Investitionscontrolling

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Transkript:

II Investitionscontrolling Unternehmen werden mit dem Grundgedanken gegründet und betrieben, Produkte oder Leistungen zu erstellen. Hierzu werden die betriebswirtschaftlichen Grundfaktoren in einer bestimmten Kombination eingesetzt: Arbeit Personalressourcen aller Art einschließlich Aus- und Weiterbildung Betriebsmittel Fertigungswirtschaft Beschaffung und Einsatz von Maschinen, Anlagen und Vorrichtungen Werkstoffe Materialwirtschaft Beschaffung und Bereitstellung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Zulieferteile und Handelswaren Der Einsatz dieser Produktionsfaktoren in einer bestimmten zeitlichen Folge ist mit finanziellen Ausgaben verbunden. Deshalb sind bei beabsichtigten Investitionen nicht nur die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens, sondern auch die finanzwirtschaftlichen Gesamtanforderungen in den entsprechenden Planungen und Berechnungen abzuklären. Das Investitionscontrolling umfasst drei große Aufgabenbereiche:. Investitionsplanung. Investitionsrealisierung. Investitionskontrolle Bei der Investitionsplanung darf das Controlling nicht nur als Koordinator zwischen den Bereichen Forschung, Planung, Entwicklung und den Fertigungsbereichen, welche die Realisierung und Umsetzung betreiben sollen, gesehen werden. Im Kapitel zum Kostencontrolling wurde bereits beschrieben, dass rund bis % der späteren Produktionskosten schon in der Planungsphase festgelegt werden. Das bedeutet, dass das Controlling bei der Investitionsplanung schon die Fertigungskosten nach dem Target-Costing -Verfahren berücksichtigen sollte. Es wird in der Planungsphase jedoch nicht nur die Höhe der Kosten festgeschrieben, sondern auch die Kostenstruktur festgelegt. Das heißt, ob einzelne Kostenarten mit fixem oder variablem Charakter in die Berechnungen einfließen, wird schon bei der Investitionsplanung festgelegt. Beispiel Wenn eine Fertigungsstraße mit ihren Automaten und Maschinen vom Lieferanten gekauft oder geleast wird, entstehen über die Abschreibungen oder Leasingraten nur fixe Kosten. Kann hingegen mit dem Lieferanten der Automaten vereinbart werden, dass der Einsatz der Grundmodule der Automaten leistungsabhängig (nach Stück oder Stunde) abgerechnet werden soll und die Werkzeuge nur gekauft werden, so wird eine verbesserte Kostenstruktur erreicht. Der Teil, der leistungsabhängig abgerechnet wird, geht nicht mehr als fixe Kosten, sondern als variable Kosten in die Berechnungen ein. Lediglich die Beschaffung der Werkzeuge an den Automaten muss als fixe Kosten in die Planungsrechnungen aufgenommen werden.

Aus diesem Beispiel ist zu erkennen, wie bedeutend eine kreative Mitwirkung des Controllings bei den Investitionsplanungen ist. Die Aufgabenbereiche des Investitionscontrollings sind: Anregungen zu neuen Investitionen zu geben, die Koordination der Investitionsplanung hinsichtlich des Volumens mit dem Finanzcontrolling zu praktizieren, mit den geeigneten Investitionsrechnungen die Investitionsentscheidung exakt und detailliert vorzubereiten, während der Realisierungsphase laufende Kontrollen und Nachberechnungen durchzuführen. Neben den Instrumenten aus dem Kostencontrolling werden im Investitionscontrolling Investitionsrechnungen eingesetzt, die nach unterschiedlichen Kriterien die Wirtschaftlichkeit eines Investitionsvorhabens ermitteln sollen. Es sind vier Verfahrensgruppen:. statische Investitionsrechnungen. dynamische Investitionsrechnungen. Risikoanalysen. Nutzwertanalysen. Statische Investitionsrechnungen Die statischen Investitionsrechnungen werden in der Regel nur für eine Periode der Nutzungsdauer gewöhnlich das erste Jahr erstellt. Diese statischen Verfahren haben vorrangig die Aufgabe, mit den verschiedenen Jahreswerten eine Vergleichbarkeit von zwei oder mehreren Investitionsalternativen herzustellen. Es gibt unterschiedliche Verfahren, die angewendet werden. Kosten- und Erfolgsvergleich Bei diesen Berechnungen ist sicherzustellen, dass eine Vergleichbarkeitsgrundlage besteht. Wenn also ein Kostenvergleich zwischen zwei Investitionsalternativen aufgestellt werden soll, muss zunächst bei den Erträgen/Umsatzerlösen der zu vergleichenden Investitionsprojekte eine Wertgleichheit als Vergleichsgrundlage hergestellt werden. Nur bei Gleichheit der Erlösvorgaben erhalten die Kostenabweichungen im Vergleich Aussagekraft.

