Gemeindeamt Mellau Platz 292, A-6881 Mellau Tel: 05518/2204 Fax DW 17 E-Mail: gemeindeamt@mellau.at Zl. 0041-2013/32 N I E D E R S C H R I F T über die am Montag, den 27.05.2013, um 20:15 Uhr im Gemeindesaal abgehaltene 32. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung Mellau. Anwesend: Bgm. Mag. Elisabeth Wicke, VzBgm. Günter Morscher, Otto Natter, Mag. Gerhard Wüstner, Johann Dorner, Ludwig Natter, Jürgen Haller, Albert Hager, Alois Vogt, Walter Rogelböck, Gerhard Felder, Erich Haller, EM Otmar Natter Zuhörer: 3 Entschuldigt: GV Daniel Broger, Tobias Bischofberger, EM Andreas Rüf Unentschuldigt: GV Martin Bertsch TAGESORDNUNG 1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Niederschrift zur 31. Gemeindevertretungssitzung vom 15.04.2013 3. Rechnungsabschluss 2012 a. Vorlage b. Bericht des Prüfungsausschusses c. Genehmigung und Entlastung der Organe 4. Straßenbeleuchtung: Vorstellung Grobkonzept und Beschlussfassung über weitere Vorgangsweise 5. Friedhof Sanierung: Vergabe Arbeiten 6. Friedhofsordnung 7. AG Gemeindebauten: Bericht und Beschlussfassung über weitere Vorgangsweise 8. Antrag auf Umwidmung Ferienwohnung 9. Ansuchen Klettersteig Widaschrofen 10. Berichte 11. Allfälliges GV-Sitzung 27.05.2013 Seite 1 von 9
Zu Punkt 1) Feststellung der Beschlussfähigkeit Bürgermeisterin Mag. Elisabeth Wicke eröffnet zur festgesetzten Zeit mit einem Gruß an alle Anwesenden die 32. Gemeindevertretungssitzung und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Zu Punkt 2) Genehmigung der Niederschrift zur 31. Gemeindevertretungssitzung vom 15.04.2013 Die Niederschrift wird mit der Änderung von GV Jürgen Haller in TOP 9 einstimmig genehmigt. Zu Punkt 3) Rechnungsabschluss 2012 a) Vorlage Der Rechnungsabschluss für das Jahr 2012 wird von Gemeindekassier Lukas Metzler anhand einer Powerpoint-Präsentation erläutert. Dabei wird neben den Abweichungen gegenüber dem Voranschlag auch auf die Entwicklung der Schulden, der Gemeindeabgaben und auf weitere Kennziffern eingegangen. Der Rechnungsabschluss schließt mit einer Summe von 5.063.414,30 ab. Es ergibt sich ein Überschuss von 1.032.306,47, der der Rücklage zugeführt werden kann. Prognostiziert war eine Zuführung von 554.200,-. Das erfreuliche Ergebnis ergibt sich insbesondere durch den Verkauf der Tennishalle, die positive Entwicklung bei den Gemeindeabgaben und den Ertragsanteilen, sowie der Kursgewinne des Wertpapierdepots. b) Bericht des Prüfungsausschuss Der Rechnungsabschluss und die Gemeindebuchhaltung wurden vom Prüfungsausschuss am 14.05.2013 einer Prüfung unterzogen. Der Prüfbericht wird den Gemeindevertretern von GV Otto Natter zur Kenntnis gebracht. c) Genehmigung und Entlastung der Organe Der Prüfungsausschuss stellt folgende Anträge: a) Den Rechnungsabschluss 2012 in der vorgelegten Fassung zu genehmigen b) Den bisher nicht genehmigten Voranschlagsabweichungen die Zustimmung zu erteilen c) Den Überschuss der Haushaltsausgleichsrücklage zuzuführen und d) Die Verwaltungsorgane zu entlasten Die Anträge werden von der Gemeindevertretung einstimmig genehmigt. Die Bürgermeisterin dankt dem Prüfungsausschuss und dem Gemeindekassier für die geleistete Arbeit. GV-Sitzung 27.05.2013 Seite 2 von 9
