Quartalsbericht 03/2012 VRG 14

Ähnliche Dokumente
Quartalsbericht 04/2012 VRG 14

Quartalsbericht 02/2012 VRG 14

Quartalsbericht 01/2012 VRG 14

D e Ent n w t icklun u g n g de d r Ka K pi p ta t lmä m rkte t - Be B richt h t de d s Fo F n o d n s d ma m na n ge g rs

D e Ent n w t icklun u g n g de d r Ka K pi p ta t lmä m rkte t - Be B richt h t de d s Fo F n o d n s d ma m na n ge g rs I

Aufteilung Vermögen nach Subfonds. Aufteilung Vermögen nach Veranlagungskategorien

Quartalsbericht 02/2013 VRG 14

Das Votum der Briten für einen Austritt ihres Landes aus der EU hat an den Finanzmärkten für Turbulenzen gesorgt. Doch diese dürften in den nächsten

Die Aktienmärkte starteten in das Börsenjahr 2014 mit einem volatilen Seitwärtstrend. Die Krise in der Ukraine, die Abschwächung der chinesischen

Nachlassende Sorgen um die negativen Auswirkungen des Brexit-Votums, robuste Arbeitsmarktberichte in den USA, verbesserte Konjunkturdaten in China,

Quartalsbericht 04/2015 VRG 14 / Sub-VG 2 (ehem. VRG 14)

Die Aktienmärkte starteten in das Börsenjahr 2014 mit einem volatilen Seitwärtstrend. Die Krise in der Ukraine, die Abschwächung der chinesischen

D e Ent n w t icklun u g n g de d r Ka K pi p ta t lmä m rkte t - Be B richt h t de d s Fo F n o d n s d ma m na n ge g rs I

Wir informieren Sie!

Wir informieren Sie!

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Jacqueline Duschkin Frankfurt, 24. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Jacqueline Duschkin Frankfurt, 19. August Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter PWM Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 20.

easyfolio Bestandteile

Marktbericht. 30. September Bei dieser Information handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Frankfurt, 14. Oktober Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Börse ETF-Forum 2016 Märkte und Anlageklassen auf dem Prüfstand: Die optimale Asset-Allokation mit ETFs. Frankfurt, den 26.

Marktbericht. 23. März Bei dieser Information handelt es sich um Werbung

Marktbericht. Johannes Müller 28. November Bei dieser Information handelt es sich um Werbung

abc Wir informieren Sie!

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller 06. Juli Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Marktbericht. Jochen Weidekamm Frankfurt am Main, 03. Juni Deutsche Asset & Wealth Management

Allianz Invest Quarterly 1/2011 Aktien top, Renten flop?

abc Wir informieren Sie!

Jahresbilanz 2012 Ausblick 2013

Investieren statt Spekulieren

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 16. Dezember Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

BASF Asset Management Investieren mit langfristigem Horizont. Dr. Gerhard Ebinger, Vice President, BASF SE Risikomanagement-Konferenz,

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 13. Januar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

14. DKM-Kapitalmarkt-Forum 25. November Rückblick auf die Kapitalmärkte 2015 und Erwartungen der DKM für Andreas Brauer, DKM

Q-CHECK Marktausblick 9/2015

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Dr. Elke Speidel-Walz 15. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Global Investment Solutions Deutschland Frankfurt am Main, 18.

Marktbericht. Christian Scherrmann 14. März Bei dieser Information handelt es sich um Werbung

Nicht nur auf ETFs setzen: Anlageerfolg 2015 durch Selektion und Kombination Franz Schulz, Geschäftsleiter Quint:Essence

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 12.

abc Wir informieren Sie!

Marktbericht. Sebastian Janker 22. Mai Bei dieser Information handelt es sich um Werbung

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Marcel Hoffmann, Leiter Portfoliomanagement Key Clients

Marktbericht. Sebastian Janker 09. Januar Bei dieser Information handelt es sich um Werbung

abc Wir informieren Sie!

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Björn Pietsch Frankfurt, 16. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

abc Wir informieren Sie!

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation

Templeton Global Bond Fund. Ein Teilfonds der Franklin Templeton Investment Funds (FTIF), eine in Luxemburg registriete SICAV.

Der Weg in die Zinsfalle

Charts zur Marktentwicklung

Charts zur Marktentwicklung

Marktbericht. Johannes Müller 11. April Bei dieser Information handelt es sich um Werbung

Charts zur Marktentwicklung

Wo geht es mit den Zinsen hin? Welche Alternativen gibt es?

