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Transkript:

Willkommen bei der PRAXIS Software AG! PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software Entwicklung AG Lange Str. 35 99869 Pferdingsleben b. Gotha Tel.: 036258/566-0, Fax: 036258/566-40 mail: info@praxis-edv.de www.praxis-edv.de

Produkt: WDV2010 Produkt Version: 08.01-05-34ADO Dokument Nummer: 11.01.0019 (Jahr Produkt lfd. Nr.) Freigabe der Version: September 2011 PraxisShared: 12.01.05-10ADO PraxisMapLayer: 3.1.1.2 Datenbankzugriff: ADO 2.8 2.81.1117.0 Datenbank-System: OLEDB 2.7 2.81.1117.0 Crystal Reports: 2008 SP 3 FP3.5 Chart Fx: 5.0.6.0 Zugelassene Betriebssysteme Server: 32-Bit 64-Bit Zugelassene Betriebssysteme Arbeitsplatz: 32-Bit 64-Bit RAM: Arbeitsplatz PEFF Designer PRAXIS Enterprice Foundation Framework Windows Server 2003 SP 2 Windows Server 2008 Windows Server 2008 R2 Citrix Version 4.5 FP 1 VMware Server 2.0.1 WinXP Prof. Service Pack 3 Windows 7 SP1 min. 2,0 GB Arbeitsplatz min. 4.0 GB - Server 3.0 4.0 MS SQL Server: 32-Bit 64-Bit MS SQL Express: 32-Bit 64-Bit Vorsicht: RAM Begrenz.1GByte PEFF-Runtime PRAXIS Enterprice Foundation Framework firmapps WDVCRM 4.0; AuGe 4.0; ELSE 3.0; Fleetposition 3.0; eanv 4.0SherlockHolmes 3.0; HelpDes 3.0; WDVCRM ipad 4.0; Rohstoff Bestellung 3.0; CWL XtCommerce 3.0; elektr. Fahrtenbuch 3.0 Mesonic WINLine: 8.7. (x.xxx) 9.0.(9000.x) (9001.) MS Office: Office XP SP 3 Office 2003 SP 2 Office 2007 Office 2010 MapServerClient: 5.5.0.41 Kartenmaterial: Navteq Klicktel Herbst 2005 PcVisit / Gast.exe 10.0 Version 2005 (9.00.1399.06) SP3 Version 2008 R2 Version 2005 SP3 Version 2008 SP2 3.0 4.0 Business Objects: XI R2 (Build 11.5) Version 3.1 Version 4.0 MS Info Path: 2003 SP 1 2007./. 2010 Version 17.2 EU_Premium_211.2N Truckerattribute: Version 17.2 Premium_3a_2008t_NQ Verfasser: D. Hofmann Erstelldatum: 26. September 2011 Achten Sie bitte auf die technischen Mindestanforderungen und eine korrekte Einrichtung ihres IT-Systems, die wir unbedingt für die Funktionsfähigkeit der Software benötigen. Transaktionen müssen durch optimale Abstimmung aller Komponenten abgearbeitet werden. Sie können jederzeit unser Roadmap zur Netzwerkstruktur für IT-Netzwerke zur präventiven Wartung Betriebssicherheit und Umstellung vor einem Software-Update bei unserem Vertrieb anfordern. Bitte machen Sie vor jedem Update oder Quickpatch eine entsprechende aktuelle Datensicherung Ihrer Datenbestände und Ihrer Software-Programme. Prüfen Sie grundsätzlich, dass diese Datensicherungen auch im Anwendungsfall, funktionssicher genutzt werden können.

Leistungspaket der PRAXIS AG Nutzen Sie die umfangreichen Serviceangebote der PRAXIS AG zum Vorteil Ihres Unternehmens! Schulung und Training über die PRAXIS Academy Die PRAXIS AG hat es sich zum Ziel gesetzt, dass Sie die WDV 2010 so effektiv und sinnvoll wie möglich in Ihrem Unternehmen einsetzen. Hierzu bieten wir Ihnen über unsere PRAXIS Academy eine Vielzahl an Schulungen und Trainings für alle Bereiche der WDV an. Unser gut geschultes Personal vermittelt Ihnen gezielt das Wissen, welches Ihnen einerseits den korrekten Umgang mit der WDV ermöglicht und Ihnen darüber hinaus auch hilft Ihre Arbeitsabläufe zu optimieren. Bei Fragen zu unseren Schulungen oder Trainingsmöglichkeiten, welche speziell für Sie in Frage kommen, wenden Sie sich bitte an unsere Ansprechpartnerin in der PRAXIS Academy: Ansprechpartner Bereich Kontakt Rebecca Kohler PRAXIS Academy Tel. 036258-566-73 Präventive Wartung mit unserem Produkt Sherlock Holmes Mit der Installation der WDV 2010 haben wir das Ziel, die Funktionssicherheit und Ausfallsicherheit weiter zu erhöhen. Dafür haben wir gemeinsam mit Partnern das Produkt Sherlock Holmes zur präventiven Wartung entwickelt. Dieses Produkt stellen wir jedem Kunden, der einen Software- Wartungsvertrag abgeschlossen hat, auf dem jeweiligen Server zur Verfügung. Damit erhalten wir frühzeitige Informationen, wenn die Randbedingungen für die Funktionssicherheit sich negativ verändern, so dass wir rechtzeitig, bevor der Anwender ein Problem haben sollte, eingreifen können. Der Port 2500 und 2501 oder Port 80 muss entsprechend freigegeben sein. Bei Fragen zur präventiven Wartung mittels Sherlock Holmes oder sonstigen technischen Fragen erreichen Sie unser Service-Team unter der Telefonnummer 036258-566-101. Beratung und Vertrieb Haben Sie allgemeine Fragen zu unseren Produkten oder wünschen Sie weitere Informationen zu den Möglichkeiten und Modulen der WDV, so wenden Sie sich an unsere Ansprechpartner im Bereich Beratung und Vertrieb. Ansprechpartner Zuständig für PLZ - Bereich Kontakt Judith Pfuch 0xxxx 1xxxx + 9xxxx Tel. 036259-30307 Margit Felch-Theus 2xxxx 5xxxx Tel. 036258-566-60 Christa Seyffarth 6xxxx 8xxxx Österreich/Schweiz Tel. (0049) 36258-566-75 Seite 3 von 47