Zu Punkt 4) Straßenbeleuchtung: Vorstellung Grobkonzept und Beschlussfassung über weitere Vorgangsweise Die Bürgermeisterin bedankt sich vorab bei Jürgen Haller und Ludwig Natter, die sich diesem Thema angenommen haben. Jürgen Haller berichtet, dass sie mit den VKW Kontakt aufgenommen haben, da diese auch ein Contracting-Modell anbieten. Es wurden Messungen im Netz durchgeführt und den VKW eine Reihe von Daten (Anzahl Lichtpunkte, Mastenhöhen etc.) übermittelt. Aufgrund dieser Daten wurde ein Vor-Energiekonzept erstellt, welches die ungefähre Einsparung durch die Umstellung auf LED ausweist. Insgesamt befinden sich in Mellau 125 veraltete Leuchtköpfe (ohne jene entlang der Landesstraße), deren Stromverbrauch wesentlich höher ist als der moderner LED-Leuchten. Teilweise sind auch noch Quecksilberdampflampen im Einsatz, diese verlieren im Jahr 2015 die CE- Zulassung. Spätestens dann besteht Handlungsbedarf. Eine Förderung des Bundes gibt es nur noch, wenn die Erneuerung heuer abgeschlossen wird. Vorteil einer modernen LED- Beleuchtung ist neben der Energieeinsparung auch die lange Lebensdauer der Leuchten. Die VKW würden im Rahmen des Contracting-Vertrages sämtliche Leuchtköpfe auf LED umstellen. Nach ca. 12 Jahren sind dann die Leuchtköpfe wieder auszutauschen, daher wurde im Contracting-Vertrag auch eine Laufzeit von 12 Jahren vorgesehen. Weiters wird auch die Energieeinsparung im Vertrag festgehalten und von den VKW garantiert. Seitens der Gemeinde müssten nun die VKW mit der Erstellung des Energieberichtes beauftragt und ein vorbehaltlicher Contracting-Vertrag unterschrieben werden. Nach der Erstellung des Berichtes könnte immer noch mit einer anderen Firma ein Contracting-Vertrag abgeschlossen werden, dann wären allerdings 2.950,- für die Erstellung des Energieberichtes zu bezahlen. Die Wartung der Leuchtköpfe obliegt während der Vertragslaufzeit dem Contractor. Teilweise sind auch neue Masten anzuschaffen, diese Kosten gehen aber direkt zu Lasten der Gemeinde. Weiters sind 3-4 zusätzliche Beleuchtungskörper notwendig. Vom Umweltverband wird heuer für LED-Leuchten eine Ausschreibung gemacht, wodurch sicherlich ein guter Preis erzielt werden kann. Die Gemeinde kann dann unter 3 verschieden Modellen eines aussuchen. Bis zur nächsten Sitzung werden auch noch die Kosten für die Masten eruiert. Bürgermeisterin Mag. Elisabeth Wicke stellt den Antrag, dass die Gemeinde die VKW mit der Ausarbeitung des Energieberichtes und des Contracting-Vertrages bis zur nächsten Sitzung beauftragt. Bis dahin werden auch die bauseitigen Kosten für die Masten erhoben. Der Antrag wird einstimmig genehmigt. Zu Punkt 5) Friedhof Sanierung: Vergabe Arbeiten Der Friedhofausschuss hat sich intensiv mit dem Thema Urnensammelgräber sowie diverser Adaptierungen/Sanierungen auf dem Friedhof auseinander gesetzt. GV Jürgen Haller präsentiert die geplanten Maßnahmen. Für das Urnensammelgrab sollen neben der Leichenkappelle 2 Betonschächte eingegraben werden, die in erster Linie zur Endbestattung von Urnen aus der Urnenwand dienen. Lt. Bestattungsgesetz darf bei Feuerbestattungen nur eine Teilmenge der Asche mit nach Hause genommen werden. Die Deckel der Schächte können mit Erde abgedeckt werden. Eine Gedenktafel für die im Sammelgrab liegenden Urnen ist derzeit nicht vorgesehen, damit keine Konkurrenz zu den normalen Gräbern geschaffen GV-Sitzung 27.05.2013 Seite 3 von 9
