Jan: keuchhusten claudia s: diabetes gesamt marcela: diabetes formen stella: diabetes Entgleisungen. 10:00-12:45 dm

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Transkript:

Jan: keuchhusten claudia s: diabetes gesamt marcela: diabetes formen stella: diabetes Entgleisungen 10:00-12:45 dm def: häufigste endokrine stoffwechselstörung - glucose diagnose: bzm norm 80-100mg/dl dm bei 2x nüchtern >125 spontan >200mg/dl formen typ1: absoluter im 2: relativer insulinmangel beides gen disp 3. sek 4. gestat symp: früh: polyuri, dypsie, Sehstörungen, heißhunger/gewichtsverlust(1) spät: mikroangiopathie - retino nephro polyneur makro: pavk, apoplex.. diabetischer fuss grüner, grauer star kompl: hypoglykämischer schock < 40 hyperglykämisches Koma > mehrere hundert Therapie: Typ 2: Lebensführung: Gewicht, Ernährung Typ1: Insulin, oral/subkutan Kontrolle: hba1c langzeitgedächtnis (<6,5%) Marcela Diabetes Formen 20:00-22:46 4 formen typ1: juvenil meist bei jüngere menschen autoimmun (gen dispo+auslöser) insulinzellen (b-zellen) werden zerstört

=> absoluter insulinmangel typ2: alterdiabetes genet dispo, von geburt an rezeptorschwäche Bedingungen/FF: (metabolisches Syndrom) ms: hyperlipidämie,adipositas, hypertonie, diab2 Rezeptoren sind beeinträchtigt Kompensation, weil relativer insulinmangel bis zur Erschöpfung (absoluter insulinmangel), Lebensführung kann Stoffwechsel stabil halten (Gewicht, Ernährung) typ 3: - pankreas, pankreatitis endokrin: - phäochromozytom - cushing - hyperthyreose - akromegalie medikamente genetische Erkrankungen: down/turner typ4: gestationsdiabetes auftreten während Schwangerschaft danach normal erhöhtes risiko 38:30-43:45 entgleisungen hypoglcyämischer schock unterzucker <45mg/dl!!! hypoglycämie auch gesunde können in eine unterzuckerung kommen fasten, länger nichts essen symptome: labor: bzs <45mg/dl!! nicht Liter 1. stadium: parasympatisches stadium 2. stadium sympatisches stadium tachykardie, unruhe, weite pupillen, angst, zittern, kaltschweissig, reflexe: gesteigert 3. zentrales stadium kopfschmerzen, sehstörungen, grimassen, krämpfe, koma urs: zuviel arzneimittel, die bzs senken: insulin, betablocker alkohol (hemmt die gluconeogenese) seltener: b-zell-insulinom

adisson (insuffizienz der nnr= zuwenig kortisol=> bzs sinkt) therapie: glucosegabe (nicht helfen bei alkoholmissbrauch) bei bewusstsein: zb fruchsaft (2-3 gläser) bewusstlos: intravenös (bis bewusstsein wieder da) 5-10%ige lösung unbekannter patient: vergiftung, epilepsie, hirntumor 19:20-22:20 err: bordetella pertussis, bakterium (endotoxinbildner) ikz: 1-2 wochen übertr: tröpfchen 1. st: catarrhale grippeähnlich, leichtfieber, husten, schnupfen, nachts ca 2 wochen 2.st convulsivum (bis zu 6 wochen) hustenanfälle nachts, bis zu 50, stakatoartig, anschießen erbrechen (schleim) stridor: inspiratorisch säuglinge: niesanfälle, atemstillstand 3. st decrementi (bis u monate) abklingen therapie: antibiotika stiko: impfung (4x1.l + auffrischungen) kompl: otitis media, pneumonie bronchiektasen einblutungen ins auge gesetze: 6,34 meldepflicht, behand Palpation: > Stimmfremitus: du legst die hände auf die brust/rückenwand mit tiefer stimme 99 sagen die schwingung die dabei entsteht die pflanzt durchs gewebe bis an die körperfläche je mehr gewebe/dickere flüssigkeit umso stärker Perkussion: Norm: Sonorer Klopfschall Abhängig von: Menge Luft (je mehr Luft im Pleuraspalt/Lunge > umso lauter) > Hyposonor (wenig Luft): tumore, fibrose, sarkoidose, pneumonie, lungenödem, Pleuraerguss > Hypersonor (viel Luft) obstruktive Erkrankungen, Asthma, COPD, Pneumothorax viel/wenig: - Zwerchfell: tiefstand (viel), hochstand (wenig) - Lungengrenzen: wenig verschieblich