PRAXIS ein zuverlässiger Partner Unsere Produkte sollen Sie optimal in Ihrem Geschäftsprozess unterstützen und Ihnen das nötige Vertrauen vermitteln, das Sie für Entscheidungen im Tagesgeschäft benötigen. Die Firma PRAXIS AG ist aus diesem Grund seit kurzem Mitglied im Microsoft Partner Network. Die WDV 2010 trägt damit ab sofort das Microsoft Zertifikat ISV. Dieses Zertifikat bestätigt, dass unser Produkt WDV 2010 auf den von Microsoft angeboten Betriebssystemen und Datenbanken für Windows 7 Prof. 64-Bit, auf Windows 2008 R2, MS-SQL 2008 R2 und MS- Office 2010 läuft. Darüber hinaus tragen wir auch die Zertifizierung nach ISO 9001 und unsere Archivierung wurde mit dem TÜV Plus zertifiziert. Weitere Zertifizierungen werden in naher Zukunft angestrebt. Weitere Integrationen in WDV 20xx der täglichen Büroarbeit Das System WDV 20xx mit integrierten Rechnungs- und Finanzwesen ist durch Einzelmodule und entsprechendem Customicing konfigurierbar. In diesem Newsletter wird über alle Module berichtet. Wenn einzelne Module in Ihrem Gesamtsystem nicht erworben wurden, kann dies jederzeit testweise oder dauerhaft durchgeführt werden. Freischaltung der Module zum Test erfordert Großteils eine vorherige bzw. begleitende Weiterbildung. Die WDV 20xx ist heute ein Softwareprodukt, welches vollständig in der Organisation aller Sachgebiete zum Einsatz kommen kann. Immer mehr Entwicklungsarbeit findet primär für Bereiche der täglichen Organisation statt. Telefonanruf Registrierung, paralleles Arbeiten mit MS-Office Produkten durch Drag & Drop, Archivierung, Suchfunktionen, schnelle Statistiken, Serienbrief, Dokumentenvorlagen, Fax Versand, Massenversendungen durch Mail-Systeme, Abfragedesigner mit dessen Hilfe man dynamische Anfragen an das System stellen kann. Dazu können geocodierte Auswertungen, Tourensuche, Excel Integrationen durch das neu eingebundene Datawarehouse genutzt werden. Gerade die Bereiche der Organisationsintegration sind heute bereits ein Großteil des ausgelieferten Standardbereichs. Ergänzt werden diese Entwicklungen zukünftig durch die Integrationsmöglichkeit eines Digitalen Kugelschreibers, von firmapps und der Cockpit Funktionsmöglichkeit. Wir informieren Sie über diese Entwicklungen durch technische Newsletter, Informationen im V.I.P und Helpdesk Bereich. http://helpdesk.praxis-edv.de entwickelt sich neben V.I.P zu Ihrer Informationsplattform der Software WDV 20xx mit integriertem Rechnungs- und Finanzwesen. Die WDV 20xx steht heute auf unterschiedlichen Plattformen und Nutzungsmodelle zur Verfügung Kauf technische Weiterentwicklungen werden abgesichert durch Software- Pflegevertrag Miete mit integriertem Software Pflegevertrag Nutzung in der Cloud über PRAXIS Rechenzentrum All inklusive. Technische Voraussetzungen sind min. 2 MBit Business Conect und DSL in den Werken Seite 4 von 47

Inhaltsverzeichnis 1. Technische Voraussetzungen... 7 2. Wichtige Neuheiten in der WDV2010... 9 2.1. Drag & Drop zum Importieren von Dokumenten oder E-Mails... 9 2.2. Integration von Sherlock Holmes Sicherheit auf höchstem Niveau...10 2.3. Erweiterte bzw. automatisierte Terminal Verwiegung an der Waage...11 2.4. Erweiterung der Gesteinsprüfung im Modul Labor...11 2.5. Hinweise zur Verwendung des Roadeditors...11 2.6. Elektronisches Belegwesen...12 2.7. Outlook Exchange Integration...12 3. Neues zu firmapps rund um die WDV...13 3.1. Anbindung des browserbasierten firmapp Rohmaterial Bestellung an die WDV..13 3.2. Cockpit Funktionalitäten...14 3.3. Integration von firmapps in die Nutzung von Apple ipad...14 3.4. Auswertungsmöglichkeiten von WDV Daten über firmapp...14 4. PRAXIS-Warehouse zur Auswertung von WDV-Daten...15 5. Administrationsprogramm DbAdmin...16 6. Basismodul...17 6.1. Allgemeine Erweiterungen...17 6.2. Firmenbezogene CWL-Synchronistation der Kostenstellen...17 7. Stammdatenmodul...17 7.1. Allgemeine Erweiterungen...17 7.2. Synchronisation Kontenstamm WDV-CWL...19 8. AMAS Modul...19 9. Angebots/Auftragsmodul...19 9.1. Werksmeldung...19 9.2. Dokumententypen...20 9.3. Angebot/Auftrag...20 9.4. EK-Preis...21 9.5. Disposition...22 9.6. Artikelgruppenstamm / Artikelstamm Werksdetails...22 9.7. Artikel - Prüfzertifikate...22 10. Archivierung...22 11. Außenhandelsmodul / Kommissionierung...23 11.1. Allgemeine Erweiterungen...23 11.2. Kommissionierung...23 12. Ausschreibungen / Mitbewerber...24 12.1. Allgemeine Erweiterungen...24 12.2. Kostenoptimierter Angebotsassistent...24 13. Business Intelligence...24 14. Customizing...25 15. Dienstleistungsmodul...25 15.1. Erweiterungen und Korrekturen...25 16. Dispositionsmodul...25 16.1. Lieferauftrag...26 16.2. Druckdialog Disposition...26 16.3. Preisfindung...27 16.4. GIS/Disposition/Tourennachverfolgung...28 17. Eingangsrechnungsprüfung...29 Seite 5 von 47

18. Entsorgungswirtschaft / Recycling...29 18.1. Umleerer...29 18.2. Container...29 18.3. Recycling...30 19. Fakturationsmodul...30 19.1. Allgemeine Erweiterungen...30 19.2. Belegbearbeitung...30 19.3. Kreditorische Rechnung, Speditionsgutschrift...32 19.4. Rechnungsausgang...32 19.5. FIBU / KORE Treiber...33 20. Fremdsprachenmodul...34 21. GIS...34 22. Handelseinkauf...34 23. Informationsmodul...34 24. Jahreswechsel...35 25. Kassenmodul...35 25.1. Allgemeine Erweiterungen...35 26. Labormodul...35 26.1. Allgemeine Erweiterungen...35 26.2. Labor - Gestein...37 26.3. Gleisschotterprüfung...37 27. Planungsmodul...39 28. Radladermodul...39 28.1. Radlader-Erfassung...39 29. Replikationsmodul...39 30. Speditionsabrechnung...40 31. Statistikmodul...40 32. Strategisches Controlling...40 32.1. Bereinigungen und Erweiterungen...40 32.2. StraCon - Zeilenstamm...41 32.3. Planzahlenerfassung...41 32.4. Prüfung Berechnungsstapel...41 32.5. Erweiterung Berechnungsparameter...41 33. Telefonmodul...42 34. Vertriebsteuerung...42 35. Werksabrechnung...42 35.1. Allgemeine Erweiterungen...42 35.2. Restvergütung...42 36. Wägedatenmodul...42 36.1. Selbständiges Wiegeterminal...42 36.2. Frachtscheinerfassung...44 36.3. Bar-Lieferscheinerfassung...44 36.4. Liefererfassung...45 36.5. Kassenabrechnungs-Dialog...45 36.6. Statistik Wägejournal...46 37. Zentral-Einkauf...46 37.1. Allgemeine Erweiterungen...46 37.2. Liefererfassung...46 38. PRAXIS DWF Dynamischer Workflow...47 Seite 6 von 47

1. Technische Voraussetzungen Server Voraussetzungen Wir empfehlen nur zertifizierte Server für die WDV 2010 zu verwenden. Allein diese gewährleisten einen größtmöglichen Nutzen der gesamten Software mit optimalen Service und Zugriffszeiten. Sie können die WDV 2010 auf 32-Bit sowie auf 64-Bit Server nutzen. Sie sollten möglichst Dualprozessoren wie Xeon oder Core Prozessoren einsetzen. Der verfügbare Arbeitsspeicher sollte bei 32-Bit Server min. 4 GByte und bei 64-Bit Server min. 8 GByte betragen. Die Datenübertragungsrate zwischen den Servern sollte bei 1 GByte/s liegen. Im Datenbankbereich sollten Raid 5 oder Raid 50 mit mindestens 4 Platten (möglichst geringe Kapazitäten, empfohlen werden max. 170 GByte je Platte) sowie Raid 1 oder 10 mit Transaktionsprotokoll eingerichtet sein. Der Drucker muss über einen terminalfähigen Druckertreiber auf das Betriebssystem abgestimmt werden. Bitte beachten Sie die Änderungen der Druckertreiber unter Windows 2008 und 2008R2, ebenfalls beim Betriebssystem 7 im jeweiligen Zusammenspiel mit Vitalisierung und den Terminaldiensten. Achten Sie darauf, dass Spamfilter, Firewalls und Virenschutzprogramme ressourcenschonend eingestellt sind. Server Betriebssystem Die WDV 2010 kann unter den folgenden Betriebssystemen verwendet werden: Server Betriebssystem Windows 2003 SP2; 32-Bit und 64-Bit Server Betriebssystem Windows 2008 R2; 64-Bit AP Betriebssystem Windows XP Prof. SP 3 AP Betriebssystem Windows 7 Prof. SP 1 SBS 2008/2010 als Betriebssystem freigegeben. Eine genaue Spezifikation ist abzuklären. VM-Ware mit der aktuellen Version ist grundsätzlich freigegeben. Der Terminalserver wird sowohl unter Citrix ab Version 4.6 FP1 wie auch unter Windows 2005/2008 SP 3 unterstützt. Hinweis zur Verwendung einer Firewall Es kann unter Umständen vorkommen, dass die WDV 2010 auf einem Windows Server 2008 R2, Windows Server 2008 und Windows 7 mit jeweils aktiver Firewall nach dem Start eingefroren ist, d.h. nach der Anmeldung und dem Laden aller Module nicht mehr reagiert. Die Ursache hierfür ist, dass der FTP-Zugriff zur Abprüfung vorhandener Patches über die Firewall geblockt wird und der Systemaufruf somit nicht mehr zugreifen kann. Sollte dies der Fall sein, müssen WdvClient, DbAdmin und Praxis Internet Update der Firewall als vertrauenswürdige Programme hinterlegt werden, womit diesen Programmen wieder ein ordnungsgemäßer Zugriff erlaubt wird. Seite 7 von 47

