ifmo Zukunft der Mobilität Szenarien für das Jahr 2025 Anlage zur Szenariostudie: Vorgehensweise und Methode Methodische Leitung:

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Transkript:

ifmo Institut für Mobilitätsforschung Anlage zur Szenariostudie: Zukunft der Mobilität Szenarien für das Jahr 2025 Vorgehensweise und Methode Methodische Leitung: Geschka & Partner Unternehmensberatung

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! + ( / 0 &1,"3. 2 &&'( +. "2!%(*3% C5"*(!%(3, "J+ = : <("-5% 5* 5 "3+.0 */ E+ Gesamtszenario Definieren des Themas 6 Einflussumfelder Identifizieren der Einflussfaktoren Formulieren von Deskriptoren und Aufstellen von Projektionen Abgleichen und Zusammenfassen der Deskriptoren Umfeldübergreifendes Bewerten der Deskriptoren nach Mobilitätsrelevanz Analyse der Wirkungsbeziehungen Bilden und Auswählen alternativer konsistenter Annahmenbündel Entwickeln und Interpretieren der ausgewählten Szenarien Einführen und Analysieren signifikanter Trendbruchereignisse Sammeln möglicher Trendbruchereignisse Veranschaulichen der Themenfeldszenarien Kommunikation, Interpretation, Diskussion / +E@ 5 5*(&'(:)( <

! #2+. )3= : <@ 3:"6 <5"*7 3%+5 *3+?2*!"" %.(585 K?*.(+ /*3& *#$$+ 2333!*, "-3*0 "7 (2*= %0 @ 5*(* +7 %( 3'.(4 (3 *3+.( 3(+P.3*++N 3 29. *1 43 + = : <3* + 9 *3* ( (+!%(32( *3+&%( (+ &%( 337 %* &%( (+ / 83&%(2*, "-= 2-"3(" 3@ 23(%4(3((23(0 &( +.("(93"(.(( = (= % / 3!K /.( '232-""" +/33 / B (+ 20 4 (32-"40 4+ A

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J = +@"(" $$ M I.1: Mobilitätsleitbild Mobilitätsrelevanz: 4,0 (Skala 1-5) Ist-Situation Vorherrschen des automobilen Leitbilds. Besitz bzw. Wahl des Verkehrsmittels ist wichtig für Selbstverständnis und Lebensstil. Projektion 2020 a) b) Das automobile Leitbild dominiert weiterhin. Die Wahl bzw. der Besitz des Verkehrsmittels wird noch ausdifferenzierter und wichtiger für Selbstverständnis und Lebensstil. W = 55% Durchsetzung der Multioptionalität Ein pragmatischer Umgang mit der Wahl des Verkehrsmittels dominiert W = 45% Begründung Emotionalisierungs-/Ästhetisierungsstrategien der Automobilhersteller (Formel 1; Autostadt Wolfsburg, usw.) greifen breit in der Gesellschaft. Entschärfung der Emissionsbelastung durch Pkw Weitere Ausprägung autoaffiner Lebensstile Automobil wird als Symbol für Selbstbestimmung und Individualität gesehen. Automobilfördernde Politik Infotainment als neue Attraktivität des Autos Zunahme der Statuskonkurrenz Das Automobil verliert als identitätsstiftendes Symbol an Bedeutung. Attraktivität anderer Verkehrsmittel bzw. des Systems steigt und wird anerkannt Auto bleibt trotz Emissionsreduzierung kritischer Umweltfaktor (z.b. Lärm, Flächenverbrauch) Hohe Kostenbelastung des Autofahrens, z.b. durch Steuern und Straßengebühren sowie durch Staus Durchsetzung neuer Nutzungsphilosophien (nutzen statt besitzen) Multioptionalität wird im Zusammenhang mit Intermodalität verkehrspolitisches Leitbild. Leistungsfähige, flexible IuK-Systeme als Informations- und Steuerungssysteme des intermodalen Verkehrs Leistungsfähige, flexible IuK-Systeme senken Zugangsbarrieren für den ÖV (Informationen, Ticketing, Zahlungssysteme) Verkehrsmittelwahl findet verstärkt zweckrational statt. Auswirkungen Weiterhin hohe Bedeutung und weiteres Wachstum des MIV. Priorisierung des Ausbaus der Straßeninfrastruktur Fun-, design-, leistungs-, ökoorientierte Ausdifferenzierung von Verkehrsmittelnachfrage und -angebot (besonders ausgeprägt beim Automobil) Signifikante Verlagerung von Verkehrsleistungen vom reinen MIV zu multioptionalen Verkehrsformen Trend zu pragmatischer Verkehrsmittelnutzung Kosten- und reisezeitorientierte Ausdifferenzierung von Verkehrsmittelnachfrage und -angebot

