Anlagetechnische Ergebnisse, Asset Allocation und Marktausblick



Ähnliche Dokumente
Anlagestrategie nach der Krise der Zwang zu Risiken

Kapitalmarkt: Herausforderungen 2007

Internationale Fondsmärkte Jahr 2002 Eine Analyse von DWS Investments*

Swisscanto Pensionskassen- Monitor per

Strategische Asset Allocation. Rückblick und Szenarien

PFS Pensionskassen Monitor Resultate und Entwicklungen 2014

Internationale Fondsmärkte 1. Halbjahr 2004 Eine Analyse von DWS Investments*

Swisscanto Pensionskassen-Monitor. per

Swisscanto Pensionskassen- Monitor per

Swisscanto Pensionskassen- Monitor per

Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS)

Investmenttipps 2011

Marktausblick Ist die Schuldenkrise überstanden? Kundenveranstaltung der Raiffeisen Regionalbank Mödling. 29. / 30.

AKB-Fondsstrategie plus EINKOMMEN

Vermögensverwaltung mit Anlagefonds eine Lösung mit vielen Vorteilen. Swisscanto Portfolio Invest

easyfolio Bestandteile

Vertreterversammlung der Volksbank Lindenberg eg. Schuldenkrise in Europa. Lindenberg, 8. Juni 2011

Realer Vermögensaufbau in einem Fonds. Fondsprofil zum

Stiftungsratsreporting Unabhängige Gemeinschaftsstiftung Zürich per 31. Dezember Performance Report Plus

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

Kapitel I Investmentfonds Ein Instrument der Geldanlage Seite. I-1 Aufbruch oder Einbruch? Asset Allocation 2005/2006 von Dr. Heinz-Werner Rapp...

easyfolio nie so einfach! Seite

Kundeninformation. Überlegungen zur Strukturierung der Obligationenanlagen. PPCmetrics AG Financial Consulting, Controlling & Research

Der PFS Pensionskassen Index: Starke Performance im 1. Halbjahr

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven : Warum die Zinsen noch lange niedrig bleiben

Wo geht es mit den Zinsen hin? Welche Alternativen gibt es?

Globalwirtschaftlicher Hintergrund. Prof. Dr. Klaus W. Wellershoff

Weiterhin vergleichsweise tiefe Steuerbelastung in der Schweiz

Anlagepolitischer Rück- und Ausblick

Mehr Rendite bei weniger Risiko

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 17. Februar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Finanzmarktperspektiven 2015

Welche deutschen Aktien sind unterbewertet?

PICTET BVG 2005 Die neue Index Familie für Schweizer Pensionskassen

Buß- und Bettagsgespräch November 2010

Steuerreform Grafische Darstellungen und internationale Vergleiche

Demografie und Finanzmärkte. Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt DekaBank Finanzmarkt Roundtable Frankfurt am Main 11. April 2011

ASSETKLASSE TOM RENTEN FUTURE-INDEX. Microstep Financial Markets AG, Referent: Markus Höchtl, Vorstand

Offene Immobilienfonds: Ausgewogene Portfoliostruktur sichert Stabilität. Objektgrößen, Nutzungsarten und Mietvertragslaufzeiten

Musterportfolio: myindex - satellite ETF Weltportfolio Ertrag

PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016*

GIPS Composites bei der Basler Kantonalbank 2014

Überlegungen eines strategischen Investors

Finanzkrise, Eurokrise und globale Flaute Warum findet die Politik keine Lösung?

Swisscanto (CH) Index Fund II. Ungeprüfter Halbjahresbericht per 31. Juli 2015

13. DKM-Kapitalmarkt-Forum 26. November Andreas Brauer, DKM

Q-CHECK Marktausblick 9/2015

Die Vermögensanlage der VolkswagenStiftung im Niedrigzinsumfeld

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06.

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

advised by Damm Rumpf Hering Vermögensverwaltung

Charts zur Marktentwicklung. September 2012

Finanzielle Lage und Anlagestrategie der PKZH. Dr. Vera Kupper Staub Leiterin Geschäftsbereich Anlagen und Stv. Vorsitzende der Geschäftsleitung

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

Alternative Investments: Risken minimieren

Wir informieren Sie!

advised by Damm Rumpf Hering Vermögensverwaltung

Musterportfolio: myindex - satellite ETF Weltportfolio Ausgewogen

Deka-Wertkonzept-Produkte Kurzpräsentation für Kunden. August 2011

Pensionskasse Unternehmen Beispiele für angetroffene, reale Schwierigkeiten

MAXXELLENCE. Die innovative Lösung für Einmalerläge

Kleinheubach, den 11. Juni 2015 Zinstief Nein Danke Wege zu mehr Rendite Norbert Faller Senior Portfoliomanager

