NEMO Jahrestagung, 13.06.2012 - Berlin Netzwerke Nachhaltigkeitskonzept des ZIM NEMO Netzwerkes biomedizinische Logistik - bm-log Perspektiven nach Auslauf der Netzwerk-Förderung Basis bildet das Konzept der Handelshochschule Leipzig Dezember 2011 Professor Dr. Iris Hausladen, Dipl.-Oec. Denis Löffler - Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für IT-gestützte Logistik
ZIM-NEMO Netzwerk biomedizinische Logistik Definition / Verständnis Biomedizinische Logistik bm-log Biomedizinische Logistik umfasst die Planung, Steuerung und Kontrolle aller Prozessschritte von der Probenentnahme (z. Bsp. Zellen, Gewebe) durch den Arzt bis zur Applikation des biomedizinischen Produktes (z. Bsp. Zellen, Gewebe, Organe) am Patienten inklusive der Entsorgung medizinischer Abfälle und des Recyclings sowie der den Gesamtprozess begleitenden Informationsflüsse. (Prof. Dr. Iris Hausladen; HHL Leipzig Graduate School of Management)
Alleinstellungsmerkmal (USP) des NW bm-log Identifizierte Abgrenzungsmerkmale des Netzwerks: Erfahrungs- und Wissensvorsprung Thematische Ausrichtung: Biomedizinische Logistik Kombination unterschiedlicher Fachkompetenzen Einnahme einer Vorreiterrolle ( Pionier ) Umfangreiches Potenzial für die Entwicklung eines erfolgreichen USP zweifelsfrei zu erkennen. Motivation der Netzwerkmitglieder Netzwerk-USP ist von immenser strategischer Bedeutung, um sich erfolgreich von Mitwettbewerbern abgrenzen zu können. 3
Idealtypischer Prozess des Marketingmanagements Analysephase Planungsphase Umsetzungsphase Kontrollphase [Quelle: Eigene Darstellung, in Anlehnung an Bruhn, Manfred (2007), S. 38] Ganzheitliche Betrachtung der einzelnen Phasen aufgrund ihrer Interdependenzen notwendig. 4
Untersuchungs- und Konzept-/Diskussionsschwerpunkte Mitglieder und zusammensetzung Insgesamt gute Aufteilung fachlicher Expertise für den Bereich Biomedizin. Logistikexpertise in der praktischen Anwendung (Logistikdienstleister) stellt jedoch die Schwachstelle des Netzwerkes dar. Hier besteht erhebliches Verbesserungspotenzial. Netzwerkkompetenz Das NW bm-log verfügt über eine einzigartige Ressourcenallokation. Alleinstellungsmerkmal (USP) Identifizierte Stärken und Schwächen NW bm-log. Netzwerk-USP ist von immenser strategischer Bedeutung, um sich erfolgreich von Mitwettbewerbern abgrenzen zu können. Kontinuierliche Beobachtung der Rahmenbedingungen als Frühindikatoren zukünftiger Netzwerkaktivitäten. Reporting und Gestaltung der internen Einflussfaktoren als Teil der gelebten Netzwerkkultur. 5
Externe Einflussfaktoren auf das NW bm-log Zukünftige Entwicklungen der Gesundheitswirtschaft Förderung der Biotechnologie bzw. Biomedizin am Standort Leipzig Akzeptanz des angebotenen Leistungsspektrums des NW bm-log bei der angestrebten Zielgruppe Unterstützung durch Multiplikatoren (z. B. politische Entscheidungsträger) Potenzielle Wettbewerber (z. B. andere NW, Cluster, Vereine) Kontinuierliche Beobachtung der Rahmenbedingungen als Frühindikatoren zukünftiger Netzwerkaktivitäten. 6
Interne Einflussfaktoren auf das NW bm-log Zukünftige Mitgliederstruktur des Netzwerks Kompetenz und Know-how des Netzwerkmanagements Kompetenz und Know-how der Netzwerkmitglieder Commitment des Netzwerkmanagements Commitment der Netzwerkmitglieder Determinierte Netzwerkstrategien und -ziele Reporting und Gestaltung der internen Einflussfaktoren als Teil der gelebten Netzwerkkultur. 7
Ausrichtungsschwerpunkte Netzwerk Biomedizinische Logistik bm-log Organisatorische Ausrichtung Inhaltliche Ausrichtung Rechtsformwahl Organisationsstruktur (Anzahl und Größe der Mitglieder) Anbindung an bestehende Kooperationen Zukünftige Schwerpunktthemen Profilschärfung Mitgliederstruktur (Art, Branchen) Mitgliederkompetenzen (Know how, Kontakte, Erfahrungen) Sicherstellung der Handlungsfähigkeit Basis: Finanzierung Konzentration auf die Finanzierung sowie auf die organisatorische und inhaltliche Ausrichtung. 8
Organisatorische Ausrichtung Fortführung des NW bm-log unter den beiden potenziellen Rechtsformen:* Eingetragener Verein (e. V.) GmbH Nach Rechtsformvergleich und Berücksichtigung der Erwartungen der Netzwerkmitglieder Favorisierung der GmbH. * Abstimmungsergebnis: Workshop am 19. Oktober 2011 9
Spektrum der Netzwerkkompetenz Entwicklungsportfolio bm-log Datenmanagement Labordienstleistungen Sonder- / Prototypenbau Probenanalyse IKT Plattform bm-log IT-Systeme / Konzepte Logistikmanagement Laborgerätesystem D-Lab Geschäftsprozessmanag. Öffentlichkeitsarbeit Kompetenzportfolio Analysesystem EVASYS Fördermittelberatung Netzwerkmanagement Nachweisverfahren VetMed Prozessoptimierung F&E-Beratung Thermo-Transportsysteme Technische / Methodische Beratung Innovationsmanagement Fertigungsunterstützung [Quelle: Netzwerkberatung 19.10.2011; Mitgliederbefragung] Das NW bm-log verfügt über eine einzigartige Ressourcenallokation 10
Interne Aktivitäten NW bm-log 1 Aktuelle Netzwerksituation 1 Aktuelle Netzwerksituation 2 Zukünftige Ausrichtung des NW bm-log 2 Zukünftige Ausrichtung des NW bm-log 3 Potenzielles Marketingmanagementkonzept 3 Potenzielles Marketingmanagementkonzept 4 Diskussion zur Ausprägung des Netzwerkkonzeptes 4 Diskussion zur Ausprägung des Netzwerkkonzeptes 5 Finanzierungsansätze 5 Finanzierungsansätze 6 F&E-Projekten, ergänzende Kompetenzen.. 6 F&E-Projekten, ergänzende Kompetenzen.. 11
ZIM-NEMO Netzwerk biomedizinische Logistik Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Jürgen Kleine, AGIL GmbH Leipzig ZIM NEMO NWM bm-log in Zusammenarbeit mit Professor Dr. Iris Hausladen, Heinz Nixdorf- Lehrstuhl für IT-gestützte Logistik der Handelshochschule Leipzig (HHL) Informationen zum Netzwerk unter http://www.bmlog.de