A B C D E F G Investitionscontrolling Stat. Investitionsrechnungen lfd.nr. Position Statische Investitionsrechnungen Werte in: EUR INVESTITIONSRECHNUNGEN Alternative Alternative Alternative Anschaffungskosten (AK)..... Liquidationserlös in % v. AK,%,%,% a Errechn. Liquidationserlös... Kapitaleinsatz (I + L)/... durchschnittl. gebund. Kapital Nutzungsdauer in Jahren Leistungsabgabe/ Ausbringungsmenge in Stück/p.a.... Sonstige fixe Kosten (ohne kalk. Fixkosten)... Variable Kosten ges. p.a.... a EUR/Stück,,, Umsatzerlöse Stück,,, Kalk. Zinssatz,%,%,% Diese Tabelle finden Sie auch auf der CD.

A B C D E F G Investitionscontrolling Stat. Investitionsrechnungen KOSTENVERGLEICHSRECHNUNG zu den Investitionsrechnungen Werte in: EUR lfd.nr. Position INVESTITIONSRECHNUNGEN Alternative Alternative Alternative Variable Kosten Ziff.... Sonstige dixe Kosten Ziff. (ohne kalk. Fixkosten)... Abschreibungen (kalk.) (Z-Za)/Z... Kalk. Zinsen Z*Z... Summe fixe Kosten ++... SUMME GESAMTKOSTEN Z+Z... Stückkosten (EUR) Z/Z,,, GEWINNVERGLEICHSRECHNUNG und KENNZAHLEN zu den Investitionsrechnungen lfd.nr. Position INVESTITIONSRECHNUNGEN Alternative Alternative Alternative ERLÖSE... Gesamtergebnis Z-Z. -.. Rentabilität/ROI Z*/Z,%,% Gesamtergebnis : Kap.-Eins. Deckungsspanne (%) (Z-Za)/Z,%,%,% a Deckungsspanne (EUR/Stück) Z-Za,,, Deckungsbeitrag (gesamt) Z*Z... Gewinnschwelle bei Stück Z/Za... Diese Tabelle finden Sie auch auf der CD.