wird. In der Leichenkapelle selber soll die Rückwand heller gestaltet und die Wandstrahler durch energiesparendere Modelle ersetzt werden. Der Frostwächter soll ebenfalls gegen ein energiesparenderes Gerät ausgetauscht werden. Da bei Bestattungen bisher immer Heinrich Helbock seine eigenen Utensilien mitbringen musste, sollen diese nun von der Gemeinde bereitgestellt werden. Dazu gehört neben Kerzenständern und Tischen auch ein Aufbahrungswagen. Für diese Gegenstände liegen Angebote von der Fa. Eberle, Hittisau und der Fa. Figer, Bezau, vor. Die Kosten betragen für die gesamten Erneuerungsmaßnahmen lt. der Aufstellung von GV Jürgen Haller insgesamt 16.817,- Die Bürgermeisterin stellt den Antrag, die Aufträge für die Adaptierungen auf dem Friedhof gemäß der Aufstellung zu vergeben. Der Antrag wird einstimmig genehmigt. Zu Punkt 6) Friedhofsordnung Der Friedhofausschuss hat sich außerdem mit der Anpassung der Friedhofsordnung befasst. Anpassungen waren insbesondere im Hinblick auf Urnenbestattungen zu machen. Festgelegt wird nun auch, dass nicht in Mellau wohnhafte oder in Mellau verstorbene Personen auf dem Friedhof beerdigt werden können, wenn dies von der Gemeindevertretung genehmigt wird. Die Gebühren erhöhen sich in diesem Fall um 50%. Weiters wurde auch das Urnensammelgrab in die Friedhofsordnung aufgenommen. Der Gemeindevorstand kann bei einer Urnenbestattung genehmigen, dass die für das Grab vorgesehene Anzahl an Bestattungen um 1 überschritten werden darf. In diesem Fall ist aber die nächst höhere Grabgebühr zu entrichten. Die Bürgermeisterin stellt den Antrag, die Friedhofsordnung in der vorliegenden Fassung zu genehmigen. Der Antrag wird einstimmig genehmigt. Zu Punkt 7) AG Gemeindebauten: Bericht und Beschlussfassung über weitere Vorgangsweise VzBgm. Günter Morscher berichtet für die Arbeitsgruppe Gemeindebauten über den aktuellen Stand der Dinge. Die Arbeitsgruppe hat sich seit der letzten Gemeindevertretungssitzung 2 mal getroffen. Auch die Gestaltungsbeiräte waren dazu eingeladen. In diesen Sitzungen wurde über die weitere Vorgangsweise gesprochen. Helmut Dietrich und Walter Felder haben empfohlen, dass ein Masterplan erstellt wird und das ganze Dorfzentrum miteinbezogen werden soll. Möglichkeiten, um das Planungsgebiet durch Grundstückskäufe noch zu vergrößern, sollen geprüft werden. Eine Grobstudie macht ihrer Meinung nach keinen Sinn. Eine Direktvergabe ist lt. Vergabegesetz für dieses Bauvorhaben nicht möglich. Der Gestaltungsbeirat empfiehlt, vor dem eigentlichen Wettbewerb ein Bewerbungsverfahren zu machen. Eine Jury soll dann entscheiden, wer zum Wettbewerb eingeladen wird. Für die Vorbereitung der Ausschreibung wurde empfohlen, einen Experten mit einzubeziehen, um beim Wettbewerb ein gutes Ergebnis zu bekommen. Von verschiedenen Seiten wurde das Büro Fink-Thurnher erwähnt, das in diesem Bereich große Erfahrung vorweisen kann. Die Arbeitsgruppe würde zusammen mit diesem Büro die Grundlagenaufarbeitung machen. Für den Wettbewerb muss mit Kosten in der Höhe von 80.000,- bis 100.000 Euro gerechnet GV-Sitzung 27.05.2013 Seite 4 von 9
werden. Der Finanzausschuss hat bisher noch nicht über die mittelfristige Finanzplanung diskutiert, dies soll aber bis zur nächsten Sitzung erfolgen. Danach wird man wissen, wie groß der finanzielle Spielraum ist und welche Investitionen Priorität haben. Die Kosten für das Büro Fink-Thurnher sollen sich in einem überschaubaren Rahmen bewegen, eine Gesamtplanung erscheint in diesem Zusammenhang als sehr wichtig. VzBgm. Günter Morscher schlägt deshalb vor, das Büro Fink-Thurnher zu beauftragen und in Regie zu einem Stundensatz von 100,- abzurechnen, bis der Aufwand absehbar ist. Danach soll ein Angebot für die weitere Projektbegleitung vorgelegt werden. Bürgermeisterin Mag. Elisabeth Wicke stellt den Antrag, dass ein externer Berater zur Arbeitsgruppe beigezogen wird. Der Antrag wird einstimmig genehmigt. Zu Punkt 8) Antrag auf Umwidmung Ferienwohnung Doris Lang will ihre Wohnung im Objekt in