Investment-Ampeln. Unsere taktische und strategische Sicht

Department of Finance, Accounting and Statistics WU Wirtschaftsuniversität Wien. Finanzmarkttrends 2014, WK Steiermark, Fachgruppe Finanzdienstleister

Kapitalanlage im Umbruch Jede Renditequelle zählt. Jens Wilhelm Mitglied des Vorstands Union Asset Management Holding AG

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung September Marcel Koller Chefökonom

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Global Investment Solutions Deutschland Frankfurt am Main, 30.

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung Dezember Marcel Koller Chefökonom

Marktbericht. Johannes Müller 21. November Bei dieser Information handelt es sich um Werbung

Kapitalanlage von Versicherungen bei Negativzinsen und Aktienhöchstständen. Dr. Uwe Siegmund Chief Investment Strategist R+V Versicherung

Realer Vermögensaufbau in einem Fonds. Fondsprofil zum

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Frankfurt am Main, 11. April 2011

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 01.

Wie sind meine Vorsorgegelder von den Finanzmärkten betroffen? Caroline Hilb Paraskevopoulos Leiterin Anlagestrategie St.Galler Kantonalbank

Diskretionäre Portfolios. August Marketingmitteilung. Marketingmitteilung / August 2017 Damit Werte wachsen. 1

AKTUELLE MARKTEINSCHÄTZUNG MÄRZ 2016

Deutsche Börse ETF-Forum Wer die Wahl hat Aspekte einer systematischen Fondsauswahl in der Vermögensverwaltung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Bjoern Pietsch 9. Februar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 05.

Marktbericht. Sebastian Janker 23. Januar Bei dieser Information handelt es sich um Werbung

Neue ertragsquellen erschliessen

Marktbericht. Markus Müller 20. Juni Bei dieser Information handelt es sich um Werbung

Charts zur Marktentwicklung. September 2012

Lyxor ETF DJ EURO STOXX 50 A/I

Kapitalmärkte 2018: Zwischen weiter so und Crash 4. Januar 2018

Marktausblick Ist die Schuldenkrise überstanden? Kundenveranstaltung der Raiffeisen Regionalbank Mödling. 29. / 30.

Marktbericht. Johannes Müller 19. September Bei dieser Information handelt es sich um Werbung

Finanzmarktperspektiven 2015

Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2011

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Marcel Hoffmann Frankfurt, 15. Juli Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Dividendenmitteilung. JPMorgan Funds. Annualisierte Ausschüttun gsrendite ** Ausschüttun gsrate. Ausschüttun gsrendite * Name der Anteilklasse

Anlagereporting der Sammelstiftung Vita 30. September 2016

Meritum Capital - Accumulator. Meritum Capital Accumulator. Realer Vermögensaufbau in einem Fonds

Kapitalmarkt-Update 9. Januar 2017

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Jacqueline Duschkin Frankfurt, 17. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Dividendenmitteilung. JPMorgan Funds. Annualisierte Ausschüttun gsrendite ** Ausschüttun gsrate. Ausschüttun gsrendite * Name der Anteilklasse

Marktbericht. Sebastian Janker 12. September Bei dieser Information handelt es sich um Werbung

Modell Einkommen (überwiegend Rentenfonds, Aktienfondsanteil max. 30%) Modell Einkommen. Wertentwicklung

Musterportfolio: myindex - satellite ETF Weltportfolio Ausgewogen

German Capital Market Update Q4/2009

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht

Anlagetechnische Ergebnisse, Asset Allocation und Marktausblick

Allianz Global Investors Fonds Meldefonds!*

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 21. Juli Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

16. DKM-Kapitalmarkt-Forum 29. November Rückblick auf die Kapitalmärkte 2017 und Erwartungen der DKM für Besser geht s nicht

Transkript:

