Nahverkehrsplan Fortschreibung

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Transkript:

Nahverkehrsplan Fortschreibung 2013 1 Nahverkehrsplan Kreis Unna Haltestellenkataster Auftraggeber: Kreis Unna Friedrich-Ebert-Straße 17 59425 Unna Dortmund, Januar 2014

Nahverkehrsplan Fortschreibung 2013 2 Impressum Auftraggeber: Kreis Unna, Stabsstelle Planung und Mobilität Friedrich-Ebert-Straße 17 59425 Unna Projektleitung: Sabine Leiße Auftragnehmer: Planersocietät Stadtplanung, Verkehrsplanung, Kommunikation Dr.-Ing. Frehn, Steinberg Partnerschaft Stadt- und Verkehrsplaner Gutenbergstraße 34 44139 Dortmund Fon: 0231/589696-0 Fax: 0231/589696-18 www.planersocietaet.de Bearbeiter: M. Sc. Rolf Alexander Dipl.-Ing Gernot Steinberg (Projektleitung) Julian Nolte Julian Scheer Bei allen planerischen Projekten gilt es die unterschiedlichen Sichtweisen und Lebenssituationen von Frauen und Männern zu berücksichtigen. In der Wortwahl des Angebotes werden deshalb geschlechtsneutrale Formulierungen bevorzugt oder beide Geschlechter gleichberechtigt erwähnt. Wo dies aus Gründen der Lesbarkeit unterbleibt, sind ausdrücklich stets beide Geschlechter angesprochen.

Nahverkehrsplan Fortschreibung 2013 3 Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis... 3 Abkürzungsverzeichnis... 3 1 Hintergrund... 5 2 Excel-Datei... 5 2.1 GIS-Nummer... 5 2.2 Kommune und Ortsteil... 6 2.3 Haltestellen und Position... 6 2.4 Kategorie... 6 2.5 Linien... 7 2.6 Ausstattungsmerkmale (Auswahl)... 7 2.7 Anmerkungen... 9 3 GIS-Datei... 10 Tabellenverzeichnis Tab. 1: Farben in den Spalten H bis AK (Ausstattung der Haltestellenpositionen)... 5 Tab. 2: Farben in der Spalte Position... 6 Tab. 3: Haltestellenkategorien... 6 Tab. 4 Beispiele für Warteflächen... 7 Tab. 5 Beispiele Beleuchtung... 8 Tab. 6 Beispiele DFI-Anlagen... 9 Tab. 7 Haltestellensymbole in der GIS-Datei... 10 Abkürzungsverzeichnis GIS DFI Geoinformationssystem Dynamische Fahrgastinformation

Nahverkehrsplan Fortschreibung 2013 4

Nahverkehrsplan Fortschreibung 2013 5 1 Hintergrund Für die Fortschreibung des Nahverkehrsplans im Kreis Unna wurde 2013 ein Haltestellenkataster aufgebaut. Hierfür wurden alle Haltepositionen im Busverkehr aufgenommen. Stationen des Schienenverkehrs wurden nicht erhoben. Alle Angaben wurden im Excel-Format und in einem Geoinformationssystem (GIS) aufbereitet. Der Aufbau dieser beiden Dateien wird nachfolgend erläutert. Die Erhebung wurde zwischen Herbst 2012 und Frühjahr 2013 durchgeführt. 2 Excel-Datei Alle Haltepostionen wurden in eine Excel-Datei aufgenommen. Neben einer örtlichen Zuweisung wurden auch das Erscheinungsbild, die bauliche Ausstattung sowie die vorhandenen Fahrgastinformationen durch mehrere Kategorien erfasst. In Abstimmung mit den Vorgaben aus dem Haltestellenkataster (Nahverkehrsplanfortschreibung Kreis Unna 2013, Kapitel 8.5.2) wurde ein Abgleich vorgenommen. Tab. 1: Farben in den Spalten H bis AK (Ausstattung der Haltestellenpositionen) Farbe Bedeutung Vorgabe wird bereits erfüllt Vorgabe wurde zum Zeitpunkt (Herbst 2012 bis Frühjahr 2013) der Erhebung nicht erfüllt Ein Ausstattungsmerkmal ist vorhanden, obwohl es nicht zwingend erforderlich ist Ausstattungsmerkmal kann optional ergänzt werden Ausstattungsmerkmal für Halteposition nicht vorhanden und auch nicht vorgesehen Keine Angabe möglich, da keine Kategorisierung der Halteposition möglich Bei dieser Zuordnung wurden nicht nutzbare, defekte oder zerstörte Ausstattungsmerkmale als nicht vorhanden gewertet. Gegebenfalls wurde hierdurch eine Vorgabe aus dem Haltestellenkataster nicht erfüllt. 2.1 GIS-Nummer Jeder Halteposition wurde eine Nummer für die Darstellung im GIS zugewiesen, in welchem alle Haltepositionen räumlich verortet sind. Weitere Informationen zur GIS-Datei siehe Kapitel 3 GIS-Datei, Seite 10.