der Mellen (Apartmenthaus) verkaufen. Sie hat sie als Ferienwohnung angeboten. Seitens der Gemeinde konnte ihr allerdings keine Bestätigung ausgestellt werden, dass sie über die entsprechende Widmung verfügt, da offensichtlich im Jahr 1993 kein entsprechender Antrag gestellt wurde. Damals trat ein neues Gesetz in Kraft, auf Grund dessen alle Ferienwohnungsbesitzer im Zuge einer Übergangsregelung um die Genehmigung bei der Gemeinde ansuchen mussten. Doris Lang zahlt jedoch seit vielen Jahren Zweitwohnsitzabgabe. Im Zuge der Überprüfung des Objektes in der Mellen hat sich herausgestellt, dass neben der Wohnung von Doris Lang auch jene von Barbara Meusburger (Sunnowiots) betroffen ist. Diese hat ihre Wohnung von Anna Bayer übernommen. Diese hat, solange sie in im Bären tätig war, die Wohnung über das Tourismusbüro bzw. den Bären vermietet. Beide stellen nun den Antrag, ihre Wohnung nach RPG 16 Abs 4 als Ferienwohnung nützen zu dürfen. In der Baubewilligung wurde das Gebäude als Apartmenthaus bezeichnet. Eine Nutzung als Hauptwohnsitz ist auch nicht vorgesehen, da jede Wohnung separat mit Nachtspeicheröfen geheizt wird. Grundsätzlich spricht sich die Gemeindevertretung weiterhin gegen die Widmung von Ferienwohnungen aus. In diesem konkreten Fall geht es jedoch darum, das gesamte Haus in den rechtmäßigen Zustand zu versetzen, da alle anderen Wohnungen eine Widmung haben und die Nutzung als Ferienwohnung auch so geplant war. Die Bürgermeisterin stellt den Antrag, dass im Hinblick darauf, dass das Gebäude ursprünglich als Apartmenthaus gebaut wurde, die Gemeindevertretung gestattet, dass die beiden genannten Wohnungen im Objekt in der Mellen 370 wie die anderen 16 Wohnungen als Ferienwohnungen genutzt werden dürfen. Der Antrag wird einstimmig genehmigt. Zu Punkt 9) Ansuchen Klettersteig Widaschrofen Die Bergrettung Mellau/Schnepfau hat erfolgreich das Bewilligungsverfahren für einen Klettersteig im Bereich Widaschrofen, Schnepfau absolviert und möchte nun einen Klettersteig nach den Richtlinien des Kuratoriums für alpine Sicherheit errichten. Die Kosten in der Höhe von 15.000,-- möchten sie über den Verkauf von Bausteinen hereinbekommen. Ein entsprechender Brief ist allen Gewerbetreibenden der Witusgemeinden zugegangen. Ein Ersuchen um einen Beitrag ging auch an die Witusgemeinden. Ein Baustein kostet 250,-. GV-Sitzung 27.05.2013 Seite 5 von 9
Wünschenswert erschien der Bergrettung, dass die Gemeinden bereit seien, 4 Bausteine zu erwerben. Wenn alle 5 Witus-Gemeinden 4 Bausteine erwerben, würde 1/3 über die öffentliche Hand finanziert. Mit dem Klettersteig könnte ein zusätzliches Angebot für den Tourismus, aber auch für alle Einheimischen kletterbegeisterten geschaffen werden. Die Bürgermeisterin stellt den Antrag, 4 Bausteine im Wert von je 250,- zu erwerben. Der Antrag wird einstimmig genehmigt. Zu Punkt 10) Berichte 16.04. Besuch von Landeshauptmann Wallner 17.04. Mustereressen vertreten durch GR Daniel Broger 20.04. Flurreinigung: musste auf Grund des Schnees abgesagt werden. Aber die Aufgabengebiete wurden verteilt und die Flurreinigung nachgeholt. 