ÜBUNG B GEMEINDEENTWICKLUNG ELGG

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Transkript:

ÜBUNG B GEMEINDEENTWICKLUNG ELGG Ziele der Projektübung Die Planungsinstrumente in ihrem Zusammenspiel und ihrer planungsrechtlichen Bedeutung kennenlernen. Umgang und Anwendung des geltenden Planungsrechtes üben. Konflikte bezüglich planerischer Grundlagen erkennen. Grundstücke hinsichtlich ihrer Nutzungseignung, Baureife etc. beurteilen lernen. Konkrete Aufgabenstellung und Probleme mittels systemtechnischen Vorgehen lösen. Strukturierung von Problemen und Ableiten von Handlungsmöglichkeiten. Vorschläge zur Anpassung der Planungswerke erarbeiten. Erarbeiten von Entscheidungsgrundlagen. Technische Hilfsmittel kennen lernen und anwenden. Arbeiten in Teams (Organisation, fachspezifische Diskussion etc.). 1. Ausgangslage Situation Die Gemeinde Elgg liegt im oberen Eulachtal, ungefähr zwölf Kilometer östlich von Winterthur, unmittelbar an der Grenze zum Kanton Thurgau. Heute zählt die Gemeinde Elgg knapp über 4300 Einwohner, im Jahr 2000 waren es noch ca. 3500 Einwohner. Die Ortsplanung Elgg wurde in den Jahren 2007 bis 2012 letztmals überarbeitet. Die aktuelle Bau- und Zonenordnung der Gemeinde Elgg wurde an der Gemeindeversammlung vom 24. September 2012 festgesetzt und von der Baudirektion des Kantons Zürich am 17. September 2013 genehmigt. Zum Zeitpunkt der Revision der Nutzungsplanung wurde im Juni 2012 die Kulturlandinitiative Zürich angenommen und gleichzeitig wurde der kantonale Richtplan überarbeitet. Am 1. Mai 2014 wurde auch noch das revidierte Raumplanungsgesetz festgesetzt. Am 29. April 2015 wurde der Richtplan des Kantons Zürich vom Bundesrat genehmigt. Dieser setzt die Kulturlandinitiative um und veranlasste den Kanton, die Anforderungen an die Ortsplanungen neu zu definieren. http://www.are.zh.ch/internet/baudirektion/are/de/raumplanung/kantonaler_richtplan.html Die übergeordneten Vorgaben machen deutlich, dass zukünftig die Siedlungsentwicklung nach innen im Vordergrund stehen wird. Das kantonale Raumordnungskonzept gibt dabei vor, dass das Bevölkerungswachstum vor allem in städtischen und urbanen Handlungsräumen aufgenommen werden soll. Die Baudirektion Zürich hat im Jahre 2015 die Gemeinden des Kantons deshalb über die Umsetzung des kantonalen Richtplans informiert und Anforderungen an deren kommunale Richt- und Nutzungsplanung definiert. www.are.zh.ch Raumplanung Formulare und Merkblätter Vgl. Leitfaden 04 2015, Die Siedlungsentwicklung nach innen umsetzen, ARE ZH; und Leitfaden 04 2015; Dichtevorgaben umsetzen, ARE ZH 1 / 7 IRL/4.10.2017/ms

Der regionale Richtplan der Regionalplanung Winterthur und Umgebung (RWU) konkretisiert den kantonalen Richtplan und schreibt vor allem regionale Arbeitsplatzgebiete und bauliche Dichten vor. Der regionale Richtplan wurde am 9. November 2016 vom Regierungsrat festgesetzt. http://www.rwu-planung.ch/de/planungen/gesamtrevision-des-regionalen-richtplanes Die folgende Abbildung zeigt die heutige Situation auf der Basis des rechtsgültigen Zonenplans. Der Ortsplan ist ebenfalls abrufbar unter http://www.elgg.ch/de/ Ortsplan. 2 / 7 IRL/4.10.2017/ms

