UF&C Unternehmensführung & Controlling Otto-Friedrich Universität Bamberg



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Transkript:

UF&C Unternehmensführung & Controlling Otto-Friedrich Universität Bamberg Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Dr. Patrick Ulrich Controlling im Mittelstand Ergebnisbericht einer empirischen Studie Bamberger Betriebswirtschaftliche Beiträge 194 Bamberg 2013 ISBN 978-3-942099-38-7 2013 by WBecker Forschung 2013 by WBecker # 1

Impressum Herausgeber Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Unternehmensführung und Controlling Otto-Friedrich-Universität Bamberg Feldkirchenstrasse 21 D-96045 Bamberg Fon +49.(0)951.863.2507 Fax +49.(0)951.39705 Mail ufc@uni-bamberg.de Internet www.uni-bamberg.de/ufc Druck Copyright by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker, Universität Bamberg. Diese Publikation ist urheberrechtlich geschützt. Respect Creativity! Bamberg 2013, Printed in Germany. 2013 by WBecker # 2

Vorwort Der Mittelstand weist eine hohe Bedeutung für die deutsche Volkswirtschaft auf. Gleichzeit ist jedoch leider eine geringe Repräsentation spezifischer Forschung für diesen Betriebstyp zu vernehmen. Der Mittelstand ist durch eine Reihe von Besonderheiten geprägt, die ihn von anderen Betriebstypen unterscheiden und die gleichzeitig bei der Entwicklung einer Controlling-Konzeption berücksichtigt werden müssen. In bisherigen Forschungsarbeiten wurde insbesondere auf das gesteigerte Insolvenzrisiko in Folge fehlenden Controllings, die individuelle Überlastung mittelständischer Entscheidungsträger sowie die steigenden Anforderungen von Kapitalgebern an das mittelständische Controlling eingegangen. Der vorliegende Forschungsbericht greift diese Erkenntnisse auf und ist das Ergebnis einer Spezialauswertung einer länderübergreifenden Studie zum Controlling im Mittelstand und soll einen Einblick über das in der Praxis vorherrschende Verständnis von Controlling sowie den Einsatz von Controlling-Instrumenten geben. Eine detailliertere Auswertung der Ergebnisse sowie deren Spiegelung mit der Literatur wird in weiteren Veröffentlichungen folgen. Bamberg, im Mai 2013 Univ.-Prof. Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Dr. Patrick Ulrich 2013 by WBecker # 3

Inhaltsverzeichnis 1 Zielsetzung und Aufbau der Studie 2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse 3 Allgemeine Fragen zum Unternehmen 4 Controlling im Unternehmen 5 Finanzmanagement im Unternehmen 6 Unternehmensentwicklung 7 Autoren und Schriftenreihe 2013 by WBecker # 4

Inhaltsverzeichnis 1 Zielsetzung und Aufbau der Studie 2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse 3 Allgemeine Fragen zum Unternehmen 4 Controlling im Unternehmen 5 Finanzmanagement im Unternehmen 6 Unternehmensentwicklung 7 Autoren und Schriftenreihe 2013 by WBecker # 5

1 Zielsetzung und Aufbau Die Zielsetzung dieser Studie besteht darin, ein aktuelles Meinungsbild zum Verständnis des Controllings in mittelständischen Unternehmen zu erhalten. Das Projekt wurde als länderübergreifenden Online-Studie in Kooperation vornehmlich mit dem Institut für Controlling & Consulting der Johannes-Kepler-Universität Linz realisiert. Die Datenerhebung erfolgte mittels eines standardisierten Online-Fragebogens, der teils offene und teils geschlossene Fragen enthielt. An der Befragung beteiligten sich insgesamt 234 der angeschriebenen 1.500 Unternehmen (Quote 15,6%), wobei 152 Unternehmen (10,1%) die Umfrage komplett ausfüllten und beendeten. Aufbau des Fragebogens Der Fragebogen war insgesamt in drei große Themenbereiche aufgeteilt: Controlling, Finanzmanagement und Unternehmensentwicklung. Hinweis zur Gestaltung und Auswertung Bei der Gestaltung des Fragebogens wurde bewusst auf das Festlegen von Pflichtfragen verzichtet, da teilweise sensible sowie sehr themenspezifische Fragen gestellt wurden. Im vorliegenden Ergebnisbericht wurde deshalb der partielle Antwortausfall (Item-Non-Response) nicht berücksichtigt, so dass es zu unterschiedlichen Nennungen bei den einzelnen Auswertungen kommen kann. 2013 by WBecker # 6

Inhaltsverzeichnis 1 Zielsetzung und Aufbau der Studie 2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse 3 Allgemeine Fragen zum Unternehmen 4 Controlling im Unternehmen 5 Finanzmanagement im Unternehmen 6 Unternehmensentwicklung 7 Autoren und Schriftenreihe 2013 by WBecker # 7