viel Luft (langfristig): - Rippen: querverlaufende rippen - Brustkorb: Fassthorax Auskultation: Physiologische Atemgeräusche: bei allen - röhrenatmen (luft fließt durch die bronchien) - bläschenatmen (luftbewegungen in kleinen bronchien/alveolen) wenn jemand krank wird: > pneumonie => atmet wenig => physiologsichen atemgeräusche werden ABGESCHWÄCHT > hyperventilation => atmet viel => VERSTÄRKT Pathologischen Atemgeräusche: nur bei kranken > rasselgeräusche - feuchte feine, mittlere und grobe je mehr flüssigkeit je mehr blasen sonderform: knisterrasseln (entzündlichen verklebungen in den kleinen bronchien) - trockene durch obstruktionen (in den tiefen atemwegen = unterhalb vom kehldeckel) pfeifen, giemen und brummen asthma bronchiale, copd (chron. obstr. bronchitis, (emphysem)) Bronchophonie = stimmfremitus hohe stimme 66 sagen Stridor: - inspiatorisch - exspiratorisch = trockene rasselgeräusche = obstruktiven erkrankungen Medikamente: Glucagon Insulin Sulfonylharnstoffen Ringerlösung Glucoselösung Kortisol (immunsuppresiv) - dexamethason (für den hp freigegeben, in einfachpackungen) Adrenalin - epinephrin (für den hp freigegeben, in einfachpackungen) Antihistaminika (histamin ist ein entzündungsmediator) Anämie hämoglobin erniedrigt erys erniedrigt = hämatokrit erniedrigt allgemein: leistungsschwach blass kompensation: tachykardie ursache: wenig erys:

1. blutverluste 2. wenn ich zu wenig herstelle - knochenmarktumor, aplastischen - niere zuwenig epo, renale - vitb12-mangel (wenig aber groß) 3. hämolytische wenn wir zu viele kaputtmachen (malaria, angeborene störungen: ery fehlgeformt) wenig hämoglobin: 1. eisenmangel (genug erys, aber klein) 2. bildungsstörung (angeborene: thalassämie) Eisenmangelanämie -> Haare/Haut > blutverluste (frauen durch die regelblutung 80%) Vitamin B12-Mangel -> Nerven (Stimmgabeltest) > vegetarier > Intrinsic Faktor Hämolytische Anämie -> Bilirubin (indirekte ist erhöht = Ikterus) > Malaria > angeborene: sichelzell, kugelzell Renale Anämie -> verinderten retikulozyten > EPO (Niereninsuffizienz) Aplastische -> alle drei blutkörperchen vermindert > Leukämie, Plasmozytom Eisenverteilungsstörung -> B-Symptome > Tumoren/Infekten (tumoranämie, infektanämie) die tumorzellen/infizierten zellen halten das eisen fest => sieht aus wie ein Eisenmangel Wie sind die Erythrozyten: a) größe MCV > zu groß: vitb12-mangel (+ folsäuremangel) > zu klein: eisenmangel (+ thalassämie) > normal b) eisengehalt MCH > zu viel: vitb12-mangel > zu wenig: eisenmangel > normal Wie unterscheide ich einen Eisenmangel von einer Eisenverteilungsstörung? Eisenmangel: - Speicher: ferritin erniedrigt - der körper sucht eisen: transporter: transferrin erhöht Eisenverteilungsstörung: - Speicher: Ferritin normal/erhöht - es ist ja da, aber ich bekomms nicht: transferrin erniedrigt