Methoden des FU: alternative Methoden

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HS 2014, Mittwoch, 13:15-14:45 Vorlesung Grundlagen DaF II [L028.1653 ] Ziele und Methoden des Fremdsprachenunterrichts Sitzung 09: Methoden des FU: alternative Methoden Deutsch als Fremdsprache/ Deutsch als Zweitsprache Thomas Studer

Alternative Methoden des FU grenzen sich oft durch psychologisch begründete Alternativen von traditionellen Methoden ab; haben ihren Ausgangspunkt z.b. in der Psychotherapie/Gruppendynamik Community Language Learning (CLL) oder in der Wahrnehmungspsychologie Total Physical Response (TPR) verfolgen einen alternativen pädagogischen Ansatz, mit Zielrichtung Humanisierung des Unterrichts es soll der ganze Mensch ernst genommen und angesprochen werden; wichtig ist der Beziehungsaspekt (neue Rollen für Lehrer und Lerner) und die Gestaltung der Lernatmosphäre;

sind meist nicht sprachwissenschaftlich begründet (und beziehen sich auch oft nicht nur aufs Sprachenlernen); haben einen Vater oder Guru wie z.b. Lozánov (Suggestopädie); werden vorwiegend im Unterricht für Erwachsene eingesetzt; sind oft Intensiv-Programme ; haben z.t. beachtlichen (kommerziellen) Erfolg; werden von der Wissenschaft grösstenteils ignoriert.

Community Language Learning Ch. A. Curran 1976 Humanistic Approach B. Galyean 1977 Psychodramaturgie Dufeu 1982 J. L. Moreno 1924 Silent Way C. Gattegno 1976 Total Physical Response J. J. Asher 1977 Suggestopädie G. Lozánow 1978 R. Baur 1990

Community Language Learning (Curran 1976) Lehrende haben in erster Linie die Aufgabe, den Lernenden Sicherheit zu vermitteln bzw. Ängste bei den Lernenden abzubauen. Den Lernenden sollen die Mittel in die Hand gegeben werden, damit sie (in der Gruppe) das sagen können, was sie sagen wollen. Zentral ist die Initiative der Lernenden, sei es bei der Bestimmung des Lernstoffes, bei der Spracharbeit i.e.s. oder bei der Eigenkontrolle (Entwicklung der Fähigkeit, die korrekten Ausdrucksformen zu erkennen). Das Lernen soll als gegenseitiges Lernen in Gruppenarbeit stattfinden. Die Lernenden können die Ausgangssprache einbeziehen, Lehrende sie ggf. zu Übersetzungen verwenden.

-Transkriptionen (mit interlinearen Übersetzungen) -Lernende bestimmen Gesprächsthema selbst -Übersetzungen L1>Zielsprache durch LP (appropriate-sized chunks) -LP als menschlicher Computer -Reflexives Hören -Gesprächsaufnahmen -Arbeit in Kleingruppen: neue Sätze mit bekanntem (gemeinschaftlich gesammeltem) Wortmaterial

Illustration http://www.youtube.com/watch?v=tx_we_p3pic Zum Lehr-/Lernprozess: 6 Elemente (Curran 1976, nach Larsen-Freeman 2000, 99f.) security, aggression, attention, reflection, retention, discrimination Stärken und Problemzonen Lern-Atmosphäre Nicht-direktiver Lehrstiel (The teacher becomes too non-directive) Lernerautonomie induktive Lernstrategien Fehlerkorrektur (Recasts!) focus on form und noticing Klassengrösse und Homogenität der Lerner-Interessen

Silent Way (Gattegno 1976) Lernmethode, dann auch Sprachlernmethode Lehrperson spricht so wenig wie möglich, beobachtet so viel wie möglich benutzt Zeichensprache für Anweisungen und Korrektur Lernende sprechen möglichst viel erschliessen Unbekanntes auf der Basis von Bekanntem korrigieren sich selbst (trial and error) Hilfsmittel Tafeln, auf die gezeigt wird Wort-Tafel Laut-Farb-Tafel Alphabet-Tafel