Datenbankensystem Folgende Datenbanksysteme werden für die Verwendung der WDV 2010 unterstützt bzw. empfohlen: Wir empfehlen dringen eine MS-SQL Standard (RAM Begrenzung 32GByte) oder eine Enterprice Version zum Einsatz zu bringen. Fragen Sie bei uns die Investitionen nach. Durch unsere MS-ISV Partnerschaft können wir Ihnen Top Konditionen in diesem Bereich anbieten. MS-SQL Server 2005 SP3 als Express oder Vollversion (Express max. 1,5 GByte und 15 User und nur 1 GByte Arbeitsspeicher) MS-SQL Server 2008 SP1 als Express oder Vollversion (Express max. 4 GByte und 15 User und nur 1 GByte Arbeitsspeicher) Wir empfehlen kein MS-SQL Workgroup einzusetzen. In dieser Version liegt eine 4 GByte Arbeitsspeicher Begrenzung vor. Hinweis zur Datensicherung Wir empfehlen eine Datensicherung im NAS Wechselplattenbereich in Abstimmung mit der Datenbasis WDV und Finanz- und Rechnungswesen. System-Umgebung am Arbeitsplatz bzw. Waagenarbeitsplatz Als Betriebssystem sollten hier Windows XP Prof. SP3 oder Windows 7 Prof. mit einem Arbeitsspeicher von min. 2 GByte verwendet werden. Die Nutzung von Peer to Peer Anwendungen wird unter der WDV 2010 nicht empfohlen! Ebenfalls empfehlen wir nicht den Einsatz von SAN Systemen die nur mit einer Datentransferrate von 1 GBit integriert sind. Reports-Engine Hinsichtlich der Auswertung von WDV-Daten über Crystal Report stehen folgende Report- Engines zur Verfügung: Crystal Report 2008 Version 3.x ab der WDV 2010 Crystal Report 11 Version 2.x bei Verwendung der WDV 2007 Es besteht die Möglichkeit durch Ausbildung und Schulung durch die Praxis AG Reportanpassungen und Erstellungen eigenständig durchzuführen. Seite 8 von 47

2. Wichtige Neuheiten in der WDV2010 2.1. Drag & Drop zum Importieren von Dokumenten oder E-Mails Mit der neuen Drag & Drop Funktion der WDV besteht die Möglichkeit einfach und unkompliziert E-Mails aus MS Outlook, Dokumente und Dateien (z.b. Grafiken, PDF etc.) in die WDV zu übernehmen. So können z.b. Kunden-E-Mails an einen Vorgang, einen Auftrag etc. angehängt werden. Seite 9 von 47

In der WDV öffnet sich nach dem loslassen (Drop) des Dokumentes, der Datei oder E-Mail das oben abgebildete Fenster. Bei einigen Dokumenttypen wird hierbei eine Vorschau angezeigt. Im Fenster kann entschieden werden, wie weiter verfahren werden soll. Das Ganze kann an ein Objekt, z.b. einem Vorgang, einem Beleg oder Lieferschein etc. angehängt werden. Es kann weiterhin ein Archivierungsvorgang durchgeführt oder ein Termin erzeugt werden. Die Drag & Drop Funktion wird in Zukunft noch weiter ausgebaut. Schon jetzt besteht z.b. im Baustellenstamm im Register <Was wurde getan> die Möglichkeit Dokumente, E-Mails etc. direkt als Anhang zu einem <Was wurde getan (Detail)> hinzuzufügen. 2.2. Integration von Sherlock Holmes Sicherheit auf höchstem Niveau Unter dem Synonym Sherlock Holmes wurde in den letzten Jahren durch ein Partnerunternehmen eine Software Integration entwickelt, mit der es möglich ist, durch Abweichungen von bestimmten Parametern zu erkennen, dass die IT- Umgebung nicht mehr stabil arbeitet. Geprüft werden kann im Einzelnen: Festplattenauslastung Speicherauslastung CPU-Belastung Dienstüberwachung, d.h. laufen notwendige Dienste wie z.b. PxServices Allgemeine Verfügbarkeit des Rechnersystems Rechnerhardware und Softwareausstattung, um Randparameter zu minimieren und die Randbedingungen für einen ordentlichen Betrieb zu gewährleisten Druckertreiber SQL-Server Tabelle sowie Datenbankgröße Die Parameter werden gesammelt und können im firmapp Helpdesk eingesehen werden, siehe Abbildung. Dadurch können sehr frühzeitig Schwachstellen im System lokalisiert und anschließend behoben werden, ohne dass auch nur ein Ausfall zu befürchten ist. Seite 10 von 47

Bezüglich der WDV kann damit das System überwacht werden, auf welchem diese läuft. In Zukunft können außerdem verschiedene direkte Indikatoren aus der WDV in Sherlock Holmes überwacht werden. Dies sind z.b. Performancedaten, interne Diagnosedaten oder die Druckergeschwindigkeit. 2.3. Erweiterte bzw. automatisierte Terminal Verwiegung an der Waage Die PRAXIS AG hat die Entwicklung des selbstständigen Wiegeterminals weiter zur System Perfektion entwickelt. Zur Verfügung steht hier mittlerweile folgende Ausstattung: Barcodescanner Rollladensteuerung (automatisch oder manuell) Kfz-Erkennung per Kamera Digitale Signatur am Unterschriftenpad Posteinwurf für Briefpost und Drucksachen Lieferscheindrucker zum Belegdruck Erfassung kreditorischer Aufträge an der Waage Das selbständige Wiegeterminal kann sowohl für Eingangs- als auch Ausgangsverwiegung eingesetzt werden. Für eingehende Artikel, z.b. bei Fräsgütern, kann nun auch direkt an der Eingangswaage auf eine Ausgangsverwiegung umgestellt werden. Die ausführlichen Einzelheiten zur Erweiterung des Wägedatenmoduls, auch im Rahmen des selbstständigen Wiegeterminals, können im gleichnamigen Abschnitt des Newsletter nachgelesen werden. 2.4. Erweiterung der Gesteinsprüfung im Modul Labor Das Labormodul wurde im Gesteinsbereich so erweitert, dass nun Prüfungen von Gleisschotter für die Bahn komplett nach dem DB Standard DBS 918 061 abgebildet werden können. Einen Beispielreport können Sie im Abschnitt Labor sehen. Die damit verfügbaren Funktionalitäten, können auch für den kompletten Gesteinsbereich verwendet werden. Es besteht nun auch die Möglichkeit abweichende Formulare direkt in der Vorschrift zu hinterlegen. In der Kontrollprüfung können außerdem, wie in der Erstprüfung auch, Messwerte hinzugefügt werden. Es gibt darüber hinaus einen neuen Messwerttyp Wasseraufnahme zur Ermittlung der Wasseraufnahme nach DIN EN 1097. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zum Labor in diesem Newsletter. 2.5. Hinweise zur Verwendung des Roadeditors Mit der Version 05-35 der WDV kann gleichzeitig neues Kartenmaterial ausgeliefert werden. Bei Installation dieses aktuellen Kartenmaterials der Version 17 wird eine zugehörige Roadeditor.mdb mitgeliefert. Diese Roadeditor.mdb wurde gegenüber den Vorgängerversionen deutlich erweitert, so sind u. a. neue Tabellen hinzugekommen. Aufgrund dieser technischen Änderungen können die Inhalte (Sperrungen, Beschränkungen etc.) der Roadeditor.mdb der Karten Version 16 und älter nicht in die Roadeditor.mdb der Version 17 übertragen werden. Die Roadeditor.mdb Daten müssen somit, falls diese benötigt werden, für die Kartenversion 17 manuell nachgetragen werden. Damit die Truckerattribute und der Roadeditor gemeinsam im Kartenmaterial der Version 17 verwendet werden können, ist es notwendig, die mitgelieferte, aktuelle Roadeditor.mdb zu verwenden. Es ist empfehlenswert vor der Installation ein Backup der vorhandenen Roadeditor.mdb anzulegen. Seite 11 von 47

