Kooperationsvereinbarung zwischen

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Transkript:

Deutsche Kinder- und Jugendstiftung Programm: Bildung braucht Sprache ABa, Stand 19.09.2016 Kooperationsvereinbarung zwischen Kindertageseinrichtung (Kita) und Offene Ganztagsgrundschule () zur Ausgestaltung einer durchgängigen Sprachbildung. 1. Grundkonsens Sprache und Unterstützung der Sprachentwicklung sind wichtig Sprache gilt als Schlüssel für Bildung und für eine aktive und erfüllende Teilhabe am Leben. Daher ist eine professionelle Unterstützung der kindlichen Sprachentwicklung eine wichtige Aufgabe aller pädagogischen Fach- und Lehrkräfte. Bildungsverständnis Wie die alltägliche Arbeit der Fach- und Lehrkräfte beziehen sich die Aktivitäten und Vereinbarungen der hier vorliegenden Kooperationsvereinbarung auf das Bildungsverständnis, welches in den Bildungsgrundsätzen von Nordrhein-Westfalen 1 festgeschrieben ist: Das Kind 1 Bildungsgrundsätze für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertagesbetreuung und Schule im Primarbereich in Nordrhein-Westfalen. Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen; Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen; Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2016. 1

wird als kompetent und reich an Selbstbildungspotentialen gesehen, welches durch seine angeborene Neugierde und seine individuellen Stärken lernt. Den Fach- und Lehrkräften kommt dabei die wichtige Rolle der Begleitung der Bildungsprozesse zu. Sie machen sich mit den Stärken, Interessen, Bedürfnissen und Perspektiven eines jeden Kindes vertraut, gestalten davon ausgehend einen interessanten und herausfordernden Erfahrungsraum und geben den Kindern Zeit, selbstständig ihren eigenen Fragen nachzugehen. Mit zunehmendem Alter der Kinder wird die Unterstützung zielgerichteter, wobei die Grundprinzipien des Selbstlernens weiterbestehen. Alltagsintegrierte Sprachbildung in der Kita Wie die alltägliche Arbeit der Fachkräfte in der Kindertageseinrichtung beziehen sich die Aktivitäten und Vereinbarungen der hier vorliegenden Kooperationsvereinbarung auf das Konzept der Alltagsintegrierten Sprachbildung, welches als Grundlage für Nordrhein-Westfalen 2 festgeschrieben ist: Die Unterstützung der kindlichen Sprachbildung orientiert sich an den Lebenserfahrungen der Kinder und findet im Alltag der Kindertageseinrichtung statt. Sprachsensibler Unterricht in der Grundschule Wie die alltägliche Arbeit der Lehrkräfte in der Grundschule beziehen sich die Aktivitäten und Vereinbarungen der hier vorliegenden Kooperationsvereinbarung auf das Konzept des sprachsensiblen Unterrichts, welches in dem Referenzrahmen für Schulqualität in Nordrhein- Westfalen 3 zu finden ist: Die Kinder werden in allen Fächern aktiv gefördert, um fachliches Verstehen zu erleichtern und bildungssprachliche Kompetenzen erwerben zu können. Kinderbildungsgesetz NRW Die hier vorliegende Kooperationsvereinbarung beschreibt die Ausgestaltung der nach dem Kinderbildungsgesetz 4 vorgeschriebenen Aufgaben von Kindertageseinrichtungen, insbesondere die Elternmitwirkung in der Kindertageseinrichtung ( 9a), die sprachliche Bildung ( 13c) und die Zusammenarbeit mit der Grundschule ( 14b). Schulgesetz NRW Die hier vorliegende Kooperationsvereinbarung beschreibt die Ausgestaltung der nach dem Schulgesetz NRW 5 vorgeschriebenen Aufgaben von Grundschulen, insbesondere die vorschulische Beratung und Förderung ( 36). 2. Ziele der Kooperation Die Kooperationsvereinbarung benennt Projekte, Aktivitäten und die Ausgestaltung der gesetzlichen Grundlagen in Kindertageseinrichtung und Offener Ganztagsgrundschule und in Kooperation untereinander. Sie nennt die verbindliche Vereinbarung von Maßnahmen, zeitlichem Rahmen und Verantwortlichkeiten. 2 Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich Grundlagen für Nordrhein-Westfalen. KiTa.NRW, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. www.mfkjks.nrw.de/publikationen. 2014. 3 Referenzrahmen für Schulqualität NRW. Schule in NRW Nr. 9051. Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein- Westfalen. www.schulentwicklung.nrw.de/referenzrahmen, 2015. 4 Gesetz zur frühen Bildung und Förderung von Kindern. https://www.mfkjks.nrw/sites/default/files/asset/document/kibiz_1.8.2015.pdf. 5 Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (Schulgesetz NRW - SchulG) Vom 15. Februar 2005 (GV. NRW. S. 102), Stand: 15.08.2015, Ritterbach Verlag. 2

