Einleitung 12. Berufliche Teilhabe - Anspruch und Realität 17

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Transkript:

Einleitung 12 Horst Biermann Berufliche Teilhabe - Anspruch und Realität 17 Horst Biermann 1 Internationale und nationale Entwicklungen 17 1.1 Internationale Aspekte 18 UNESCO-Salamanca-Erklärung 18 International Classification of Functioning and Health 18 UN-Behindertenrechtskonvention 19 Europäische Initiativen 20 1.2 Nationale Aspekte 21 Der lange Weg zum Sozialgesetzbuch 21 Aktuelle Implementierung des Inklusionsgebots 25 2 Segmentierte Ausbildungs- und Arbeitsmärkte 28 2.1 Der deutsche Sonderweg in der beruflichen Bildung 28 Heterogenität als systemstiftendes Prinzip Beruflicher Bildung 28 Modernisierung der Berufsausbildung 30 Ökonomisierung des Ausbildungsangebots 31 Funktionswandel des Berufsbildungssystems 33 2.2 Vom Facharbeitsmarkt zu segmentierten Arbeitsmärkten 35 Wirtschaftswandel 35 Wandel Qualifikationsstruktur 36 3 Inklusion in Arbeit und Beschäftigung - Vision vs. Ideologiekritik 38 3.1 Die Vision von Inklusion in Arbeit und Beschäftigung 38 3.2 Begrenztheit der Kategorie Inklusion für Ausbildung und Arbeit 39 Normative Positionen 40 Indices als behavioristisches Konzept 41 http://d-nb.info/1051002052

Reproduktion sozialer Ungleichheit als sozialwissenschaftliches Konzept 43 3.3 Ideologisierung des Inklusionsprozesses 44 Perspektive inklusive Arbeitswelt 50 Literatur 51 Berufsbezogene Lehr- und Lernprozesse unter Inklusionsanspruch 57 Richard Huisinga 1 Das gesellschaftliche Transformationsgefüge - Freisetzungen 57 2 Kategoriale Rückbezüge 64 2.1 Inklusion - eine sozialwissenschaftliche Interpretation 64 2.2 Beruf - zu seiner Entzauberung 66 2.3 Migration, Diversität, Heterogenität - pädagogisch hilfreiche Kategorien? 71 2.4 Übergang - eine Münze als Bezahlung für den Fährmann? 75 3 Klassische Konzepte: Kompensatorik und Prophylaxe 77 3.1 Das Grundproblem 77 3.2 Erscheinungsformen des Prinzips Kompensatorik im Übergangssystem unter dem Gesichtspunkt ihres fördernden Gedankens 81 3.2.1 Sozialpädagogisch orientierter Ansatz 81 3.2.2 Entwicklungsaufgaben nach Havighurst 84 3.2.3 Entwicklung nach Wygotski: Die Zone der nächsten Entwicklung 85 3.2.4 Biographischer Ansatz 86 3.3 Konzepte des Förderns in Schule und Ausbildung 87 3.3.1 Theorien zur kognitiven Entwicklung im Überblick 87 3.3.2 Theorien der sozial-emotionalen Entwicklung im Überblick 92 4 Subjektentwicklung ohne Arbeit - eine Chance? 98 5 Empfehlungen zur Sicherung von Lehr- und Lernprozessen mit Ausbildungsbezug unter Inklusionsanspruch 100 Literatur 110 8