2.6. Elektronisches Belegwesen Eine neue Funktionalität der Disposition und des Abfallmanagements der WDV ist der Dokumenten-Rückfluss, welcher auch besonders für die Archivierung von Bedeutung ist. Dieser dient der Lieferscheinerstellung im Rahmen der Kundenabrechnung, wenn sogenannte Rücklaufdokumente bzw. Laufbelege in Papierform eine Rolle spielen. Rücklaufdokumente können Raportzettel, Begleitscheine oder sonstige abrechenbare Belege sein. Eine besondere Herausforderung ist dies im Bereich Abfall. Dort entstehen mitunter an 4 verschiedenen Stellen Belege, mit natürlich unterschiedlichen Laufzeiten. All diese Belege müssen nun irgendwann wieder an einer Stelle zusammengeführt werden. Dies übernimmt ab sofort das elektronische Belegwesen der WDV. Mit diesem lassen sich ca. 80% des Aufwandes automatisieren. Das elektronische Belegwesen greift dabei auf die Fahraufträge der WDV-Disposition zurück, bei denen seitens des Spediteurs Rücklaufdokumente einzureichen sind. Mittels des elektronischen Belegwesens lässt sich feststellen, zu welchen Fahraufträgen noch Dokumente fehlen, bzw. zu welchem Dokument kein Fahrauftrag existiert. So hat man stets den vollen Überblick zu welchem Auftrag bereits der Lieferschein erstellt wurde und bei welchen die Erstellung noch offen ist. 2.7. Outlook Exchange Integration Es wurde eine Funktionalität umgesetzt, welche es erlaubt MS Outlook mit dem Kalender der WDV oder ProKuSys zu synchronisieren. Es besteht außerdem die Möglichkeit die Daten über den Exchange Server auf ein mobiles Gerät zu übertragen. Im Zuge dieser Neuentwicklung wurde der Mitarbeiterstamm der WDV erweitert, dort muss nun das gewünschte Outlook-Konto zugewiesen werden. Zur Durchführung des Threads zur Synchronisation erfolgte außerdem die Erweiterung des Datenobjektes Kalender. Seite 12 von 47

Realisiert wird die Funktionalität über PxServices. Dieser Dienst kümmert sich um die Verteilung der Daten und muss dementsprechend im Vorfeld konfiguriert werden. Voraussetzung für die Outlook Exchange Integration ist die Verwendung von Outlook 2010, das Vorhandensein einer Exchange-Server-Anbindung von Outlook, eine Domänenumgebung sowie PxServices unter einem Nutzer, dem Schreib- und Lesezugriffe auf alle benötigten Outlookordner eingeräumt wurden. 3. Neues zu firmapps rund um die WDV Unter der Bezeichnung firmapps sind flexible Werkzeuge zur Gestaltung browserbasierter Anwendungen zu verstehen. firmapps werden unter der Do It Yourself -Plattform PEFF entwickelt. 3.1. Anbindung des browserbasierten firmapp Rohmaterial Bestellung an die WDV Unter PEFF wurde ein firmapp entwickelt, welches es speziell den Mitarbeitern in Asphaltund Betonmischwerken ermöglicht, Materialströme im Rohstoff-Zulauf zu planen, zu strukturieren und zu kontrollieren. Das firmapp ist im Grunde ein elektronisches System zur Meldung eines Materialbedarfs an der Waage. Das firmapp ist komplett browserbasiert, besitzt aber Verbindung zur WDV. Die Integration auf Seiten der WDV über die Module Angebot (Web-Auftragsabrufe) und Disposition ist nun vollständig umgesetzt. Das Wagepersonal der verschiedenen Standorte hat mit dem firmapp Materialbedarf die Möglichkeit der zentralen Disposition mitzuteilen, dass Material benötigt und auch wo dieses benötigt wird. Es ist möglich Material über die Disposition der WDV 2010 beim Materiallieferanten zu bestellen, so dass dieses termingerecht zum Mischvorgang oder der Auslieferung, in der bestellten Menge im Werk vorliegt. Es greift auf Seite der WDV auf die dort angelegten Aufträge zu und die über das firmapp angeforderten Materialmengen können über die WDV abgerufen und disponiert werden. Seite 13 von 47

3.2. Cockpit Funktionalitäten Das Cockpit stellt eine zukünftige Informationsplattform dar, auf die Anwender rollenbasierend Zugriff haben. Jeder Anwender kann durch Cockpit firmapps seine eigenen Rollen definieren und unterstützen. Das Cockpit ist bereits aktuell in den Standard implementiert. Die Funktionalitäten stehen jedoch erst zur Verfügung, wenn mehrere firmapps integriert wurden. 3.3. Integration von firmapps in die Nutzung von Apple ipad Es gibt nun die Möglichkeit firmapps zu erstellen, die speziell für die Darstellung auf dem ipad konzipiert sind, z.b. durch die Verfügbarkeit der Finger- bzw. Touchbedienung. Die Datenquellen aus welchen die dargestellten Daten stammen, sind die gleichen, aus welchen die bisher verfügbaren (analogen) firmapps mit Daten versorgt werden. Dies kann z.b. auch die WDV sein. 3.4. Auswertungsmöglichkeiten von WDV Daten über firmapp Eine Entwicklungsumgebung deren Basisentwicklung mittlerweile komplett abgeschlossen ist und in Zukunft massiv vorangetrieben wird, ist das Auswerten von WDV-Daten über firmapps. Die Auswertung erfolgt hierbei komplett browserbasiert und flexibel anhand der Anforderungen des Nutzers. Ausführlichere Informationen zu existierenden firmapps sowie zu den technischen Grundlagen finden Sie im folgenden Abschnitt. Seite 14 von 47

