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Ausgabe 09/2015 September / Oktober 2015

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Transkript:

Das Währungsjahr 2016 Der Euro hat ein gemischtes Jahr 2016 hinter sich. Dies zeigt der Blick auf die Wechselkurse gegenüber den fünf wichtigsten Handelspartnern der Europäischen Währungsunion (chinesischer Renminbi, US-Dollar, britisches Pfund, japanischer Yen und Schweizer Franken). EUR-Kurse im Vergleich zum 16.12.2016 (in %) EUR - SEK EUR - JPY Gegenüber dem US-Dollar gab es für den Euro im vergangenen Jahr nur EUR - AUD eine moderate Abwertung von 1,08 EUR-USD auf 1,05 EUR-USD. Dass EUR - NOK es nicht zu einem Euro-Absturz gekommen ist, lag allerdings nicht an EUR - CAD der Europäischen Zentralbank. Diese hat mit dem Anleiheankaufprogramm keine Zweifel an ihrer ultraexpansiven geldpolitischen Orientie- EUR - CHF EUR - USD rung gelassen. Vielmehr lag es an der Geldpolitik in den USA. Die US- Notenbank war nach der Zinswende im Dezember 2015 überraschend EUR - GBP zögerlich mit weiteren Zinserhöhungen und hob erst im Dezember 2016 die Leitzinsen erneut an. Ebenfalls nur leicht abgewertet hat der Euro -6-5 -4-3 -2-1 0 1 2 3 4 5 6 gegenüber dem Schweizer Franken von 1,08 EUR-CHF auf EUR- ; Stand: 16.01.2017 CHF. Der EUR-CHF Wechselkurs hielt sich mit Unterstützung der schweizerischen Zentralbank 2016 in einem engen Band von 1,11 bis EUR-CHF. Die stärkste Abwertung musste der Euro gegenüber dem japanischen Yen mit 5,4 % hinnehmen. Die chinesische Währung hat seit längerem den US-Dollar als wichtigste Währung im handelsgewichteten Euro-Wechselkurs verdrängt. Gegenüber dem chinesischen Renminbi geht der Euro 2016 mit einer Aufwertung um 3,7 % als Sieger hervor. Den höchsten Gewinn unter den fünf Währungen fährt der Euro gegenüber dem britischen Pfund ein. Eine Aufwertung um 17,8 % schlägt für den Euro zu Buche. Das britische Pfund hat vor und insbesondere nach dem Brexit-Votum der Briten am 23. Juni spürbar an Wert verloren und konnte bis zum Jahresende das verlorene Vertrauen nicht wiederlangen. Das Pfund wurde darüber hinaus durch die Leitzinssenkung der Bank of England Anfang August geschwächt. Der Blick zurück macht deutlich, dass der Euro im vergangenen Jahr nicht zu einer Weichwährung verkommen ist. Gegenüber den fünf wichtigsten Handelspartnerwährungen gab es 2016 nur eine knappe Niederlage von 2 zu 3. Inhalt Das Währungsjahr 2016 1 EUR-USD 2 EUR-JPY 3 EUR-GBP 4 EUR-CHF 5 EUR-SEK und EUR-NOK 6 EUR-AUD und EUR-CAD 7 Prognoserevisionen 1

EUR-USD Euro-Dollar-Wechselkurs Im Fokus: Der Euro hat gegenüber dem US-Dollar seit Anfang Dezember von 1,06 EUR-USD auf 1,05 EUR-USD leicht an Wert verloren. Zwischenzeitig gab es aber eine deutliche Wechselkursbewegung, als die US-Notenbank ihren Zinsentscheid am 14. Dezember bekannt gab. Sie hatte nach einem Jahr wieder die Leitzinsen um 25 Basispunkte angehoben und eine Fortführung der Leitzinswende in 2017 in Aussicht gestellt. Der Euro reagierte mit einer Abwertung von 1,06 EUR- USD auf 1,03 EUR-USD. Dies war der niedrigste Wert für den Euro gegenüber dem US-Dollar seit 2003. In den vergangenen zwei Wochen bekam der Euro allerdings Unterstützung von guten Konjunkturdaten aus Euroland und konnte so wieder etwas von den Verlusten gegenüber dem US-Dollar ausgleichen. