Inhaltsverzeichnis Einleitung... 3 I Regel und Witz in Wittgensteins Spätphilosophie I. Konstitution durch Regeln?... 5 1. Rawls: Two Concepts of Rules... 5 a. Summary View... 5 b. Practice Conception... 6 c. Inwiefern lässt sich eine Praxis begründen?... 7 2. Searle: regulative und konstitutive Regeln... 9 II. Was heißt es, einer Regel zu folgen?... 12 1. Regel und Regelanwendung... 12 2. Regelfolgen: Deuten und Verstehen... 13 a. Das Regelparadox... 14 b. Deuten und Meinen... 16 c. Regelausdruck und Regelanwendung... 18 d. Kripke zur Rolle der Sprachgemeinschaft... 20 3. Regeln und Mechanismen... 22 a. Die kausale und die funktionale Beschreibung eines Mechanismus... 23 b. Die Kreuzung der kausalen und funktionalen Beschreibung eines Mechanismus... 24 c. Regelfolgen als Fähigkeit... 26 d. Abrichtung, Fähigkeit und Disposition... 28 4. Individuum und Gemeinschaft... 31 a. Maßstab und Übereinstimmung... 32 b. Spontane Reaktionen und ihre Verfeinerung... 33 c. Wittgenstein über die Rolle der Sprachgemeinschaft... 35 III. Aspektsehen... 39 1. Sehen und Sehen als... 40 2. Aspektsehen und Bedeutungserleben... 42
X Inhaltsverzeichnis a. Die Verbindung von Sehen und Sehen als... 43 b. Die Verbindung von Aspektsehen und Bedeutungserleben... 44 3. Zwischenfazit... 48 IV. Der Witz in Wittgensteins Spätphilosophie... 50 1. Vom grammatischen Witz zum Witz der Grammatik... 51 2. Wesentliche und unwesentliche Regeln... 52 3. Physiognomie und Charakter... 54 4. Wann verliert ein Spiel seinen Witz?... 58 a. Wie kann eine Praxis überhaupt ihren Witz verlieren?... 59 b. Implizieren veränderte Naturtatsachen veränderte Begriffe?... 61 5. Die positive Bestimmung des Witzes... 62 a. Was heißt es, ein Spiel zu erklären?... 63 b. Die Abhängigkeit und Unabhängigkeit der Praxis von ihrer Funktion... 65 c. Das Spiel und seine Wirkung... 66 d. Die Teleologie der Praxis Analogien zur Teleologie der Lebensform... 67 e. Die Realisierung des Witzes: Kompetenz und Charakter... 69 6. Zusammenfassung... 71 II Zur Anwendung der Beschreibungsformen Regel und Witz auf die Mathematik I. Regel und Witz der Mathematik... 75 1. Einleitung... 75 2. Der mathematische Satz als Regel... 76 3. Mathematik als Praxis... 78 4. Essenz und Existenz... 80 a. Beschreibung oder Definition?... 81 b. Der mathematische Satz als sprachliches Ausdrucksmittel... 84 c. Mathematisches Wissen als Wissen-Wie?... 85 d. Das mathematische Muss... 87 e. Vom Experiment zum Begriff... 89 5. Zur teleologischen Beziehung zwischen Mathematik und Empirie... 91 II. Was ist ein mathematischer Beweis?... 93 1. Was ist eine mathematische Vermutung?... 94 2. Mathematische Allgemeinheit... 96