2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (1) Allgemeine Fragen zum Unternehmen Bei den Teilnehmern der Studie handelt es sich hauptsächlich um Unternehmen, die sich selbst der Branche Industrie zuordnen (40%), gefolgt von Gewerbe und Handwerk (13%) sowie Handel (12%). 19% konnten keine Einordnung in die vorgegebenen Branchen vornehmen. Die Betrachtung der Mitarbeiterzahl zeigt, dass fast zwei Drittel (63%) der befragten Unternehmen 50 bis 249 Mitarbeiter aufweisen. Nur etwa jedes zehnte Unternehmen (9%) ist mit 10 bis 49 Mitarbeitern deutlich kleiner. 29% haben über 250 Mitarbeiter. Die Frage nach der Rechtsform zeigt eine deutliche Tendenz zu haftungsbeschränkten Unternehmensformen. 53% der befragten Unternehmen sind demnach eine GmbH, weitere 29% sind als GmbH & Co. KG organisiert. Immerhin 9% sind Aktiengesellschaften (AG). Kommanditgesellschaften (KG) und Einzelunternehmen nehmen nur eine untergeordnete Rolle ein (1% bzw. 2%). Nicht vertreten sind die Rechtsformen OG bzw. OHG und GbR. Auch bei den Jahresumsätzen zeigt sich ein heterogenes Bild. Lediglich 2% der befragten Unternehmen kommen auf maximal 2 Mio.. In der Spanne zwischen 2 und 10 Mio. bewegen sich 29%, der größte Anteil entfällt jedoch auf die Umsatzgruppe von 10 bis 50 Mio. Jahresumsatz (43%). Etwa ein Viertel (26%) gibt an, Umsätze jenseits der 50 Mio. - Grenze zu generieren. 2013 by WBecker # 8

2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (2) Allgemeine Fragen zum Unternehmen Eine Mehrzahl von 69% gibt an, keinem Konzern zugehörig zu sein. Die restlichen 31% sind demnach Teil einer Firmengruppe. Interessante Ergebnisse liefert die Frage nach der Prüfung des Jahresabschlusses. 86% der Unternehmen, davon 72% aufgrund von Prüfungspflicht und 14% freiwillig, lassen den Jahresabschluss prüfen. Bei den verbleibenden 14% findet keine Prüfung statt. 70% der Unternehmen geben an international tätig zu sein. Für 53% ist dies sogar wesentlich für die strategische Zielerreichung. 17% erachten ihre internationale Tätigkeit als unwesentlich. Knapp ein Drittel (30%) üben keine internationale Geschäftstätigkeit aus. In diesem Zusammenhang ist interessant, in welcher Form die internationale Tätigkeit stattfindet. 82% der international tätigen Unternehmen exportieren Güter und Dienstleistungen, 33% sind im Import aktiv. 28% geben an eine ausländische Tochter zu haben, 23% unterhalten Niederlassungen im Ausland. Weniger stark ausgeprägt sind die Unterhaltung einer ausländischen Produktionsstätte (10%), internationale Projekte bzw. Joint-Ventures (10%) sowie Lizenz- oder Franchising-Partnerschaften (6 bzw. 5%). 2013 by WBecker # 9

2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (3) Allgemeine Fragen zum Unternehmen 26% der Befragten geben an, stimmberechtigte Kapitalanteile von mindestens 10% an einem ausländischen Unternehmen zu halten. Zwei Drittel der Unternehmen (66%) verfügen nicht über einen Aufsichts-, Bei-, oder Stiftungsrat. Die größte Verbreitung findet der Aufsichtsrat, der immerhin von knapp einem Viertel (22%) eingerichtet wurde. Ein Beirat findet sich bei 9%, wohingegen der Stiftungsrat erwartungsgemäß kaum vorkommt (1%). 50% der befragten Unternehmen wurden zwischen dem Zweiten Weltkrieg und der Wiedervereinigung gegründet (1945-1989). Dieser Zeitraum, welcher häufig mit Wachstum und dem Wirtschaftswunder assoziiert wird, ist somit am stärksten vertreten. Unternehmensgründungen vor 1900 (14%), zwischen 1900 und 1944 (14%) und im Zeitraum von 1990 bis 1999 (13%) erreichen ähnlich große Anteile. Am seltensten sind junge Unternehmen mit einem Gründungsjahr ab 2000 vertreten. Interessanterweise liefert die Verteilung der Generation, in welcher das Unternehmen geleitet wird, ein anderes Bild. Fast ein Drittel (32%) geben an noch vom Gründer geführt zu werden. 27% werden von der zweiten, 18% von der dritten Generation nach Unternehmensgründung geführt. In 11% steht die vierte Generation an der Spitze, bei 12% ist das Unternehmen bereits mindestens in der fünften Führungsgeneration angelangt. 2013 by WBecker # 10

2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (4) Controlling im Unternehmen Im größten Teil der befragten Unternehmen (39%) ist das Controlling durch eine eigenständige Controlling-Abteilung bzw. Instanz organisiert. Weite Verbreitung finden auch die Ansiedlung direkt in der Geschäftsleitung (30%) sowie in der Finanzbuchhaltung. Lediglich 3% geben an kein aktives Controlling zu betreiben. Die vorhandenen Controlling-Abteilung bzw. Instanzen bestehen hauptsächlich seit 6 bis 10 Jahren (37%). 11 bis 15 Jahre (26%) und 0 bis 5 Jahre (19%) folgen. Es zeigt sich also eine Konzentration auf den Zeitraum von 0 bis 15 Jahren (kum. 82%). In 10% der Unternehmen existiert das Controlling seit 16 bis 20 Jahren, bei immerhin 8% ist Controlling seit über 20 Jahren vertreten. Das Leitungsorgan der Controlling-Abteilung ist vorwiegend auf der zweiten Hierarchieebene angesiedelt (63%). Die oberste (28%) und die dritte Ebene (8%) folgen erst mit größerem Abstand. In etwa drei Viertel (74%) der Fälle wird die Controlling-Leitung von einem männlichen Stelleninhaber wahrgenommen. Kennzahlensysteme sind das mit Abstand am häufigsten genutzten Controlling- Instrument. Insgesamt 90% der befragten Unternehmen nutzen sie. 2013 by WBecker # 11