4. PRAXIS-Warehouse zur Auswertung von WDV-Daten Als eine Möglichkeit der Ausgabe bzw. Auswertung von WDV-Daten steht mittlerweile ein Data-Warehouse zur Verfügung. Bezeichnet wird dies als PRAXIS-Warehouse. Das PRAXIS-Warehouse ist eine Sammlung von sogenannten Sichten (views) auf die zugrunde liegenden WDV Datenbanken. Unter Sichten versteht man folgendes: Logische Relationen im Datenbanksystem (Tabellen und zugehörige Verknüpfungen) gespeicherte Abfragen, die einen bestimmten Ausschnitt der Datenbankstruktur abbilden Durch die Sichten wird die Datenbankabfrage vereinfacht. Grundlage der Vereinfachung ist die Verwendung von sprechenden Bezeichnungen, z.b. T018.xxx wird zu Lieferscheinnummer. Die verwendete Technologie erlaubt einen Zugriff auf die integrierten Daten aller Datenbanken, die dem Warehouse zugeordnet wurden, d.h. Sie können multiple Datenquellen auswerten. Es ist hierbei eine übergreifende statistische Betrachtung über mehrere Wirtschaftsjahre und / oder Firmen gegeben, auch wenn diese nicht in einer einzelnen Datenbank sondern getrennt vorliegen. Es werden also im Falle der WDV alle Mandanten des Unternehmens im PRAXIS-Warehouse auf dem MS-SQL-Server zusammengeführt. Der Zugriff auf die Daten erfolgt in Echtzeit. Das Warehouse kann wiederum die Basis für verschiedenste Werkzeuge zur Anzeige der Daten sein. Neben Crystal-Reports, BusinessObjects oder Excel 2010 können zur Auswertung auch die besagten firmapps verwendet werden. Auswertung über firmapps Das tolle an den firmapps ist, dass Sie diese bei Bedarf eigenständig umsetzen können. Die PRAXIS Software AG hat aktuell verschiedene firmapps in der Entwicklung. Zwei wollen wir exemplarisch im aktuellen Newsletter präsentieren. Bis Jahresende werden wir einen eigenständigen firmapp Katalog für unsere Anwender herausbringen um eine möglichst breite Kundenschicht diesbezüglich ansprechen zu können. WDV/CRM dort können Vertriebssteuerungsdaten, z.b. das Zahlungsverhalten von Kunden, Umsätze, Angebote, Aufträge usw. ausgewertet werden AuGe dort können Ausschreibungen ausgewertet und Gebietsbetrachtungen durchgeführt werden. Damit lassen sich z.b. Aussagen treffen, in welchem Gebiet welche Mengen ausgeschrieben sind, welche Ausschreibungen zu Submissionen wurden, welche Werke im näheren Umkreis liegen usw.. Seite 15 von 47

Das Ganze ist im Falle von AuGe dann noch nach den verschiedenen Produkt- Bereichen gegliedert. In Auge wird bis zur Fertigstellung ca. November 2011 ein vollständig integriertes CRM System mit angebundener Datenbank zur Verfügung stehen. Ziel ist es, nicht nur WDV Anwender dieses Modul zur Verfügung stellen zu können, sondern auch Anwendern, die leider aus Unternehmensgründen auf die WDV nicht zurückgreifen können. Auswertungen über Excel 2010 Die Warehouse-Daten können auch über Microsoft Excel 2007/2010 ausgegeben werden. Der in Excel integrierte Datenverbindungs-Assistent ermöglicht das Herstellen von Verbindungen mit dem WDV-Mandant(en) auf dem Datenbankserver. Es besteht anschließend ein direkter Zugriff auf die Views innerhalb des PRAXIS-Warehouse. In Excel können z.b. über die Pivot-Funktionalität aussagekräftige Tabellen und Diagramme oder Übersichten mit Ampel-Funktion über die im View enthaltenen Daten erstellt werden. So ergeben sich im Einzelnen: Messgrößen für die Kontrolle der wichtigsten Leistungsindikatoren Interaktive visuelle Analysen für die Darstellung von Kennzahlen Alarmfunktionen für das Erkennen von Abweichungen Anwenderspezifische Analysen mit flexiblen Report Layout Es gibt nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, wie Sie Ihre Auswertungen einrichten können. So entstehen ganz individuelle Analysen. Es besteht die Möglichkeit die Auswertung beliebig zu formatieren, Ampelfunktionen oder auch Diagramme etc. einzufügen. Die Auswertungen können anschließend gespeichert und später immer wieder aufgerufen werden, die Datenverbindung bleibt im Dokument bestehen. Beim erneuten Aufruf kann die Verbindung dann aktualisiert werden. 5. Administrationsprogramm DbAdmin Die fehlende Modulanzeige in der Systeminformation des DbAdmin wurde behoben. Seite 16 von 47

6. Basismodul 6.1. Allgemeine Erweiterungen Beim Sortieren von Listen konnte es vorkommen, dass nach der Sortierung zwei Spalten ausgewählt waren. Dies führte insbesondere bei zusammenhängenden Listen (Bsp. Laborstamm - Mitarbeiter-Werks-Zuordnung) zu undefiniertem Programmverhalten. Dies wurde behoben. Für Anwender ohne administrative Rechte in der WDV ist der Menüpunkt <Ansicht-Cockpit> nun ausgegraut. Die Meldung Druckerbereich ungültig, welche mitunter beim direkten Druck auf den Drucker vorkommen konnte, wurde behoben. Bei gleichzeitiger Erfassung von Bar-Lfs und/oder Angeboten, konnte es bei aktiver CWL- Anbindung zu einer Lock-Situation auf dem SQL Server kommen, welche sich in sehr langsamer Reaktion des Programms niederschlug. Zur Behebung wurde der generelle Download im Rahmen der CWL-Synchronisation von Fremdwährungen an allen zeitkritischen und häufig benutzten Stellen abgeschaltet Bei bestimmten Konstellationen im Verteilerdruck per Mail oder dem Versand der Lieferpapiere an Kunden wurde eine Fehlermeldung bzgl. des Fehlschlagens des Exports angezeigt. Der Ausdruck wurde trotzdem korrekt versandt. Die Ursache für die Anzeige des Fehlers wurde abgestellt. 6.2. Firmenbezogene CWL-Synchronistation der Kostenstellen Bei aktiver Firmenverwaltung wird im Rahmen der Synchronisation CWL-WDV immer ein firmenbezogener Eintrag für die Kostenstellengruppe erzeugt bzw. aktualisiert. Der firmenunabhängige Eintrag wird im Rahmen der firmenbezogenen Synchronisation dagegen nicht mehr berücksichtigt. Bei aktiver Firmenverwaltung mit angebundener CWL ist das Eingabefeld für die firmenübergreifende Kostenstellengruppe immer inaktiv, der enthaltene Eintrag wird jedoch angezeigt. Bei aktiver Firmenverwaltung mit angebundener CWL werden im Kostenstellengruppenstamm nur die Kostenstellen angezeigt, die über eine Firmenausprägung zugeordnet sind. Im Rahmen der Synchronisation CWL-WDV werden immer alle Kostenstellengruppen aller Firmen aus der CWL in die Firmenausprägung der WDV-Kostenstelle aktualisiert. 7. Stammdatenmodul 7.1. Allgemeine Erweiterungen Der Artikelstamm wurde um eine werksbezogene Artikelgruppierung für das Berichtswesen erweitert. Es wurde ein neuer Stammdatensatz <Artikelklassifizierung> inkl. Stammliste implementiert. Hier können Kombinationen von Kennzeichen und Namen angelegt werden. Artikelklassifizierungen werden mit dem Datenabgleich der Artikel übertragen. Seite 17 von 47