50-Jahrfeier des SV Reuthe 23.04. Sitzung Friedhofsausschuss 25.04. Sitzung Witusbürgermeister 26.04 Regiovollversammlung: regionale Raumplanung von Betriebsgebieten wurde vergeben an das Büro Strittmater, 160.700,-- exkl. Mwst., Finanzierung 50 % Land 50 % Wälderfonds. Abschluss des Projektes spätestens im Herbst 2014. Frage der Notarztversorgung im Bregenzerwald: es geht darum, dass Ärzte während der Dienstzeit Pager tragen und zu Einsätzen gehen, die über die RFL alarmiert werden. Kassenverträge verpflichten zu Wochenenddiensten, aber nicht zu Notarzteinsätzen (derzeit ca. 350 Einsätze jährlich im Bregenzerwald); über den Sommer werden die Wochenenddienste von Alberschwende bis Warth eingeteilt. Die dort betroffenen Ärzte tragen den Pager mit Ausnahme von Dr. Ganthaler; Land verspricht vermehrten Hubschraubereinsatz Größtes Problem für die Zukunft: mangelnder Nachwuchs Generationenwechsel, der in der Region ansteht. 29.04. Sozialverband: Bericht der Caremanagerin Sitzung Grundverkehr 30.04. JHV des Krankenpflegevereins Mellau: neuer Obmann ist Otmar Natter 02.05. Regio-Vorstand: Bregenzerwald Archiv kommt ins Feldkircher Haus in Egg. Die Ausstattungskosten werden von der Gemeinde Egg und dem Wälderfonds getragen. Miete: 25 % Egg, Rest Regio-Gemeinden 03.05. Vbg. Gemeindetag: Neuer Präsident ist Harald Köhlmeier Feuerwehrkreisübung Zimmerei Huber 04.05. Gästeehrung bei Gretl Moosmann 40 mal 05.05. Goldene Hochzeit Gisela und Siegfried Puchmayr 06.05. Verabschiedung von Friederike Natter, Mütterberatung 07.05. Kommissionierung Ludwig Albrecht 08.05. JHV Wälderversicherung Andelsbuch 10.05.Vorstandssitzung 11.05. Jubiläumsausstellung Viehzuchtverein Mellau: Auftrieb hat gezeigt, dass in Mellau eine große Menge an hochwertigem Zuchtvieh vorhanden ist. 13.05. Goldige Hochzeit Irma und Josef Natter 14.05. Sitzung Alte Bausubstanz: Schlussveranstaltung am 7.6. im Angelika Kauffmann Saal in Schwarzenberg; GV-Sitzung 27.05.2013 Seite 6 von 9
Sitzung Wälderlauf; Sitzung Prüfungsausschuss Sitzung ARA, vertreten durch Luggi Natter 15.05. Begehung Schoppernau Schattseite 16.05. Besprechung Güterweg Suttis 19.05. Tag der Blasmusik 21.05. Jagdversammlung: Projekt Kaniser scheint zu kommen; Verschränkung von jagdlichen und forstlichen Maßnahmen aber unbedingt notwendig 22.05. Workshop Neophyten: Initiative Umweltverband und Landesregierung zur Eindämmung der Ausbreitung von Neophyten: Riesenbärenklau, großdrüsiges Springkraut, Japanknöterich, Goldrute, Ambrosia; in diesem Zusammenhang auch: Kampf gegen: Jakobskreuzkraut, Wasserkreuzkraut und das schmalblättrige Kreuzkraut 24.05. Strategieworkshop Bregenzerwaldtourismus 25.05. Oldtimerausstellung Bericht Umwidmung Dietrich: Jürgen Haller hat in der letzten Sitzung berichtet, dass es zur Umwidmung Dietrich eine Vermessung gebe, die nicht dem von der Gemeindevertretung beschlossenen Stand entspreche. DI Winkel hat in seinem Namen und im Namen der Nachbarn Greber diesbezüglich ein Mail an DI Schmidt gerichtet. DI Schmidt hat ihn in einem Schreiben aufgefordert, sich an die zuständige Stelle, nämlich die Gemeinde, zu wenden. Dies hat er getan und um ein Gespräch gebeten. Dieses fand am 22.05. statt. Anwesende waren die Ehepaare Greber und Winkel, Jürgen Haller als Raumplanungsausschussobmann der Gemeinde, Lorenz Schmidt von der Landesraumplanung und die Bürgermeisterin. DI Winkel hat seine Bedenken vorgebracht und ein Überdenken der bereits beschlossenen Schritte gefordert, indem mit Platz sparsamer umgegangen werde, wenn eine andere Lösung ins Auge gefasst werde. Diese hat er zwischenzeitlich schriftlich deponiert. Am gleichen Tag traf mit der Post der Grundteilungsplan von Raimund Dietrich ein. Dieser entspricht insofern nicht, als dass die GST um ca. 80 m² größer sind als im Bebauungsvorschlag der Gemeinde angegeben. Für den Vorstand wäre es wichtig zu wissen, ob dies eine Abweichung ist, über die in der Gemeindevertretung noch einmal geredet werden kann. Dann würde der