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) * Bundesanleihen minus Treasuries Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Charttechnik: EUR-USD hat in den letzten Wochen seitwärts (1,0340-1,0670) mit Tendenz in südlich Richtung gehandelt. Aktuell (12.01.) zeigt sich das Währungspaar innerhalb der Range leicht erholt (1,0635). Die Indikatoren zeigen vorsichtige Erholungsansätze. Insofern ist eine weitere leichte Euro Erholung nicht ausgeschlossen. Wichtiger Widerstand liegt bei 1,0820. Wochenschlusskurse unter 1,0400 machen einen Test der Parität wahrscheinlich. Perspektiven: Für den Euro erwarten wir mit Blick auf die fundamentalen Faktoren gegenüber dem US-Dollar bis Ende 2017 eine schwache Entwicklung. Wir rechnen mit einem zunehmenden Zinsvorsprung von US-Treasuries gegenüber deutschen Bundesanleihen. Zudem sind die Wachstumsaussichten für die US- Wirtschaft günstiger als für Euroland. Grundsätzlich stützend für den Euro ist dagegen die von uns prognostizierte Verfestigung des moderaten Aufschwungs in Euroland, die die südeuropäischen Sorgenkinder Spanien und Italien mit einschließt. In den USA hat die Notenbank 2015 das Anleihekaufprogramm beendet. Die US-Leitzinswende ist im Dezember 2015 erfolgt, während die Europäische Zentralbank frühestens 2019 die erste Leitzinserhöhung beim Einlagensatz vornehmen wird. Entsprechend wird die Geldpolitik den Euro noch für längere Zeit spürbar belasten. Euro-Dollar-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 1,0670 1,0820 1,0915 1,1125 Unterstützungen 1,0560 1,0500 1,0460 1,0340 Prognose DekaBank 13.01.2017 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-USD 1,06 1,05 1,03 1,02 Forwards 1,08 Hedge-Ertrag* (%) -0,4-0,9-2,0 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) -191-200 -215-245 Zinsdiff. 10J (Basispunkte) -206-220 -215-210 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Fed Leitzins (%) 0,50-0,75 0,50-0,75 0,75-1,00 1,00-1,25 Konjunkturdaten 2016P 2017P 2018P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü Vorj.) 1,7 1,6 1,6 USA Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,6 2,4 2,1 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorjahr) 0,2 1,6 1,6 USA Inflationsrate (% ggü. Vorjahr) 1,3 2,6 2,8 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Federal Reserve, BEA, BLS, Prognose DekaBank 2

EUR-JPY Euro-Yen-Wechselkurs Im Fokus: Der Euro-Yen Wechselkurs war in den vergangenen Wochen in einer Seitwärtsbewegung um die Marke von EUR-JPY und zeigte dabei eine bemerkenswert geringe Volatilität. Die Wechselkursbewegung wurde geprägt durch die Zinsentscheide der Bank of Japan und der Europäischen Zentralbank. Beide gaben keinerlei Signale für eine baldige Abkehr von der extrem expansiven Geldpolitik. Die japanische Notenbank betonte in ihrer Erklärung zum Zinsentscheid, dass sie auch weiterhin starke geldpolitische Lockerungsmaßnahmen mit den bestehenden Instrumenten durchführen werde, um die Deflation zu überwinden und Japan auf einen nachhaltigen Wachstumskurs zu bringen. Die gleichgerichtete Geldpolitik in Japan und Euroland lässt gegenwärtig wenig Spielraum für einen ausgeprägten Auf- oder Abwärtstrend des Euro gegenüber der japanischen Währung. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Charttechnik: EUR-JPY konnte zuletzt den Widerstand bei,60-80 erfolgreich brechen. Im Ergebnis konnte sich der Euro bis 124,10 erholen, um danach innerhalb der beiden Eckpunkte zu konsolidieren. Derzeit verliert die Aufwärtswährung etwas an Schwung und Wochenschlusskurse unterhalb der,60 lassen einen Test der 118,50 wahrscheinlich werden. * Bundesanleihen minus japanische Staatsanleihen Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Perspektiven: Der Yen konnte im Jahresverlauf 2016 an Stärke gewinnen, der Ausblick für die japanische Währung ist jedoch trübe. Eine nachhaltige Aufhellung der Wachstumsperspektiven ist nach wie vor nicht in Sicht. Denn Premierminister Abe zögert weiter, mit echten Strukturreformen den zentralen Bereich seiner Abenomics in