Sobald mindestens ein solcher Satz angelegt ist, kann im Artikelstamm im Register <Details Daten> in einem neuen Feld das Kennzeichen einer Artikelklassifizierung angegeben werden. Der Kontenstamm wurde angepasst. Der Vortrag der Mahnsperre resultierte bisher aus einem Datenbank-Standardwert, dieser wurde entsprechend abgeändert. Die Preislisten wurden geändert. So wurde im Zuge der Implementation von Verpackungseinheiten in die Preislisten die einfache Indexprüfung des Artikels entfernt und diese in Kombination mit der danach erfassten Verpackungseinheit durchgeführt. Es ergeben sich dadurch Änderungen. So erfolgt, wenn das Modul Handel nicht vorhanden ist oder der erfasste kein Handelsartikel ist, eine einfache Indexprüfung, ansonsten die kombinierte Prüfung. Beim Löschen von Kunden wurde nicht auf ggf. vorliegende Handelsbelege geprüft, dies wurde behoben. Grafiken im Mitarbeiter, Vertreter- und Firmenstamm können jetzt auch als JPG und dergleichen eingefügt werden. Das Format wird beibehalten und nicht mehr in BMP konvertiert. Bei Mitarbeiter und Vertreter wird die Unterschrift nicht angezeigt. Der Dialog <Prüfintervalle> wurde von den AMAS-Stammdaten in die allgemeinen Stammdaten verlagert. Hintergrund ist die gemeinsame Verwendbarkeit für Prüfintervalle aus der Sicht von Geräten, Artikeln sowie Spediteuren. Die zugehörigen Rechte wurden ebenfalls angepasst. In die Werkstammdaten wurde ein Verteiler für Druckausgaben integriert. Es gab Änderungen hinsichtlich der Prüfintervalle/Zertifikate am Artikel (Artikelstamm gehe zu Prüfintervalle/Zertifikate). Bei der Archivierung von Dokumenten werden Artikelnummer und Werk in den Schlagwörtern (wenn dort vorhanden) vorbelegt. Als Schlagwort <Dateiinhalt> (wenn vorhanden) wird das Prüfdokument/Zertifikat vorbelegt. Es gibt nun einen speziellen Artikel-Matchcode (Aufruf mit <Shift>+<Alt>+<F9>), welcher die Suche eines Artikels über ein Prüfintervall/Zertifikat erlaubt. Datensätze in der Liste <Prüfintervalle> benötigen jetzt entweder ein Prüfintervall oder einen Vertrag. Es kann ein Dokument pro Datensatz hinterlegt werden, bei aktiver Archivierung wird ein neu hinterlegtes Dokument sofort archiviert. Der Dialog zur Erfassung der Prüfintervalle kann nun auch aus dem Spediteur, bzw. dem Artikelstamm heraus über den Menüpunkt <gehe zu> aufgerufen werden. Bei erzwungener Restvergütung werden die Preise in Verkaufs- und EK-Liste nicht mehr rot angezeigt. Die Preise werden nur noch rot angezeigt, wenn für die eingegebenen Preise die automatische Restvergütung greifen würde. Im Textstamm können nun im Register <Artikel> per Matchcode nur noch der Artikeluntergruppenebene zugehörige oder freie Artikeluntergruppen zugeordnet werden. Im Register <Bonität> des Kundenstamms gab es Änderungen hinsichtlich der Dokumentenansicht. Über ein Kontextmenü kann, (ob im Schreibschutz oder nicht), eine Dokumenten-Schnellansicht aufgerufen werden. Das Dokument wird dann in einem Outside- In-Fenster gezeigt. Seite 18 von 47

Beim Archivieren ist zu beachten, dass kein Auschecken erfolgt, wenn das Dokument noch nicht ausgecheckt ist. Hat der aktuelle Anwender das Dokument selbst ausgecheckt, erhält er diese Version, jeder andere erhält immer die letzte eingecheckte Version. Bei den Mail-Versand-Optionen wurde die Versandart Versand über Report-Engine" entfernt, da diese nicht mehr zeitgemäß war, d.h. für effektive Workflows ungeeignet und zum Teil instabil. 7.2. Synchronisation Kontenstamm WDV-CWL CWdvKto wurde so erweitert, dass hier eine von PxServices gestartete Funktion GlobalCheck ausgeführt wird. Diese übernimmt die Synchronisation mit CWL. (Es ist nicht möglich, die Startzeit in Ini einzutragen, dies würde eine Programmschleife benötigen, welche unnötige Prozessorlast erzeugt. Mit Service-Start wird die Funktion ausgeführt, egal wie lange sie braucht, dann wird ein Sleep in der konfigurierten Länge ausgeführt). Für jede Check-Klasse kann die Wartezeit separat konfiguriert werden. Der Firmenstamm enthält eine Option zum Bestimmen einer mit CWL verbundenen Firma als CWL-Master. Im Kontenstamm wirkt die Schaltfläche wie bisher allein auf die WDV-DB. Wird ein Konto geladen oder neu angelegt, wird die Master-Firma immer in den firmenspezifischen Daten hinterlegt und kann dort nicht entfernt werden. Wird eine Kto-Nummer eingegeben und ist diese nicht in der WDV bzw. dem verbundenen Mandanten hinterlegt, wird in den Master geschaut und das Konto ggf. von dort in die WDV geholt. Das nächste Speichern sorgt damit automatisch für das Synchronisieren in die nötigen CWL-Mandanten. Bei aktiver Firmenverwaltung sowie CWL-Anbindung und gesetzter Option <Konten erfordern Firmenfreigabe> konnte es unter bestimmten Stammdatenkonstellationen vorkommen, dass firmenspezifische Zahlungskonditionen im Kundenstamm verfälscht oder verdoppelt wurden. Dies wurde behoben. 8. AMAS Modul Der Aufruf unter Statistiken AMAS allgemeine Statistiken zeigt nun wieder Reports an. Die Firmenselektion wurde nun in die AMAS Auswertungsmaske eingebaut. Die Selektion wird anhand der aktuellen Anmeldefirma gesetzt (M001.C900). Beim Arbeiten ohne Firma (d.h. ohne Firmenverwaltung) wird diese Selektion nicht gesetzt. Zusätzlich wird noch eine Formel <zminfo Firma> mit dem Firmenkennzeichen gesetzt. Dies passiert immer, d.h. bei keiner Firma wird ein leerer Wert übergeben. 9. Angebots/Auftragsmodul 9.1. Werksmeldung Die Ausdruckmöglichkeit einer Werksmeldung bei Neu-Erfassung eines Lieferabrufs wurde fertig gestellt. Dazu gibt es eine Einstellung, mit welcher der Druck generell unterbunden, abgefragt oder immer gestartet werden kann. Seite 19 von 47

Hinsichtlich des Reportschlüssels der Disposition nutzt der Ausdruck der Werksmeldung den Werksverteiler. Die Kundenbestätigung nutzt jetzt den Kunden bzw. Kunden- Baustellenverteiler. Der Ausdruck dieser Dokumente auf Bildschirm ist nicht möglich, es wird immer ein echter Druck bzw. Versand erzwungen. Die Ausgaben erfolgen in einem eigenen Ausführungsthread im Hintergrund. 9.2. Dokumententypen Der Zugriff auf Gehe-Zu -Menüs, welche Dokumenttypen integrieren, wurde beschleunigt. Es ist jetzt in den Dokumenttypen möglich, als Vorlagen.txt- bzw..csv-dateien zu hinterlegen. Bei Mailerstellung kann über diese Text zusammengemischt werden, ohne dass dazu ein Word-Dokument geöffnet wird. 9.3. Angebot/Auftrag Es ist jetzt ein Feld <interne Bemerkung> erfassbar. Dieses wird bei Erfassung eines Lieferabrufes vorgetragen und kann dort überschrieben werden. Die interne Bemerkung des Lieferabrufes wird in die Erfassung eines Transportauftrages vorgetragen und kann dort überschrieben werden. Wenn es für den Auftrag mindestens eine Kundenrechnung gibt, bei der dieser in den Kopfdaten hinterlegt ist oder Lieferscheine mit der Auftragsnummer im Beleg hinterlegt sind, wird im Kontextmenü der Schaltfläche <gehe zu> ein Untermenü <Debitorische Faktura> bereitgestellt. Dahinter finden sich alle zugehörigen Nummern der Faktura dieses Kunden. Es kann dann von hier aus direkt die jeweilige Faktura aufgerufen werden. Bei Änderungen der Anzeige von Spalten in der Angebots-Artikelliste konnte es zu einem Programmstillstand kommen. Dies wurde behoben. Das Kopieren von Angeboten wurde erweitert. Ist das Recht für Personenkontenneuanlage nicht, dafür aber das Recht zur Interessentenanlage auch ohne Personenkontenneuanlage, vorhanden, so ist es jetzt möglich, für das Kopieren neue Interessenten anzulegen. Die Angebots-/Auftrags-Dialoge wurden um ein Feld für die Nummer des Funktelefons des Ansprechpartners erweitert. Die Anzeige des im Angebot/Auftrag eingeblendeten Finanzinfo-Fensters wurde geändert und erweitert. Alle Daten werden global und für die aktuelle Firma in einer tabellarischen Form dargestellt. Die dem Kunden hinterlegte Zahlungsart wurde ebenfalls in die Anzeige aufgenommen. Das Register <Zahlungsziel / Fakt> wurde erweitert, so dass nun in den Eingabefeldern die, laut Stammdaten, gültigen Zahlungsbedingungen angezeigt werden. Wird der Haken <Individuelle Zahlungsbedingung> gesetzt, so werden die Felder beschreibbar, der bereits enthaltene Inhalt wird jedoch beibehalten. Wird der Haken zurückgesetzt, so werden die Felder mit den, laut Stammdaten, gültigen Zahlungsbedingungen gefüllt. Bei Anzeige der Zahlungsbedingungen aus den Stammdaten werden die Texte "Zahlungsbedingung" und "Zahlungsart" mit dem Präfix "(F)" versehen, wenn die angezeigten Werte aus der Firmenausprägung des Kunden stammen. Das Register <Verloren> wird jetzt unabhängig vom Ausschreibungsmodul angezeigt. Seite 20 von 47