6 $ (2 / %%/ * 5*5*3+1 3 5*(!(, *-0.*+, *-6% -/ " /%0(" 3+23 * 3/ "%(3330 "*, *-+, *63 ( + 5*3?,/ (/ Q5*, M1, *M/ ( *"M1 5 ((M4 5*/ *+?.,3*3.*3(",*-+/ I* "2,0 *35*3?,/ + / +I@ 2 (, *35*3?,/ $., 38 (6+1 3 (" ( = 3+ (-3>E ("+ E

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M I Gesellschaftliche und individuelle Entwicklungen M II Volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen M VI Entwicklungen in der Arbeitswelt und den Unternehmensstrukturen Mobilität M III Verkehrspolitische Rahmenbedingungen M V Entwicklungen bei den Verkehrsträgern M IV Technologische und organisatorische Entwicklungen Starker Einfluss Mittlerer Einfluss Schwache Wirkungen wurden vernachlässigt / +$@ ( *2%: < 2P ( / %= * 5**/ + Mentorenkreis Experten der sechs Einflussumfelder Ausarbeiten der Tabellen der Einflussfaktoren Aggregation der Einflussfaktoren Konsistenzeinschätzungen Thema 160 Einflussfaktoren 57 Einflussfaktoren 2 Szenarien Bewertung der Deskriptoren nach Mobilitätsrelevanz Wirkungsanalyse; Bewertung der Mobilitätsrelevanz Auswahl und Ausarbeiten der Szenarien Trendbruchereignisse Kernteam / +@&*5* %= * 5* H

!, # 5*3?,/ 37 (5*( +?/ 6,, *3%5*, *30 3+5 &%($$*3 5*+ / 5*3%, %+ 5*35 $$ 35 2-" (4+ 5*3!:/(<:7 (<+ / 3( 33 5**0 +!! 4 5##6 + ( 2 3)*5*"'(5*!8 /( 2"**+ K. L& 3.(3(/ %1 "+ 2 :)( <32$$%40 +$$G$$A3:5*0 <+2 0 ( %% &..(3.(.0 + 2(5*% &(.%+ " 7 ( & 5 :)( <&%($> #$$A'3*32-"3("* 2 %P 9 "@!.(3 N 0.("( / 3 = N 5+*@:)( ;5*#$$<1 +@ $$,"A> *3+J+ $

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' #29 & &%(*!%(* 35*+ 1 ' 5*, "-3+ &%(*>A ("!%(*AA ("+2P (.*/ + Güterverkehr 2025 Personenverkehr 2025 Ermittlung und Projektion der Einflussfaktoren Ausfüllen der Wirkungsmatrix ifmo Fortschreibung der Projektion der Einflussfaktoren Ausfüllen der Wirkungsmatrix Ausfüllen der Konsistenzmatrix Ausfüllen der Konsistenzmatrix Abgleich der Einflussfaktoren Vervollständigung der Konsistenzmatrix Bildung von konsistenten Annahmenbündeln Auswahl von Szenarien Ausformulierung der Szenarien Präsentation und Kommunikation der Szenarien / +@. )2( &0!%(* )3 8/ *3* 0 ("% 5* 3@ %4(3( 7 (%4(3( 9 3"2%4( "(&, "2", "*58, "*5?!%.(( N "7 5 %( 4"*3( ("3+ A

