Strafrecht Allgemeiner Teil Eine Einführung für Anfangssemester Dr. Fritjof Haft o. Professor an der Universität Tübingen 9. Auflage Verlag C. H. Beck München 2004
Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Verzeichnis der im Text enthaltenen Kurzbiographien Einführung 1 I. Über das Lernen mit diesem Buch 1 II. Der Standort des Strafrechts im Recht 2 III. Das Prinzip Einfachheit 3 IV. Das Strafgesetzbuch (StGB) 5 V. Internationale Aspekte des Strafrechts 7 1. Geltungsbereich des deutschen Strafrechts (Internationales Straf recht).. 7 2. Europäisches Strafrecht 8 3. Völkerstrafrecht 9 VI. Zur Geschichte des Strafrechts 9 A. Die grundlegenden Systemüberlegungen 12 I. Die Notwendigkeit und Fragwürdigkeit strafrechtlicher Systembildung.. 12 II. Die Grundstruktur der Straftat 14 III. Historische Systementwürfe 15 1. Überblick 15 2. Die gemeinrechtliche Imputationslehre 15 3. Der klassische Verbrechensbegriff 17 4. Der neoklassische" Verbrechensbegriff 19 5. Der finalistische Verbrechensbegriff 23 XIII B. Die Handlungslehren 25 I.Überblick 25 II. Die verschiedenen Handlungslehren 25 1. Die Schwächen der kausalen und finalen Handlungslehren 25 2. Die sozialen Handlungslehren 26 III. Struktur der Handlung 26 1. Überblick 26 2. Die einzelnen Strukturelemente 27 C. Die Tatbestandsmäßigkeit 30 I. Das Gesetzlichkeitsprinzip 30 1. Historische Entstehung 30 2. Verfassungsrang 31 3. Reichweite 31 4. Bedeutungen 32 II. Gesetzesauslegung und -anwendung 38 1. Standardformeln zur Auslegung 38 2. Kritik an der Methode der Auslegung 38 3. Gesetzesanwendung 38 III. In dubio pro reo und Wahlfeststellung 40 1. Vorbemerkungen 40 2. In dubio pro reo 41 3. Wahlfeststellung 41 IV. Tatbestandseinschränkungen 43 1. Überblick 43 2. Sozialadäquanz 43 XV
VIII Inhaltsverzeichnis 3. Geringfügigkeitsgrundsatz 44 4. Viktimodogmatisches Prinzip 44 V. Begriff und Struktur des Tatbestandes 44 1. Begriff 44 2. Struktur 45 3. Abgrenzung zu Rechtswidrigkeit und Schuld 45 4. Systematik 47 5. Strafzumessungsregelungen 48 6. Handlungsunwert, Erfolgsunwert und Gesinnungswert 49 VI. Kausalität und objektive Zurechnung 50 1. Überblick 50 2. Kausalität 51 3. Objektive Zurechnung 54 VII. Rechtsgut 60 1. Historische Entwicklung 60 2. Begriff 63 3. Individualrechtsgüter und Universalrechtsgüter 63 4. Rechtspolitische Bedeutung 64 5. Gliederung des BT 64 D. Die Rechtswidrigkeit 65 I. Der Tatbestand indiziert die Rechtswidrigkeit 65 II. Struktur der Rechtfertigungsgründe 66 1. Überblick 66 2. Prinzipien der Rechtfertigungsgründe 67 3. Schlichte Handlungsbefugnis und echtes Eingriffsrecht 69 4. Rechtfertigung bei hoheitlichem Handeln 70 5. Subjektive Rechtfertigungselemente 70 6. Pflichtwidrige Herbeiführung einer Rechtsfertigungslage 71 7. Rechtfertigung bei Fahrlässigkeitsdelikten 72 III. Einzelne Rechtsfertigungsgründe 72 1. Überblick 72 2. Einwilligung 73 3. Mutmaßliche Einwilligung 79 4. Notwehr, 32 82 5. Rechtfertigender Notstand, 228, 904 BGB, 34 93 6. Hoheitliches Handeln 108 7. Handeln pro magistratu 111 8. Behördliche Genehmigung 112 9. Weitere Rechtfertigungsgründe 113 IV. Konkurrenz mehrerer Rechtsfertigungsgründe 114 E. Die Schuld 116 I.Überblick 116 II. Die Schuldidee 117 1. Das Schuldprinzip 117 2. Das Problem der Willensfreiheit 118 3. Fragmentarischer Charakter des Strafrechts und Subsidiaritätsprinzip... 119 4. Tatschuld und Lebensführungsschuld 119 5. Die Straftheorien 120 6. Zweispurigkeit des Strafrechts 123 7. Defense sociale 123 8. Der Alternativ-Entwurf 125 9. Nonintervention 126 III. Die Strafzumessungsschuld 127