Universelles Design des Lernens und Arbeitens 118 Christian Bühler 1 Universelles Design in der UN-BRK 118 1.1 Inklusion und Universelles Design 118 1.2 Definition des Universellen Designs 119 1.3 Anwendungsbereiche 120 2 Prinzipien des Universellen Designs 121 3 Verwandte Designkonzepte 126 4 Universelles Design des Lernens 127 5 Universelles Design am Arbeitsplatz (Beispiel Computer und Software) 129 5.1 Räumliche und organisatorische Aspekte 129 5.2 Universal Design und Computer 129 6 Managementaspekte 135 Literatur 136 Ziele, Prozesse und Strukturen beruflicher Rehabilitation - Situationsaufriss und Perspektivbetrachtung 139 Wolfgang Seyd 1 Einfuhrung und Überblick über das System beruflicher Rehabilitation 139 2 Der gesellschaftliche Umgang mit behinderten Menschen sowie ihrer allgemeinen und beruflichen Bildung im geschichtlichen Rückblick 143 3 Auftrag und Kontrolle beruflicher Rehabilitation 147 4 Struktur und Situation der Spezialeinrichtungen und ihres Teilnehmerkreises 148 4.1 Berufsbildungswerke (BBW) 148 4.2 Berufsförderungswerke (BFW) 150 4.3 Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) 151 4.4 Kliniken zur medizinisch-beruflichen Rehabilitation (mbr) 152 4.5 Berufliche Trainingszentren psychisch behinderter Menschen (Btz) 153 4.6 Rehabilitation psychisch kranker Menschen (RPK) 154 5 Träger der beruflichen Rehabilitation 154 5.1 Die Bundesagentur für Arbeit (BA) 154 9

5.2 Die Deutsche Rentenversicherung (DR) 156 5.3 Die Unfallversicherung/Berufsgenossenschaften (UV/BG) 157 6 Interessenverbände 158 6.1 Sozialverband VdK 158 6.2 Sozialverband Deutschland (SoVD) 159 6.3 Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation 159 6.4 Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) 160 7 Rechtsgrundlagen der beruflichen Rehabilitation 161 7.1 Zweites Buch des Sozialgesetzbuchs (SGB II): Grundsicherung für Arbeitsuchende 162 7.2 Drittes Buch des Sozialgesetzbuchs (SGB III): Arbeitsförderung 162 7.3 Fünftes Buch des Sozialgesetzbuches (SGB V): Gesetzliche Krankenversicherung 163 7.4 Sechstes Buch des Sozialgesetzbuches (SGB VI): Gesetzliche Rentenversicherung 164 7.5 Siebtes Buch des Sozialgesetzbuches (SGB VII): Gesetzliche Unfallversicherung 164 7.6 Neuntes Buch des Sozialgesetzbuches (SGB IX): Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen 164 7.7 Berufsbildungsgesetz (BBiG) und Handwerksordnung (HwO) 166 8 Didaktische Situation in den Bildungseinrichtungen 167 8.1 Berufsbildungswerke 167 8.2 Berufsförderungswerke 171 9 Aktuelle Herausforderungen 174 Literatur 175 Betriebliche Inklusion auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt 180 Dennis Klinkhammer/Mathilde Niehaus 1 Zielgruppenbestimmung 180 1.1 Junge Menschen mit Förderbedarf vor Eintritt in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt 181 1.2 Junge Menschen mit Behinderung/ Schwerbehinderung als Auszubildende 183 1.3 Menschen mit Behinderung/Schwerbehinderung im erwerbsfähigen Alter 184 10

1.4 Leistungsgewandelte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im betrieblichen Kontext 187 1.5 Rehabilitandinnen und Rehabilitanden im System der beruflichen Rehabilitation 187 2 Bedingungen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt 188 2.1 Menschen mit Behinderung/Schwerbehinderung zur Sicherung des zukünftigen Fachkräftepotentials 188 2.2 Junge Menschen mit Behinderung/ Schwerbehinderung in der Berufsausbildung 190 2.3 Menschen mit Behinderung im System der beruflichen Rehabilitation 195 2.4 Menschen mit Behinderung/Schwerbehinderung auf dem Arbeitsmarkt 199 2.5 Darstellung der Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderung/Schwerbehinderung 203 3 Barrieren und Förderungsmöglichkeiten im betrieblichen Kontext 206 3.1 Barrieren und Lösungsstrategien bei der Rekrutierung und Einstellung von Menschen mit Behinderung/ 206 Schwerbehinderung 3.2 Darstellung des Quotensystems und der betrieblichen Ausgleichsabgabe 207 3.3 Das Instrument der Integrationsvereinbarung für die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen 209 3.4 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) in der Praxis 209 3.5 Das Instrument der betrieblichen Schwerbehinderten- Vertretung 210 3.6 Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen 212 Literatur 214 Die Autoren 216 11