Im Register <Kopieren> wird nun, neben dem Eingabefeld für die Kundenummer, außer dem Namen auch Ort und Adresse des ausgewählten Kunden angezeigt. Im Standardangebot konnte aufgrund einer fehlerhaft implementierten Einstellung bei vorhandenen Angeboten die Kunden- und Baustellennummer nicht mehr geändert werden. Dies wurde korrigiert. Beim Kopieren von Angeboten konnte eine Angebotsnummer mit führenden Leerzeichen erfasst werden. Dadurch konnten Datensätze entstehen, die scheinbar eine gleiche Angebotsnummer aufwiesen, aber nicht mehr korrekt aufrufbar waren. Dies wurde ebenfalls korrigiert. Die Combobox <zu Händen> zeigt jetzt Titel, Vorname und Nachname an. Bei der Neuanlage von Angeboten oder Aufträgen kann nun ein Preisinformationsfenster angezeigt werden. In diesem werden Preise tabellarisch und nach Firma getrennt ausgewiesen, siehe folgende Abbildung. 9.4. EK-Preis Als die EKs mit Staffelpreisen versehen wurden und dies im Angebot implementiert wurde, wurde für das EK-Feld ein Control geschaffen. Dabei wurde aber versäumt, diesem beizubringen, dass es auch in einer WGR einen EK geben kann. Deshalb hat dieses Control dann mit F7 usw. immer versucht, auf einen Artikel zuzugreifen - und als Ergebnis 0 geliefert. Bei der Neueintragung einer Zeile wurde zwar etwas vorgetragen, spätestens mit Angabe der Menge aber überschrieben. Als Zugabe wurde noch eingebaut, dass bei aktivierter Option <Eks dürfen nicht 0 sein>, bei Angebot zu Auftrag eine Prüfung stattfindet. Alle EKs müssen dann > 0 sein, sonst wird kein Auftrag und damit auch keine BPL erstellt. Seite 21 von 47

9.5. Disposition Über das Kontextmenü in der Liste der Lieferabrufe kann der interne bzw. externe Bemerkungstext an alle Transportaufträge des Lieferabrufes weitergegeben werden. Das Speichern erfolgt so, dass bei externer Bemerkung alles auch an die mobilen Geräte weitergeben wird. Es ist jetzt möglich, neben den benötigten Fahrzeugeigenschaften für den Transport der Materialien, auch Prüfzertifikate und Verträge zu erfassen, über welche ein Spediteur bzw. ein Fahrzeug verfügen muss, um Positionen des Auftrages transportieren zu können. Im Lieferabruf werden die Daten aus dem Auftrag vorgetragen und können überschrieben werden. In der Disposition werden daraufhin nur Fahrzeuge angeboten, welche alle nötigen Eigenschaften, Zertifikate und Verträge besitzen. 9.6. Artikelgruppenstamm / Artikelstamm Werksdetails In Abhängigkeit vom Modul WDVWeb wird eine editierbare Combobox <Web-Shop-Gruppe> eingeblendet. Der Inhalt der Box richtet sich nach den aktuell in der Datenbank enthaltenen Werten. Der Assistent zur Übernahme der Web-Abrufe wurde erweitert. Die Verwendung von kreditorischen (Rohstoff) Aufträgen wurde zusätzlich zu den Standard-Aufträgen ermöglicht. Bei kreditorischen Aufträgen wird bei Erzeugung des Lieferabrufes Ladestelle/Entladestelle entsprechend gedreht. Das Modul WDVVerband wurde in diesem Zuge eliminiert, das Modul WDVWeb enthält keine Funktionalitäten außer der Lizenzsteuerung mehr. 9.7. Artikel - Prüfzertifikate Über Stammdaten Prüfintervalle können Prüfintervalle/Zertikatsstammdaten angelegt werden, welche dem Artikel im Artikelstamm dann z.b. über die Schaltfläche <gehe zu> werksbezogen hinterlegt werden können. Erfasste Ablauf-/Wiedervorlagedaten können über eine Anpassung über die Workgroupoberfläche angezeigt werden. An dieser Stelle können zugehörige Dokumente hinterlegt werden. Bei vorhandener Archivierung werden diese sofort archiviert. Dabei erfolgt im Rahmen der vorhandenen Schlagwortmaske eine Vorverschlagwortung. Bei Drucken im Angebot/Auftrag wird geprüft, ob für die enthaltenen Artikel-Werks- Kombinationen Prüfzertifikate mit Dokumenten hinterlegt sind. Wenn ja, wird Drucken mit Zertifikaten bzw. Druck der Zertifikate angeboten. Diese Drucke erfolgen grundsätzlich auf dem Standarddrucker bzw. das Angebot/Auftrag selbst auf dem Bildschirm bzw. Standarddrucker. In normalen Eingabefeldern für Artikel, bzw. entsprechend implementierten Eingabefeldern in Listen, kann ein spezieller Matchcode unter Einbeziehung von Prüfzertifikaten in die Artikelsuche mit Shift-Alft-F9 aufgerufen werden. 10. Archivierung Das Outlook-Add In wurde erweitert. Es kann nun erkannt werden, ob die E-Mail bereits archiviert ist. Es wird der Volltext des Mails ins Archiv übernommen. Und es wurde eine MessageID als festes Schlagwort für die Identnummer integriert. Seite 22 von 47