Angriff zu nehmen. Die Notenbank ist mit ihrer expansiven Geldpolitik mittlerweile ein wesentlicher Anker der Volkswirtschaft. Je länger die Strukturreformen und die Schuldenkonsolidierung hinausgeschoben werden, desto größer wird die Abhängigkeit von der lockeren Geldpolitik und desto schwerer wird der Ausstieg aus diesem monetären Umfeld. Für eine nachhaltige Gesundung der Volkswirtschaft ist neben den Strukturreformen eine Normalisierung der Geldpolitik unerlässlich. Euro-Yen-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 122,10 123,15 124,10 126,80 Unterstützungen,70 119,90 118,50 116,30 Prognosen DekaBank 13.01.2017 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-JPY 122 122 123 Forwards Hedge-Ertrag* (%) 0,0 0,0 0,0 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) -49-45 -40-30 Zinsdiff. 10J (Basispunkte) 29 30 45 65 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 BoJ Leitzins (%) -0,10-0,10-0,10-0,10 Konjunkturdaten 2016P 2017P 2018P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,7 1,6 1,6 Japan Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,0 1,5 1,0 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,2 1,6 1,6 Japan Inflation (% ggü. Vorj.) -0,1 1,1 1,2 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of Japan, Economic and Social Research Institute Japan, Ministry of Internal Affairs and Communications, Prognose DekaBank 3

EUR-GBP Euro-Pfund-Wechselkurs Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Im Fokus: Das Pfund bleibt empfindlich gegenüber den Brexit-Schlagzeilen. Nach der Entspannung im Dezember bis unter 0,84 EUR-GBP (wegen Aussagen, wie der Bereitschaft zu weiteren Beitragszahlungen an die EU für freien Zugang zum EU-Binnenmarkt) haben Äußerungen der britischen Premierministerin May im Januar das Pfund wieder unter Abwertungsdruck gebracht. May wiederholte ihre Aussage vom Oktober, den Briten sei die Kontrolle über Einwanderung wichtig. Aber ohne die Akzeptanz der EU-Grundfreiheit der Personenfreizügigkeit würde UK den freien Zugang zum EU-Binnenmarkt verlieren. Mit dieser Sorge stieg der EUR-GBP-Kurs wieder über 0,86. Ein weiteres, im Januar zu verarbeitendes Ereignis für das Pfund ist das erwartete Urteil des Obersten Gerichtshofs, ob das Parlament über die Austrittserklärung der Regierung abstimmen muss. Sollte die Austrittserklärung wie von May avisiert im März folgen, erwarten wir ein schwächeres Pfund auf 3- und 6-Monatssicht. Charttechnik: EUR-GBP bewegt sich trotz der jüngsten Euro-Korrekturphase unverändert in einem intakten Aufwärtstrend. Aus aktueller Sicht würden erst Schlusskurse unter der 0,8305 diesen Trend in Frage stellen. Kurzfristig beachtenswert ist die 0,8725 0,8585 Range. Wochenschlusskurse oberhalb der 0,8725 lassen einen erneuten Test der 0,9060er Marke wahrscheinlich erscheinen. Aktuell werden die Chancen in nördliche Richtung höher gewichtet. * Bundesanleihen minus Gilts Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Perspektiven: Das britische Brexit-Referendum vom 23. Juni 2016 hat das Pfund seit Ende 2015 stark abwerten lassen. Nun ist es auf der Suche nach seinem neuen Gleichgewicht im Brexit-Prozess. Volatilität und Abwertungsrisiko bleiben seine ständigen Begleiter. Aufgrund großer politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit über die britischen Handelsbeziehungen zur EU nach dem EU-Austritt wird das Pfund deutlich schwächer sein als vor dem Brexit-Referendum vom Juni 2016 (damals unter 0,80 EUR-GBP). Wir erwarten, dass der EUR-GBP-Wechselkurs in den kommenden zwei Jahren je nach Zeitplan für den Brexit und dem angestrebten Brexit-Modell ( hart oder weich ) zwischen 0,85 und 0,95 schwanken wird. Die Bank of England bleibt im Reaktionsmodus auf die Brexit- Entwicklungen. Ihren Leitzins dürfte sie in 2017-2018 bei 0,25 % belassen. Euro-Pfund-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 0,8725 0,8860 0,9060 0,9370 Unterstützungen 0,8635 0,8585 0,8450 0,8305 Prognosen DekaBank 13.01.2017 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-GBP 0,87 0,90 0,92 0,85 Forwards 0,88 0,89 0,89 Hedge-Ertrag* (%) -0,3-0,5-1,0 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) -90-85 -80-80 Zinsdiff. 