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,,; (<( )3("%)("'(*3+ 5*3% (" &'(3+ &'(5*: "3"<%5*: /(<#&(*+ 83 (")("'(*3+ 1 & Szenario: Szenario Mobilität braucht Aktion Szenario Was passiert, wenn nichts passiert Deskriptor: 9 2& G I.4 B2C, C2C, traditioneller Versandhandel a Deutliche Zunahme a Deutliche Zunahme G II.1 Welthandelsvolumen (Waren) a Reales Wachstum 6-7% p. a. a Reales Wachstum 6-7% p. a. G II.3 Deutscher Binnenhandel (Waren) a Nimmt zu b Leicht rückläufig G II.4 Deutscher Außenhandel (Waren) a Außenhandelsvolumen weiter steigend a Außenhandelsvolumen weiter steigend G II.5 Deutscher Außenhandelsvolumen nach Güterverkehrskorridoren a Ost-West Güterverkehr stark angestiegen a Ost-West Güterverkehr stark angestiegen G II.6 Transit-Güterströme durch Deutschland a Rasches Wachstum des Transitvolumens a Rasches Wachstum des Transitvolumens G II.7 Güterstruktur des Verkehrs (Massengüter vs. kaufmännische Güter) a Massengüteranteil sinkt deutlich b Massengüteranteil sinkt leicht G III.2 Nutzungsentgelte und Abgaben Straßengüterverkehr A Nettobelastung steigt a Nettobelastung steigt G III.4 Regulierung Nutzfahrzeugmaße und -gewichte B G III.7 Interoperabilität europäische Schiennetze a G III.8 Verkehrsinfrastrukturkapazität -Binnenschifffahrt a Nutzfahrzeugmaße/-gewichte werden im Rahmen einer EU-Harmonisierung erhöht Interoperabilität schnell und kosteneffizient hergestellt Ausbau der Haupt- und nachrangigen Binnenwasserstraßen b a b Nutzfahrzeugmaße/-gewichte werden im Rahmen einer EU-Harmonisierung erhöht Interoperabilität schnell und kosteneffizient hergestellt Erhaltung der Hauptbinnenwasserstraßen G III.9 Luftfrachtinfrastruktur a Luftfracht-Hub in Deutschland b Kein bedeutender Luftfracht-Hub in Deutschland G III.10 Kombinierter Verkehr (KV) a Kombinierter Verkehr wächst stark a Kombinierter Verkehr wächst stark G IV.1 Telematiksysteme für Flottenmanagement a Telematiksysteme weit verbreitet b Telematiksysteme kaum verbreitet G IV.2 Straßenverkehrssteuerung b Starker Ausbau individueller Verkehrssteuerung a Geringer Ausbau individueller Verkehrssteuerung G IV.4 Planung- u. Disposition von Bahntransporten a Planung/Verfolgung/Übergabe vernetzt a Planung/Verfolgung/Übergabe vernetzt I

