Nachhaltigkeit sichern: Transfer und Verstetigung der Projektergebnisse strategisch planen

Ähnliche Dokumente
Reflexionsworkshop Strategischer Einbezug von Akteuren. 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung

Personalarbeit professionalisieren Wettbewerbsfähigkeit stärken

ddn Das Demographie Netzwerk: Von Unternehmen für Unternehmen Zürich Susanne Obert, ddn Vorstand 18. Juni 2014

Neue Wege, die begeistern frische Impulse für Ihren Employer Brand!

Talentmanagement bei a. hartrodt Deutschland CAMPUS.

Innovative Hochschule Eine Förderinitiative von Bund und Ländern

Spaßgeneration vs. Silver Talents mit nachhaltigem Personalmanagement dem demografischen Wandel begegnen

Kompetenzen für die moderne Arbeitswelt

ATTARIS Fachkräfte erfolgreich gewinnen und binden

Alternsgerechte Arbeitsgestaltung die INQA-Tools für den Einzelhandel

Erfolgsfaktor "Attraktiver Arbeitergeber"

Strategien einer demografieorientierten Personalpolitik in der Altenpflege

Zukunft der Pflege im demografischen Wandel. Innovationsfähigkeit durch Organisationslernen und regionale Netzwerkbildung (ZUKUNFT:PFLEGE)

CSR Regio.Net Nürnberg

Unternehmensführung zwischen Baby-Boomern und Generation Internet lebensphasenorientierte Arbeitsgestaltung in der Pflege

Mit Kompetenz im Ehrenamt. Schulungen für Ehrenamtliche und Ehrenamtskoordinator*innen

Leitbild der EuroNorm GmbH

Trends und Entwicklungen

ATTARIS. Fachkräfte erfolgreich gewinnen und binden. Gefördert durch:

W 3.5 Personalentwicklung als Eckpfeiler der Gesundheitsförderung -Erfahrungen der Universität Oldenburg

Gute Arbeitsgestaltung in allen Lebensphasen Gesundheit im Betrieb für alle Generationen gemeinsame Veranstaltung des DGB und des HMSI

Ausgangssituation Herausforderung & Auftrag Vom Auftrag zur Idee Innovative Ansätze mit Förderung durch den ESF in Bayern:

Jahresplaner Qualifizierungen und Veranstaltungen für die altengerechte Quartiersentwicklung. Landesbüro altengerechte Quartiere NRW

Initiative Pflegeberufe Nürnberg

Stand der Bildung von Partnerschaften, Einbeziehung der Krankenkassen

Kompetenztraining. Beratung, Therapie Prävention, Soziales. Junge Menschen. und Fachkräfte. Eltern. für

Einführung: Zum Zusammenhang von Führung und Gesundheit

Betriebliches Gesundheitsmanagement als Überlebenshilfe in Einrichtungen der Sucht- und Drogenhilfe

LÖSUNGEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEADERSHIP STARTUP INTENSIVE

Attraktivität von Arbeitgebern und Region

Peter Bleses / Wolfgang Ritter.»Nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit in der ambulanten Pflege«Expertenworkshop, Bremen, 26.

Warum eine anerkannte Qualifizierung im Bereich Hauswirtschaft?

Demografiefestes Personalmanagement. BFW Frankfurt am Main. Partner für Arbeit und Gesundheit. Demografiefestes Personalmanagement 1

Ein langer Weg zur Umsetzung der Betriebsvereinbarung zum Gesundheitsschutz

Wertschätzung der Pflege in der Gesellschaft Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung

Firmenserviceprojekt der DRV Berlin-Brandenburg

Task Force für Arbeit Region Düsseldorf Bergisch Land Seite 2

und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung

Kooperationsvereinbarung für eine strategische Partnerschaft

Politikberatung und Arbeitsschutz. Isabel Rothe Präsidentin der BAuA

Thomas Heiming. Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung für Mittelständler demografische Herausforderungen

Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) Erfolgreich Netzwerke aufbauen

Erfahrungen bei der Einführung von Wissensmanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen und Verknüpfung mit Web 2.