10J (Basispunkte) -103-105 -100-100 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 BoE Leitzins (%) 0,25 0,25 0,25 0,25 Konjunkturdaten 2016P 2017P 2018P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,7 1,6 1,6 UK Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 2,0 1,0 1,1 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,2 1,6 1,6 UK Inflation (% ggü. Vorj.) 0,6 2,4 2,8 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of England, UK ONS, Prognose DekaBank 4

EUR-CHF Euro-Franken-Wechselkurs Im Fokus: Angesichts der derzeit vielen politischen Risiken (Trump; Brexit; die Wahlen 2017) ist die Nachfrage nach sicheren Häfen hoch und der Schweizer Franken entsprechend gesucht. Zudem hat die EZB im Dezember ihren ultraexpansiven Kurs mit der Verlängerung ihrer Wertpapierankäufe bis Ende 2017 bestätigt. Vor diesem Hintergrund ist für den Franken noch keine Entlastung zu erwarten. Der EUR-CHF-Kurs ist seit dem Wahlsieg des protektionistisch orientierten Donald Trump auf -1,08 gesunken. Dieses niedrige Niveau dürfte bis Mai fortbestehen, solange die risikobehafteten politischen Ereignisse in Europa (v.a. die Wahlen in den Niederlanden und Frankreich) für Anspannung sorgen. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) * Bundesanleihen minus schweizerische Staatsanleihen Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Charttechnik: EUR-CHF zeigt kein wesentlich neues Bild. Das Währungspaar verweilt unverändert in der Nähe des unteren Eckpunktes der Range 00-1,1200, ohne nachhaltige Wochenschlusskurse unter 00 zu markieren. Darunter bildet 1,0235 (Apr. 2015) die nächste markante Unterstützung. Schlusskurse oberhalb von 1,0900, unterstellen die Chance auf einen Test der 1,1000-50. Die beachtenswerte Widerstandszone ist 1,1000-1,1200. Perspektiven: Der Schweizer Franken dürfte auch in den Jahren 2017-2018 gesucht und überbewertet bleiben. Sein Status als sicherer Hafen beruht auf der politischen Neutralität sowie der widerstandsfähigen Wirtschaft der Schweiz (solide Staatsfinanzen, eine innovationsstarke Wirtschaft mit konkurrenzfähiger Produktpallette für den Export sowie ein starker Arbeitsmarkt als Stütze für den privaten Konsum). Damit ist der Franken eine Ausweichoption in Zeiten, in denen der Fortbestand des Euro von risikoscheuen Anlegern angezweifelt wird wie derzeit aufgrund der hohen politischen Unsicherheit in der EU (Brexit; Stärke der EU-kritischen Parteien im Wahljahr 2017 in den Niederlanden und Frankreich). Erst wenn die EU die o.g. politischen Ereignisse bewältigt hat und die wirtschaftliche Erholung Eurolands voranschreitet, was wir in der Prognose unterstellen, wird der Aufwertungsdruck auf den Franken langsam abnehmen. Solange wird die Schweizerische Nationalbank mit Negativzinsen und Devisenkäufen (Währungsreserven bereits bei rund 100 % des Bruttoinlandprodukts) auf die ultra-expansive EZB reagieren und gegen die unerwünschte Frankenstärke vorgehen. Euro-Franken-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 1,0900 1,1000 1,1125 1,1200 Unterstützungen 00 1,0550 1,0400 1,0235 Prognose DekaBank 13.01.2017 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-CHF 1,09 1,11 Forwards Hedge-Ertrag* (%) 0,11 0,23 0,48 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) 18 30 35 40 Zinsdiff. 