2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (5) Controlling im Unternehmen Zwischen einem Drittel und der Hälfte der Unternehmen setzen des weiteren auf Stärken- und Schwächenanalysen (49%), Benchmarking (43%), Investitionsrechnungsverfahren (38%), sowie Konkurrenz- oder ABC-Analysen (37% bzw. 36%). PIMS-Modelle (1%) und Realoptionsmodelle (2%) finden bei der vorliegenden Stichprobe kaum Beachtung. Knapp ein Viertel der Unternehmen (22%) nutzen die Balanced Scorecard. Als Gründe, welche gegen eine Nutzung sprechen wird überwiegend der hohe Implementierungsaufwand (41%) genannt. Einem Viertel der Unternehmen (25%) ist die Balanced Scorecard nicht bekannt. Mehr als die Hälfte (56%) der Unternehmen halten strategische Pläne schriftlich fest, weitere 28% tun dies überwiegend. Weit weniger dokumentieren geringfügig (12%) oder überhaupt nicht (4%). Strategische Maßnahmen finden vordergründig in den Bereichen interne Organisation und Prozesse (79%) sowie Finanzwirtschaft (74%) Anwendung. Etwa die Hälfte der 2013 by WBecker # 12

2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (6) Controlling im Unternehmen Unternehmen setzt strategische Maßnahmen beim Personalwesen (56%) und dem Bereich Markt, Absatzleistung und Kunden ein, in jedem vierten ist die Kompetenzentwicklung zukünftiger Führungskräfte (26%) und die Unternehmensnachfolge (25%) mit strategischen Maßnahmen betraut. Forschung & Entwicklung unterliegen kaum (8%) strategischen Maßnahmen. In den befragten Unternehmen findet eine Vielzahl verschiedener Kostenrechnungssysteme Anwendung. Zu den meistgenannten zählen der Umsatz- /Absatzplan (82%), der Personalplan (79%), die starre Plankostenrechnung (59%), sowie die Istkostenrechnung auf Vollkostenbasis (57%). Selten genutzt wird die relative Einzelkostenrechnung nach Riebel (1%). Ähnlich wie strategische werden auch operative Detailpläne immer (59%) oder überwiegend (30%) schriftlich fixiert. 3% halten nichts und 8% nur geringfügig Detailpläne fest. Die konventionelle Budgetierung ist weit verbreitet (82%). Better (15%) oder gar Beyond Budgeting (1%) spielen kaum eine Rolle. 15% der Unternehmen nutzen überhaupt keine Budgetierung. 2013 by WBecker # 13

2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (7) Controlling im Unternehmen Die im Einsatz befindliche Software kann nicht sinnvoll auf einzelne bekannte Produkte heruntergebrochen werden. Vielmehr zeigt sich an dieser Stelle ein heterogenes Bild. Die meistgenannte Softwarelösung ist der Corporate Planner (11%). Das Strategic Enterprise Management von SAP findet hingegen kaum Beachtung (3%). 2013 by WBecker # 14

2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (8) Finanzmanagement im Unternehmen Typisch ist die Pflege der Beziehung zu ein bis drei Hausbanken. (1 = 36%, 2 = 45%, 3 = 15%). 4 Hausbankbeziehungen (3%) oder 5 und mehr (2%) sind hingegen selten. Der Großteil (73%) sieht keine Veränderung bei den Hausbankbeziehungen. Etwa gleiche Teile sprechen von einer Veränderung (Verschlechterung: 13%,Verbesserung: 14%) Die Gesamtzahl der Bankverbindungen fällt größer aus. Hier unterhalten 27% der befragten mittelständischen Unternehmen 5 oder mehr Bankbeziehungen. Die Dauer der längsten Bankbeziehung geben 77% der Unternehmen als 17 Jahre oder länger an. Es lässt sich also grundsätzlich auf verlässliche, langjährige Beziehungen schließen. Das Thema Basel II sind für etwa ein Fünftel (22%) nicht relevant. Dennoch führt es dazu, dass der Bankkontakt aus verschiedenen Gründen intensiviert wird. (Rating: 28%, Forderung von mehr Informationen seitens der Banken: 23%, Ausbau eines aktiven Beziehungsmanagements: 21%) Lediglich 3% ist die Diskussion um Basel II nicht bekannt. 2013 by WBecker # 15