Das Kompetenzzentrum Allgemeinmedizin

ESF-Jahrestagung ESF : Ressourcen bündeln, Zukunft gestalten. Dialogrunde 4:

ESF-Programm rückenwind - Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft

UnternehmensCheck. Inhaltsverzeichnis

Förderung einer wertschätzenden Unternehmenskultur in der Praxis

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Die Netzwerke im Wandel erhalten!

Diversity Management bei der BA

Führung verändert sich Verändern sich auch die Führungskräfte?

Sport und Bewegung trotz(t) Demenz

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der HSH Nordbank. Unternehmenserfolg planen Gesunde Mitarbeiter gesundes Unternehmen

Netzwerkarbeit im Kinderschutz in Brandenburg an der Havel. Entwicklungsverlauf und Perspektiven

Neue Rekrutierungsansätze zur Stärkung der Vielfalt in KMU

Wirksamkeitsorientierung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Kompetenz Gesundheit Arbeit (KoGA)

Fachkreis BI/ Big Data und Controlling des Internationalen Controllervereins (ICV)

Bildungsprozesse. Entwickeln. Gestalten.

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH.

Fachtagung Netzwerke als Erfolgsfaktoren der Integration am 04. und 05. September 2014 in Wiesbaden

DiversiTy im Konzern Deutsche Telekom HRD2, Human Resources Development

UNTERNEHMENSCHARTA. Sie bringt auch unsere Mission sowie das Know-how und die Werte, auf die wir uns stützen, zum Ausdruck.

Professionelles Arbeiten in der Altenpflege neue Anforderungen an einen klassischen Beruf

HEUTE FÜR MORGEN, BMW GROUP. DEM DEMOGRAFISCHEN WANDEL AKTIV BEGEGNEN.

Personal in der Pflege Mangel verwalten oder Ressourcen nutzen? Zukunft der Pflege Vom Einzelkämpfer zum Teamarbeiter

Das Haus der Arbeitsfähigkeit beim BEM bauen

Jahresplaner 2016 Qualifizierungen für die altengerechte Quartiersentwicklung

8. Demographie-Kongress Best Age. Engagement der Beschäftigten fördern der psychologische Vertrag als Stellhebel

Fortbildungsreihe Interkulturelle Personalarbeit Herbst 2016

Das Programm. Gemeinsam klasse Inklusion macht Schule. der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung

Entwicklung des Ländlichen Raums im Freistaat Thüringen. Prof. Dr. Karl-Friedrich Thöne. Strategische Überlegungen zum Politikfeld

Work-Life-Balance: Eine organisationspsychologische Betrachtung

NACHHALTIGE PERSONALARBEIT

Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden

Regionale Innovationsnetzwerke in Deutschland - Allgemeine Grundlagen sowie praktische Beispiele aus Nordrhein-Westfalen

Studie Arbeitgeberattraktivität 2020 Personalmanagement im Wettbewerb wie begegnen EVU dem Veränderungsdruck?

Elternzeit: Individuelle Lösungen für individuelle Unternehmen Vortrag IHK Darmstadt, Matthias Hall, KL NDL Darmstadt

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung

Über 50 Standorte. Karriere bei der Cura Unternehmensgruppe. Cura Unternehmensgruppe

Unternehmen Zukunft: Transformation trifft Tradition

Lernnetzwerk Personalbindungskonzepte in der stationären Altenpflege

Wenn der Arbeitgeber zum Bewerber wird Personalmarketing-Konzept für Fachhochschulen. Masterthesis von Cordula Voß

Angelika Grimm Öffentlich

Kein Stress mit dem Stress Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt fördern psyga

Nadine Giejlo IHK Koblenz. Schulpatenschaften in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Rheinland-Pfalz

Innovative Personalarbeit Innovative Personalarbeit als Motor für ein modernes Europa

Verantwortungspartner-Regionen in Deutschland. Seite 1

Leitbild der Elbe-Werkstätten GmbH und der PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Kooperationsgemeinschaft Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld Frauen helfen Frauen EN e.v.