2. Aufgabenstellung und Auftrag Die übergeordneten Rahmenbedingungen haben sich für die Gemeinde Elgg seit der Festsetzung im Jahre 2012 grundlegend verändert. Hinzu kommt, dass seit der Revision der Ortsplanung 2012 einige grössere Entwicklungen, Planungen und Überbauungen bereits durchgeführt wurden. In letzter Zeit sind auch einige Planungen und Bauprojektstudien in unbebauten Gebieten der Gemeinde zugetragen worden, die Gemeindefusion mit der Gemeinde Hofstetten steht an und aufgrund der Harmonisierung der Baubegriffe (PBG Gesetzesänderung vom 1. März 2017) sind die Gemeinden aufgefordert, bis 28. Februar 2025 die Bau- und Zonenordnung zu überarbeiten. All dies bewegt die Gemeinde dazu, die langfristigen Entwicklungsziele zu überdenken, zu überarbeiten und die bestehende Ortsplanung, wenn nötig anzupassen. Auftrag Abgestimmt auf die langfristigen Entwicklungsziele der Gemeinde Elgg ist die bestehende Ortsplanung Elgg zu überprüfen und wo nötig anzupassen. In einem schriftlichen Bericht erläutern Sie Ihre Erkenntnisse, Resultate und Vorschläge und in dazu notwendigen Plänen stellen Sie Ihre Vorschläge grafisch dar. Die einzelnen Arbeitsschritte in Anlehnung an das gelehrte Problemlösungsverfahren (vgl. Planung Skript Kapitel 4) werden nachfolgend in dieser Übungsausschreibung erläutert. 3. Arbeitsablauf und Vorgehen Auftragsanalyse In einer ersten Phase sollte zuerst der Auftrag analysiert werden: Was ist überhaupt mein Auftrag? Wie stellt sich die Ausgangslage dar? Wie gehe ich dabei vor? Welche Informationen und Unterlagen muss ich beschaffen? Der Untersuchungsbereich wird abgegrenzt (Systemabgrenzung räumlich, zeitlich und inhaltlich). Die anschliessende Informationsbeschaffung (Exkursion, Erkenntnisse aus den Expertenrunden aus der Übung A, eigene Recherchen auf dem Internet, webgis des Kantons Zürich www.gis.zh.ch etc.) ist auftrags- und problemorientiert. Situationsanalyse und Problemerkennung In der Situationsanalyse werden die wichtigsten Informationen zum Projektgebiet (Gemeinde Elgg) kennen gelernt und die Problemstellung erkannt. Analysieren Sie zunächst die aktuelle Situation (Ist-Zustand), in der sich die Gemeinde befindet. Berücksichtigen Sie hierbei insbesondere folgende Leitfragen: - die übergeordneten planerischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, welches sind die aktuellen planerischen und rechtlichen Rahmenbedingungen? - Welches sind die zentralen Aussagen, welche Sie aus den Rahmenbedingungen ablesen? 3 / 7 IRL/4.10.2017/ms

- Analysieren Sie die bestehenden Quartiere von Elgg (Kleinquartieranalyse). - Wo befinden sich die Arbeitsplatzgebiete? - Beschreiben Sie die vorhandene Infrastruktur (Erschliessung, Schulangebot etc.). Sind die bestehenden Nutzungsreserven gut erschlossen? - Analysieren Sie verschiedene Umweltfaktoren wie Naturgefahren, öffentliche Gewässer, Boden, Grundwasser, Lärm etc. Anschliessend ist die gewünschte Entwicklung für die Gemeinde Elgg insgesamt und in einzelnen Quartieren zu erarbeiten (Soll-Zustand). Folgende Fragen sollen Sie leiten: - Welches ist die zu erwartende Entwicklung der Gemeinde Elgg (Bevölkerungsentwicklung, Beschäftigtenentwicklung)? - Welche Bedürfnisse sind in der Gemeinde vorhanden? - Welche Chancen sehen Sie in einzelnen Quartieren? Welche Schwierigkeiten treten auf? Der Vergleich von Ist- und Soll- Zustand dient der Problemerkennung. Die erkannten Probleme sollen strukturiert und nach deren Wichtigkeit unterschieden werden (Triage). - Welche Probleme können Sie der Gemeinde insgesamt zuordnen? - Welche Probleme treten in einzelnen Quartieren auf? - Welche Entwicklungsmöglichkeiten sehen Sie in der Gemeinde Elgg oder in einzelnen Quartieren? Die Resultate der Situationsanalyse und der Problemerkennung werden am Dienstag, 31. Oktober 2017 in der Vorlesung von einzelnen Gruppen im Plenum kurz vorgestellt und diskutiert. Stellen Sie dazu die wesentlichen Erkenntnisse kurz und übersichtlich dar. Aufgrund Ihrer Situationsanalyse und der Problemerkennung wählen Sie für die weitere Bearbeitung des Auftrages ein Projektgebiet aus, in dem Sie Entwicklungsmöglichkeiten sehen. Teilen Sie Ihre Wahl an der Veranstaltung vom 31. Oktober 2017 ebenfalls der Übungsleitung mit. Zielformulierung Aufgrund der Situationsanalyse können für die angestrebte Entwicklung im ausgewählten Gebiet Ziele formuliert werden. Beschreiben Sie diese Ziele und stellen Sie diese übersichtlich dar. Überlegen Sie sich auch, wie Sie Ihre Ziele beurteilen können (Bewertungskriterien). Die Ziele sollen anschliessend auf Zielkonflikte untersucht und entsprechend bereinigt werden. Die bereinigten Ziele dienen in der späteren Phase für die Beurteilung Lösungsvorschläge (Planungsmassnahmen). Die Zielformulierung wird am Dienstag, 14. November 2017 diskutiert. Dazu ist das Zielsystem bis Freitag, 10. November 2017 an die Übungsbetreuung (fabian.willibald@istp.ethz.ch) zu senden. Dateiabgabe als *.xls/x und/oder *.doc/x Ihrer 4 / 7 IRL/4.10.2017/ms