Rods: vielfältig einsetzbare visuelle Hilfen, z.b. für die Wortstellung oder für den Erwerb von Präpositionen Illustration http://www.youtube.com/watch?v=6yhrg_zbo4u&list=pl32a6qlhrpj_n1axdtcaztyholx 8u78wF&index=3 Stärken und Problemzonen Lernen kommt vor Lehren Strukturorientiertes Curriculum Erwerb eines inneren Massstabs für korrekte Aussprache Gruppengrösse Eignung für höhere Niveaus? Spiele-Charakter vs. Künstlichkeit

Suggestopädie (Lozánow 1978; Baur 1990) Seit den 70er Jahren verbreitet, kommerziell erfolgreich Grundlagen: Lozánov: geistige Höchstleistungen von Yogis gehen einher mit völliger körperlicher und mentaler Entspannung. Entspanntheit ist der ideale Zustand für die Aufnahme und Verarbeitung von Informationen. Empirisches Faktum: das menschliche Gehirn arbeitet je nach Tätigkeit und Auslastung in verschiedenen Frequenzbereichen. In hohen Frequenzbereichen kann es zu fehlerhafter Informationsverarbeitung kommen (neuronale Überlagerung).

Elektrische Aktivitäten des menschlichen Gehirns lassen sich messen Elektroenzephalografie (EEG): Aufzeichnung der Spannungsschwankungen an der Kopfoberfläche Spannungsschwankungen werden mit Informationsverarbeitung in Verbindung gebracht werden in Frequenzbänder eingeteilt verschiedene Frequenzbänder werden mit Wachheitsgraden und Bewusstseinszuständen in Verbindung gebracht.

Frequenzbänder, assoziierte Zustände und mögliche Effekte Frequenzband Frequenz Zustand Mögliche Effekte Delta 0.5-<4 Hz Tiefschlaf, Trance Theta 4-<8 Hz Einschlafen; Hypnose, Wachträume Alpha 8-13 Hz Entspannung; geschlossene Augen: nach innen gerichtete Aufmerksamkeit Beta >13-38 Hz Nach aussen gerichtete Aufmerksamkeit Hellwach Stress, Angst Erhöhte Erinnerungs- und Lernfähigkeit; Konzentration Super Learning (unterbewusstes Lernen); erhöhte Erinnerungs- und Lernfähigkeit Gute Aufnahmefähigkeit Gute Intelligenzleistung Sprunghafter Gedankengang Gamma 38-70 Hz Anspruchsvolle Tätigkeit mit hohem Informationsfluss Zusammengefasst auf Basis Wikipedia Elektroenzephalografie

Ursprüngliche Logik der Suggestipädie (heute sehr viele Varianten) Suggestion Lehrperson suggeriert dem Lerner, dass sie, die Lehrperson, selbst vom Lernerfolg überzeugt ist Desuggestion Lehrperson erreicht Abbau von Lernbarrieren Fokussiertes Lernen (kahle Wände, dann Lernplakate); peripheres Lernen (Lernplakate laufen mit ); Lernen im entspannten (Alpha-Wellen-) Zustand Lernende sitzen oder liegen ruhig mit geschlossenen Augen und nehmen auf, was sie selbst kurz zuvor gemeinsam in den Gruppen erarbeitet und präsentiert haben (vgl. unten, 2. Lernkonzert ).

Ablauf einer Lerneinheit (3 Phasen) Vorbereitungsphase positive Suggestion durch LP; körperliche und mentale Entspannungsübungen; Aufzeigen der Lernziele kognitive Phase 1. Lernkonzert: Expressive, rhythmisierte, visuell unterstützte Präsentation des Lernstoffs durch LP z.b. Präsentation und schauspielerische Inszenierung eines Textes (oder Präsentation mit der Übersetzung und Erklärungen der Grammatik) Präsentation in Abstimmung auf Musikbegleitung (Klassik- /Barock-Musik, z.b. Bach, Vivaldi, Händel) Lernende verfolgen die Präsentation auditiv und visuell (z.b. Mitlesen des Textes) in entspanntem Zustand

