Interprofessionelle Zusammenarbeit in der Praxis: eine Win-Win Situation?
Inhalt Team Organisation Vor- und Nachteile Herausforderungen Fazit
Team
Organisation 4 4 1 AerztInnen MPAs Sekretärin selbstständig angestellt angestellt 10 TherapeutInnen 1 Ernährungsberaterin 2 Ergotherpeutinnen 2 Heilpädagoginnen 2 Logopädinnen 1 Physiotherapeutin 2 PsychologInnen? selbstständig selbstständig selbstständig selbstständig selbstständig pseudo-selbstständig
Organisation Struktur / Regeln? 1. Wer hat was zu sagen? 2. Was ist erlaubt / erwünscht? 3. Wer ist für was zuständig? 4. Wie wird die Einhaltung der Regeln überprüft?
Organisation Struktur / Regeln? SUPERVISION 1. Wer hat was zu sagen? Organigramm 2. Was ist erlaubt / erwünscht? 3. Wer ist für was zuständig? 4. Wie wird die Einhaltung der Regeln überprüft?
Einfache Gesellschaft (2 Praxisinhaber) Praxisinhaber Praxisassistent PsychologInnen Aerztin Arzt MPAs Sekretärin
Organisation Entwicklungsprozesse nach Tuckmann forming storming norming performing
Organisation Struktur / Regeln? SUPERVISION 1. Wer hat was zu sagen? Organigramm 2. Was ist erlaubt / erwünscht? Abmachungen (Verträge) 3. Wer ist für was zuständig? Regeln (Verträge) 4. Wie wird die Einhaltung der Regeln überprüft? Miteinander
Organisation struktureller Zeitaufwand a) Gesamt-Praxis Co-Chefs 1x / Wo Team 1x / Mt Team Supervision 1x / Ja b) medizinscher Teil Aerzte-Team 1x / Mt Co-Chefs + alle MPAs 1x / Mt Co-Chefs + MPA-Leiterin 2x / Mt MPAs untereinander 1x / Mt Mitarbeiterinnen-Gespräch 1x / Ja c) therapeutischer Teil PsyMed 1x / Mt Co-Chefs + mit Subteams 2x / Ja MitarbeiterInnen-Gespräch 1x / Ja Subteams für sich 1-2x / Mt
Organisation Struktur / Regeln? SUPERVISION 1. Wer hat was zu sagen? Organigramm 2. Was ist erlaubt / erwünscht? Abmachungen (Verträge) 3. Wer ist für was zuständig? Regeln (Verträge) 4. Wie wird die Einhaltung der Regeln überprüft? Miteinander + Supervisionen
Vorteile & Nachteile A für Patienten niederschwelliges Angebot kurze Wege / Synergien unterstützendes Netz Informationsfluss Bei Unstimmigkeiten mit einem der Teammitglieder... Sorge um interne Schweigepflicht schnell alle an einem Tisch Therapieplanung
Vorteile & Nachteile B für uns zeitlicher Aufwand
Vorteile & Nachteile B für uns struktureller Zeitaufwand a) Gesamt-Praxis Co-Chefs 1x / Wo Team 1x / Mt Team Supervision 1x / Ja b) medizinscher Teil Aerzte-Team 1x / Mt Co-Chefs + alle MPAs 1x / Mt Co-Chefs + MPA-Leiterin 2x / Mt MPAs untereinander 1x / Mt Mitarbeiterinnen-Gespräch 1x / Ja c) therapeutischer Teil PsyMed 1x / Mt Co-Chefs + mit Subteams 2x / Ja MitarbeiterInnen-Gespräch 1x / Ja Subteams für sich 1-2x / Mt
Vorteile & Nachteile B für uns struktureller Zeitaufwand a) Gesamt-Praxis Co-Chefs 1x / Wo Team 1x / Mt Team Supervision 1x / Ja b) medizinscher Teil Aerzte-Team 1x / Mt Co-Chefs + alle MPAs 1x / Mt Co-Chefs + MPA-Leiterin 2x / Mt MPAs untereinander 1x / Mt Mitarbeiterinnen-Gespräch 1x / Ja c) therapeutischer Teil PsyMed 1x / Mt Co-Chefs + mit Subteams 2x / Ja MitarbeiterInnen-Gespräch 1x / Ja Subteams für sich 1-2x / Mt
Vorteile & Nachteile B für uns zeitlicher Aufwand finanzielle Ausfälle schwerfällige Organisation soz. Ungerechtigkeiten Stundenansatz Abrechenbarkeit von Leistungen vorbestimmte Strukturen Lärmemissionen Gestaltung Praxis
Vorteile & Nachteile B für uns gemeinsame Abklärungen Fachaustausch im Subteam interprofessionelle Fortbildung Fallsupervision zeitlicher Aufwand finanzielle Ausfälle schwerfällige Organisation soz. Ungerechtigkeiten Stundenansatz Abrechenbarkeit von Leistungen vorbestimmte Strukturen Lärmemissionen Gestaltung Praxis
Vorteile & Nachteile B für uns fachlicher Zeitaufwand a) Gesamt-Praxis Fallbesprechungen, int 1x / Mt Weiterbildungen, von ext. 1x / Ja b) medizinscher Teil Aerzte-Team 1x / Mt Weiterbildung MPA 4-6x / Ja MPA-Teaching 1-5x / Wo 2. Meinung am Patienten 1-5x / Tg c) therapeutischer Teil Aerztin + TherapeutIn 4x / Ja Subteams für sich 2. Meinung 1-10x / Wo kurzes feedback 1-10x / Wo
Vorteile & Nachteile B für uns gemeinsame Abklärungen Fachaustausch im Subteam interprofessionelle Fortbildung Fallsupervision breiteres Patientenspektrum Vertretungen im Subteam Teilzeitarbeit möglich soziale Kontakte zeitlicher Aufwand finanzielle Ausfälle schwerfällige Organisation soz. Ungerechtigkeiten Stundenansatz Abrechenbarkeit von Leistungen vorbestimmte Strukturen Lärmemissionen Gestaltung Praxis burn-out Prophylaxe!!!
Vorteile & Nachteile < <<<< <<
Herausforderungen unité de doctrine - sozial Umgang miteinander - Arbeitsabläufe - fachlich Arbeitspensen und -zeiten - Informationsfluss - intensiverer Austausch Patienten wollen wechseln - innerhalb Praxis - von extern intern
Fazit 1. Spass an Teamarbeit 2. hohe Motivation, mit Bereitschaft für Zeitaufwand Verdienst 3. Räumliche Gestaltung 4. Konsens in Arbeitsgrundsätzen Service am Patienten sparsam arbeiten Kritikfähigkeit und Lernbereitschaft (sozial & fachlich) 5. explizite Strukturen und Abmachungen 6. regelmässige Gespräche 7. Teamsupervision 8. soziale Aktivitäten
Ist die interprofessionelle Zusammenarbeit in der Praxis eine Win-Win Situation?
Nein...
eine Win-Win-Win-Win Situation! Patienten Eltern / System für uns Äerzte & Therapeuten Gesundheitswesen
Vielen Dank.