Statischer Rentabilitätsvergleich Insbesondere bei Rationalisierungsinvestitionen oder bei Ersatzinvestitionen, bei denen man keine zurechenbare Erlöse vorfindet, entsteht ein bestimmter zusätzlicher Gewinn durch die relative Kosteneinsparung. Zur Berechnung der statischen Rentabilität wird der Durchschnittsgewinn dividiert durch das durchschnittlich gebundene Kapital. Statischer Amortisationsvergleich Dieses Entscheidungskriterium basiert auf der Kapitalrückflussdauer. Das bedeutet, es soll im statischen Amortisationsvergleich zwischen den Investitionsalternativen ermittelt werden, bei welchem Investitionsprojekt der Kapitaleinsatz über den Cash-flow in der kürzesten Zeit zurückfließt. Der Cash-flow (Kapitalrückfluss) errechnet sich aus der Summe der jährlichen Gewinne des jeweiligen Investitionsprojekts zuzüglich der kalkulatorischen Abschreibungen. Zur Berechnung der statischen Amortisationsdauer (in Jahren ausgedrückt) wird also der Kapitaleinsatz durch den durchschnittlichen Cash-flow dividiert.. Dynamische Investitionsrechnungen Während bei den statischen Investitionsrechnungen mit den Durchschnittswerten aus den jährlichen Erlösen und Kosten gerechnet wurde, werden bei den dynamischen Investitionsrechnungen die mit dem Investitionsprojekt verbundenen Zahlungsströme also Einzahlungen und Auszahlungen über die gesamte Laufzeit der Investition (Nutzungsdauer) in die Berechnungen aufgenommen. Hinzu tritt der Zeitfaktor. Die dynamischen Investitionsrechnungen werden mit finanzmathematischen Methoden gerechnet. Damit wird der zeitliche Aspekt berücksichtigt. Das bedeutet, der zeitliche Faktor wird bei der Bewertung der Zahlungsströme in die Investitionsrechnung mit einbezogen. Mit dieser Methode (Einbeziehung des Zeitfaktors) wird der Tatsache Rechnung getragen, dass ein heute verfügbarer Geldbetrag mehr wert ist als einer, der in gleicher nomineller Höhe erst in der Zukunft (z.b. in zwei Jahren) bereitgestellt wird. Umgekehrt ist eine Ausgabe, die heute zu zahlen ist, im Ergebnis höher ( negativer ) zu bewerten als die Ausgabe in gleicher Höhe, die erst in zwei Jahren zur Zahlung fällig wird. Gegenüber den statischen Investitionsrechnungen kommt bei den dynamischen Rechenverfahren die wichtige Komponente Zeit hinzu. Damit enthalten die Ergebnisse aus den dynamischen Rechenmethoden für den gesamten Nutzungszeitraum der alternativen Investitionsprojekte eine wesentlich exaktere Aussagekraft und liefern damit genauere betriebswirtschaftliche Entscheidungsgrundlagen. Begriffe Mit den dynamischen Investitionsrechnungen kommen neue Faktoren, Begriffe und Ergebniskennzahlen hinzu, die nachfolgend erläutert werden.

Kalkulationszinssatz (i) Um diese zeitliche Korrektur in der Bewertung der Ausgaben und Einnahmen berechnen zu können, benötigt man neben dem erwähnten Zeitfaktor (Anzahl der Jahre) eine weitere Rechengröße, nämlich den Zinssatz. Dieser Zinssatz ist nicht der sich stets verändernde SOLL-Zinssatz für kurzfristige oder langfristige Kredite, sondern ein Zinssatz, der individuell von der Unternehmensleitung bestimmt wird Kalkulationszinssatz. Dieser Zinssatz liegt sicherlich über dem zeitlich vergleichbaren Kapitalzinssatz (am Kapitalmarkt). Denn die zu beurteilende Investition stellt mit ihrer Kapitalbindung ein mehr oder weniger großes Risiko für das Unternehmen dar. Dieses Risiko muss mit einem entsprechenden Risikoaufschlag (Prozentaufschlag auf den Kapitalmarktzinssatz) bewertet werden. Zeitwert (K n ) Zeitwert ist immer der Wert einer Ausgabe oder Einnahme zu dem Zeitpunkt, an dem diese Zahlung geleistet wird (auch nomineller Wert). Barwert (Gegenwartswert) (K o ) Barwert ist der Wert einer Ausgabe oder Einnahme, der sich durch die Abzinsung vom Zeitpunkt der Zahlung/Fälligkeit auf die Gegenwart ergibt. Bei einmaliger Zahlung am Ende der Betrachtungsperiode: Der Barwert ergibt sich also aus der Multiplikation vom Zeitwert der Zahlung mit dem entsprechenden Abzinsungsfaktor q n Die Formel für den Barwert lautet: Bei einmaliger Zahlung am Ende der Betrachtungsperiode Barwert (K o ) = Zeitwert (K n ) x Abzinsungsfaktor K o = K n x q n Beispiel Für eine Zahlung, die am Ende des fünften Jahres mit. EUR zur Verfügung steht, soll der Barwert bei einem (kalk.) Zinssatz von % zu Beginn der Vergleichsperiode errechnet werden. K o = K n x q n