3. Maßnahmen 3.1 Kindertageseinrichtung Die Fachkräfte der Kindertageseinrichtung stimmen sich ab und realisieren folgende Aufgaben, die aus dem Kinderbildungsgesetz resultieren: Grundsätze und Umsetzung der Alltagsintegrierten Sprachbildung sind Teil der pädagogischen Gesamtkonzeption ( 13c,3 KiBiz; Seite 11-13 Alltagsintegrierte Sprachbildung NRW). Die Kindertageseinrichtung nutzt ein entwicklungsbegleitendes Beobachtungsverfahren zur Sprachentwicklung (z.b. BaSiK) ( 13c,2 KiBiz). Ausgestaltungsideen zur Alltagsintegrierte Sprachbildung ( 13c,1 KiBiz) werden umgesetzt, zum Beispiel Sprachanlässe im Alltag nutzen (beim Ankommen, Wickeln, Tisch-Decken, Freispiel u.v.m.), Sprachanlässe gezielt schaffen (Portfoliogestaltung und -betrachtung, Sprachrituale, Morgenkreis, Kinderparlament, Fotodokumentationen u.v.m.), Sprachlehrstrategien anwenden, dialogisches Vorlesen u.v.m.. Ausgestaltungsideen zur Anerkennung und Förderung von Mehrsprachigkeit der Kinder ( 13c,1 KiBiz) werden umgesetzt, zum Beispiel Weltkarte im Eingangsbereich, mehrsprachiges Vorlesen durch Eltern u.v.m.. 3.2 Offene Ganztagsgrundschule Die Fach- und Lehrkräfte der Offenen Ganztagsgrundschule stimmen sich ab und realisieren folgende Aufgaben in den Bereichen Bildungssprache und sprachsensibler Fachunterricht, die aus dem Referenzrahmen für Schulqualität NRW resultieren: "Es herrscht ein bewusster und förderlicher Umgang mit Sprache in allen Fächern und schulischen Handlungsbereichen. Lehrkräfte übernehmen Verantwortung dafür, dass alle Schülerinnen und Schüler die Bildungssprache erwerben können, und arbeiten im Bereich der Sprachkompetenzentwicklung zusammen. Die Sprachstände der Schülerinnen und Schüler werden bei der Planung und Gestaltung der unterrichtlichen Prozesse mit dem Ziel berücksichtigt, fachliche Verstehensprozesse zu erleichtern und bildungssprachliche Kompetenzen aktiv zu fördern. Die Schule bietet besondere Unterstützungsmaßnahmen für Schülerinnen und Schüler an, die sprachliche Schwierigkeiten haben, dem Unterricht zu folgen bzw. sich im Unterricht zu verständigen. (Auszug aus dem Referenzrahmen für Schulqualität NRW). 3