INTEGRALES GESUNDHEITSMANAGEMENT FÜR EINE GESUNDE UNTERNEHMENSKULTUR

Workshop FEMtech Karriere: Informationen zum Förderprogramm. Humanpotenzial Förderinfotag Wien Urania, Wien

Unternehmensleitbild der Wiener Gebietskrankenkasse

Auftaktveranstaltung Integration durch Sport Vorwort

Pflege-Wert Wertschätzung in der Altenpflege

Fachkräfte gewinnen und binden

Workshop AG 11: Ist der demografische Wandel im Betrieb gestaltbar? Instrumente und Methoden

Unternehmensleitbild DAMPf GmbH

Transkript:

Integriertes Trainingskonzept für selbstbestimmte, innovative und präventive Arbeitsgestaltungskompetenz in der Pflege Nachhaltigkeit sichern: Transfer und Verstetigung der Projektergebnisse strategisch planen

Die Agenda. Das Projekt Handlungsfelder Nachhaltigkeit & Transfer Kontakt 2

Das Projekt. Förderung der Arbeitsgestaltungskompetenz Förderung der selbstbestimmten, zukunftsfähigen und präventiven Arbeitsgestaltungskompetenz der Beschäftigten in der Pflege Innovative, zukunftsorientierte Lösungen zur Steigerung der Qualität und Attraktivität der Pflegearbeit Fachkräfteentwicklung und -sicherung Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Beschäftigungsfähigkeit durch optimierte Strukturen, Organisation und Prävention Steigerung der Attraktivität der Partnerunternehmen als Arbeitgeber (Employer Branding) 3

Zielgruppe. Um wen geht s? Ältere, erfahrene Beschäftigte, vor allem Frauen und Frauen mit Migrationshintergrund BerufseinsteigerInnen Führungskräfte (alle Ebenen) und Personalverantwortliche 4 Grafik: Microsoft Clipart

Handlungsfelder. Um was geht s: Biographiemanagement Lebensphasen- und familiengerechte Planung des Berufslebens Fachliche und überfachliche Qualifizierung Balance zwischen Leben und Arbeit Gesundheitsmanagement Förderung der psychischen und physischen Gesundheit durch Vorbeugung Zusammenarbeit: Team- und potenzialorientiert Kooperation & Kreativität Auf- und Ausbau von Netzwerken Analog & digital 5

Handlungsfelder. Wie geht s? Mit internen und externen Qualifizierungsmaßnahmen Gesundheitsvorsorge Personal- und Führungskräfte- Entwicklung Kommunikation analog und digital Qualifizierung Teambuilding Employer Branding 6

Nachhaltigkeit und Transfer als strategische Aufgabe Nachhaltigkeit. Durch den partizipativen und co-creativen Ansatz, d. h. das gemeinsame Definieren und Konzeptionieren der Qualifizierungsmaßnahmen mit allen Akteuren auf allen Ebenen (Interviews, Innovations-Werkstätten, Round Tables & Mentoren/Projektlotsen). Durch Konzepte, die von Beginn an auf die drei Ebenen Führungskräfte (EL / PDL), mittlere Führungskräfte (WBL) sowie die Pflege-, Betreuungs- und Präsenzkräfte in einem Unternehmen/einer Unternehmensgruppe ausgelegt sind. Durch aufeinander aufbauende, teilweise parallel und einrichtungsübergreifende Module/ Workshop-Reihen zu überfachlichen Themen wie: Kompetenzen & Potenziale, Führung, Kommunikation & Team, Selbstmanagement & Selbstwirksamkeit, Ziele setzen & Entscheidungen treffen. Durch Optimierung von Kommunikationsstrukturen zur Vernetzung der Ebenen, Akteure sowie Einrichtungen und zum Transfer von Inhalten. 7