K o =. x, =., EUR Die Formel für den Barwert lautet: Bei mehrmaliger Zahlung werden gleich hohe Zahlungsbeträge jeweils am Ende eines jeden Jahres des Betrachtungszeitraums eingenommen. Jährlich gleich bleibende Einnahmen, jeweils am Ende des Jahres (e) Barwertfaktor = K o = e x q n q n q n (q ) q n (q ) Beispiel Am Ende eines jeden Jahres wird eine Pachtzahlung in Höhe von. EUR als Einnahme fällig. Der Pachtvertrag läuft über fünf Jahre. Wie hoch müsste der vergleichbar zu zahlende Gesamtpachtbetrag für die gesamten fünf Jahre sein, wenn er zu Beginn der fünf Jahre in einem Betrag gezahlt wird (Zinssatz = %)? K o =. x, =,, EUR Das bedeutet, eine Pachtzahlung in Höhe von., EUR zu Beginn der fünfjährigen Pacht ist gleichwertig gegenüber der Summe aus den fünf Zahlungen zu je. EUR am Ende eines jeden Jahres. Endwert (K n ) Der Endwert von Einnahmen oder Ausgaben ist der Wert, der sich durch die Aufzinsung ergibt. Mit dieser Berechnungsart wird der Wert zum Ende der Betrachtungsperiode ermittelt, der sich durch eine oder mehrere Zahlungen während der Betrachtungsperiode ergibt. Bei einer einmaligen Zahlung zum Beginn der Betrachtungsperiode: Der Endwert ergibt sich aus der Multiplikation vom Zeitwert der Zahlung mit dem entsprechenden Aufzinsungsfaktor q n : Endwert (K n ) = Wert im Zeitpunkt t o (K o ) x Aufzinsungsfaktor (q n ) K n = K o x q n oder K n = K o x ( + i) n Beispiel Ein Gesellschafter einer GmbH stellt aus privaten Mitteln dem Unternehmen ein Darlehen über. EUR zur Verfügung. Konditionen: % Verzinsung p.a., Darlehensbetrag und Zinsen werden am Ende des fünften Jahres dem Gesellschafter in einem Betrag zurückgezahlt. Wie hoch ist der Endwert? K n = K o x q n K =. x, =., EUR Der Gesellschafter erhält also am Ende des fünften Jahres. EUR zurückgezahlt.

Berechnung des Endwerts Bei mehrmaliger Zahlung, werden jeweils gleich hohe Zahlungsbeträge jeweils am Ende eines jeden Jahres des Betrachtungszeitraums eingenommen Endwert = Zeitwert der einzelnen Zahlungen x Endwertfaktor: Endwertfaktor = K o = e x q n q n q q Beispiel Es werden am Ende eines jeden Jahres auf dem Kapitalkonto des Gesellschafters X. EUR Sonderausschüttung bereitgestellt, Verzinsung % p.a. Wegen des augenblicklich bestehenden Liquiditätsengpasses wird vereinbart, dass die Verfügbarkeit oder Auszahlung dieser Sonderausschüttung erst am Ende des fünften Jahres erfolgen soll. K o = e x q n q K =. x, =., EUR Jahreswert (e) Man kann nicht nur wie oben beschrieben den Barwert als Wert einer Zahlung zu Beginn einer Vergleichsperiode oder den Endwert als Wert einer Zahlung am Ende einer Vergleichsperiode ermitteln. Finanzmathematisch kann man nicht nur den einmaligen Wert einer Zahlung zu Beginn oder zum Ende einer mehrjährigen Vergleichsperiode ermitteln, sondern auch die jährlichen in gleicher Höhe anfallenden Werte errechnen, die sich entweder auf den Beginn oder auf das Ende der mehrjährigen Vergleichsperiode beziehen. Hierbei unterscheidet man:. Ein jetzt fälliger Gesamtbetrag (am Anfang der Vergleichsperiode fällig) wird in mehreren gleich bleibenden Teilbeträgen am Ende einer jeden Periode ( Jahr = Periode) gezahlt.. Ein zu einem späteren Zeitpunkt fälliger Gesamtbetrag (am Ende der Vergleichsperiode fällig) wird in mehreren gleich bleibenden Teilbeträgen am Ende einer jeden Periode zwischen Gegenwart und Fälligkeitstermin gezahlt.