Inhaltsverzeichnis XI 3. Bewiesene und unbewiesene mathematische Sätze... 99 4. Mathematische Falsifikation?... 102 5. Versteht man einen mathematischen Satz nur, wenn man den Beweis des Satzes kennt?... 103 a. Vergewisserungs- und Sinngebungsbeweis... 104 b. Lehren aus dem mathematischen Beweis?... 106 c. Zwischen Vergewisserung und Sinngebung... 111 III. Mathematische Begriffsbildung... 113 1. Begriffsbildung... 113 2. Begriffsänderung... 118 3. Begriffsanwendung... 120 4. Begriffsbildung, -änderung und -anwendung in der Mathematik... 123 IV. Satz und Bild... 127 1. Begriffsbildung vs. Gewissheit... 128 2. Der Beweis als Gestalt?... 131 3. Zusammenfassung... 134 III Zur Anwendung der Beschreibungsformen Regel und Witz auf die Sprache I. Regel und Witz der Sprache... 139 1. Einleitung... 139 2. Die Sprache: eine Praxis?... 141 a. Regeln sprachlicher Praxen... 144 b. Die funktionale Einbettung sprachlicher Regeln... 145 3. Funktionen der Sprache... 148 4. Zwischen Funktionalismus und Autonomismus Die Kontextabhängigkeit der Bedeutung... 150 a. Arten und Stufen von Verständnis und Sinn... 151 b. Bedeutung und Anwendung... 152 5. Teleologische Strukturen der Sprache... 155 6. Evidenz-Bezüge als Regeln?... 156 7. Zum dreifachen Telos der Behauptung... 157 II. Was heißt Zweifeln?... 160 1. Merkmale des Zweifels... 161 2. Zweifeln: Disposition oder Fähigkeit?
XII Inhaltsverzeichnis Zur Teleologie des Zweifels... 164 3. Evidentielle und nicht-evidentielle Unsicherheit... 165 4. Der Zweifel ist nicht durch Regeln begrenzt... 168 5. Begriffliche Grenzen des Irrtums und Zweifels... 169 6. Der müßige Zweifel... 170 7. Zweifel und Rationalität Zum Witz des Zweifels... 172 a. Die Rationalität evidentieller Unsicherheit... 174 b. Die Rationalität nicht-evidentieller Unsicherheit... 176 III. Was heißt Wissen?... 178 1. Wissen: eine Fähigkeit?... 178 2.»Ich weiß «als Äußerung?... 182 a.»ich weiß «und»ich sehe «... 183 b. Die Kreuzung von Wissen und Gewissheit... 184 3. Wissen und Behaupten... 186 IV. Mooresche Sätze... 188 1. Mooresche Sätze zwischen evidentieller und nicht-evidentieller Sicherheit... 188 2. Zur Charakterisierung Moorescher Sätze... 189 3. Sinn und Funktion Moorescher Sätze... 196 a. Allgemeingültige Mooresche Sätze und ihre Einbettung in ein Nest von Sätzen... 197 b. Sprachspielbezogene allgemeingültige Mooresche Sätze... 199 c. Mooresche Sätze als Witze?... 201 d. Kontextrelative Mooresche Sätze als versuchte Artikulation adverbialer Sicherheit... 203 4. Zusammenfassung... 205 IV Zur Anwendung der Beschreibungsformen Regel und Witz auf die Moral I. Regel und Witz der Moral... 209 1. Einleitung... 209 2. Normative Strukturen der Moral... 210 3. Fehldeutungen normativer Strukturen der Moral... 212 4. Funktionalistische Ethik... 213 5. Autonomistische Ethik... 216 6. Normative Doppelstrukturen: Regelsystem vs. Praxis... 216 7. Zum Gegenstand moralischer Urteile... 218
Inhaltsverzeichnis XIII a. Gibt es moralisch schlechte Handlungen?... 219 b. Handlung vs. Handeln... 219 8. Ist die Moral eine Praxis?... 221 a. Gibt es konstitutive Regeln der Moral?... 224 b. Begründung und funktionale Einbettung... 225 c. Inwiefern sind positive Wirkungen der Moral wesentlich?... 227 d. Inwiefern erreicht nur die Tugend das Telos der Moral?... 230 9. Einheit der Tugenden?... 232 10. Zusammenfassung... 236 Fazit und Ausblick... 238 Literaturverzeichnis... 241 Register... 247