& 07 1 Szenario: Szenario Mobilität braucht Aktion Szenario Was passiert, wenn nichts passiert Deskriptor: 9 2&07 1 G IV.5 Technische Ausrüstung der Güterwagen a Intelligente Güterwagen verbreitet b Konventionelle Technik aufgerüstet G IV.7 Standardis./Modularis. von Transportgefäßen a Verkehrsträgerübergreifende Standardisierung a Verkehrsträgerübergreifende Standardisierung G IV.8 Supply Chain Management a Weitgehend durchgesetzt b Setzt sich nicht weiter durch G IV.9 Innovative Transporttechnologien a Neue Technologien in Nischen a Neue Technologien in Nischen G V.1 Dienstleistungspalette der Spediteure a Full-Service-Anbieter sind erfolgreich a Full-Service-Anbieter sind erfolgreich G V.2 Güterverkehrszentren a Ausbau der Güterverkehrszentren a Ausbau der Güterverkehrszentren G V.3 "City Logistik" (Unternehmen) a "City Logistik"-Konzepte flächendeckend eingeführt a "City Logistik"-Konzepte flächendeckend eingeführt G V.4 "Letzte Meile" (Haushalte und Kleingewerbe) a Neue Verteilkonzepte setzen sich durch a Neue Verteilkonzepte setzen sich durch G V.5 Einzelwagen vs. Ganzzugsysteme a G VI.5 Umweltverträglichkeit bei der Verkehrsmittelwahl a Ganzzugsysteme dominieren; geringer Einzelwagenverkehr Zunehmende Bedeutung der Umweltverträglichkeit a b Ganzzugsysteme dominieren; geringer Einzelwagenverkehr Untergeordnete Bedeutung der Umweltverträglichkeit G VI.6 Transportverluste durch kriminelle Aktivitäten a Verluste durch Diebstahl eingedämmt b Verluste durch Diebstahl nehmen zu 9 2& & MP I.2 Bevölkerungsentwicklung b Konstante Gesamtbevölkerung bei höherer Zuwanderung a Leichter Bevölkerungsrückgang MP I.3 Raumstrukturelle Bevölkerungsentwicklung a Höhere regionale Disparitäten a Höhere regionale Disparitäten MP I.12 Umweltpol. Engagement der Bevölkerung b Kritische Haltung /abnehmende Belastungstoleranz b Kritische Haltung /abnehmende Belastungstoleranz MP II.1 Bruttoinlandsprodukt (BIP) a Durchschnittliche Wachstumsrate: Wachstumskorridor 1,8% p. a. b Durchschnittliche Wachstumsrate: Wachstumskorridor 0,8% p. a. MP II.4 Kraftstoffbasispreis (Eurosuper + Diesel) a Reale Verdoppelung des Kraftstoffbasispreises a Reale Verdopplung des Kraftstoffbasispreises MP V.1 Kapazität Straße b Abbau des Instandhaltungsrückstandes a Kein Abbau des Instandhaltungsrückstandes MP V.6 Kapazität Schiene a Starke Kapazitätsausweitung (auch Ausbau) b Begrenzte Kapazitätserweiterung (kein Ausbau) MP III.3 Nationale Gesamtinvestitionen in Verkehrsinfrastruktur MP III.7 Ordnungspolitische Rahmenbedingungen für den Schienenverkehr a Zunahme des Gesamtinvestitionsvolumens (real) b Gesamtinvestitionsvolumen bleibt gleich (real) a Marktöffnung ist weitgehend umgesetzt a Marktöffnung ist weitgehend umgesetzt H