Zu.: Die Höhe der jährlichen Teilbeträge errechnet sich wie folgt: Jetzt fälliger Betrag x Kapitalwiedergewinnungsfaktor (auch Annuitätenfaktor) Kapitalwiedergewinnungsfaktor = e = K o x q n (q ) q n (q ) q n q n Beispiel Die Versicherungsgesellschaft ABC teilt dem Versicherungsnehmer X mit, dass seine Kapitalversicherung über eine Versicherungssumme von. EUR in Kürze zur Auszahlung fällig wird. Sie räumt ihm das Wahlrecht ein, jetzt. EUR ausgezahlt zu bekommen oder eine Auszahlung in zehn gleichen Jahresraten bei einer Verzinsung von % p.a. Berechnung der Alternative e = K o x q n (q ) q n e =. x, =., EUR Entscheidet sich also der Versicherte für die Ratenauszahlung, so erhält er zehn Jahre lang jeweils am Ende eines jeden Jahres. EUR ausgezahlt (in zehn Jahren also nominell. EUR). Kapitalwertmethode (Discount-Cash-flow-Methode) auch Bar-Kapitalwertmethode oder Vermögensbarwertmethode genannt Diese Investitionsrechnungsmethode nimmt den Kapitalwert zum Beginn der Nutzungsdauer oder Vergleichsperiode von Investitionsobjekten als Maßstab zum Vergleich der Vorteilhaftigkeit. Der Kapitalwert einer Investition ist die Differenz aus der Summe Barwerte aller investitionsbedingten Einnahmen und der Summe Barwerte aller investitionsbedingten Ausgaben (einschließlich der eventuell noch abzuzinsenden Anschaffungswerte). Das bedeutet, alle investitionsbedingten Zahlungsströme während der gesamten Nutzungsdauer der Investition werden auf den Zeitpunkt unmittelbar vor Beginn der Investition abgezinst.

Grundformel C o = C e C a C o = Kapitalwert C e = abgezinste Einnahmen C a = abgezinste Ausgaben Wenn als Ergebnis dieser Berechnung ein positiver Kapitalwert ermittelt wird, dann ist dieses Investitionsobjekt positiv zu beurteilen. Je höher der positive Kapitalwert, umso vorteilhafter ist das jeweilige Investitionsobjekt zu bewerten. Diese Beurteilung der Vorteilhaftigkeit durch die Kapitalwertmethode kann natürlich auch in jeweils gesonderten Berechnungen für alternative Investitionsobjekte durchgeführt werden. Die Berechnung der Kapitalwerte für zwei alternative Investitionsobjekte kann auch in einer Parallelrechnung erfolgen. Am Ende sind die Kapitalwerte zu vergleichen: Diejenige Alternative hat den Vorrang, die den größten positiven Kapitalwert ausweist. Wie aus den nachfolgenden Beispielen ersichtlich, sind die Überschüsse in den einzelnen Perioden unterschiedlich hoch, sodass auch die Überschüsse (Ergebnisse) einer jeden Periode jeweils mit dem entsprechenden Abzinsungsfaktor abzuzinsen sind. Dann gilt die Formel: C o = (e a ) + (e a ) +... + (e n a n ) q q q n a o Ein Liquidationserlös (Restwerterlös) des Investitionsobjekts, der am Ende des Nutzungszeitraums als Einnahme dem Unternehmen zufließt, wird mit dem entsprechenden Faktor abgezinst und in dem betreffenden Jahr entweder gesondert als Einnahme ausgewiesen oder den Überschüssen aus dem Investitionsobjekt zugerechnet. In wenigen Fällen sind die Überschüsse in den jeweiligen Perioden immer gleich. In diesen Fällen müssen die einzelnen Perioden nicht einzeln oder differenziert gerechnet werden. Der Kapitalwert kann hier durch den Einsatz des Barwertfaktors ermittelt werden. Die Formel lautet: C o = ü x q n q n (q-) a o C o = Kapitalwert ü = jährlich gleich bleibender Überschusswert a o = Anschaffungswert q n = Zinswertfaktor q n (q )