2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (9) Finanzmanagement im Unternehmen Insgesamt 80% der Unternehmen werden von ihrer Bank über die Einschätzung ihrer Kreditwürdigkeit informiert. 59% benötigten beim letzten Kredit keine Sicherheiten. 15% mussten unter 30%, 12% 30 bis unter 60% und 14% 60 bis 100% der Kreditsumme als Sicherheiten aufbringen. Lediglich 3% der Unternehmen geben an in schwierigen Unternehmensphasen keinen Zugang zu Krediten zu haben, über ein Drittel (36%) hingegen, haben uneingeschränkten Zugriff auf frische Finanzmittel. In der aktuellen Lage haben sogar 52% der Unternehmen uneingeschränkten Zugriff, jedoch sind 5% derzeit nicht in der Lage einen neuen Kredit aufzunehmen. Lieferantenverbindlichkeiten werden überwiegend innerhalb der Skontofrist gezahlt, 69% geben sogar an dies immer zu tun. Der Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital ist unterschiedlich verteilt. Zwei Drittel der Unternehmen haben jedoch einen Anteil von 0 bis unter 40%. (kum. 66%). Rund ein Viertel (27%) gibt an, dass der Anteil am gesamtkapital 50% oder mehr beträgt. 2013 by WBecker # 16

2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (10) Finanzmanagement im Unternehmen Die Unternehmen sind überwiegend (45%) der Meinung, dass das Management finanzieller Risiken aufgrund der Tätigkeit in einem regionalen Markt / der Euro-Zone nicht relevant ist. Auf der anderen Seite tätigt jedes fünfte Unternehmen (20%) Termingeschäfte bzw. 16% unterhalten Multiwährungskonten. Weitere 12% haben Bankvereinbarungen getroffen. 55% wollen keine Unternehmensanteile verkaufen und halten daher Value Management (VM) für nicht relevant, für 7% ist nur der Gewinn interessant und für 3% ist VM sogar gänzlich realitätsfern. Im Gegensatz hierzu erachten 18% VM für wichtig und weitere 15% sehen die Wertschaffung als strategisches Unternehmensziel an. Die ausschüttbaren Ergebnisse werden von 40% der Unternehmen überwiegend thesauriert. 24% thesaurieren ihren Gewinn sogar vollständig. Eine Vollausschüttung nehmen hingegen nur 5% der Unternehmen vor, 18% machen dies abhängig vom Investitionsbedarf, 2% beachten den Investitionsbedarf nicht. Weniger als ein Drittel (30%) der Unternehmen betreibt systematisches Working Capital Management. (WCM) Bei diesem Anteil werden auch nicht direkt finanzielle Managemententscheidungen durch WCM beeinflusst. Für 59% geschieht dies uneingeschränkt, 32% sehen geringfügige und 8% keine Einflüsse 2013 by WBecker # 17

2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (10) Finanzmanagement im Unternehmen Gegen das Betreiben von WCM sprechen vor allem der geringe Bekanntheitsgrad (35%) und eine geringe Relevanz für das befragte Unternehmen (28%). Eine zu geringe Praxisnähe beklagen nur 6%. 2013 by WBecker # 18

2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (11) Unternehmensentwicklung Von 2006 bis zum Zeitpunkt der Befragung (2010) fanden in 22% der Unternehmen Nachfolgen bzw. Übergaben statt. Bis zum Jahr 2012 planten weitere 19% eine Übergabe. In 10% der Fälle war die Nachfolgeregelung gänzlich unklar. 46% der Unternehmen erstellen im Zuge des Übergabeprozesses keine gesonderten Pläne. Ein annähernd gleich großer Anteil (39%) erarbeitet einen Informationsplan für Mitarbeiter, Kunden, Banken, etc. Etwa ein Viertel der Unternehmen (26%) hält einen Business-Plan für sinnvoll, weitere 19% planen die Kompetenzentwicklung des Nachfolgers / der Nachfolgerin. Im Zuge der Nachfolgeregelung gibt es eine Vielzahl betrieblicher Veränderungen, welche sich vor allem in einer neuen Ablauforganisation (28%) oder einem Ausbau des Controllings (24%) widerspiegeln. Ein Ausbau der Leistungspalette oder der internationalen Geschäftstätigkeit geschieht in 20% bzw. 19% der Fälle. Untergeordnete Rollen nehmen z.b. der Wechsel mindestens einer Bankverbindung (2%) oder die Einführung einer Mitarbeiterbeteiligung (2%) ein. 34% der Befragten haben bereits neue Produkte oder Dienstleistungen entwickelt und patentiert. Bei 25% steht eine Patentierung noch aus. 41% haben keine Neuentwicklungen getätigt. 2013 by WBecker # 19

2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (12) Unternehmensentwicklung In etwa der Hälfte Unternehmen (kum. 55%) ist wenig (53%) oder überhaupt keine (2%) Beeinflussung durch die Finanz- und Wirtschaftskrise bemerkbar. Im Gegensatz hierzu empfinden 36% die Beeinflussung als eher stark oder sogar sehr stark (10%). Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat aus Sicht der Befragten vor allem Auswirkungen auf Umsatzentwicklung (79%) und Ertragslage (73%). 40% erkennen an dieser Stelle eine Abnahme oder starke Abnahme (26%) des Umsatzes. Interessanterweise nennen aber auch 11% eine Zunahme bzw. 2% eine starke Zunahme. Ein ähnliches Bild liefert die Betrachtung der Ertragslage. Am geringsten seien die Auswirkungen auf Akquisitionen und Finanzinvestitionen. Lediglich 35% der Befragten erkennen hier Änderungen. Insgesamt zeigt sich hier ein sehr heterogenes Bild in der Wahrnehmung und Interpretation möglicher Auswirkungen der Krise. Die Grundstimmung zur Bewältigung der Krise zum Zeitpunkt der Befragung ist positiv. 73% geben an optimistisch hinsichtlich der Überwindung zu sein, weitere 10% sehen sogar sehr optimistisch in die Zukunft. Die Anzahl der pessimistischen Unternehmen fällt mit 13% gering aus, nur 3% sind sehr pessimistisch. 2013 by WBecker # 20