Vorgang auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung gesetzt. Wenn nicht, dann wird das Teilungsansuchen in der Vorstandssitzung abgelehnt. Raimund Dietrich kann dann einen Teilungsplan wie von der Gemeindevertretung beschlossen vorlegen und bekommt ihn auch genehmigt. Die Gemeindevertretung ist der Meinung, dass der Vorstand die Grundteilung abzulehnen hat, da dies dem Gemeindevertretungsbeschluss widerspricht. Die Grundteilung soll auf der nächsten Sitzung unter einem eigenen Tagesordnungspunkt behandelt werden. Abstandsnachsicht Kaufmann: Gerhard Kaufmann ersetzt seine derzeitige Garage durch einen neuen Stadel. Die Bürgermeisterin ist der Meinung, dass sich die Gemeinevertretung nicht mit der Abstandsnachsicht zu befassen hat, da das Gebäude zwar erneuert und dabei verlängert wird, sich am Abstand zur Gemeindestraße aber nichts ändert, das Gebäude insgesamt niedriger wird und die Schattenflächen also nicht in die Mitte der Straße reichen. GV Johann Dorner ist der Meinung, dass eine Abstandsnachsicht notwendig ist und diese auf der nächsten Sitzung beschlossen werden sollte. GV-Sitzung 27.05.2013 Seite 7 von 9
Fußgängerampel L200: Laut Herrn Gutschi von der Abt. Straßenbau gehen an dieser Stelle zu wenig Fußgänger über die Straße. Statistiken zufolge wird die Ampel nicht wahrgenommen, wenn diese zu 90% auf grün ist. Er würde deshalb auch ein negatives Gutachten ausstellen. Die Kosten für so eine Anlage beziffert er mit ca. 100.000 Euro. Für Herrn Gutschi sind Fußgänger-Lotsen die bessere Variante. Termine zu Leader: erwartet wird, dass aus jeder Gemeinde ca. 5 Personen teilnehmen: Fr. 30.08. 12.30 19.00 Uhr Sa 31.08. 09.00 15.30 Uhr Fr. 06.09. 12.30-19.00 Uhr Sa 07.09. 09.00-13.00 Uhr Fr. 04.10. 12.30 19.00 Uhr Sa 05.10. 09.00 15.30 Uhr Weitere Termine: 07.06. Abschlussveranstaltung Alte Bausubstanz 21.06. Holstuonar Openair 22.06. Wälderlauf 24.06. nächste GV-Sitzung VzBgm. Günter Morscher berichtet in Sachen FC Mellau, dass der Antrag auf Übernahme der Kosten für die Entsorgung des Rasenschnittes und der Düngung ausgelaufen ist und neuerlich bei der Gemeinde angesucht werden muss. Die Düngung steht demnächst wieder an, dazu liegt bereits ein Angebot der Fa. Loacker vor. Weiters wird der Verein in Zukunft von einem Gremium aus 5 Personen geleitet. Als Kassierin hat sich Elvira Nardin zur Verfügung gestellt. GV Ludwig Natter berichtet, dass bei der Infoveranstaltung zur Ortsbeschilderung am 16.05. 30 Personen anwesend waren und die beiden Prototypen vorgestellt wurden. Dabei war die Mehrheit für die Variante gelb. Visuform liefert bis zur nächsten Sitzung noch ein Angebot für die Steher. Bis dahin soll auch feststehen, wer alles auf die Tafel will. Zu Punkt 11) Allfälliges GV Mag. Gerhard Wüstner bemängelt, dass es in letzter Zeit vorgekommen ist, dass an manchen Tagen kein einziges Restaurant mittags geöffnet hatte. Er versteht zwar, dass dies für die Hoteliers nicht einfach ist, findet aber dennoch, dass man sich untereinander absprechen sollte, damit zumindest immer ein Restaurant offen ist. GV Walter Rogelböck meint, dass er sein Restaurant am längsten geöffnet hatte, dies aber in der Nebensaison einfach unrentabel ist. GV Walter Rogelböck regt an, dass die Vereine an Fronleichnam aufgeteilt werden und die Restaurants darüber informiert werden sollten, damit genügend Personal zur Verfügung steht. GV-Sitzung 27.05.2013 Seite 8 von 9
Ende: 00:15 Uhr Die Bürgermeisterin Der Schriftführer Mag. Elisabeth Wicke Lukas Metzler GV-Sitzung 27.05.2013 Seite 9 von 9