A B C D E F G H Investitionscontrolling Dynamische Investitionsrechnungen Kapitalwertberechnung für Investitionsobjekt: Erstellt am: Bedingungen: Anschaffungswert: Liquidationserlös (Ende ND). Die Einnahmen und Jahr. Ausgaben in den Jahr. Nutzungsdauer (Jahre) jeweiligen Jahren sind Jahr geplante bzw. geschätzte ges..... Kalkulationszinssatz,% Werte. Berechnung: Jahr Einnahmen Ausgaben Überschüsse Abzinsungs- Barwert Aufzins.-Fkt. Abzins.-Fkt. (n) faktor (abgezinst),%,%,%, Zahlungen...,.,,...,.,,...,.,,...,.,,...,.,,...,.,,...,.,,...,.,,...,.,,...,.,, durch: Su Summe........ Anschaffungswert. -., -. Anschaffungswert. -., -. Su Anschaffungswert.. -.. Liquidationserlös..,. Ergebnis KAPITALWERT. Anmerkung: Der Abzinsungsfaktor für den Liquidationserlös muss der Nutzungsdauer entsprechend angepasst werden! Diese Tabelle finden Sie auch auf der CD. Annuitätenmethode Diese dynamische Investitionsrechnungsmethode nimmt die durchschnittliche Annuität als Maßstab für die Beurteilung darüber, ob eine Investition einträglich ist. Die Annuitätenmethode ähnelt von ihrer Vorgehensweise und ihrer Zielsuche der Kapitalwertmethode. Der Unterschied zwischen beiden Methoden liegt darin, dass bei der Kapitalwertmethode der Gesamterfolg über den Zeitraum aller Perioden, während bei der Annuitätenmethode der durchschnittliche Periodenerfolg als Berechnungsgrundlage herangezogen wird. Wie bei der Kapitalwertmethode werden auch hier die periodenmäßig errechneten Überschüsse zunächst auf den aktuellen Zeitpunkt abgezinst. Danach werden mit dieser Annuitätenmethode die errechneten Barwerte der Überschüsse mit dem entsprechend der Laufzeit (Jahre Nutzungsdauer) bestimmten Kapitalwiedergewinnungsfaktor multipliziert. So erhält man für jede Investitionsalternative die durchschnittliche (jährliche) Annuität. Je höher diese Annuität ausfällt, umso ertragreicher ist das betreffende Investitionsobjekt.