Art. 8 der Lebensversicherungsrichtlinie: Regelwerk zur Erstellung von Beispielrechnungen

Schlechter Makrodatenfluss aus den USA hält an und führt zu weltweiten Tiefzinsrekorden

FAM Pure Dimensional 30 Quartalsbericht Dezember 2015

Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index 1. Quartal 2015

Steuern: Wichtiger Faktor in der Vermögensverwaltung

Nicht nur auf ETFs setzen: Anlageerfolg 2015 durch Selektion und Kombination Franz Schulz, Geschäftsleiter Quint:Essence

Finanzmarktperspektiven 2015

Investieren wie Warren Buffett

Musterportfolio: myindex - satellite ETF Weltportfolio Ertrag

Musterportfolio: myindex - satellite ETF Weltportfolio Ertrag

Zur Deckung von Hypotheken-Pfandbriefen verwendete Forderungen nach Größengruppen

Ein statistischer Vergleich der Rendite von langfristigen Anlagen

Die berufliche Vorsorge in der Schweiz Kennzahlen der Pensionskassenstatistik

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 18.

Internetnutzung (Teil 1)

Vortrag zu Immobilien Deutschland

Informationen für Wealth Manager:

Das Sparverhalten der ÖsterreicherInnen 2015

Zahlen und Fakten der Betrieblichen Personalvorsorge in Liechtenstein

Innovation zweite Säule

Auf den Spuren von Warren Buffett - Anekdoten und Wissenswertes

Warum Stiftungen neue Anlageklassen brauchen

Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index 3. Quartal 2013

Europa im Blick, Rendite im Fokus

Erfolgreich Anlegen in den Emerging Markets. Mag. Klaus Hager Raiffeisen Salzburg Invest Kapitalanlage GmbH

AKTIEN EUROPA Franz Weis

III. Das 4-Säulen-Anlagemodell der Maier+Naef Vermögensverwaltung. Anlageprinzipien und Grundsätze. Anforderungen aus der Kundenperspektive

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information

Neue Chancen mit Short-, Hebel- und Smart-Beta-ETFs Worauf Sie beim Einsatz achten müssen.

Musterportfolio: myindex - satellite ETF Weltportfolio Ausgewogen

DAMM RUMPF HERING-UNIVERSAL-FONDS. advised by Damm Rumpf Hering Vermögensverwaltung

Viermal mehr für s Geld.

Mitteilungen der Juristischen Zentrale

Musterportfolio: myindex - satellite ETF Weltportfolio Ertrag

Baloise Market View Aktuelle Konjunktur- und Finanzmarkterwartungen

Das Sutor PrivatbankPortfolio dynamisch+ ist fü r

Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent.

Transkript:

Schweizer Pensionskassen 2010 Anlagetechnische Ergebnisse, Asset Allocation und Marktausblick Peter Bänziger Leiter Asset Management / CIO Swisscanto Gruppe 1

Teilnehmer 278 Autonome und teilautonome Vorsorgeeinrichtungen (VE) CHF 379 Mrd. Vorsorgevermögen CHF 264 Mrd. Pensionskassen und geschl. Gemeinschaftsstiftungen CHF 45 Mrd. offene Gemeinschaftsstiftungen CHF 70 Mrd. Sammelstiftungen Ca. 2.1 Mio. Versicherte (>60%) 1.6 Mio. Aktive 0.5 Mio. Rentenbezüger 2

Vorsorgevermögen der Umfrageteilnehmer 400 379 Vorsorgevermögen in Mrd. CHF 350 300 250 200 150 100 50 220 159 48 52 59 0 Total PR OR öff. rechtl. ohne Garantie öff. rechtl. mit teilw. Garantie öff. rechtl. mit voller Garantie 3

Aufteilung nach Vermögensklassen 87.3% %-Anteil VE pro Vermögensklassen 70 60 50 40 30 20 10 0 0.2 0.9 <= 50 Mio 50-100 Mio. 6.2 100-500 Mio. 5.4 500-1000 Mio. 31.0 1000-5000 Mio. 56.3 >5000 Mio. Zuteilung Sammel- und Gemeinschaftsstiftungen nach Grösse 4

Asset Allocation im Mehrjahresvergleich (gleichgewichtet) 100% 90% 80% 70% 18.4 17.9 17.5 17.1 19.9 18.5 60% 27.0 29.0 30.7 29.3 22.9 26.9 50% 40% 30% 20% 38.3 37.9 37.5 37.8 40.2 38.6 10% 0% 7.3 6.2 6.2 7.0 7.9 7.0 Dez.04 Dez.05 Dez.06 Dez.07 Dez.08 Dez. 09 Liquide Mittel Anlagen beim AG Obligationen Aktien Immobilien Hypotheken Altern. Anlagen Übrige 5