Die Archivierung von Mails aus den Addins heraus wurde verbessert. Erfolgt nach der Archivierung eine Zuordnung zu einem Datenobjekt, so wird dabei jetzt ein beschreibender Text mit in der Zuordnung eingetragen. Dieser wird automatisch hierarchisch anhand der Schlagwörter ermittelt: 1. Beschreibung1 2. Beschreibung2 3. Dateiinhalt 11. Außenhandelsmodul / Kommissionierung 11.1. Allgemeine Erweiterungen Beim Speichern bereits erstellter Freistellungen ging die Information über die Zielwerke der enthaltenen Umlagerungen verloren. Dies wurde behoben. Es wurde ebenfalls ein Datenbankfehler hinsichtlich des Matchcodes für Preise ohne angegebene Artikelnummer korrigiert. Durch Änderungen von Lieferpositionen nach Erstellung der Nachkalkulation konnte es vorkommen, dass die in der Nachkalkulation errechneten Gewichte nicht dem letzten Stand der Lieferungen entsprachen. Es gab daher folgende Änderungen: Die errechneten Gewichte werden beim Laden der Nachkalkulation aktualisiert, wenn eine Position noch nicht auf den Status geliefert steht oder in der Nachkalkulation die Option <unter Vorbehalt> gesetzt ist In der Nachkalkulation gibt es nun eine Schaltfläche <Aktualisieren> zum Neuberechnen der kalkulierten Positionen inkl. der errechneten Gewichte Die Änderung des Umrechnungsfaktors durch Klick auf Gewicht ist nicht mehr möglich, wenn die Einheit des Artikels gleich der Kalkulationseinheit ist In der Nachkalkulation wird die Option <unter Vorbehalt> automatisch gesetzt und ausgegraut, wenn mindestens eine Position nicht geliefert wurde, der Haken kann erst manuell weggesetzt werden, wenn alle Positionen ausgeliefert wurden 11.2. Kommissionierung In bestimmten Konstellationen der Nachkalkulation wurde ein zu geringer Einstandspreis der zugehörigen Lagerzugänge ermittelt. Dies wurde korrigiert. Es ist bei der Anlage interner Umlagerungen nun möglich, den aus dem Lager ermittelten EK für die Umlagerung zu ändern. Wenn ein Lieferschein mit manueller Kommissionszuordnung gespeichert und danach wieder aufgerufen und gedruckt wurde, so wurde der Positionsstatus der zugeordneten Lieferposition nicht auf <disponiert> gesetzt. Dies wurde korrigiert. Bei Nachkalkulationen mit der Liefermenge = 0 trat ein Datenbankfehler auf. Der Fehler wurde behoben, nun wird bei solchen Positionen der EP nur aus dem EK ermittelt. Die Freistellung um Kommissionen wurde erweitert. Das Verhalten wurde dort so korrigiert, dass nun auch beim Hinzufügen einer Kommission zu einer bereits gespeicherten Freistellung der Positionsstatus der Lieferposition korrekt gesetzt wird. Seite 23 von 47

Der Druck von Freistellungen (Zielwerk bei Umlagerungen) wurde so korrigiert, dass nun auch bei internen Umlagerungen die Werksnummer des Zielwerks in die Datenbank geschrieben wird. Die Anzeige der Summe EK und VK pro Container wurde in der Nachkalkulation der Kommissionierung verbessert. 12. Ausschreibungen / Mitbewerber 12.1. Allgemeine Erweiterungen Beim Öffnen eines Loses einer Ausschreibung über das Leistungsverzeichnis in der Objektverwaltung, kam es zu einem Applikationsfehler. Dies wurde in der neuen Version korrigiert. Der Datenbankfehler im Rahmen der Mitbewerberwerke wurde beseitigt sowie der Memory- Leak im Mitbewerberwerk-Dialog entfernt. Außerdem gab es eine Korrektur, so dass das Feld <Haufwerk> im gemeinsam von Werk und Mitbewerberwerken verwendeten Register der Stammdaten bei Mitbewerberwerken ausgeblendet wird. Der Druck von Kalkulationen aus Ausschreibungsstamm-Dialog wurde verbessert. Beim Druck oder Email-Versand von Kalkulationen aus dem Ausschreibungsstamm-Dialog über die Schaltfläche <Kalkulationen> wurden alle Kalkulationen aller Ausschreibungen gedruckt. Dies wurde korrigiert. Außerdem wird das Menü der Schaltfläche <Kalkulationen> nur noch angezeigt, wenn auch Kalkulationen in der aktuellen Ausschreibung vorhanden sind. 12.2. Kostenoptimierter Angebotsassistent Wenn in einer Ausschreibung ein Artikel mehrfach vorkommt, so wurde der Artikel im Angebot richtigerweise nur einmal mit der Gesamtmenge übernommen, aber mit einem falschen Preis. Dies wurde korrigiert. Werden im kostenoptimierten Angebot keine Werke im eingestellten Umkreis gefunden, konnte der Anwender bisher nicht mit dem Vorgang fortfahren und konnte kein Angebot erstellen. Beim Versuch auf das nächste (Artikel-) Register zu gehen, bekommt der Anwender jetzt, sofern keine Werke im Umkreis gefunden worden, die Möglichkeit für diese Angebotserstellung einen größeren Radius einzugeben. Mit diesem größeren Radius wird dann erneut eine Umkreissuche nach Werken gestartet, so dass dann eine Angebotserstellung möglich ist. 13. Business Intelligence Der Stammdatendialog zum Data Warehouse wurde erweitert. Es kann nun explizit ausgewählt werden, ob ein BO-Server verwendet wird oder nicht. Bei Nichtverwendung entfallen alle BO-spezifischen Funktionalitäten im kompletten Programm, die Funktionalität Data-Warehouse für Reports bleibt jedoch bestehen. Außerdem ist es nun auch möglich, eine Data-Warehouse-Datenbank mit Windows Authentifikation zu erstellen. Seite 24 von 47

14. Customizing Die Fehlerbehandlung bei Verletzung einer Pflichtfeld-Einschränkung durch das Customizing-Modul wurde korrigiert. Das Auftreten eines solchen Fehlers beim Speichern von n-daten führte nicht zum Abbruch der Speichern-Aktion. 15. Dienstleistungsmodul 15.1. Erweiterungen und Korrekturen Klicks auf die Schaltfläche <Auftrag bearbeiten> führten zu einem völlig falschen Fenster (Auftragstexte bearbeiten). Dies wurde korrigiert. Die Felder <VK-Preis> in den Auftrags- und deren Detailpositionen wurden nun eindeutig gestaltet. Hier wird immer der Gesamt-Verkaufspreis gegenüber dem Kunden (inkl. Fracht) angegeben. Bei der Fakturierung und der Bepreisung der Lieferscheine wird dies nun so berücksichtigt. In das Fenster <Auftragsposition für Lieferung zuordnen> wurde eine Schaltfläche <Bearbeiten> eingebaut, über welche die Liefermaske geöffnet und der Lieferschein nachbearbeitet werden kann. Auch das optische Erscheinungsbild wurde noch etwas verbessert. Es gab Änderungen hinsichtlich der Preisaktualisierung bei Lieferscheinen / Materialstatistiken. Lieferscheine werden bei der Lfs-Erfassung nach der zugehörigen Detailposition bepreist. Wenn nun Daten im Lfs nicht übereinstimmen oder der Auftrag an der Waage nicht vorliegt, so wird kein Preis gezogen, was wiederum die Materialstatistiken verfälscht. Aus diesem Grund wurde die Faktura aus dem Dienstleistungsauftrag heraus so erweitert, dass nun alle Lfs, die fakturiert werden, nach der manuell oder automatisch zugeordneten Detailposition bepreist werden. Somit stimmen die Preise aller fakturierten Lfs mit den Auftrags-Detailpositionen zum Fakturationszeitpunkt überein. Da zu diesem Zeitpunkt auch die Preisherkunft im Lieferschein gesetzt wird, kann auch zwischen korrekt bepreisten und nicht bepreisten Lfs unterschieden werden. Beim Kopieren eines Dienstleistungsangebots oder -auftrags wurden die Artikeldaten nicht mitkopiert. Dies wurde bereinigt. Es gab eine Korrektur im Belegfenster hinsichtlich Zuordnung Auftrag / Rechnung. Beim Laden gespeicherter Belege mit hinterlegter DL-Auftragragsnummer wurde diese nicht korrekt geladen und war beim nächsten Speichern verschwunden. Auch dies wurde mit der neuen Version korrigiert. Im Register <erfasste Zeiten> gibt es nun die Möglichkeit, jeder Dienstleistungszeile eine Bemerkung zu hinterlegen. 16. Dispositionsmodul In den Fahrzeugstammdaten kann eine Priorisierungsziffer hinterlegt werden. Diese wird in den Fahrzeugmatchcode innerhalb der Disposition angezeigt und erlaubt eine Sortierung der Fahrzeuge. Ein kleinerer Wert bedeutet dabei eine höhere Priorität des Fahrzeugs. Bei der Werksmeldung wird als Reportauswahl auf die Sicht Werksmeldung zugegriffen. Diese muss im Report vorhanden sein! Seite 25 von 47