Die Annuität errechnet sich nach folgender Formel: Annuität (d) = C o x q n (q ) q n d = Annuität (durchschn./jahr) q n (q ) q n = Kapitalwiedergewinnungsfaktor Anschaffungswert: Jahr ALTERNATIVE I.. ALTERNATIVE II.. Jahr Aufzins.-Fakt.,, Abzins.-Fakt.,, Jahr gewinnungsfaktor,, Jahr Jahr,,,,,, ges. Liquidationserlös (Ende ND)..........,,,,,,,,, Nutzungsdauer (Jahre),,,,,, Kalkulationszinssatz Berechnung:,%,%,,, A B C D E F G H I J K L M N Investitionscontrolling Dynamische Investitionsrechnungen Bedingungen: Für Investitionsobjekt: Annuitätenmethode für zwei alternative Investitionsobjekte Erstellt am: durch: Kapitalwieder- ALTERNATIVE I ALTERNATIVE II Annuitätenberechnung Jahr Abzinsungs- Einnahmen Ausgaben Überschüsse Barwert Einnahmen Ausgaben Überschüsse Barwert Alternative Alternative Position (n) faktor (abgezinst) (abgezinst) I II,%.. < Barwert Zahlungen,........ der Übersch.,........,........,........,, <Kapital-,........ wiedergew.-f.,........,,.. < durchschn., Annuität (EUR), Su Summe................ Anschaff.-Wert,.. -.. -.... -.. -.. Anschaff.-Wert, Su Anschaff.-Werte.. -.... -.. Liquidationserlös,...... * ) Erg. KAPITALWERT.. * ) Wichtig! Der Abzinsungsfaktor für den Liquidationserlös ist ggf. bei Veränderung der Nutzungsdauer anzupassen. Diese Tabelle finden Sie auch auf der CD. Interne Zinsfußmethode Diese dynamische Investitionsrechnungsmethode nimmt den internen Zinsfuß als Maßstab für die Beurteilung darüber, ob eine Investition vorteilhaft ist. Der interne Zinsfuß ist jener Zinssatz, der durch das Diskontieren aller Einnahmen und aller Ausgaben über die gesamte Nutzungsdauer zu einem Kapitalwert von Null führt. Ein etwaiger Liquidationserlös am Ende der Nutzungsdauer aus diesem Investitionsobjekt wird abgezinst und (vergleichbar einer Einnahme) den Überschüssen zugerechnet. Grundsätzlich werden von der Unternehmensleitung Mindestverzinsungssätze festgelegt. Als Teil einer gesamten Unternehmenskonzeption werden somit für Kapitaleinsätze (oder Kapitalbindungen über mehrere Jahre) Prozentsätze als Mindestkapitalrendite festgelegt.

Bei einer Investitionsberechnung mit der internen Zinsfußmethode für ein einzelnes Objekt entscheidet also der Vergleich des Ergebnis-Zinsfußes mit dem Mindestverzinsungssatz darüber, ob dieses Investitionsvorhaben durchgeführt werden soll oder nicht. Bei mehreren Investitionsalternativen wird die Wahl auf das Objekt fallen, das den größten internen Zinsfuß ausweist, der allerdings mindestens gleich oder über der vorgegebenen Mindestverzinsung liegen muss. A B C D E F G H I J K L M N Investitionscontrolling Dynamische Investitionsrechnungen Interne Zinsfußmethode Näherungsrechnung Für Investitionsobjekt: Ermittlung des 'internen Zinsfußes' unter Verwendung zweier (frei gewählter) Versuchszinssätze Erstellt am: durch: Bedingungen: Versuchszinssatz I Versuchszinssatz II Tab. Interner Zinsfuß Versuchszinssatz I Versuchszinssatz II Jahr Aufzins.-Fakt. Abzins.-Fakt. Aufzins.-Fakt. Abzins.-Fakt. Aufzins.-Fakt. Abzins.-Fakt. Anschaffungswert:,,,,,, Jahr....,,,,,, Jahr,,,,,, Jahr,,,,,, ges.........,,,,,, Liquidationserlös (Ende ND)..,,,,,,,,,,,, Nutzungsdauer (Jahre),,,,,,,,,,,, Kalkulationszinssatz/Versuchszinssatz,%,%,,,,,, Berechnung: Zahlungsströme Barwerte b/versuchszinss. int. Zinsfuß Jahr Einnahmen Ausgaben Überschüsse,%,%,% ( i i ) <<< Formel zur Berechnung (n),,, r = i C * (C C ) 'Interner Zinsfuß' Zahlungen...... r =, <<< Ergebnis...................................................... Su Summe............ Anschaff.-Wert.. -.. -.. -.. -.. Anschaff.-Wert,% <<< Interner Zinsfuß Su Anschaff.-Werte.. -. -. -. Liquidationserlös Abz.-Fakt.. VersZiS Abz.-Fakt.. VersZiS Abz.-Fakt. Int. Zinsf.,,,..... Erg. KAPITALWERT. -. - <<Barwert = (annähernd) Null Anmerkung: Der Abzinsungsfaktor für den Liquidationserlös muss der Nutzungsdauer entsprechend angepasst werden! Diese Tabelle finden Sie auch auf der CD Dynamische Amortisationsdauerberechnung Die Amortisationsdauer lässt sich nicht nur mithilfe der statischen Berechnungsmethode ermitteln. Eine korrektere Aussagekraft erhält die Berechnung der Amortisationsdauer jedoch dann, wenn die jährlichen Kapitalrückflüsse mit einer Abzinsung belegt werden. Der entsprechende Kapitalzinssatz, welcher hier zum Ansatz kommt, wird vom Unternehmen festgesetzt. Diese dynamische Amortisationsdauer ist wie folgt zu definieren: Es ist der Teil des gesamten Investitionsnutzungszeitraums, in dem das für die Investition eingesetzte Kapital zuzüglich einer Verzinsung in Höhe des festgelegten Kapitalzinssatzes (Kalkulationszinssatzes) aus den Überschüssen oder Rückflüssen des Investitionsprojekts zurückgewonnen werden kann. Dieser Amortisationszeitraum ist dann beendet, wenn der Kapitalwert der Investitionen erst-