Nahverkehrsplan Fortschreibung 2013 6 2.2 Kommune und Ortsteil Die räumliche Einordnung erfolgte durch die Zuweisung der Kommune und des Ortsteils. Bei den Ortsteilen wurden die Zuweisungen aus den Fahrplanbüchern des Kreises Unna übernommen. Haltepositionen, welche im Hauptort einer Kommune liegen, erhielten in der Kategorie Ortsteil den Eintrag Mitte. 2.3 Haltestellen und Position Hier werden der Haltestellenname sowie die dazugehörige Halteposition aufgeführt. Beide Angaben entsprechen den vor Ort beschilderten Masten zum Zeitpunkt der Erhebung. Da nur sehr wenige Haltepositionen über eine eigene Kennung verfügen, wurde bei allen anderen Haltepositionen eine Kennung mit Großbuchstaben eingeführt. Tab. 2: Farben in der Spalte Position Farbe A A Bedeutung Vor Ort existierte eine positionsscharfe Kennung der Halteposition Vor Ort existierte keine positionsscharfe Kennung der Halteposition. Es erfolgte eine eigene Zuweisung. 2.4 Kategorie Entsprechend dem Fahrgastaufkommen bzw. der Funktion wurde jeder Haltestelleposition eine Kategorie zugewiesen. Haltestellenpositionen, welche nicht den fünf Kategorien zugeordnet werden konnten, wurden in keine Kategorie zusammengefasst. Gründe für diese Einordnung sind der letzten Spalte Anmerkungen zu entnehmen. Tab. 3: Haltestellenkategorien Kategorie Ein-, Aus-, Umsteiger pro Woche I mehr als 3.500 II 1.800 bis 3.499 III 500 bis 1.799 IV bis zu 499 V keine Ausschließlich Taxibuslinien, AST-Verkehre, Schülerverkehre Keine Zuordnung, da keine Fahrgastzahlen vorhanden oder Haltestelle erst nach Abschluss der Erhebung neu eingerichtet.

Nahverkehrsplan Fortschreibung 2013 7 2.5 Linien Diese Spalte zeigt für die Halteposition die vor Ort am Mast und Fahrplan angegeben Linien wieder. Unstimmigkeiten mit den Fahrplanbüchern des Kreises Unna oder der Fahrplanauskunft der Verkehrsgemeinschaft Unna (VKU) sind der letzten Spalte Anmerkungen zu entnehmen. 2.6 Ausstattungsmerkmale (Auswahl) Stand-/Wartefläche Das Haltestellenkataster sieht für alle Haltepositionen im Kreis Unna unabhängig von deren Kategorisierung eine sichere Wartefläche vor. Als sicher gilt eine Halteposition, wenn die wartenden Fahrgäste auf einer vom Fahrbahnrand erhöhten und befestigten Fläche warten können. Diese sollte dabei die Länge der haltenden Busse entsprechen; mindestens aber für das regelmäßige Fahrgastaufkommen ausreichen. Tab. 4 Beispiele für Warteflächen Anforderung erfüllt Anforderung nicht erfüllt Wartefläche mit Hochbord Wartefläche am Straßenrand Wartefläche auf Gehweg Wartefläche auf Grünstreifen