2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (12) Unternehmensentwicklung Zum Zeitpunkt der Befragung planen die Unternehmen den Ausbau oder die Beibehaltung der Unternehmensaktivitäten. Die größte Zunahme (65%) bzw. starke Zunahme (9%) soll es bei Reorganisationsaktivitäten geben. Die größte Abnahme (16%) bzw. starke Abnahme (4%) ist bei der Tätigung von Sachinvestitionen zu verzeichnen. Die wenigsten Veränderungen sollen am Personalstamm vorgenommen werden. 71% der Unternehmen wollen diesen in den kommenden 12 Monaten unverändert beibehalten. 2013 by WBecker # 21

Inhaltsverzeichnis 1 Zielsetzung und Aufbau der Studie 2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse 3 Allgemeine Fragen zum Unternehmen 4 Controlling im Unternehmen 5 Finanzmanagement im Unternehmen 6 Unternehmensentwicklung 7 Autoren und Schriftenreihe 2013 by WBecker # 22

3 Branchenzugehörigkeit der befragten Unternehmen Industrie 40% Sonstige 19% Gewerbe und Handwerk 13% Handel 12% Information und Consulting 6% Transport und Verkehr 4% Bank und Versicherung 4% Tourismus und Freizeitwirtschaft 2% 0% 10% 20% 30% 40% 50% Nennungen [N=179] 2013 by WBecker # 23

3 Mitarbeiteranzahl 70% 63% 60% 50% 40% 30% 29% 20% 10% 9% 0% 0% 0 bis 9 10 bis 49 50 bis 249 250 oder mehr Nennungen [N=176] 2013 by WBecker # 24

3 Rechtsform 60% 53% 50% 40% 30% 29% 20% 10% 9% 7% 0% 2% 1% Einzelunternehmen GmbH & Co. KG KG GmbH AG Sonstige Nennungen [N=178] 2013 by WBecker # 25

3 Jahresumsatz 45% 43% 40% 35% 30% 25% 29% 26% 20% 15% 10% 5% 0% 2% 0 bis unter 2 Mio. 2 bis unter 10 Mio. 10 bis unter 50 Mio. 50 Mio. oder mehr Nennungen [N=173] 2013 by WBecker # 26

3 Zugehörigkeit zu einem Konzern Nennungen [N=176] 2013 by WBecker # 27

3 Prüfung des Jahresabschlusses 80% 70% 72% 60% 50% 40% 30% 20% 14% 14% 10% 0% ja, infolge von Prüfungspflicht ja, freiwillig nein Nennungen [N=176] 2013 by WBecker # 28

3 Internationale Tätigkeit 50% 45% 47% 40% 35% 30% 30% 25% 23% 20% 15% 10% 5% 0% ja, wesentlich für die strategische Zielerreichung und Existenzsicherung des Unternehmens Nennungen [N=178] ja, aber unwesentlich nein 2013 by WBecker # 29

3 Form der internationalen Tätigkeit Export von Gütern/Dienstleistungen 82% Import von Gütern/Dienstleistungen 33% mit ausländischen Tochterunternehmen 28% Auslandsniederlassung 23% mit ausländischer Produktionsstätte 10% internationales Projekt (Joint-Venture) 10% ausländische Lizenzpartnerschaft 6% Sonstige 6% ausländische Franchisingpartnerschaft 5% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Nennungen [N=254] (Mehrfachnennung möglich) 2013 by WBecker # 30

3 Besitz von Anteilen an ausländischen Unternehmen (mit stimmberechtigtem Kapitalanteil >10%) Nennungen [N=158] 2013 by WBecker # 31

3 Vorhandensein eines Aufsichts- / Bei- / oder Stiftungsrats nein 66% Aufsichtsrat 22% Beirat 9% Stiftungsrat 1% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Nennungen [N=164] (Mehrfachnennung möglich) 2013 by WBecker # 32

3 Gründungsjahr 60% 50% 50% 40% 30% 20% 14% 14% 13% 10% 8% 0% vor 1900 1900-1944 1945-1989 1990-1999 ab 2000 Nennungen [N=145] 2013 by WBecker # 33

3 Generation, in welcher das Unternehmen geführt wird 35% 32% 30% 27% 25% 20% 18% 15% 10% 11% 12% 5% 0% 1. (Gründer) 2. 3. 4. 5. oder länger Nennungen [N=145] 2013 by WBecker # 34

Inhaltsverzeichnis 1 Zielsetzung und Aufbau der Studie 2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse 3 Allgemeine Fragen zum Unternehmen 4 Controlling im Unternehmen 5 Finanzmanagement im Unternehmen 6 Unternehmensentwicklung 7 Autoren und Schriftenreihe 2013 by WBecker # 35