Allianz Pensionskasse AG Quartalsbericht 03/2012 VRG 14 Stand 30.09.2012

Die Entwicklung der Kapitalmärkte - Bericht des Fondsmanagers 1. Quartal 2012 Die beiden 3-jährigen Refinanzierungstender der EZB über mehr als 1 Billion Euro brachten die erhoffte Erholung an den Kapitalmärkten. Schon nach dem ersten Tender drehte die Risikoneigung, so dass Unternehmensanleihen, Aktien aber auch Anleihen der südeuropäischen Peripheriestaaten gesucht wurden. Die hohen Spreads in Italien, Spanien und Portugal engten sich in den ersten Wochen des ersten Quartals deutlich ein. Bankanleihen und Aktien profitierten ebenfalls von der verbesserten Liquiditätssituation an den Märkten. Konjunkturell bewahrheiteten sich die düsteren Prognosen nicht ganz, so dass die Eurozone nur eine relativ leichte Rezession durchlaufen dürfte. Die großen Unterschiede zwischen den finanziell gesunderen Ländern wie Österreich oder Deutschland und dem strukturell schwachen Süden bleiben bestehen. Spanien, Italien und Portugal müssen sich harten Sparprogrammen unterwerfen, die die angeschlagene Konjunktur zusätzlich belasten. Im März kam es zur lang erwarteten Umschuldung Griechenlands. Bestehende Anleihen wurden in Neue mit längeren Laufzeiten und niedrigeren Renditen umgeschuldet, so dass dem Land eine gewisse Fristverlängerung zur Lösung der Probleme eingeräumt wurde. Die neu emittierten Griechenlandanleihen verloren jedoch in den ersten Handelswochen weiter im Kurs. Das erste Quartal war rückblickend ein sehr positives für risikoreiche Veranlagungen, die Aktienmärkte legten einen der besten Jahresstarts in der Geschichte hin. Gegen Quartalsende waren daher erste Gewinnmitnahmen zu verzeichnen, da das makropolitische Umfeld (Stichwort: China Abschwächung, Iran Konflikt) weiterhin volatil ist. 2. Quartal 2012 Die Wirtschaftsdaten in den entwickelten Ländern schwächten sich im zweiten Quartal deutlich ab, wobei die Eurozone erneut negativ überraschte. Auch in den bisher recht robusten Volkswirtschaften wie Deutschland zeigten sich die jüngsten ifo und ZEW Indikatoren im Zuge der weiterhin nicht gelösten Eurokrise schwächer. Mit Spanien musste ein weiteres Land unter den Rettungsschirm der EU, da die Refinanzierungskosten an den Märkten für 10-jährige Bonds auf über 7% stiegen. Die USA hatten zwar auch mit negativeren Wirtschaftsdaten wie dem Philly Fed oder dem Chicago Einkaufsmanager Index PMI zu kämpfen, präsentieren sich aber relativ robust im Vergleich zu Europa. Der US Konsum ist dank erneutem Entsparen der Bevölkerung sehr stabil. Der Immobilienmarkt scheint einen Boden gefunden zu haben.

Die Entwicklung der Kapitalmärkte - Bericht des Fondsmanagers Die Märkte waren wie in den letzten Quartalen auch stark vom politischen Geschehen in Europa dominiert. Über das Quartal war eher risk off angesagt: Aktien- und Kreditmärkte waren deutlich unter Druck, ebenso markierte der Euro neue Tiefs gegenüber dem US Dollar. Deutsche Staatsanleihen sanken auf ein Rekordtief von unter 1,20%, was stark negative Realrenditen bedeutet. Gegen Quartalsende stiegen die Zinsen etwas und Deutschlands 10-jährige Bonds notieren wieder um 1,5%. 3. Quartal 2012 Die globalen Konjunkturaussichten haben sich im dritten Quartal deutlich eingetrübt. Die Vorlaufindikatoren aller großen Wirtschaftsregionen schwächten sich deutlich ab. Die ungelöste Staatsschuldenkrise in Europa und die strukturell hohe Arbeitslosigkeit in den USA wirken belastend für die Investorenstimmung. Zu einem Stimmungsumschwung kam es erst gegen Ende August als von allen großen Notenbanken neue Aktionen zur Bekämpfung der Krisen verlautbart wurden. Im Vorfeld der Septembersitzung der EZB stieg abermals die Risikofreude unter den Investoren, nachdem die Absicht der EZB durchgesickert war, unlimitiert Staatsanleihen im 1-3 Jahresbereich zu kaufen, sofern das entsprechende Land in das Programm des Euroschutzschirm aufgenommen wird und die entsprechenden Bedingungen einhält. Das OMT (Outright Monetary Transactions) Programm erinnert an die Kaufprogramme der FED, die ihrerseits ein paar Tage später QE 3 verlautbarte. Zeitlich unlimitiert werden monatlich USD 40 Mrd. an hypothekarisch besicherten Wertpapieren gekauft, um das schleppende Wirtschaftswachstum anzukurbeln und die einhergehende hohe Arbeitslosigkeit zu senken. Nach dem Erreichen neuer Höchststände an den Aktienmärkten kam es zu moderaten Gewinnmitnahmen. Weiterhin sorgt das Zögern des spanischen Staats, den Antrag auf Eurofinanzhilfe zu stellen, für wieder aufkommende Nervosität an den Märkten.