mals den Wert Null erreicht bzw. die abgezinsten kumulierten Rückflüsse in den positiven Bereich übergehen. Anschaffungswert: Jahr Jahr Jahr ALTERNATIVE I (höhere Kapitalbindung).. ALTERNATIVE II (geringere Kapitalbindung). Jahr Aufzins.-Fakt.,,,, Abzins.-Fakt.,,,, Berechnungsblatt: Die Werte des Investitionsvorhabens mit der höheren Kapitalbindung sind i m m e r in das Berechnungssystem ges.......,, ALTERNATIVE I einzusetzen. Liquidationserlös (Ende ND),,,, Nutzungsdauer (Jahre) Kalkulationszinssatz Berechnung:,%,%,,,,,, A B C D E F G H I J K L M N Investitionscontrolling Dynamische Investitionsrechnungen Bedingungen: Dynamische Amortisationsrechnung Für Investitionsobjekt: Dynamische Amortisationsdauer für zwei alternative Investitionsobjekte Erstellt am: durch: Wichtiger Hinweis für dieses ALTERNATIVE I ALTERNATIVE II Kumulierte Rückflüsse Jahr Abzinsungs- Einnahmen Ausgaben Überschüsse Einnahmen Ausgaben Überschüsse abgezinst mit:,% (n) faktor Alternative I Alternative II Jahr Alternative I Alternative II,%.. -... -. -.. -. -.. -. Zahlungen,...... -. -. -. -.,...... -. -. -. -.,...... -. -. -. -.,....... -. -. -.,....... -.. -.,....... -.. -.,.......... -.,.......... -.,.......... -.,.......... -. Su Summe............ Jahre Jahre Anschaff.-Wert,.. -... -. Amortisationsdauer Alternative I, Anschaff.-Wert, Amortisationsdauer Alternative II > Su Anschaff.-Werte... Liquidationserlös,.... * ) Erg. KAPITALWERT * ) Wichtig! Der Abzinsungsfaktor für den Liquidationserlös ist ggf. bei Veränderung der Nutzungsdauer anzupassen. Diese Tabelle finden Sie auch auf der CD. Zusammenfassung Die dynamischen Investitionsrechnungen sind gegenüber den statischen Berechnungen deshalb im Vorteil, weil sie die Zinswirkung in ihren Ergebnissen mit einschließen. Jede der hier beschriebenen dynamischen Investitionsrechnungen hat ihre spezifische Aussagekraft. Deshalb kann generell empfohlen werden, im Vorfeld einer Investitionsentscheidung alle vier Methoden durchzurechnen.