Handlungsfelder. Beispiel 1 Führungskräfte-Entwicklung: Von der Pflegepraxis zu Leitungsaufgaben Kooperationspartner: Mittelständisches, gemeinnütziges Unternehmen (Inhouse) 8

Handlungsfelder. Beispiel 2 JUNGE TALENTE Biographie- und Karriere-Management (Inhouse) Kooperationpartner: Mittelständisches, inhabergeführtes Unternehmen 9

Nachhaltigkeit und Transfer als strategische Aufgabe Nachhaltigkeit. Durch das Mary-Poppins-Prinzip: Mit nem Teelöffel Zucker nimmst du jede Medizin durch Angebote, die überfachliche und präventive Qualifizierungs-Intentionen mit dem Zuckerguss der fachlichen Weiterentwicklung verbinden. 10 Grafik: www.redbubble.com

Handlungsfelder. Beispiel 3 Körpergeführte & achtsame Kommunikation: Kinästhetik im Training-on-the job Kooperationspartner: Mittelständisches Unternehmen (Inhouse) 11

Handlungsfelder. Beispiel 4 Kompetenzerweiterung Kommunikation: Den Herausforderungen in der Kommunikation mit dementiell veränderten Menschen adäquat, ressourcen-orientiert & fachkompetent begegnen. Unternehmensübergreifende Koop-Veranstaltung (extern) 12

Nachhaltigkeit und Transfer als strategische Aufgabe Nachhaltigkeit. Durch die Einbindung der Fachseminare für Altenpflege als intermediäre Partner und Standorte für regelmäßig stattfindende, allen Kooperationspartnern offenstehende Veranstaltungen und Innovations-Werkstätten zu fachlichen sowie überfachlichen Themen. Durch ein Veranstaltungs-Format, das gezielt den Dialog, den kollegialen Austausch und ausdrücklich auch die gegenseitige Wertschätzung und Anerkennung als ExpertInnen fördert. Durch aktive Förderung der Kontaktpflege und des Netzwerkes unter allen Beteiligten. 13

Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit und Transfer als strategische Aufgabe Durch Toolboxes, die folgenden Zielgruppen nach Abschluss der Maßnahmen/ des Projektes zur Verfügung stehen: - Partnerunternehmen ) auch als Multiplikatoren - maxq. Fachseminare für Altenpflege, NRW ) in andere Unternehmen - maxq. Fachakademie, NRW ) und Organisationen hinein mit der Intention, dass die AGEKO-Formate nach Projektende in das reguläre Weiterbildungsprogramm der Kooperationspartner & bei maxq. übernommen werden können, und und mit der Option, dass die AGEKO-Formate im maxq. NRW auch in den Qualifizierungsangeboten der therapeutischen Berufsfelder Berücksichtigung finden. 14

Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit und Transfer als strategische Aufgabe Und last but not least durch Öffentlichkeitsarbeit, z.b. Website www.ageko-projekt.de Newsletter Öffentliche Veranstaltungen: Alltagshelden 2017, 05.10.2017 in Dortmund im Rahmen der Talenttage 2017 (Initiativkreis Ruhr) Dialog & Austausch mit anderen Projekten und Netzwerken (Hybrico, Pflegeprävention 4.0, DGB, ver.di etc.) Presse: - Seniorenmagazin, Herbst 2017 - Transition 1/2017 15

Partnerschaft. Und wenn Sie noch mehr wissen wollen: Sprechen Sie uns an. Jetzt. Fiap - Forschungsinstitut für Innovative Arbeitsgestaltung und Prävention e.v. im Wissenschaftspark Gelsenkirchen Romina Große Munscheidstraße 14 45886 Gelsenkirchen Tel. 0209 31 99 81 74 Mobil 0177 59 81 541 s.steinberg@fiap-ev.de www.fiap-ev.de Berufsfortbildungswerk des DGB Geschäftsbereich West, maxq. NRW Christiane Hernández Erinstraße 35 44575 Castrop-Rauxel Tel. 02305 97 331 17 Mobil: 0173 291 88 93 hernandez.christiane@maxq.net www.maxq-nrw.net 16