Rahmenthema 2: Wirtschaftsplitik in der szialen Marktwirtschaft Le Viezens 2 - Wirtschaftsplitische Ziele - Das magische Sechseck 3 - Externe Effekte - Entwicklung des deutschen Außenhandels - EZB: Ziele + Aufgaben - Die nachfragerientierte Wirtschaftstherie nach Keynes 4 - Keynescher Einkmmensmultiplikatr - Die angebtsrientierte Wirtschaftstherie nach Friedman 5 - Die zunehmende Ungleichverteilung vn Einkmmen + Vermögen in Deutschland - Arbeitslsigkeit 6 - Marktfrmen - Wettbewerbsprinzip - Szialprinzip 1
Wirtschaftsplitische Ziele: - Es können nie alle Ziele gleichmäßig umgesetzt werden Zielknflikte Das magische Sechseck - Außenwirtschaftliches Gleichgewicht: Arbeitsplatzsicherung + Minimierung vn Beschäftigungsrisiken Sicherung eines breiten Warenangebtes freie Prduktwahl - Vllbeschäftigung: Recht auf Arbeit Whlstandserhöhung Frmale + materielle + finanzielle Freiheit - Angemessenes Wirtschaftswachstum: Steigerung der Kaufkraft Sicherheit im internatinalen Wettbewerb 2
Rentenkasseneinzahlungen steigen bessere Vrsrge - Stabiles Preisniveau: Wahrung der Kaufkraft Investitinen und Knsum planbar Rentensicherung - Schutz der natürlichen Umwelt: Sicherheit nachflgender Generatinen Sicherung öffentlicher Güter - Gerechte Einkmmens- und Vermögensverteilung: Schere zwischen Arm und Reich wird geschlssen Verteilungsgerechtigkeit Externe Effekte: - entstehen bei Prduktinsprzessen, wenn Verursacher nicht für Schäden aufkmmt - Beseitigung durch Verursacher: Internalisierung externer Effekte: keine Ksten für Allgemeinheit Prduktinsksten steigen Prduktpreis steigt Wettbewerbsfähigkeit sinkt Entwicklung des deutschen Außenhandels: - seit 1990: Wachstum vn Exprt und Imprt - 2007: höchster Exprtüberschuss - Exprtstärke: Warenhandel - wichtigste Handelspartner: Frankreich, Niederlande, USA, China - meist wechselseitige Handelsbeziehungen EZB: Ziele + Aufgaben: - unabhängig vn der Plitik - Ziel: Inflatinsrate < 2% - Unterstützung der Aufsichtsbehörden - Unterstützung der Geldplitik der Eur-Staaten - Verwaltung der Währungsreserven der Eur-Staaten - Geldmengenkntrlle Die nachfragerientierte Wirtschaftstherie nach Keynes: - Unternehmen prduzieren + investieren, wenn sie vm Absatz der Prdukte ausgehen genügend hhe Nachfrage - wenn Nachfrage in einer Krise gering ist, sll Staat für Nachfrage srgen Kreditaufnahme in der Krise; Abzahlung im Aufschwung 3
- Begrenzung der Kettenreaktin: In Hchphasen Angst vr sinkender Nachfrage keine Prduktinssteigerung mehr Keynescher Einkmmensmultiplikatr Die angebtsrientierte Wirtschaftstherie nach Friedman: - Zurückhaltung des Staates freier Wettbewerb - Staat sll ptimale Bedingungen für Unternehmen schaffen: Liberalisierung des Arbeitsmarktes ( Kündigungsschutz etc.) geringe Gewerbeund Grundsteuern wenig Umweltauflagen Subventinen gute Infrastruktur 4
Die zunehmende Ungleichverteilung vn Einkmmen + Vermögen in Deutschland: - Ursachen: Reallhn in den unteren Einkmmensschichten durchschnittlich angestiegen wachsende Anzahl vn Teilzeitarbeitskräften Paare ft in der selben Einkmmensschicht ( Chefarzt Krankenschwester ) bezahlte Überstunden in den beren Einkmmensschichten Zahl der Single-Haushalte steigt durchschnittliches Haushaltseinkmmen sinkt - Maßnahmen: Steuer für Besserverdienende Bildung + Frtbildung Mindestlhn bessere Bezahlung für Leiharbeiter Arbeitslsigkeit: - Arten: friktinell: Zeitraum zwischen zwei Beschäftigungen unumgänglich, aber kurze Dauer knjunkturell: mangelnde Nachfrage Entlassung vn Arbeitskräften steigende Knjunktur Einstellung vn Arbeitskräften unzureichende Knjunktur Langzeitarbeitslsigkeit strukturell: technlgische Entwicklungen Arbeitsnachfragerückgang zu hhe Reallöhne Entlassung gering prduktiver Arbeitskräfte saisnal: jahreszeitlich/klimatisch bedingter Arbeitsnachfragerückgang - Flgen: gesamtfiskalisch: 55% Ausgaben für ALG I und ALG II 45% Einnahmeausfälle: - ALG I: Arbeitslse zahlen keine Szialabgaben maximale Zahlung: 12 Mnate + 66% des Durchschnittsverdienstes der letzten drei Jahre Vraussetzung: mindestens 12 Mnate innerhalb der letzten drei Jahre eingezahlt - ALG II: Regelsatz + Miete + Heizksten unabhängig vn früherem Verdienst Zahlung nur, wenn kein Besitz/Vermögen vrhanden ist 5
Marktfrmen: Plypl (vllständige Knkurrenz): - viele kleine Anbieter - einzelner Anbieter kann Marktpreis nicht direkt beeinflussen - intensiver Wettbewerb Oligpl: - wenige grße Anbieter - Gefahr der Kartellbildung Mnpl: - ein einziger Anbieter - Marktmacht liegt bei einem einzigen Anbieter - kein Wettbewerb Wettbewerbsprinzip: - gesellschaftsplitische Funktinen: Handlungs- & Wahlfreiheit Kntrllfunktin - öknmische Funktinen Allkatinsfunktin Innvatins- & Anpassungsfunktin Verteilungsfunktin Wettbewerb = Mtr der Marktwirtschaft Szialprinzip: - Staat gleicht sziale Differenzen aus: Szialversicherungen nach dem Bedarfsprinzip/Slidaritätsprinzip Ausnahmen: ALG I + Rentenversicherung Äquivalenzprinzip - Wirtschaftsplitik muss mit Szialstaatlichkeit vereinbar sein 6