4 Primäre Organisationform des Controlling durch eigenständige Controlling-Abteilung/Instanz 39% durch Geschäftsführung/Assistent(in) / der Geschäftsführung Geschäftsführung 30% durch Finanzbuchhaltung/Rechnungswesen 23% extern durch Steuerberater(in)/Wirtschaftsprüfer(in) 3% kein aktives Controlling 3% extern durch Unternehmensberater(in) 2% sonstige Organisationsform 1% extern durch Kreditinstitut/Hausbank 0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% Nennungen [N=160] 2013 by WBecker # 36

4 Existenzdauer der Controlling-Abteilung / Instanz 40% 37% 35% 30% 25% 26% 20% 19% 15% 10% 10% 8% 5% 0% seit 0 bis 5 Jahren seit 6 bis 10 Jahren seit 11 bis 15 Jahren seit 16 bis 20 Jahren seit über 20 Jahren Nennungen [N=62] 2013 by WBecker # 37

4 Ansiedlung des Leitungsorgans der Controlling-Abteilung / Instanz 70% 63% 60% 50% 40% 30% 28% 20% 10% 8% 0% auf erster (=oberster) Hierarchieebene auf zweiter Hirerachieebene auf dritterhirerachieebene auf vierter oder niedrigerer Hirerachieebene 0% Nennungen [N=60] 2013 by WBecker # 38

4 Geschlechterverteilung in der Controlling-Leitung Nennungen [N=60] 2013 by WBecker # 39

4 Ausbildungsstand der Controlling-Leitung Sonstiges 8% Universitätsstudium mit Doktorat/Promotion 2% Universitätsstudiummit mit Diplom (Magister, Master, Dipl.-Ing. etc.) 36% (Fach-) Hochschulstudium 39% Hochschulreife (Abitur, Matura etc.) 7% mittlerer Schulabschluss ohne Hochschulreife/mittlere Reife (Handelsschule etc.) etc.) 8% Pflichtschulabschluss/Lehre 0% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% Nennungen [N=59] 2013 by WBecker # 40

4 Im Einsatz befindliche Controlling-Instrumente Kennzahlen(systeme) Stärken-/Schwächenanalyse Benchmarking Investitionsrechnungsverfahren Konkurrenzanalyse ABC-Analyse Balanced Scorecard (BSC) Branchenstrukturanalyse Target-Costing Portfolio-Technik Szenario-Technik Erfahrungskurvenanalyse Produktlebenszyklusanalyse Shareholder-Value-Analysen Nutzwertanalyse Gap-Analyse Sensitivitätsanalyse Wertkettenanalyse Realoptionsmodelle PIMS-Modelle 2% 1% 22% 22% 17% 17% 15% 13% 12% 11% 10% 10% 9% 8% 38% 37% 36% 43% 49% 90% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Nennungen [N=700] (Mehrfachnennung möglich) 2013 by WBecker # 41

4 Gründe gegen den Einsatz einer Balanced Scorecard zu hoher Implementierungsaufwand 41% Balanced Scorecard ist nicht bekannt 25% Sonstiges 23% fehlende EDV-Voraussetzungen 22% zu hoher Wartungsaufwand 15% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% Nennungen [N=145] (Mehrfachnennung möglich) 2013 by WBecker # 42

4 Festhalten strategischer Pläne in schriftlicher Form 60% 56% 50% 40% 30% 28% 20% 10% 12% 4% 0% ja überwiegend geringfügig nein Nennungen [N=136] 2013 by WBecker # 43

4 Bereiche mit operativen Zielen und Kennzahlen sowie Vorgaben und Maßnahmen zur Strategieumsetzung interne Organisation und Prozesse 79% Finanzwirtschaft 74% Personalwesen sowie Aus- und Fortbildung 55% Markt, Absatzleistung und Kunden 47% Kompetenzentwicklung künftiger Führungskräfte 26% Unternehmensnachfolge/-übergabe 25% Forschung & Entwicklung 8% Sonstige 5% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Nennungen [N=447] (Mehrfachnennung möglich) 2013 by WBecker # 44

4 Eingesetzte Kostenrechnungssysteme Umsatz-/Absatzplan Personalplan starre Plankostenrechnung Istkostenrechnung auf Vollkostenbasis bilanzieller Erfolgs- und Steuerplan Planbilanz kalkulatorischer Erfolgsplan F&E-Plan Beschaffungs-/Einkaufsplan sonstige Teilpläne Istkostenrechnung auf Teilkostenbasis Produktprogrammplan Grenzplankostenrechnung flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis Prozesskostenrechnung sonstige Kostenrechnungssysteme relative Einzelkostenrechnung nach Riebel 1% 6% 43% 41% 36% 34% 29% 26% 22% 21% 16% 14% 49% 59% 57% 79% 82% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Nennungen [N=862] (Mehrfachnennung möglich) 2013 by WBecker # 45

4 Festhalten operativer Detailpläne in schriftlicher Form 70% 60% 59% 50% 40% 30% 30% 20% 10% 8% 3% 0% ja überwiegend geringfügig nein Nennungen [N=135] 2013 by WBecker # 46

4 Einsatz von Budgetierung 90% 80% 82% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 1% 2% konventionell Beyond Budgeting Better Budgeting keine Budgetierung 15% Nennungen [N=137] 2013 by WBecker # 47