Massnahmenerarbeitung (Lösungssuche) Damit die angestrebte Entwicklung in Ihrem gewählten Gebiet erreicht und umgesetzt werden kann, sind verschiedenen Planungsmassnahmen denkbar. Beschreiben Sie Ihre Lösungsvorschläge. Die vorgeschlagenen Massnahmen werden am Dienstag, 28. November 2017 diskutiert. Hierzu sind Kurzbeschreibungen (ca. 1 A4-Seite als *.doc/x) bis zum Donnerstag, 23. November 2017 an die Betreuung (fabian.willibald@istp.ethz.ch) zu senden. Eine Auswahl an Planungsmassnahmen werden den Arbeitsgruppen zur weiteren Bearbeitung abgegeben. Bewertung und Entscheid Anhand Ihres erarbeiteten Zielsystems können Sie anschliessend die von der Übungsleitung bereitgestellten Planungsmassnahmen für Ihr Entwicklungsgebiet beurteilen und für die exemplarische Anwendung auswählen. Erläutern Sie Ihre Auswahl im Zusammenhang mit der Anpassung der bestehenden Ortsplanung. Soweit zweckmässig, ist Ihre Lösung kartografisch darzustellen. In einem Bericht sollen die Situationsanalyse, die Zielformulierung, die Massnahmenerarbeitung und die Bewertung beschrieben werden. Machen Sie einen exemplarischen Vorschlag für die Anpassung der Ortsplanung Elgg. Der Bericht und die Pläne werden als *:pdf-dateien dem Betreuer (fabian.willibald@istp.ethz.ch) bis spätestens Dienstag, 14. Dezember 2017 abgegeben. Ihre Vorschläge werden am Donnerstag, 20. Dezember 2017 vorgestellt und diskutiert. 5 / 7 IRL/4.10.2017/ms

4. Organisatorisches Übungsleitung und -betreuung Gusti Nussbaumer HIL H51.2 nussbaumer@nsl.ethz.ch Fabian Willibald HIL H43.3 fabian.willibald@istp.ethz.ch Philipp Rütsche Ingesa AG philipp.ruetsche@ingesa.ch 052 / 368 67 73 späteste Abgabe der Übung Donnerstag, 14. Dezember 2017 Besprechung Dienstag, 19. Dezember 2017 6 / 7 IRL/4.10.2017/ms

5. Begehung des Projektgebietes Programm und Checkliste Zeit Ort Programm 08:30 Bahnhof Elgg Besammlung 08.30 10.00 Elgg Einführung und Erläuterungen Rundgang, Besichtigung der Projektgebiete 10.00 10.45 Elgg Fragen / abschliessende Diskussion ca. 10.45 Individuelle Rückreise Fahrplan Hinreise: Um möglichst viel von einer Besichtigung zu profitieren und effizient zu arbeiten, sollte man sich schon vor der Begehung einige Überlegungen machen. Denkanstösse zur der Exkursion: Was will ich an der Begehung sehen? Welche Informationen benötige ist? Welchen Charakter besitzt die Gemeinde? Wie werden die Quartiere heute genutzt? Wie charakterisieren sich die einzelnen Quartiere? Wie ist die Erschliessung der Gebiete? Wie ist die Verkehrssituation (ÖV/IV)? Wie werden angrenzende Flächen genutzt? Wo bestehen Entwicklungsmöglichkeiten/Nutzungsreserven? Wie sieht die Topografie aus? Was für Material benötige ich? (Fotokamera? Schreibzeug? Pläne?)... 7 / 7 IRL/4.10.2017/ms