2. Lernkonzert LP trägt Lehrstoff ein zweites Mal vor, diesmal ohne Inszenierung, aber wiederum in Abstimmung auf Musik (Meditationsmusik). Die Lernenden befinden sich in einem Zustand der Pseudopassivität und hören zu, diesmal ohne mitzulesen. Aktivierungsphase findet am nächsten Tag statt das am Vortag passiv Erlernte wird aktiv angewandt, z.b. in Gruppendiskussionen oder Rollenspielen 4 Stunden Anwendungs-Training (u.a. kommunikative Übungen, stark gesteuert) 2 Stunden Transferphase: freiere Übungen, Rollenspiel, Paar- und Gruppenarbeit; Integration: z.b. Theateraufführung

Kritik an der Suggestopädie Vorwurf der Pseudowissenschaftlichkeit Spektakuläre Befunde zum Lernerfolg konnten zuerst nicht, dann aber teilweise doch und schliesslich doch wieder nicht repliziert werden (Baur 1982, Edelmann 1988, Schiffler 1989, Holtwisch 1990). Studien von Lozánov: Lerner-Gruppen lernen in 3 Stunden 500 Französischvokabeln Resultat eines schriftlichen Tests (MC), der drei Tage später durchgeführt wurde: 99% korrekten Antworten

«Hinsichtlich der Suggestopädie ist Frage der Effektivität der vorgeschlagenen Methoden relativ häufig untersucht worden. Die Ergebnisse sind aber im Unterschied zu den Versprechungen der Initiatoren der Methode ernüchternd. Man kann allenfalls sagen, dass auch mit diesem Vorgehen Lernen nicht verhindert werden kann.» (Lukesch (2000): Lernen ohne Anstrengung? Der Sirenengesang der geheimen Verführer. In: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, Vol. 14, No. 2/3, 59-62) Stärken und Problemzonen Nutzung von verschiedenen Gehirn-Aktivitätsgraden/ Bewusstseinszuständen für das Lernen: Entspannungs- und Aktivierungsübungen Rhythmisierung und Inszenierung des Lehrervortrags; multisensorisches Lernen (Musik, Lernspiele); Gestaltung des Lernraums (u.a. Lernplakate) Fehlende linguistische Fundierung Macht der Lehrperson und des Textes Infantilisierung der Lernenden Illustration: http://www.youtube.com/watch?v=3rkrvrlty5m (kognitive Phase)

Die Birkenbihl-Methode Ansatz: Von Vokabeln über das Hören zum Sprechen. Erst im 4. Lernschritt zum ersten Mal sprechen, nachdem die Bedeutung der Vokabeln völlig verstanden wurde (Schritt 1) und der Klang der Worte vertraut ist (Schritt 2: Hören/Aktiv und Schritt 3: Hören/Passiv). Illustration Die Website birkenbihl.com mit sehr vielen Gratis-Videos von Vera Birkenbihl ist nach deren Tod verschwunden. Kommerzielle Anbieter bedienen sich (Teilen) der Methode. Auf youtube finden sich noch einige der Videos, z.b. http://www.youtube.com/watch?v=a5ulmna-8yw (bes. interessant ab ca. 23 ) 20. Aufl. 2004 34. (!) komplett überarb. Aufl. 2010

Schritt 1: Die Bedeutung der Worte verstehen (Dekodieren) Beispiel (Zielsprache: Italienisch; Ausgangssprache: Deutsch): Parla italiano? Sprechen-Sie Schritt 2: Hören/Aktiv italienisch? Man hört den Text (Einspielung), während man entlang der Wortfür-Wort-Übersetzung mitliest und sich den Inhalt vorstellen soll. Wörter, die man schon versteht, werden in der Zielsprache mitgelesen, neue Wörter in der L1. Schritt 3: Hören/Passiv (paralleles Lernen) Man hört sich kurze Abschnitte des Textes wiederholt an, aber passiv, d.h., ohne bewusst hinzuhören. Während dieser Zeit ist man mit anderen Aktivitäten beschäftigt. Schritt 4: Sprechen, Lesen und/oder Schreiben