4 Im Einsatz befindliche Software zur Unternehmensplanung Tabellenkalkulation (MS Excel etc.) 70% Individualsoftware 43% Software der Kosten-/Leistungsrechnung 34% integrierte Planungssoftware integrierte (Professional/Corporate Planungssoftware (Professional Planner / etc.) Corporate Planner etc.) 20% flexible Planungswerkzeuge auf OLAP-Basis 7% es erfolgt keine softwaretechnische Unterstützung 4% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Nennungen [N=249] (Mehrfachnennung möglich) 2013 by WBecker # 48

4 Im Einsatz befindliche Softwareprodukte anderes integriertes/flexibles Planungswerkzeug: 60% Corporate Planner 11% Cognos Planning 9% Professional Planner 9% Business Planner 6% MIS Enterprise Planning 3% Hyperion Planning 3% SEM (Strategic Enterprise Management von SAP) 3% Oracle Financial Analyzer 0% CoPlanner 0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Nennungen [N=36] (Mehrfachnennung möglich) 2013 by WBecker # 49

Inhaltsverzeichnis 1 Zielsetzung und Aufbau der Studie 2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse 3 Allgemeine Fragen zum Unternehmen 4 Controlling im Unternehmen 5 Finanzmanagement im Unternehmen 6 Unternehmensentwicklung 7 Autoren und Schriftenreihe 2013 by WBecker # 50

5 Anzahl der Hausbanken 50% 45% 45% 40% 35% 36% 30% 25% 20% 15% 15% 10% 5% 0% 3% 2% 0% 0 1 2 3 4 5 oder mehr Nennungen [N=129] 2013 by WBecker # 51

5 Veränderung der Hausbankbeziehung(en) 80% 73% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 13% 14% 0% verschlechtert ist/sind gleich geblieben verbessert Nennungen [N=124] 2013 by WBecker # 52

5 Gesamtanzahl der Bankverbindungen 30% 25% 29% 27% 20% 20% 15% 15% 10% 10% 5% 0% 0% 0 1 2 3 4 5 oder mehr Nennungen [N=126] 2013 by WBecker # 53

5 Dauer der längsten Bankbeziehung 90% 80% 77% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 9% 10% 1% 3% bis 4 Jahre 5 bis 8 Jahre 9 bis 12 Jahre 13 bis 16 Jahre 17 Jahre oder länger Nennungen [N=124] 2013 by WBecker # 54

5 Intensivierung des Bankenkontakts aufgrund von Basel II nein 34% nein, weil sonstiges 28% ja, weil wir ein gutes Rating erreichenwollen 28% ja, weil Banken mehr Informationen fordern 23% nein, weil nein, Diskussion weil die um Diskussion "Basel II" um ist für "Basel unser II" Unternehmen ist für unser nicht relevant Unternehmen nicht relevant 22% ja, ja, weil wir wir ein ein aktives Beziehungsmanagement aufbauen wollen wollen 21% Diskussion um "Basel II" ist nicht bekannt 3% 0% 10% 20% 30% 40% Nennungen [N=217] (Mehrfachnennung möglich) 2013 by WBecker # 55

5 Kommunikation der Bank über Einschätzung der Kreditwürdigkeit des befragten Unternehmens ja, schriftlich 60% nein 20% ja, schriftlich und mündlich 18% ja, mündlich 2% noch nicht, wurde aber angekündigt 1% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Nennungen [N=125] (Mehrfachnennung möglich) 2013 by WBecker # 56

5 Höhe der benötigten Sicherheiten beim letzten Kredit 70% 60% 59% 50% 40% 30% 20% 15% 12% 14% 10% 0% keine unter 30% 30 bis unter 60% 60 bis 100% Nennungen [N=115] 2013 by WBecker # 57

5 Zugang zu Krediten in schwierigen Unternehmensphasen 40% 35% 36% 30% 25% 24% 24% 20% 15% 13% 10% 5% 3% 0% uneingerschränkter Zugang kein Zugang zu Krediten Nennungen [N=67] 2013 by WBecker # 58

5 Aktueller Zugang zu Krediten 60% 50% 52% 40% 30% 20% 22% 13% 10% 8% 5% 0% uneingerschränkter Zugang kein Zugang zu Krediten Nennungen [N=119] 2013 by WBecker # 59

5 Begleichen von Lieferantenverbindlichkeiten innerhalb der Skontofrist 80% 70% 69% 60% 50% 40% 30% 20% 15% 10% 0% immer 7% 6% 2% nie Nennungen [N=124] 2013 by WBecker # 60

5 Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital 30% 27% 25% 20% 21% 17% 17% 15% 12% 10% 5% 0% 1% <0% 0 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20 bis unter 30% 30 bis unter 40% 40 bis unter 50% 50% oder mehr 6% Nennungen [N=121] 2013 by WBecker # 61

