Klausurensammlung für die Vorlesungen Personalwirtschaft, Personalentwicklung & Personalführung

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Transkript:

Beschreibung: Klausurensammlung für die Vorlesungen Personalwirtschaft, Personalentwicklung & Seiten: 6 Haftungshinweis: bwl-dieburg.de übernimmt keine Garantie für die Korrektheit oder Vollständigkeit der Informationen und ist nicht verantwortlich für den Inhalt des Dokuments.

Klausur PSM im WS 1999/2000 Teil1 1. Nennen sie 7 Aufgabenfelder des Personalmanagements! 2. Welche drei Dimensionen liegen dem modernen Führungsstilkonzeptionen zugrunde? Ordnen sie jeder Dimension jeweils 2 konkrete beobachtbare Verhaltensweisen zu! 3. Welche drei Kernannahmen liegen den universellen/den situativen Verhaltenstheorien zugrunde? 4. Was versteht man unter der sog. transfomationalen Führung? 5. An welchen 5 Kriterien sollte sich ein Vorgesetzter bei der Frage nach der Entscheidungsbeteiligung von Mitarbeitern nach dem Modell von Vroom und Yetten orientieren? 6. Was versteht man unter Empowerment? 7. Welche Funktionen sollen Führungsgrundsätze erfüllen? 8. Welche inhaltlichen Anforderungen stellt man an Ziele nach dem MbO- Konzept? 9. Was versteht man bei Mitarbeiterbefragungen unter einer Zweikomponentenbefragung? 10. Welche unterschiedlichen Zielrichtungen verfolgen Mitarbeiterbefragungen einerseits und Vorgesetztenbeurteilungen andererseits? Teil2 1. Erläutern Sie die wesentlichen Unterschiede zwischen ergebnis(leistungs-), verhaltens- und eigenschaftsorientierten Beurteilungen! Eignen sich alle Formen als Bemessungsgrundlage für die Zuteilung von Leistungszulagen? 2. Welche Kategorien sind die Grundlage für eine Entgelt-Differenzierung (Lohngerechtigkeit) Welche Berechtigung hat dabei ihrer Meinung nach unter heutigen Bedingungen die sog. Soziallohnkomponente? 3. Beschreiben Sie (ohne Berechnungen) den Unterschied zwischen dem Lohngruppenverfahren und dem Wertzahlverfahren zur Arbeitswertermittlung! 1

Welchen wesentlichen Nachteil kann die Anwendung eines summarischen oder eines analytischen Verfahrens haben? 4. Welche beiden erfolgsabhängigen Entgeltkomponenten verursachen regelmäßig Personalkosten im eigentlichen Sinne? 2

Klausur PSM am 21. Januar 2003 Personalentwicklung 1. Welche einzelnen Schritte sind bei der Planung von PE-Maßnahmen durchzuführen? (kommt scheinbar fast immer, Lösung vgl. Skript Aufgabe 7) 2. Unterschiede: Zielgruppen- und Adressatenanalyse 3. Selbstrekrutierung: Definition, Vor- und Nachteile 4. Methoden der Personalauswahl, die einen Hinweis auf die soziale Kompetenz des Bewerbers geben, benennen (in Hinblick auf Durchführung, Aussage, Zuverlässigkeit) (kommt scheinbar auch immer, nur abwechselnd mal Fähigkeiten, mal soziale Kompetenz etc.) 5. Indirekte, negative Belohnung => Welche Beeinflussung findet statt? Ein Bsp. aus der betrieblichen Praxis nennen 6. Die 3 Arten der Objektivität nennen 7. Was ist bei den Lernzielstufen unter Transfer zu verstehen? 1. Führungsaufgaben und Führungsprinzipien => jew. Definition, Unterschied + je 2 Beispiele aus der betrieblichen Praxis 2. Welche empirische Beziehung besteht zwischen den drei Dimensionen Aufgaben-, Mitarbeiter- und Mitwirkungs-Orientierung? 3. Unterschied zwischen Führungsverhalten, Führungsdimension, Führungsstil nennen 4. Funktion von Führungsgrundsätzen bzw. leitbildern nennen 5. Unterschied zwischen MbD und MbO nennen 6. Zielarten des MbO nennen 7. Führung nach oben => 4 Grunddimensionen nennen 8. Frage zu situativen Verhaltenstheorien 9. Vorgesetztenbeurteilung, Mitarbeiterbeurteilung, Mitarbeiterbefragung => jew. Subjekt, Objekt, Funktion benennen 3

Klausur PSM am 3. März 2003 Personalwirtschaft 1. veränderte Rahmenbedingungen unternehmerischen Handelns und personalwirtschaftliche Konsequenzen 6 Stück nennen und erläutern 2. Funktionen einer Mitarbeiterbeurteilung nennen und erklären was Verhaltensorientierte Beurteilungsskalen sind 3. Kennzahlenschema zum Personalbedarf darstellen und erklären. Wie ermittelt man den Zusatzbedarf? 4. HR Portfolio zur Personalbedarfsermittlung erklären! 5. Hawkins Effekt (oder so ähnlich) bei der Personalforschung 6. Warum ist es außer der Eignung eines MA noch wichtig, dass die Arbeitsgestaltung gut ist? 1. Personalmarketing erklären 2. Wie kann man die Interaktionelle PF messen? 3. Erklären sie anhand der 3 bekannten Führungsdimensionen den Laisse faire und den kooperativen Führungsstiel 4. Welche Effekte haben die drei bekannten Führungsdimensionen? 5. Wie sollte sich ein Vorgesetzter nach dem normativen Entscheidungsmodell von Vroom und Yetton seinen MA gegenüber verhalten? 6. Wie kann man in den Eigenschaftstheorien, den situativen und universellen Verhaltenstheorien die Führungsqualität verbessern? 7. Was ist der Unterschied zwischen MA-Leitbildern und Führungsgrundsätzen? 8. Wann sollte man MbO lieber nicht anwenden? 4

Klausur PSM am 19. Januar 2004 Personalentwicklung 1. Vorteil und Nachteil der Interne- und Externe Fortbildung Wieweit ist die Entscheidung von der Zielgruppe abhängig? 2. Wie wird betriebliche Fortbildungsbedarf ermittelt? Eigenen sich diese Methoden auch für Potenzialanalysen? 3. Was bedeutet Repräsentative Personalauswahl? 4. Methoden der Personalauswahl, die einen Hinweis auf die Fach Kompetenz des Bewerbers geben, benennen (in Hinblick auf Durchführung, Aussage, Zuverlässigkeit) 5. Nachteil der Positive Belohnung => Welche Beeinflussung findet statt? Ein Bsp. aus der betrieblichen Praxis nennen 6. Abgrenzung von empirischen, curricularen und aufgabenbezogenen Normen 1. Führungsaufgaben und Führungsgrundsätzen 2. Ökonomische und soziale Ziele Zusammenhang 3. Unterschied zwischen Führungsverhalten, Führungsdimension, Führungsstil nennen 4. Welche Führungstheorien beschreiben den Satz die Situation muss "passend" sein? 5. Wann sollt man auf MbO verzichten? 6. "management by objectives" / "mngt by delegation" Vor- / Nachteile 7. Normative Entscheidungsmodell von Vroom und Yetton? 8. Nenne die Qualitätsmethoden der Führung anhand des Unternehmens und des Vorgesetzten? 9. interaktionelle PF und strukturelle PF Unterschiede 10. Wie messen interaktionelle PF? 5

11. Instrumente der Mitarbeiterbeurteilung 12. die verschiedenen Theorien der der einzelnen Forschungsinstitute 6