& 07 1 Szenario: Szenario Mobilität braucht Aktion Szenario Was passiert, wenn nichts passiert Deskriptor: & P I.1 Mobilitätsleitbild b Funktionale Dominanz des automobilen Leitbildes b Funktionale Dominanz des automobilen Leitbildes P I.4 Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsort a Größere Distanzen a Größere Distanzen P I.5 Räumliche Verteilung privater Beziehungen a Weitere räumliche Ausdehnung a Weitere räumliche Ausdehnung P I.6 Flexibilität der Arbeitsverhältnisse b P I.7 P I.8 Erwerbs- vs. Freizeitorientierung der erwerbstätigen Bevölkerung Entwicklung des grenzüberschreitenden Tourismus b Vereinbarte Flexibilität der Arbeitszeit und -verhältnisse Verstärkte Erwerbsorientierung bei gleichzeitiger Polarisierung der Freizeitaktivitäten b b Vereinbarte Flexibilität der Arbeitszeit und -verhältnisse Verstärkte Erwerbsorientierung bei gleichzeitiger Polarisierung der Freizeitaktivitäten a Überproportionale Wachstumsraten b Moderate Wachstumsraten P I.10 Flexibilität im Verkehrsverhalten a Flexibleres Verkehrsverhalten a Flexibleres Verkehrsverhalten P II.2 Zahl der Erwerbstätigen b Zahl der Erwerbstätigen steigt moderat a Zahl der Erwerbstätigen sinkt leicht P II.3 Erwerbstätigenquote der Frauen a Erwerbstätigenquote der Frauen steigt stark a Erwerbstätigenquote der Frauen steigt stark P II.5 Mobilitätsausgaben pro privatem Haushalt b Deutliche Steigerung (Index 140) b Deutliche Steigerung (Index 140) P III.1 Ordnungspolitische Rahmenbedingungen für den Straßenverkehr (MIV) a EU-Angleichung a EU-Angleichung P III.2 Bedeutung Verkehrspolitik in der deutschen Gesamtpolitik P III.4 Verteilung staatlichen Infrastrukturinvestitionen auf die Verkehrsträger P III.5 Spezifische Abgaben für den Straßenverkehr und Straßenbenutzungsgebühren P III.8 Ordnungspolitische Rahmenbedingungen für den ÖPNV P III.9 Ordnungspolitische Rahmenbedingungen für den Luftverkehr P III.10 Sozialpolitische Flankierung der Verkehrspolitik a Steigende Bedeutung b Geringe Bedeutung (unverändert gegenüber 2004) a Schienenanteil dominiert a Schienenanteil dominiert b Deutliche Erhöhung (50% höhere Gesamtbelastung) a Rückzug des Staates a Rückzug des Staates b Deutliche Erhöhung (50% höhere Gesamtbelastung) a Marktöffnung weitgehend umgesetzt a Marktöffnung weitgehend umgesetzt b Trennung von verkehrs- und sozialpolitischen Zielsetzungen b Trennung von verkehrs- und sozialpolitischen Zielsetzungen P IV.2 Entwicklung der Reisezeiten im Straßenverkehr a Hohe Durchdringung von Technologie b Partielle Durchdringung von Technologie P IV.3 Entwicklung der Reisezeiten im Schienenpersonenverkehr P IV.4 Entwicklung der Reisezeiten im Luftverkehr a a Deutliche kürzere Beförderungszeiten a Deutliche kürzere Beförderungszeiten Verbesserung der Pünktlichkeit, geringe Verkürzung der Reisezeit b Verschlechterung der Flugzeiten $

& 07 1 Deskriptor: &07 1 Szenario: P IV.5 Technologische Entwicklungen zur Reduzierung von Energieverbrauch und Luftbelastung im Straßenverkehr P IV.7 Technologische Entwicklungen bei der Schiene mit Einfluss auf die Reisekosten Szenario Mobilität braucht Aktion Szenario Was passiert, wenn nichts passiert a Drastische Reduzierung des Verbrauchs b Moderate Reduzierung des Verbrauchs a Betriebskosten sinken deutlich b Betriebskosten sinken moderat P IV.9 Technologien zur Reduzierung von Verkehrslärm a Verkehrslärmbelastung nimmt ab b Verkehrslärmbelastung nimmt nicht ab P IV.10 Reisesicherheit a Hohes subjektives Sicherheitsempfinden a Hohes subjektives Sicherheitsempfinden P IV.11 Intermodale Vernetzung Verkehrsträger a Vernetzte Systeme vielfach im Einsatz b Vernetzte Systeme nur punktuell P V.3 Angebotsstrategien der Anbieter von Automobilität P V.7 Angebotsstrategien der Schienenpersonenfernverkehrsanbieter P V.8 Angebotsstrategien der Schienenpersonenregionalverkehrsanbieter P V.9 Kapazität des Schienennetzes für den schienengebundenen ÖPNV a Professionelle Angebotsdifferenzierung überregionaler Anbieter von Automobilität a Professionelle Angebotsdifferenzierung überregionaler Anbieter von Automobilität a Angebotsausweitung a Angebotsausweitung a Ausbau des Angebots b Reduzierung des Angebots a Ausbau der Kapazität a Ausbau der Kapazität P V.10 Angebotsstrategien des ÖPNV a Attraktiverer ÖPNV b Boomender ÖPNV Unzureichender Flughafenausbau in a Flughafenausbau in Deutschland b P V.11 Kapazität der Luftverkehrsinfrastruktur Deutschland P V.12 Angebotsstrategien der Luftverkehrsanbieter a Angebot integrierter Reiseketten dominiert b Angebot fragmentierter Reiseketten dominiert Fett, kursiv: Deskriptorausprägung alternativ zu Szenario Mobilität braucht Aktion