3.4 Kooperation zwischen Kindertageseinrichtung und Offener Ganztagsgrundschule Die Fach- und Lehrkräfte aus Kindergarten und Offener Ganztagsgrundschule haben gemeinsam folgende verbindliche Maßnahmen zur Ausgestaltung der Aufgaben, die aus dem Kinderbildungsgesetz NRW und dem Schulgesetz NRW resultieren, festgelegt: Gegenseitige Information über Bildungsinhalte, -methoden und konzepte ( 14b,2.1 KiBiz) Beispiel: Einrichtungs- und Schulkonzept liegen allen Mitarbeitern vor 01.06.2016 Alle Fach- und Lehrkräfte aus Kita und Projekte zur Kontinuität der Entwicklungsförderung der Kinder ( 14b,2.2 KiBiz) Beispiel: Übergabegespräch mit Gesprächsleitfaden und stärkenorientierter Dokumentation Beispiel: Besuch der Kinder im letzten Kindergartenjahr in der Schule Thema: Erzählkultur Ablauf Begrüßung gemeinsames Spielen auf dem Hof parallel dazu letzte Absprachen der Fach- und Lehrkräfte Präsentation der Kita-Kinder Präsentation der Schul-Kinder gemeinsames Mittagessen Einladung zum nächsten Treffen Verabschiedung Beispiel: Gemeinsame Experimentier-Woche zum Thema Wasser Beispiel: Gemeinsame Nutzung einer Lernwerkstatt Beispiel: Absprache über die Nutzung derselben Lieder, Reime, Bücher und Sprachrituale Juni eines jeden Jahres Kita-Fachkraft, Lehrkraft, Fachkraft des -Nachmittagsbereichs, Eltern und Kind Regelmäßige, gegenseitige Hospitationen ( 14b,2.3 KiBiz) Beispiel: Jede Kita-Fachkraft hospitiert in der Grundschule und in der Beispiel: Jede Lehrkraft und jede -Fachkraft hospitiert in der Kindertageseinrichtung 1x pro Jahr für mind. 2 Ustd. in der Schule und 2 Std. in der, montags 1. - 2. Ustd. in der Schule, montags 15-17 Uhr in der 1x pro Jahr für mind. 2 Std., montags von 9-11 Uhr Alle Kita-Fachkräfte Alle Fach- und Lehrkräfte der 4

Gemeinsame Veranstaltungen für die Familien der Kinder ( 14b,2.5 KiBiz) Beispiel: Tag der offenen Tür im Kindergarten 10.09.16 Organisation Kita Unterstützung Gemeinsame Konferenzen zur Übergangsgestaltung ( 14b,2.6 KiBiz) Beispiel: Konferenz zur Übergangsgestaltung 15.10.16 Ausrichtung, Moderation, Protokoll im Wechsel zwischen den Fach- und Lehrkräften von Kita und Gemeinsame Fort- und Weiterbildungen ( 14b,2.7 KiBiz) Beispiel: Fortbildung zu Family Literacy 20.09.2016 Alle Fach- und Lehrkräfte aus Kita und Beispiel: Fortbildung zu BaSiK 20.10.2016 Alle Fach- und Lehrkräfte aus Kita und Elterninformationsveranstaltung ( 14b,3 KiBiz entspricht 36,1 Schulgesetz) Beispiel: Gemeinsamer Elterninformationsnachmittag in der Schule für Eltern von Kindern, die in 2 Jahren eingeschult werden. Ablauf: 15:00 Begrüßung 15:15 Führung durch die Schule 15:30 Informationen 16:00 Fragen der Eltern Jedes Jahr im Mai, nächster Termin: 12.05.2017 Leitungen von Kita und 5

4. Ansprechpartner/in ( 14b,2.4 KiBiz) Kita und bestimmen jeweils eine/n Ansprechpartner/in und Stellvertreter/-in, die für die vorliegende Kooperationsvereinbarungen (Kooperationsbeauftragte/r) verantwortlich sind und Entscheidungen in diesem Rahmen grundsätzlich selbstständig treffen können. Ansprechpartner/in Stellvertreter/in Kita Fachkraft Fachkraft Lehrkraft für den Vormittagsbereich Lehrkraft für den Vormittagsbereich Fachkraft für den Nachmittagsbereich Fachkraft für den Nachmittagsbereich Weitere am Projekt beteiligte Personen Name Einrichtung Aufgabe / Rolle Beispiel: Elternbegleiterin Aufgaben: Beispiel: Sozialpädagogische Fachkraft in der Schuleingangsphase Aufgaben: *** Unterschriften Kita Kita-Leitung Schulleitung Name der Leitung Datum und Unterschrift Leitung des Nachmittagsbereichs 6