Die Entwicklung der Kapitalmärkte - Bericht des Fondsmanagers Ausblick Im kommenden Quartal dürfte sich der globale Wirtschaftsabschwung verstärken. Die monetäre Unterstützung der Notenbanken bringt den Staaten vor allem Zeit, die dringend benötigen strukturellen Reformen zu ergreifen. Zusätzlich werden die Investoren die bevorstehende US Wahl im Dezember sowie das sog. fiscal cliff intensiv diskutieren. Ohne Einigung der US Regierung laufen die Steuererleichterungen aus der Regierungszeit von George W Bush aus und könnten damit das sowieso schon schwache Wirtschaftswachstum um geschätzt 0,5% belasten. Staatsanleihen der Eurozone werden auch weiterhin sehr differenziert betrachtet. Die Peripherieanleihen sind trotz hoher Renditen noch vorsichtig zu beurteilen, die Anleihen der Core Länder wie Deutschland, Österreich oder Frankreich bieten mehr Sicherheit, aber sehr niedrige Renditen. Unternehmensanleihen und High Yield Bonds erscheinen vor diesem Hintergrund attraktiver. Aktien sind unter fundamentalen Kriterien weiterhin interessant. Günstige Bewertungen besonders gegenüber Anleihen, gesunde Bilanzen und vergleichsweise hohe Dividendenrenditen sprechen auch weiterhin für Aktien.

Kennzahlen und Wertentwicklung zum 30.09.2012 Wertentwicklung seit 01.01.2012 bis 30.09.2012 Wertentwicklung Benchmark seit 01.01.2012 bis 30.09.2012 Anzahl Anwartschaftsberechtigte Anzahl Leistungsberechtigte Vermögen Renten Euroland 59,49% Alternative Investments 4,91% Renten USA* 10,65% Geldmarkt 3,76% 8,23% 7,64% 2.836 0 10,62 Mio Aufteilung Vermögen nach Veranlagungskategorien Aktien Euroland; 0,00% Aktien Global 18,75% Aufteilung Vermögen nach Subfonds Fonds Vermögen per 30.06.2012 Anteil in % Vermögen per 30.09.2012 Anteil in % Aktienfonds 1.961.875 21,41% 2.250.691 21,20% AI Nachhaltigkeitsfonds (T) 317.282 3,46% 0 0,00% Allianz Global Equity Dividend EUR 229.333 2,50% 272.876 2,57% Allianz Strategiefonds Wachstum Plus A 493.532 5,39% 928.600 8,75% Allianz RCM US Equity A EUR 209.034 2,28% 0 0,00% ishares S&P 500 178.190 1,94% 441.626 4,16% ishares MSCI Europe EX-EMU 63.924 0,70% 68.667 0,65% ishares MSCI Pacific EX-Japan 85.747 0,94% 93.122 0,88% CSETF MS JAPAN 80.498 0,88% 79.834 0,75% Allianz RCM Europe Equity Growth 87.847 0,96% 105.942 1,00% ishares MSCI Emerging Markets 216.488 2,36% 260.023 2,45% Rentenfonds 6.411.660 69,96% 7.447.409 70,14% AI Rentenfonds (T) 2.994.567 32,68% 3.052.405 28,75% AI Vorsorgefonds (T) 561.189 6,12% 1.304.197 12,28% ishares MSCI Emerging Markets Bond 170.748 1,86% 0 0,00% AI EURORENT (T) 1.534.910 16,75% 1.576.243 14,84% ishares-1.5-2.5 153.260 1,67% 276.196 2,60% Pimco Mortgage (T)* 253.917 2,77% 282.162 2,66% Pimco Corp. (T)* 503.935 5,50% 572.630 5,39% CSETF IBX$ GV3-7 239.134 2,61% 276.166 2,60% UBAM-10-40-ICEUR 0 0,00% 107.410 1,01% Sonstiges 790.980 8,63% 920.217 8,67% Bargeld 345.160 3,77% 398.766 3,76% AI SOLID (A) 445.820 4,86% 521.450 4,91% Gesamtvermögen 9.164.515 100,00% 10.618.317 100,00% Aktien Emerging Markets 2,45%