Massnahmen im Rahmen der taktischen Asset Allocation Unterschreiten der unteren Limite für Aktien 2009 25.0 27.4 Anteile in % Zeitweiliges Aussetzen Rebalancing 31.8 45.3 Nutzung Q1 2009 für Zukäufe von Aktien 29.9 50.0 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% PR (234 VE) OR (44 VE) 6

Asset Allocation IST versus Ziel (gleichgewichtet) 100% 90% 80% 4.7% 5.6% 18.5% 18.3% 70% 60% 26.9% 27.5% 50% 40% 30% 20% 38.6% 40.9% 10% 0% 7.0% IST 3.4% ZIEL Liquide Mittel Anlagen beim AG Obligationen Aktien Immobilien Hypotheken Altern. Anlagen Übrige 7

Streuung Performancedaten (2009) 12.5% bis 15.0% 13.8 10.0% bis 12.5% 41.4 Mittelwert 10.5% 95% 7.5% bis 10.0% 32.5 5.0% bis 7.5% 7.5 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% %-Anzahl VE pro Bandbreite 8

Entwicklung Nettoperformance 30 20 16.83 22.57 17.80 23.10 Performance in % 10 0-10 -20-30 -40 5.10 7.72 8.00 10.89 7.70 10.53 5.70 4.29 6.24 1.98 1.87 1.80-5.58-1.79-1.00-3.22-7.50-12.72-20.70-30.60 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Höchstwert Tiefstwert Mittelwert 9

Mehrjahresperformance im Vergleich 12.0 10.0 9.5 9.9 10.6 11.9 11.1 10.3 Performance in % 8.0 6.0 4.0 2.0 2.5 2.8 3.0 3.2 3.3 3.1 0.0-2.0-0.9 <50 Mio. -0.6 50-100 Mio. -0.4 100-500 Mio. -0.7 500-1000 Mio. -0.4 1000-5000 Mio. -0.4 >5000 Mio. 2009 über 3 Jahre über 5 Jahre 10

Zielrendite Langfristig angestrebte Performance (auf Gesamtvermögen inkl. Immobilien) 4.7% 3.5%-4.0% 11.3 Langfristig angestrebte Rendite 4.0%-4.5% 4.5%-5.0% 5.0%-5.5% 5.5%-6.0% 6.3 10.4 29.7 35.6 Mittelwert 4.7% Sollrendite 3.9% 0% 10% 20% 30% 40% %-Anzahl VE pro Bandbreite 11

Thesen 2010 1. Zinsen: Länger tief als erwartet für die Guten 2. EURO-Staatsobligationen unattraktiv Satelliten beimischen 3. Aktienmärkte - vom Optimismus zur Realität 4. Aktien noch attraktiv, aber nicht mehr billig 5. Fokus auf dividendenstarke Titel in Europa 12

These 1 Zinsen: Länger tief als erwartet für die Guten EURO-Zinsstrukturkurve und Terminsätze Swap-Basis 4.5 4.0 3.5 Rendite in % 3.0 2.5 2.0 1.5 1.0 0.5 0.0 31.12.2010 Terminsätze 30.06.2010 Terminsätze 30.04.2010 31.12.2009 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 Laufzeit in Jahren Quelle: Bloomberg 13

These 2 EURO-Staatsobligationen unattraktiv Satelliten beimischen 14 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% -0.19 Deutschland Niederlande -0.28-0.26-0.23-0.16-0.13-0.07 Finnland Frankreich * Nach Bekanntgabe Rettungspaket Rendite 10-jährige Regierungsobligationen per 03.05.2010* (linke Skala) Veränderung 6 Monate (rechte Skala) Österreich Belgien Italien +0.24 Spanien +1.32 +0.40 Portugal Irland +3.86 Griechenland -0.18 Schweden - SEK Dänemark - DKK -0.44-0.43 Norwegen - NOK +0.19 Grossbritannien - GBP -0.16 Schweiz - CHF +4.50 +4.00 +3.50 +3.00 +2.50 +2.00 +1.50 +1.00 +0.50 +0.00-0.50-1.00 Quelle: Bloomberg

Griechenland nur eine kurzfristige Lösung? Politische Lösung ( Europäische Lösung ) ist beschlossene Sache Weg aus der Krise ist vorgezeichnet Höhe der notwendigen Hilfe definiert Lediglich eine Verschiebung der Probleme (Budgetdefizite, Steuern) 1. Schritt: Fixierung der öffentlichen Finanzen 2. Schritt: Umfassende Reformprogramme EURO bleibt strukturell gegenüber CHF unter Druck Bildquelle: Economist 15

