Herzlich Willkommen Integrationsfachdienst Lübeck / Ostholstein Angela Ulrich Volkmar Kuhnt
Was Sie schon immer über die Integrationsfachdienste (IFD) in Schleswig-Holstein wissen wollten
Historie die Vorgänger der Dienste Anfang der 1990er Jahre als Psychosoziale Dienste gegründet, später: Berufsbegleitende Dienste Ende der 1990er Jahre: Modellprojekt: die Eingliederungsfachdienste Anfang 2000: Integrationsfachdiensten (IFD)
Integrationsfachdienste Rechtliche Grundlage im SGB IX, 102, 109 bis 115
Strukturverantwortung und Beauftragung Strukturverantwortung liegt beim Integrationsamt Beauftragung der IFD durch das Integrationsamt die Rehaträger die Arbeitsagenturen/Job Center. Das Integrationsamt beteiligt in Schleswig Holstein freie gemeinnützige Träger an der Durchführung von Maßnahmen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben
Personenkreis Menschen mit anerkannter Schwerbehinderung Gleichstellung durch die Agentur für Arbeit bewilligter Teilhabeleistung SchülerInnen von Förderzentren sowie IntegrationsschülerInnen an Regelschulen SchulabgängerInnen mit Schwerbehinderung MitarbeiterInnen einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM)
Arbeitsbereiche der IFD Angebote zur Findung passgenauer Arbeitsplätze Entwicklung einer beruflichen Orientierung in der Schule Unterstützung bei der Sicherung von Beschäftigungsverhältnissen Beratung der betrieblichen Akteure Arbeitgeberberatung niederschwelliges Beratungsangebot
Angebote zur Findung passgenauer Arbeitsplätze Vermittlung im Auftrag der Agentur für Arbeit, der Job Center, der Reha Träger Im Auftrag des Integrationsamts: Teilnahme am Projekt Aktionsbündnis Schleswig Holstein (AKBSH), Übergang aus der WfbM, Unterstützung für junge Erwachsene nach der Schule
Entwicklung beruflicher Orientierung in der Schule Im Auftrag des Integrationsamts: Begleitung von SchülerInnen von Förderzentren und IntegrationsschülerInnen mit Schwerbehinderung beim Übergang von der Schule in den Beruf
Unterstützung bei der Sicherung von Beschäftigungsverhältnissen: Voraussetzungen sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis besonderer Bedarf an arbeitsbegleitender Unterstützung (z.b. Probleme am Arbeitsplatz, Umgestaltung des Arbeitsplatzes, drohende Kündigung, Bedarf an psychosozialer Beratung)
Unterstützung bei der Sicherung von Beschäftigungsverhältnissen.. mit dem Ziel der Entwicklung einer gemeinsamen Perspektive für Arbeitgeber und Arbeitnehmer zur Fortsetzung des Arbeitsverhältnis.
Praxisbeispiele Wiedereingliederung nach Krankheit Umsetzung auf anderen Arbeitsplatz Arbeitsplatzanpassung mit Hilfe von z.b. o o o o o Veränderung des Aufgabengebiets Technischen Hilfen Räumlichen Veränderungen Veränderung der Arbeitszeiten oder des Zeitvolumens, z.b. Schichtdienste zu Normaldienst, Stundenreduzierung Beratung bei der Beantragung von Förderleistungen (Minderleistung/ Betreuungsaufwand)
Praxisbeispiele Beratung bei Konflikten, Kommunikationsproblemen mit dem Arbeitgeber, Arbeitskollegen Einschaltung wegen Abmahnung, Kündigung. Zusammenarbeit mit der Fürsorgestelle des Kreises/ der Stadt im Kündigungsschutzverfahren
Beratung der betrieblichen Akteure rund um die Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderung Gestaltung präventiver Maßnahmen Beratung zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement Moderation betrieblicher Prozesse Beratung zu begleitenden Hilfen des Integrationsamtes Beratung zu Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Beratung bezüglich Netzwerkarbeit
Arbeitgeberberatung Information und Hilfestellung für Arbeitgeber zum Thema Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben Beratung bei betrieblichen Problem- und Konfliktsituationen Informationen über Fördermöglichkeiten und Unterstützung bei der Beantragung entsprechender Leistungen Beteiligung an Gesprächen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements
Niederschwellige Beratung Zugang für jeden Menschen mit gesundheitlicher Beeinträchtigung, der Beratung zum Thema Arbeit sucht Klärung des Anliegens und der passenden Unterstützungsleistung Unterstützung bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises oder von Teilhabeleistungen anonym und vertraulich!
Arbeitsweise lösungs- und handlungsorientiert orientiert an der Realität und dem Machbaren flexibel in Ort und Zeit Arbeitsplatz- und Wohnortnah unbürokratisch und zeitnah
Kooperationspartner (und einleitende Stellen) Integrationsamt SB-Vertretung und betriebliches Integrationsteam Arbeitgeber Rehabilitationsträger Ärzte, Therapeuten, Kliniken Reha-Einrichtungen Beratungsstellen WfbM Arbeitsagenturen und Job Center Schulen, Eltern, Lehrkräfte
Informationen und Kontakt: www.ifd-sh.de und www.schleswig-holstein.de\integrationsamt
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!