10J (Basispunkte) 47 55 50 60 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 SNB Leitzins (%) -0,75-0,75-0,75-0,75 Konjunkturdaten 2016P 2017P 2018P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,7 1,6 1,6 Schweiz BIP (% ggü. Vorj.) 1,3 1,2 1,6 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,2 1,6 1,6 Schweiz Inflation (% ggü. Vorj.) -0,4 0,1 0,5 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of England, UK ONS, Prognose DekaBank 5

EUR-SEK und EUR-NOK Euro-Kronen (SEK)-Wechselkurs EUR-SEK Anfang November erlebte der EUR-SEK-Kurs einen übertriebenen Höhenflug, als der Wahlsieg des protektionistisch orientierten Donald Trump die Risikoaversion gegenüber der kleinen, exportorientierten Wirtschaft Schweden massiv erhöht hat. Doch diese Schwächephase scheint die Krone überstanden zu haben. Seitdem hat sie um rund 4 % gegenüber dem Euro aufgewertet. Im Prognosezeitraum, bei einem politisch stabileren Umfeld in Euroland nach den zahlreichen Wahlen 2017, sollte sich der EUR-SEK-Kurs weiter normalisieren. Auf 12- Monatssicht erwarten wir eine Aufwertung der Krone in Richtung 9,20 EUR-SEK. Dieses Niveau wird immer noch einer schwachen Krone entsprechen, was die schwedische Notenbank Riksbank mit ihrer engen Orientierung an der Geldpolitik der EZB beabsichtigt. Entsprechend hat sie im Dezember ihre Staatsanleihekäufe bis Mitte 2017 verlängert, nachdem die EZB ihr Wertpapierankaufprogramm bis Ende 2017 ausgeweitet hat. Euro-Kronen (NOK)-Wechselkurs EUR-NOK Von den beiden dominanten Faktoren für die Entwicklung des EUR-NOK-Kurses, der Geldpolitik und des Ölpreises, sind in den kommenden zwei Jahren kaum neue Impulse für den EUR-NOK-Kurs zu erwarten. Zum einen bleibt die EZB ultra-expansiv mit Wertpapierankäufen bis Ende 2017 und dürfte erst 2019/2020 beginnen, ihre Leitzinsen bei nachhaltig höherer Inflation zu erhöhen. Die Norges Bank dürfte ihren Leitzins noch lange unverändert bei 0,50 % belassen, um die angesichts des niedrigen Ölpreises geschwächte norwegische Wirtschaft zu stützen. Erst ab 2019 ist hier mit steigenden Leitzinsen zu rechnen. Zum anderen erwarten wird für den Ölpreis nur einen Seitwärtstrend um 55 USD bis Ende 2018. Denn wir erwarten, dass die vereinbarten Produktionskürzungen der OPEC durch eine zunehmende Produktion der US-Fracking-Industrie wettgemacht werden. Das Ölangebot dürfte sich somit wieder ausweiten. Vor diesem Hintergrund dürfte der EUR-NOK-Kurs vorerst nur seitwärts tendieren, mit leichtem Aufwertungspotenzial für die Krone. Prognose DekaBank 13.01.2017 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank 13.01.2017 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-SEK 9,48 9,50 9,40 9,20 Wechselkurs EUR-NOK 9,04 9,00 9,00 8,90 Forwards 9,5 9,5 9,5 Forwards 9,1 9,1 9,2 Hedge-Ertrag* (%) 0,0 0,0 0,0 Hedge-Ertrag* (%) -0,4-0,8-1,6 Zinsdiff. Bunds zu schwed. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu norw. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) -16-5 -10-20 2 Jahre-3 Jahre (Basispunkte) -138-135 -140-150 10 Jahre (Basispunkte) -29-35 -30-30 10 Jahre (Basispunkte) -123-145 -140-130 Leitzins EZB (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Leitzins EZB (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Leitzins Riksbank (%) -0,50 0,25 0,25 0,25 Leitzins Norges Bank (%) 0,50 0,50 0,50 0,50 Konjunkturdaten 2016P 2017P 2018P Konjunkturdaten 2016P 2017P 2018P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,7 1,6 1,6 EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,7 1,6 1,6 Schweden BIP (% ggü. Vorj.) 3,1 2,2 2,4 Norwegen BIP (% ggü. Vorj.) 0,7 1,5 2,0 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 0,2 1,6 1,6 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 0,2 1,6 1,6 Schweden Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 1,1 1,7 2,6 Norwegen Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 3,6 2,3 1,8 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Riksbank, Statistics Sweden, Norges Bank, Statistics Norway, Prognose DekaBank 6