1 Szenario: Szenario Mobilität braucht Aktion Szenario Was passiert, wenn nichts passiert Deskriptor: 9 2& G I.3 Konsumverhalten Ausgaben für transportrelevante Güter rückläufig G II.8 Integration der neuen EU-Länder EU-Osterweiterung und Integration NML abgeschlossen G III.11 Güterverkehrsemissionen Luftbelastung und Geräuschemissionen gehen zurück G IV.3 Fahrerassistenzfunktionen - Schwerpunkt Sicherheit Fahrerassistenzfunktionen bieten breite Unterstützung des Fahrers G IV.6 Containerschiffsgrößen und Umschlagssysteme Größere Schiffe und Ports G VI.2 Verlagerung der Produktion Sinkendes Produktionsvolumen in Deutschland G VI.3 Outsourcing von Logistikfunktionen Weiterhin Outsourcing von Logistik G VI.4 Anforderungen der Nachfrager an die Transportqualität Anforderungen nehmen zu 9 2& & M P II.7 Wertschöpfungsnetzwerke Differenziertere und ausgedehntere Wertschöpfungsnetzwerke & P I.9 Private Alltagsorganisation Zunehmende Zeiteffizienz P I.11 Anforderungen der Verkehrsteilnehmer Weiter steigende Anforderungen (Preis und Gesamtreisezeit, Zuverlässigkeit/Pünktlichkeit, Heterogenisierung) P II.6 Unternehmensbezogene Dienstleistungen Überdurchschnittliches Wachstum (im Vergleich zum BIP) setzt sich leicht abgeschwächt fort. P II.8 Personen/-konsumbezogene Dienstleistungen Personen- und Konsumbezogene Dienstleistungen haben weiter zugenommen P III.6 Regulierung des Zugangs zu Innenstädten Vielfalt von verkehrsregulierenden Maßnahmen ist gestiegen P IV.1 Verbreitung der Telekommunikationstechnologie Telekommunikation mit erheblich erweiterten Funktionen wird breit genutzt P IV.6 Technologische Entwicklungen mit Einfluss auf die Reisekosten - Straße, Luft Kostengünstigeres Reisen möglich P IV.8 Technologien zur Erhöhung des Reiskomforts der einzelnen Verkehrsmittel Komfort nimmt weiter zu ; Hoher Komfort bei allen Verkehrsmitteln: Kfz - sehr hoch; Luftverkehr - mittel; Schiene - höher im Fernverkehr, mittel im Nahverkehr P V.2 Angebotsstrategien der Automobilhersteller Technische Weiterentwicklungen, neue Dienstleistungen und Stärkung der Marktgeltung P V.4 Angebotsstrategien der Busreiseanbieter Erhebliche Zunahme des Segments P V.5 Angebotsstrategien der Buslinienbetreiber im Fernverkehr Zunahme P V.13 Nutzung von Reisezeiten für andere Aktivitäten Reisezeit wird vermehrt genutzt (Schiene, Luft; Straße eingeschränkt --> Beifahrer)