Strategie und Performancewerte Strategische Asset Allokation seit Juni 2011 Performance in der Vergangenheit Alternative Investments 5% Geldmarkt 1% Aktien 22% Juni 2011 bis 31.12.2011 0,05% Da diese VRG erst mit Juni 2011 gegründet wurde, liegen noch keine weiteren Performancewerte aus der Vergangenheit vor. Anleihen 72% Strategische Asset Allokation mit Benchmark und Bandbreiten Asset Klasse Benchmark Neutral Minimum Maximum Geldmarkt 3 M-Euribor 1,00% 0% 5% Aktien Euroland Euro Stoxx 50 TR 0,00% 0% 7,5% Aktien Global MSCI World TR 19,50% 13% 26% Aktien Emerg. Mark. MSCI World EM TR 2,50% 0% 5% Anleihen Euroland Barclays EURO Aggregate 40,00% 20% 60% Anleihen Euroland kurz Barclays EURO Aggregate 1-3 Jahre 19,00% 10% 28% Anleihen USA (hedged) Barclays US Aggregate hedged in Euro 13,00% 10% 20% Alternative Investments 3 M-Euribor + 100 BP 5,00% 0% 10%

Erläuterungen zur Benchmark Benchmarks dienen zum Vergleich der erreichten Performance zu einem ausgewählten Index. Barclays Capital EURO Aggregate Barclays Capital USD Hedged Euro Stoxx 50 T.R. MSCI World T.R. MSCI EM T.R. 3 M-Euribor+100BP Dieser Index umfasst neben Staatsanleihen auch Unternehmensanleihen sowie Pfandbriefe. Dieser Index wird in Euro verwendet und umfasst neben Staatsanleihen auch Unternehmensanleihen, Mortgages und Agency Papiere. Somit wird eine breite Diversifizierung sicher gestellt. Dieser Index enthält die größten 50 Aktien des Eurolandes. Benchmarkindex für die Aktien Welt. Dieser sehr breit gestreute Index umfasst alle Aktienmärkte der entwickelten Welt. Dieser Aktienindex umfasst alle Aktienmärkte der Emerging Markets Dieser Index ist der Zinssatz für 3 Monate für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft zuzüglich eines fixen Aufschlags von 1%.

Begriffserläuterungen Benchmark (BM) Asset Allokation OeKB-Methode Anwartschaftsberechtigte Leistungsberechtigte T.R. Nominalwerte Emerging Markets (Emerg. Markets) Zinskurve Spread bzw. Zinsspread Basispunkt Vergleichsmaßstab für die Fonds, üblicherweise mehrere Indizes. Die Asset Allokation legt die Aufteilung des angelegten Vermögens auf verschiedene Anlageklassen wie Anleihen, Aktien, Immobilien,... fest. Eine weitere Unterteilung erfolgt nach Ländern, Währungen und Branchen. Die festgelegten Bandbreiten Minimum und Maximum geben dem Asset Manager Raum zum Taktieren. Festgelegte Formel zur Errechnung und damit Vergleichbarkeit des erwirtschafteten Veranlagungsergebnisses der Österreichische Kontrollbank. Eine Person, für die Beiträge in die Pensionskasse bezahlt werden/wurden, die aber noch keine Leistung aus der Pensionskasse erhält. Eine Person, die von der Pensionskasse bereits eine Zusatzpension erhält. = Total return, d.h. die Dividendenzahlungen der Unternehmen werden in die Performance des Index eingerechnet. Staats- und Unternehmensanleihen mit längerer Laufzeit Schwellenländer, z.b. China, Indien Die Zinskurve bildet die Zinsstruktur von festverzinslichen Wertpapieren (i.d.r. Staatsanleihen mit höchster Bonität) unterschiedlicher Laufzeiten ab. Ist diese (im Normalfall) steil (steigend), werden für längere Laufzeiten höhere Zinsen bezahlt (Liquiditäts- und Risikoprämie). Der Spread ergibt sich aus der Differenz zweier Zinssätze. Bei einer steilen Zinskurve weisen die lang- und kurzfristigen Zinsen eine positive Differenz (Spread) auf. Bei der Bonität von Unternehmensanleihen signalisiert der Spread eine Risikoprämie (Credit Spread). Mit sinkender Bonität steigt die Zinsdifferenz (Spread) zwischen Staatsanleihen und Unternehmensanleihen gleicher Laufzeit. Ein Basispunkt (BP) entspricht dem hundertsten Teil eines Prozentpunktes folglich ergeben 100 BP einen Prozentpunkt. Hebt eine Nationalbank den Leitzins von 3% um 50 BP ergibt sich ein neuer Leitzins von 3,5%.