EUR-AUD und EUR-CAD Euro-Dollar (AUD)-Wechselkurs EUR-AUD Der Euro konnte im Dezember von 1,43 EUR-AUD auf 1,46 EUR-AUD aufwerten. Dabei wurde er unterstützt von Nachrichten aus Australien. Die australische Wirtschaft enttäuschte im dritten Quartal mit einer Schrumpfung um 0,5 % im Vergleich zum Vorquartal. Darüber hinaus ist die Arbeitslosenquote im November auf 5,7 % angestiegen. Wir sehen darin nur eine kurzfristige Verschnaufpause der wirtschaftlichen Aktivität in Australien. Sollte dies aber nicht der Fall sein, dürfte die australische Zentralbank die Leitzinsen unter das bisherige historische Tief von 1,50 % senken und die australische Währung weiter unter Druck bringen. Wir rechnen allerdings nicht mit weiteren Leitzinssenkungen, sondern mit der Zinswende im vierten Quartal 2017. Dem entsprechend dürfte der australische Dollar mittelfristig gegenüber dem Euro zulegen können. Denn die EZB ist noch einige Jahre in der Nullzinspolitik gefangen. Euro-Dollar (CAD)-Wechselkurs EUR-CAD Seit Anfang Dezember bis in die erste Januarwoche hat der Euro gegenüber dem kanadischen Dollar von 1,43 EUR-CAD auf 1,39 EUR-CAD abgewertet. Bereits in der ersten Dezemberhälfte ist der Euro unter Druck geraten und zwar nach dem Zinsentscheid in Euroland. Die Europäische Zentralbank kündigte eine Verlängerung des Anleiheankaufprogramms bis Dezember 2017 an und lockerte gleichzeitig die Ankaufsbedingungen. Der Euro gab daraufhin gegenüber der kanadischen Währung um 2 % nach. Die Aufwertung des kanadischen Dollars wurde allerdings durch Wirtschaftsdaten aus Kanada gedämpft. Denn sowohl die Arbeitslosenquote im Dezember, das Wachstum im Oktober als auch die Inflationsentwicklung im November haben leicht enttäuscht. Die wirtschaftliche Entwicklung in Kanada dürfte aber im Laufe dieses Jahres stark genug sein, damit die kanadische Zentralbank Ende des Jahres die Leitzinswende einläutet. Prognose DekaBank 13.01.2017 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank 13.01.2017 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-AUD 1,42 1,42 1,39 1,40 Wechselkurs EUR-CAD 1,40 1,40 1,39 1,38 Forwards 1,43 1,44 1,46 Forwards 1,40 1,40 1,42 Hedge-Ertrag* (%) -0,7-1,3-2,8 Hedge-Ertrag* (%) -0,7-1,4-3,1 Zinsdiff. Bunds zu austral. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu kanad. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) -257-260 -270-290 2 Jahre (Basispunkte) -151-150 -160-195 10 Jahre (Basispunkte) -235-250 -245-235 10 Jahre (Basispunkte) -138-145 -140-140 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 RBA Leitzins (%) 1,50 1,50 1,50 1,75 BoC Leitzins (%) 0,50 0,50 0,50 0,75 Konjunkturdaten 2016P 2017P 2018P Konjunkturdaten 2016P 2017P 2018P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,7 1,6 1,6 EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,7 1,6 1,6 Australien BIP (% ggü. Vorj.) 2,3 1,9 2,3 Kanada BIP (% ggü. Vorj.) 1,3 2,3 1,9 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 0,2 1,6 1,6 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 0,2 1,6 1,6 Australien Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 1,3 2,2 2,0 Kanada Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 1,5 2,2 2,2 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Reserve Bank of Australia, Australian Bureau of Statistics, Bank of Canada, Statistics Canada, Prognose DekaBank 7