Inhaltsverzeichnis IX IV. Die Strafbegründungsschuld 127 1. Übersicht 127 2. Das Fehlen von Schuldausschließungsgründen 128 3. Die Schuldform (Vorsatz oder Fahrlässigkeit) 133 4. Das Unrechtsbewußtsein (Bewußtsein der Rechtswidrigkeit) 134 5. Das Fehlen von Entschuldigungsgründen 136 6. Spezielle Schuldmerkmale 147 7. Objektiv gefaßte Schuldmerkmale 148 F. Vorsatz und Fahrlässigkeit 149 I. Überblick 149 II. Vorsatz 150 1. Überblick 150 2. Begriff 151 3. Arten des Vorsatzes 156 4. Zusammentreffen mehrerer Vorsatzarten 160 5. Vorsatz bei Unterlassungsdelikten 161 6. Vorsatz bei konkreten Gefährdungsdelikten 161 7. Vorsatz und Unrechtsbewußtsein (Vorsatztheorie und Schuldtheorie) 161 III. Fahrlässigkeit 162 1. Überblick 162 2. Objektive Sorgfaltspflichtverletzung 163 3. Wissen und Wollen bei der Fahrlässigkeit (bewußte und unbewußte Fahrlässigkeit) 170 4. Fahrlässigkeitsschuld 170 5. Leichtfertigkeit 171 6. Kombination von Vorsatz - Fahrlässigkeit 172 7. Fahrlässigkeit als Auffangtatbestand zum Vorsatz 175 G. Unterlassungsdelikte 176 I.Überblick 176 II. Die Abgrenzung* Tun - Unterlassen 176 1. Normalfall 176 2. Mehrdeutige Verhaltensweise 176 3. Ausnahmesituation 177 4. omissio libera in causa 178 III. Echte und unechte Unterlassungsdelikte 178 1. Echte Unterlassungsdelikte 178 2. Unechte Unterlassungsdelikte 178 IV. Gemeinsame Voraussetzungen aller Unterlassungsdelikte 179 1. Feststellung des vermißten Tuns 179 2. Allgemeine Voraussetzungen der Unterlassungsstrafbarkeit 180 V. Unechte Unterlassungdelikte 184 1. Überblick 184 2. Die Garantenklausel 184 3. Die Entsprechungsklausel 190 VI. Vorsatz und Fahrlässigkeit 191 1. Vorsatz 191 2. Fahrlässigkeit 192 VII. Beteiligung 192 VIII. Gebotsirrtum 193 H. Täterschaft und Teilnahme 194 I.Überblick 194 II. Die Abgrenzung zwischen Täterschaft und Teilnahme 195 1. Übersicht 195
X Inhaltsverzeichnis 2. Festlegung der Täterschaft durch den Tatbestand 196 3. Abgrenzung zwischen Täterschaft und Teilnahme 197 III. Täterschaft 199 1. Unmittelbare Täterschaft 199 2. Mittelbare Täterschaft 200 3. Mittäterschaft 205 4. Nebentäterschaft 208 IV. Teilnahme 210 1. Überblick 210 2. Grundlagen 210 3. Anstiftung, 26 214 4. Beihilfe, 27 218 5. Zusammentreffen verschiedener Beteiligungsformen 224 I.Versuch 225 I.Überblick 225 1. Grundlagen 225 2. Unternehmen 225 II. Strafgrund des Versuchs 225 III. Struktur des Versuchs 226 1. Verwirklichungsstadien der Straftat 226 2. Elemente des Versuchs 228 IV. Untauglicher Versuch und Wahndelikt 232 1. Untauglicher Versuch 232 2. Wahndelikt 234 V.Sonderfälle 236 1. Unterlassung 236 2. Beteiligung 236 3. Qualifikationen und Privilegierungen 238 4. Erfolgsqualifizierte Delikte 238 5. Besonders schwere Fälle 239 6. Actio libera in causa 240 VI. Rücktritt vom Versuch 240 1. Überblick 240 2. Subjektiv fehlgeschlagener Versuch 241 3. Versuch 241 4. Freiwilligkeit 242 5. Rücktritt des Alleintäters, 24 Abs. 1 243 6. Rücktritt des Beteiligten, 24 Abs. 2 248 7. Rücktritt vom Versuch der Unterlassung 251 8. Rücktritt vom Versuch der Beteiligung, 31 251 J. Die Irrtumsfälle 253 I.Überblick 253 II. Begriff des Irrtums 253 III. Irrtümer im Bereich des Tatbestands 254 1. Tatbestandsirrtum 254 2. Irrtum über privilegierende Tatbestandmerkmale, 16 Abs. 2 256 IV. Irrtümer im Bereich der Rechtswidrigkeit 257 1. Überblick 257 2. Unkenntnis der Voraussetzungen eines Rechtfertigungsgrundes 257 3. Erlaubnistatbestandsirrtum 257 4. Erlaubnisirrtum 259 V. Irrtümer im Bereich der Schuld 259 1. Überblick 259
Inhaltsverzeichnis XI 2. Schuldfähigkeit 259 3. Schuldform 259 4. Unrechtsbewußtsein (Verbotsirrtum, 17) 260 5. Entschuldigungsgrund 264 VI. Verbrechensmerkmale jenseits von Unrecht und Schuld 265 1. Überblick 265 2. Objektive Strafbarkeitsbedingungen 265 3. Persönliche Strafausschließungs- und Strafaufhebungsgründe 265 VII. Zweifelsfälle 265 K. Merkmale jenseits von Unrecht und Schuld 269 I.Überblick 269 II. Objektive Strafbarkeitsbedingungen 269 III. Strafausschließungs- und Strafaufhebungsgründe 271 L. Die Konkurrenzen 273 I.Überblick 273 II. Gesetzeskonkurrenz und echte Konkurrenz 274 III. Gesetzeskonkurrent 275 1. Grundlagen 275 2. Spezialität 275 3. Subsidiarität 276 4. Konsumtion 277 IV. Echte Konkurrenz 278 1. Überblick 278 2. Handlungseinheit 279 3. Handlungsmehrheit 284 4. Idealkonkurrent (Tateinheit) und Realkonkurrenz (Tatmehrheit) 284 Anhang I. Klausurtechnische Hinweise 287 Anhang II. Strafrechts-Glossar 293