Nahverkehrsplan Fortschreibung 2013 8 Beleuchtung: direkt und indirekt Beleuchtung dient nicht nur der Orientierung abends und nachts, sondern auch der sozialen Sicherheit. Dabei sollten stark frequentierte Haltepositionen über eine eigene Lichtquelle verfügen (direkte Beleuchtung), während bei den schwach frequentierten Haltestellen eine Beleuchtung durch Straßenlaternen (indirekte Beleuchtung) ausreichend ist. Tab. 5 Beispiele Beleuchtung Direkte Beleuchtung Indirekte Beleuchtung Anforderung nicht erfüllt Direkte Beleuchtung in Werbetafel integriert Indirekte Beleuchtung durch Straßenlaterne Keine Beleuchtung Umfeld der Halteposition Wegweiser Teilweise ist es unvermeidbar, dass sich eine Haltestelle über mehrere Zufahrtsstraßen einer Kreuzung erstreckt. Um die Orientierung zu erleichtern, sind die einzelnen Haltepositionen auszuschildern, insbesondere wenn keine Sichtbeziehungen zwischen den einzelnen Haltepositionen bestehen. Dynamische Fahrgastinformation (DFI): Übersichtstafel und pro Halteposition Fahrgastinformation über Ist-Informationen ist zum wichtigsten Bestandteil des öffentlichen Personennahverkehrs geworden. Besonders an großen Verknüpfungspunkten (Kategorie I) muss zusätzlich eine Übersichtstafel vorhanden sein. Hier kann der Fahrgast einen ersten Überblick über die nächsten Abfahrtszeiten und Abfahrtspositionen erhalten.

Nahverkehrsplan Fortschreibung 2013 9 Tab. 6 Beispiele DFI-Anlagen DFI-Übersichtstafel DFI-Anzeige an Halteposition Optische und akustische DFI-Übersichtstafel Optische DFI-Anzeige an einer Halteposition Fahrkartenautomat außerhalb von Station Im Kreis Unna befinden sich Fahrkartenautobahnen an allen Stationen des Schienenverkehrs (inkl. Stadtbahn). Bei stark frequentierten Bushaltestellen (Kategorie I) kann zusätzlich die Einrichtung eines Fahrkartenautomaten geprüft werden. Er dient vor allem dazu die Busfahrer zu entlasten und den Einstieg zu beschleunigen, in dem Fahrgäste bereits die Möglichkeit haben vor dem Einstieg eine Fahrkarte zu kaufen. Auch langfristig bleibt der Fahrkartenverkauf durch das Fahrpersonal in Bussen erhalten. 2.7 Anmerkungen In dieser Spalte befinden sich Hinweise und Ergänzungen, welche nicht den aufgestellten Kategorien zugeordnet werden konnten (z. B. welche Fahrpläne und Haltestellenbeschriftungen zum Zeitpunkt der Erhebung vor Ort fehlten bzw. unvollständig waren).

Nahverkehrsplan Fortschreibung 2013 10 3 GIS-Datei Alle Haltepositionen wurden auch in einem GIS verortet. Dabei wurden drei unterschiedliche Haltestellensymbole verwendet. Tab. 7 Haltestellensymbole in der GIS-Datei Symbol Bedeutung Status eindeutig: Diese Haltestellenposition wurde vor Ort aufgefunden und konnte in das Haltestellenkataster aufgenommen werden. Es folgte ein Abgleich mit den Vorgaben des Haltestellenkatasters Status nicht eindeutig: Diese Haltestellenposition wurden so weit wie möglich in das Haltestellenkataser aufgenommen. Hier können die Daten unvollständig sein, da die Haltestellenposition zum Beispiel vor Ort nicht vorgefunden wurde oder wegen einer Baustelle nicht erhoben werden konnte. Status aufgehoben: Diese Haltestellenposition wurde vor Ort aufgefunden. Es konnte aber kein Bedienungsangebot zugewiesen werden.