Obligationenstrategie: Satelliten beimischen Satelliten Unternehmensanleihen gehedged in CHF High Yield Nebenwährungen (GBP, SEK, NZD) attraktiver als EURO und JPY Emerging Market Debt Begründung Immer noch attraktive Mehrrendite ( Carry ) vs. Ausfallrisiken Begünstigt durch wirtschaftliche Erholung Carry, Bewertung und Kreditqualität vs. Abwertungsgefahr des EURO Government Bond Index EMMA Global Diversified: Mehrrendite von rund 400 Basispunkten vs. US Treasuries; hohes Wirtschaftswachstum; tieferer Verschuldungsgrad 16

These 3 Aktienmärkte - vom Optimismus zur Realität Aktienmarktzyklen Europa ex UK 1. Angst Marktbewegungen vom Höchst- zum Tiefpunkt Phase 1 - Erwartungen werden enttäuscht - Schlechteste Performance: -24.9% - Gewinnrückgang: -7.3% 4. Optimismus KGV wächst schneller als Erträge - Erwartungen extrapolieren Phase 4 - Zweitbeste Performance: +27.1% - Schwaches Gewinnwachstum: +2.3% Volatilität steigt Volatilität sinkt 2. Hoffnung Ausweitung des KGV - Erwartung einer besseren Zukunft Phase 2 - Höchste Performance: +51.2% - Geringes Gewinnwachstum: +0.7% 3. Realität Erträge wachsen schneller KGV - Erwartungen werden von der Realität Phase 3 eingeholt - Zweitschlechteste Performance: +10.9% - Höchstes Gewinnwachstum: +22.5% Daten seit 1970 für Aktien Europa ex UK; alle Wachstumsraten entsprechen annualisierten Durchschnittswerten. Quelle: Goldman Sachs Global ECS Research 17

These 4 Aktien noch attraktiv aber nicht mehr billig MSCI Welt Bewertung mit Trendgewinnen: 12% unterbewertet MSCI World logarithmiert 6.5 6.0 +80% +40% 0% -40% -80% Faire Bewertung Geschätzte Fehlbewertung in % linke Skala 88 90 92 94 96 98 00 02 04 06 08 5.5 5.0 4.5 Stand: April 2010 Quelle: Datastream 18

MSCI Schweiz Bewertung mit Trendgewinnen: 34% unterbewertet MSCI Schweiz logarithmiert 8.5 8.0 +80% +40% 0% -40% -80% faire Bewertung Geschätzte Fehlbewertung in % linke Skala 90 92 94 96 98 00 02 04 06 08 7.5 7.0 6.5 6.0 5.5 Stand: April 2010 Quelle: Datastream 19

MSCI EMMA Bewertung mit Trendgewinnen: 14% überbewertet 8 MSCI EMMA logarithmiert 7 +80% faire Bewertung 6 +40% 5 0% 4-40% -80% Geschätzte Fehlbewertung in % linke Skala 88 90 92 94 96 98 00 02 04 06 08 Stand: April 2010 20

These 5 Fokus auf dividendenstarke Titel in Europa 7.0 6.0 5.0 Rendite 10-jähriger EURO-Regierungsobligation 4.0 3.0 2.0 Dividendenrendite des MSCI Europe 1.0 Nov 99 Nov 00 Nov 01 Nov 02 Nov 03 Nov 04 Nov 05 Nov 06 Nov 07 Nov 08 Nov 09 Stand: März 2010 Quelle: Datastream 21

Aktien vs. Bonds Novartis Namenaktie Kurs-Gewinn-Verhältnis von 11 (Schätzung für 2010) Dividendenrendite 3.8 % (geschätzte Dividende 2011 CHF 2.30 -> 4 %) Durchschnittliches Dividendenwachstum von 15 % über 5 Jahre Entwicklung der Dividende (linke Skala) und der Dividendenrendite (rechte Skala) 2.2 4.0% Dividende (CHF) 2.0 1.8 1.6 1.4 1.2 1.0 0.8 0.6 Dividende Dividendenrendite 3.5% 3.0% 2.5% 2.0% 1.5% Dividendenrendite 0.4 0.2 1.0% 0.0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 0.5% Ohne Aktiensplit. Dividendenrendite basierend auf dem Endkurs im Auszahlungsjahr (2010: Kurs per 6.4.10). Quelle: Bloomberg 22

Anlagestrategie 2010 Risiken ausgewogen verteilen und flexibel agieren Geldmarkt / Obligationen (untergewichten) Kurzfristige Anlagen und Staatsanleihen sehr unattraktiv Steilheit der Zinskurve ausnützen: Konzentriert in mittlere Laufzeiten investieren Unternehmensanleihen immer noch relativ günstig High Yield, Nebenwährungen und Emerging Market Debt attraktiv Aktien (übergewichten) Nur noch leicht unterbewertet Aktien Schweiz günstig Gewinnmitnahmen auf Asien z. G. Japan Dividendenstarke Titel in Europa attraktiv Alternative Anlagen (neutral gewichten) Funds of Hedge Funds im Vordergrund Rohstoffe halten 23