9 Kritische Diskursanalyse nach Siegfried Jäger Methodische Schritte...67

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Banalität des Bösen? Zu Hanna Arendts Prozessbericht Eichmann in Jerusalem.

Transkript:

1 Einleitung...13 Theoretischer Teil...17 2 Wirklichkeit als mediale Konstruktion...19 3 Wie wirkt Macht auf die diskursive Wirklichkeit ein?...23 4 Die Person Hannah Arendt...27 5 Die Person Adolf Eichmann...31 6 Konstruktion von Erinnerungen...35 7 Das Buch Eichmann in Jerusalem Ein Bericht von der Banalität des Bösen...39 8 Reaktionen auf das Buch...45 8.1 Hauptpunkte der Kritik...47 8.1.1 Die Banalität des Bösen Missverstanden als Banalisierung des Massenmordes an den europäischen Juden....47 8.1.2 Rolle der Judenräte bei der Durchführung der Endlösung...53 8.1.3 Die Frage des Rechtes, über das Verhalten der Juden dem nazistischen Terror gegenüber zu urteilen...56 8.1.4 Tonfall von Arendt...57 8.1.5 Mangel an Ahabath Israel der Mangel an Liebe zum jüdischen Volk...57 9 Kritische Diskursanalyse nach Siegfried Jäger...61 9.1 Methodische Schritte...67 Empirischer Teil...71 10 Der Sinn einer Kritischen Diskursanalyse beim Buch Eichmann in Jerusalem Ein Bericht von der Banalität des Bösen"...73

11 Artikelwahl und Materialbeschaffungsbesonderheiten...75 12 Artikelanalyse...77 12.1 Charakterisierung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung...77 12.1.1 Denn es stand ja nicht in der Akte...78 12.1.1.1 Institutioneller Rahmen...78 12.1.1.2 Text-Oberfläche...79 12.1.1.3 Sprachlich-rhetorische Mittel...82 12.1.1.3.1 Argumentationsstrategien...82 12.1.1.3.2 Logik und Komposition...83 12.1.1.3.3 Implikationen und Anspielungen, Kollektivsymbolik/Bildlichkeit...84 12.1.1.3.4 Redewendungen und Sprichwörter...85 12.1.1.3.5 Wortschatz und Stil...86 12.1.1.3.6 Akteure und Referenzbezüge...86 12.1.1.4 Inhaltlich-ideologische Aussagen...88 12.1.1.5 Interpretation...89 12.1.2 Lücken im Gedächtnis...89 Institutioneller Rahmen...89 12.1.2.1 Text-Oberfläche...90 12.1.2.2 Sprachlich-rhetorische Mittel...93 12.1.2.2.1 Argumentationsstrategien...93 12.1.2.2.2 Logik und Komposition...94 12.1.2.2.3 Implikationen und Anspielungen, Kollektivsymbolik/Bildlichkeit...94 12.1.2.2.4 Redewendungen und Sprichwörter...96 12.1.2.2.5 Wortschatz und Stil...96 12.1.2.2.6 Akteure und Referenzbezüge...97 12.1.2.3 Inhaltlich-ideologische Aussagen...99 12.1.2.4 Interpretation...100 12.2 Charakterisierung der Zeitung Jüdische Allgemeine...101

12.2.1 Erfüllt der Gedenktag für die NS-Opfer am 27. Januar seine Funktion?...102 12.2.1.1 Institutioneller Rahmen...102 12.2.1.2 Text-Oberfläche...104 12.2.1.2.1 PRO-Seite: Kein leeres Ritual...106 12.2.1.2.1.1 Sprachlich-rhetorische Mittel...108 12.2.1.2.1.1.1 Argumentationsstrategien...108 12.2.1.2.1.1.2 Logik und Komposition...110 12.2.1.2.1.1.3 Implikationen und Anspielungen, Kollektivsymbolik/Bildlichkeit...110 12.2.1.2.1.1.4 Redewendungen und Sprichwörter...112 12.2.1.2.1.1.5 Wortschatz und Stil...113 12.2.1.2.1.1.6 Akteure und Referenzbezüge...113 12.2.1.2.1.2 Inhaltlich-ideologische Aussagen...116 12.2.1.2.1.3 Interpretation...116 12.2.1.2.2 CONTRA-Seite: Gedenkkulisse...117 12.2.1.2.2.1 Sprachlich-rhetorische Mittel...120 12.2.1.2.2.1.1 Argumentationsstrategien...120 12.2.1.2.2.1.2 Logik und Komposition...121 12.2.1.2.2.1.3 Implikationen und Anspielungen, Kollektivsymbolik/Bildlichkeit...122 12.2.1.2.2.1.4 Redewendungen und Sprichwörter...123 12.2.1.2.2.1.5 Wortschatz und Stil...124 12.2.1.2.2.1.6 Akteure und Referenzbezüge...124 12.2.1.2.2.2 Inhaltlich-Ideologische Aussagen...126 12.2.1.2.2.3 Interpretation...126 12.2.2 Urlaub vom Morden...127 12.2.2.1 Institutioneller Rahmen...127 12.2.2.2 Text-Oberfläche...128 12.2.2.3 Sprachlich-rhetorische Mittel...131 12.2.2.3.1 Argumentationsstrategien...131 12.2.2.3.2 Logik und Komposition...132

12.2.2.3.3 Implikationen und Anspielungen, Kollektivsymbolik/Bildlichkeit...132 12.2.2.3.4 Redewendungen und Sprichwörter...134 12.2.2.3.5 Wortschatz und Stil...134 12.2.2.3.6 Akteure und Referenzbezüge...134 12.2.2.4 Inhaltlich-ideologische Aussagen...136 12.2.2.5 Interpretation...137 12.3 Charakterisierung der Zeitung Die Presse...137 12.3.1 Im Gerichtshof des Siegers gibt es keine Gerechtigkeit...139 12.3.1.1 Institutioneller Rahmen...139 12.3.1.2 Text-Oberfläche...139 12.3.1.3 Sprachlich-rhetorische Mittel...142 12.3.1.3.1 Argumentationsstrategien...142 12.3.1.3.2 Logik und Komposition...143 12.3.1.3.3 Implikationen und Anspielungen, Kollektivsymbolik/Bildlichkeit...143 12.3.1.3.4 Redewendungen und Sprichwörter...144 12.3.1.3.5 Wortschatz und Stil...145 12.3.1.3.6 Akteure und Referenzbezüge...145 12.3.1.4 Inhaltlich-Ideologische Aussagen...146 12.3.1.5 Interpretation...147 12.3.2 Dichter, Doktor und Schlächter...148 12.3.2.1 Institutioneller Rahmen...148 12.3.2.2 Textoberfläche...148 12.3.2.3 Sprachlich-rhetorische Mittel...152 12.3.2.3.1 Argumentationsstrategien...152 12.3.2.3.2 Implikationen und Anspielungen, Kollektivsymbolik/Bildlichkeit...154 12.3.2.3.3 Redewendungen und Sprichwörter...156 12.3.2.3.4 Wortschatz und Stil...157 12.3.2.3.5 Akteure und Referenzbezüge...157

12.3.2.4 Inhaltlich-ideologische Aussagen...159 12.3.2.5 Interpretation...159 13 Conclusio...161 14 Bibliographie...165 Selbständige Literatur...165 Lexika...165 Zeitungsartikel...165 Unselbständige Literatur...166 Internetadressen...167