Marktbericht Marcel Hoffmann Frankfurt, 15. Juli 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung
US-Wachstum zieht an Euroland-Rezession endet US-Arbeitsmarktdaten Arbeitslosenquote in % (rechts), Erstanträge Arbeitslosenhife in 1000 (links) 750 650 550 450 350 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (in 1000, linke Skala) Arbeitslosenquote (in %, rechte Skala) 250 0 1981 1985 1989 1993 1997 2001 2005 2009 2013 12 10 8 6 4 2 Industrie-Einkaufsmanagerindizes in Punkten, Werte >= 50 zeigen Expansion an 65 60 55 50 45 40 Deutschland Frankreich Eurozone Italien Spanien 35 30 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Der US-Arbeitsmarkt lieferte im Juni Signale für einen baldigen Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik (neue Stellen, Arbeitslosenerstanträge), die Arbeitslosenquote blieb aber bei 7,6%. Der Anstieg des Einkaufsmanagerindex der Industrie in Euroland wird derzeit vor allem von einer deutlichen Aufhellung der Stimmung in Spanien, Italien und Frankreich getragen. Quelle: Bloomberg, Deutsche Bank AG,, Stand: Juli 2013 1
US-Fed Tapering -Diskussion dominiert Bilanzsumme US-Fed (Prognose) in USD Mrd. 4.000 3.600 3.200 2.800 2.400 Prognostizierter Wert am Jahresende bei unveränderter Fortsetzung des Ankaufprogramms 2.000 2010 2011 2012 2013 Renditeanstieg am Rentenmarkt % p.a. 4,5 4 3,5 3 2,5 2 1,5 Nach der Fed Sitzung am 1. Mai begannen die Spekulationen über eine Reduktion des Ankaufprogramms noch in diesem Jahr 1 2010 2011 2012 2013 Seit den Fed-Meetings im Mai und Juni nehmen die Unsicherheiten und Spekulationen über eine Reduzierung der Anleihekäufe von monatlich 85 Mrd. US-Dollar noch in diesem Jahr zu. Der durch Bernanke-Aussagen angetriebene Anstieg der US-Renditen hat sich bislang nicht nennenswert korrigiert. Wichtig für die künftige Fed-Politik bleibt vor allem der US-Arbeitsmarkt. Quelle: T.R. Datastream, Deutsche Bank Asset, Stand: Juli 2013 2
EZB Exit liegt in weiter Ferne The ECB s decision-making governing council expects the key ECB interest rates to remain at present or lower levels for an extended period of time Die Formulierung aktuell oder niedriger öffnet die Tür für eine weitere Zinssenkung. Die Verwendung der Mehrzahl Zinssätze lässt einen negativen Einlagensatz wieder wahrscheinlicher werden. Ersetzung der bisherigen Formulierung so lange wie nötig durch für einen längeren Zeitraum erinnert an FED-Formulierungen. Mario Draghi im Anschluss an das EZB-Meeting am 04.07.13 Quelle: Bloomberg, Deutsche Bank AG,, Stand: Juli 2013 3
Renten trotz Renditeanstieg droht Kaufkraftverlust Kaufkraftveränderung bei diversen Inflationsraten Kaufkraftveränderung in % bei einer 10-j. Anlage mit 1,7% Rendite p.a. unter der Annahme verschiedener Inflationsszenarien 120 110 +17,0% Auch nach dem Zinsanstieg drohen bei 10- j. Bundesanleihe nach aktuellen Zins- und Inflationszahlen fast 4% Kaufkraftverlust. 100 90-4,0% Steigt die durchschnittliche Inflation auf 4% pro Jahr an, erhöht sich der Kaufkraftverlust Richtung 20%. 80 70 60-19,8% -20,9% -34,7 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 Sachwerte wie Aktien- & Immobilienanlagen weisen eine höhere Volatilität, aber auch Renditepotenzial oberhalb der Inflation auf. Quelle: Bloomberg, Deutsche Bank AG,, Stand: Juli 2013 4
Aktien & Immobilien potenzialstarke Assetklassen Multi-Asset-Strategien mit attraktivem Rendite-Risiko-Profil Schematische Darstellung Rendite Bereich höherer Effizienz Renten, Aktien sowie Währungen, Rohstoffe und Immobilien Renten, Aktien sowie Währungen & Rohstoffe Diversifiziertes Aktienund Rentenportfolio Das aktuelle Marktumfeld erfordert Multi- Asset-Strategien, um in der Betrachtung nach Inflation das Kapital zur erhalten. Aktien solider Unternehmen überzeugen durch relative niedrige Bewertungen und Ausschüttungen über der Inflationsrate. Inflationsrate Bereich negativer Realzinsen Reines Rentenportfolio Reines Aktienportfolio Immobilienanlagen können die Rendite des Vermögens ebenfalls erhöhen und die Schwankungsanfälligkeit reduzieren. Geldmarktanlagen/Fest- & Termingelder Risiko Quelle: Bloomberg, Deutsche Bank AG,, Stand: Juli 2013 5
Wertentwicklung wichtiger Märkte & Währungen Teil I Indizes in EUR in der Langfristbetrachtung Auf dieser Seite sind die Wertentwicklungen der genannten Indizes und Währungen in den fünf zurückliegenden 12-Monatszeiträumen abgebildet. Auf der nächsten Seite sind die Wertentwicklungen der genannten Indizes bzw. Währungen im laufenden Jahr und im laufenden Monat abgebildet. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: Bloomberg, Deutsche Bank AG,, Stand: 12. Juli 2013 6
Wertentwicklung wichtiger Märkte & Währungen Teil II Indizes in EUR im Jahr 2013 Renten Euroland JPM EUR 1-10 201,41 + 0,48 % + 0,85 % Aktien Deutschland DAX 8158,80 + 2,51 % + 7,18 % Aktien Europa EuroStoxx 50 2681,32 + 3,03 % + 1,72 % Aktien USA S&P 500 in EUR 1282,07 + 3,84 % + 18,63 % Aktien Asien/ EM MSCI Asia in EUR 92,19 + 3,22 % + 7,46 % Rohstoffe Gold in EUR 977,24-23,06 % + 3,88 % Währungen EUR/USD 1,31-1,00 % + 0,42 % Renten EM Barclays EM TR EUR Hedg. 400,01-7,08 % - 0,39 % - 30 % - 25 % - 20 % - 15 % - 10 % - 5 % + 0 % + 5 % + 10 % + 15 % + 20 % + 25 % + 30 % Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: Bloomberg, Deutsche Bank AG,, Stand: 12. Juli 2013 Juli 2013 2013 7
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