EUR-USD EUR-JPY EUR-GBP EUR-CHF EUR-SEK EUR-NOK EUR-DKK EUR-CAD EUR-AUD Stand am Prognosen (fett, obere Zeile) und Terminkurse (untere Zeile) 16.01.2017 3 Monate 6 Monate 12 Monate 24 Monate 1,06 0,88 9,48 9,04 7,44 1,39 1,42 1,05 0,90 9,50 9,00 7,44 1,40 1,42 1,03 122 0,92 1,09 9,40 9,00 7,44 1,39 1,39 1,02 123 0,85 1,11 9,20 8,90 7,44 1,38 1,40 1,00 124 0,87 1,14 8,90 8,80 7,46 1,30 1,35 0,88 9,48 9,07 7,43 1,40 1,43 0,89 9,48 9,11 7,43 1,40 1,44 1,08 0,89 9,48 9,18 7,42 1,42 1,46 1,11 0,90 1,06 9,50 9,32 7,42 1,44 1,50 USD-JPY GBP-USD USD-CHF USD-SEK USD-NOK USD-CAD AUD-USD 114,1 1,20 1,01 8,93 8,52 1,31 0,75 115,0 118,0,0 124,0 113,6 113,0 111,8 108,9 1,17 1,12 1,20 1,15 1,21 1,21 1,22 1,23 1,02 1,06 1,09 1,14 1,00 1,00 0,99 0,96 9,05 9,13 9,02 8,90 8,89 8,84 8,75 8,56 8,57 8,74 8,73 8,80 8,51 8,50 8,48 8,40 1,33 1,35 1,35 1,30 1,31 1,31 1,31 1,30 0,74 0,74 0,73 0,74 0,75 0,74 0,74 0,74, Prognose DekaBank 8

Autoren Dr. Marina Lütje: Tel.: (0 69) 71 47-9474 marina.luetje@deka.de (GBP, CHF, NOK, SEK) Dr. Christian Melzer: Tel.: (0 69) 71 47-2851 christian.melzer@deka.de (USD, JPY, AUD, CAD) Michael Neumann: Tel.: (0 69) 71 47-1402 michael.neumann@deka.de (Charttechnik) Ingrid Schad: Tel.: (0 69) 71 47-1402 ingrid.schad@deka.de (Charttechnik) Chefvolkswirt: Dr. Ulrich Kater Tel.: (0 69) 71 47-2381 ulrich.kater@deka.de Disclaimer Diese Darstellungen inklusive Einschätzungen wurden von der DekaBank nur zum Zwecke der Information des jeweiligen Empfängers erstellt. Die Informationen stellen weder ein Angebot, eine Einladung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Finanzinstrumenten noch eine Empfehlung zum Erwerb dar. Die Informationen oder Dokumente sind nicht als Grundlage für irgendeine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung gedacht, noch ersetzen sie eine (Rechts- und / oder Steuer-)Beratung; auch die Übersendung dieser stellt keine derartige beschriebene Beratung dar. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Die hier abgegebenen Einschätzungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen getroffen und stammen oder beruhen (teilweise) aus bzw. auf von als vertrauenswürdig erachteten aber von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der gemachten Angaben und Einschätzungen, einschließlich der rechtlichen Ausführungen, ist ausgeschlossen. Die enthaltenen Meinungsaussagen geben die aktuellen Einschätzungen der DekaBank zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern können. Jeder Empfänger sollte eine eigene unabhängige Beurteilung, eine eigene Einschätzung und Entscheidung vornehmen. Insbesondere wird jeder Empfänger aufgefordert, eine unabhängige Prüfung vorzunehmen und/oder sich unabhängig fachlich beraten zu lassen und seine eigenen Schlussfolgerungen im Hinblick auf wirtschaftliche Vorteile und Risiken unter Berücksichtigung der rechtlichen, regulatorischen, finanziellen, steuerlichen und bilanziellen Aspekte zu ziehen. Sollten Kurse/Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse/Preise. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Diese Information inklusive Einschätzungen dürfen weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch die DekaBank vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden. Impressum: https://deka.de/deka-gruppe/impressum DekaBank, Makro Research, Mainzer Landstr. 16, 60325 Frankfurt, Tel.: (0 69) 71 47-28 49, E-Mail: economics@deka.de. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit kann aber nicht übernommen werden. Redaktionsschluss: 16.01.2017 9