5 Relevanz des Managements finanzieller Risiken nein, weil wir nur auf regionalem Markt ( -Zone) tätig sind 45% ja, es gibt Termingeschäfte 20% ja, es gibt Multiwährungskonten 16% ja, es gibt den Einsatz von Vereinbarungen mit Banken 12% ja, es gibt Sonstiges ja, es gibt Optionen nein, weil Sonstiges nein, weil wir das noch nicht diskutiert haben 8% 8% 6% 4% nein, nein, weil weil Risikomanagement bei bei uns uns kein kein Thema Thema ist, ist, wir 4% wollen uns wir aber wollen damit uns befassen aber damit befassen nein, nein, weil wir weil von wir Banken von Banken bzw. bzw. Finanzdienstleistern nicht 1% informiert wurden nicht informiert wurden 0% 10% 20% 30% 40% 50% Nennungen [N=167] (Mehrfachnennung möglich) 2013 by WBecker # 62

5 Relevanz des Themas Value Management nein, weil keine Unternehmensanteile verkauft werden 55% ja, weil Value Management ja, weil Valuebzw. Management Wertschaffung bzw. Wertschaffung für uns wichtig ist für uns wichtig ist ja, weil Value Management bzw. Wertschaffung ein strategisches strategisches Unternehmensziel Unternehmensziel ist ist 15% 18% nein, weil wir nur Gewinn interessiert 7% nein, weil Sonstiges 6% ja, weil Sonstiges 5% nein, weil Value Management bzw. Wertschaffung eine zu realitätsferne Aussage realitätsferne ist Aussage ist 3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Nennungen [N=149] (Mehrfachnennung möglich) 2013 by WBecker # 63

5 Verwendung der ausschüttbaren Ergebnisse 45% 40% 40% 35% 30% 25% 24% 20% 18% 15% 11% 10% 5% 5% 2% 0% voll ausgeschüttet überwiegend ausgeschüttet überwiegend rückbehalten (thesauriert) voll rückbehalten (thesauriert) unabhängig vom Investitionsbedarf ausgeschüttet abhängig vom Investitionsbedarf ausgeschüttet Nennungen [N=131] 2013 by WBecker # 64

5 Betreiben von systematischem Working-Capital-Management (WCM) Nennungen [N=124] 2013 by WBecker # 65

5 Beeinflussung von nicht direkt finanziellen Managemententscheidungen durch WCM 70% 60% 59% 50% 40% 32% 30% 20% 10% 8% 0% ja geringfügig nein Nennungen [N=37] 2013 by WBecker # 66

5 Gründe gegen das Betreiben von WCM WCM ist wenig bekannt 35% WCM ist für unser Unternehmen nicht relevant 28% Sonstiges 14% WCM verursacht einen zu hohen Erhebungsaufwand 6% WCM ist zu wenig praxisnah 6% 0% 10% 20% 30% 40% Nennungen [N=89] (Mehrfachnennung möglich) 2013 by WBecker # 67

Inhaltsverzeichnis 1 Zielsetzung und Aufbau der Studie 2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse 3 Allgemeine Fragen zum Unternehmen 4 Controlling im Unternehmen 5 Finanzmanagement im Unternehmen 6 Unternehmensentwicklung 7 Autoren und Schriftenreihe 2013 by WBecker # 68

6 Nachfolge / Übergabe im Unternehmen seit 2006 Nennungen [N=126] 2013 by WBecker # 69

6 Geplante Nachfolge / Übergabe bis 2012 80% 70% 71% 60% 50% 40% 30% 20% 19% 10% 10% 0% ja Nachfolge/Übergabe ist im Moment unklar nein Nennungen [N=125] 2013 by WBecker # 70

6 Planung im Zuge des Übergabeprozesses keine speziellen Pläne 46% Informationsplan für Mitarbeiter, Banken, Kunden etc. 39% Business-Plan 26% Kompetenzentwicklungsplan für Nachfolger(in) 19% Sonstige 9% 0% 10% 20% 30% 40% 50% Nennungen [N=75] (Mehrfachnennung möglich) 2013 by WBecker # 71

6 Betriebliche Veränderungen im Zuge der Nachfolgeregelung neue Aufbau-/Ablauforganisation 28% Einführung/Ausbau des Controllings 24% Ausbau der Leistungspalette (z.b. Produkte) 20% Ausbau der internationalen Geschäftstätigkeit 19% Sonstige 15% Sachinvestitionen Personalaufstockung neue Finanzierungsquellen 13% 13% 13% Finanzinvestitionen Personalabbau Reduktion der Leistungspalette 6% 6% 6% Einführung einer Mitarbeiterbeteiligung Wechsel mindestens einer Bankverbindung 2% 2% 0% 10% 20% 30% Nennungen [N=89] (Mehrfachnennung möglich) 2013 by WBecker # 72

6 Entwicklung und Patentierung von neuen Produkt- oder Dienstleistungsideen 45% 41% 40% 35% 34% 30% 25% 25% 20% 15% 10% 5% 0% ja entwickelt ja, aber rechtlich noch nicht schützen lassen nein Nennungen [N=122] 2013 by WBecker # 73

6 Beeinflussung des Unternehmens durch die Finanz- und Wirtschaftskrise 60% 53% 50% 40% 36% 30% 20% 10% 10% 0% 2% überhaupt nicht wenig eher stark sehr stark Nennungen [N=125] 2013 by WBecker # 74

6 Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise Ertragslage 3% 11% 27% 46% 13% Liquidität / Cashflow 11% 46% 30% 11% Umsatzentwicklung 11% 21% 40% 26% Personalstamm 10% 49% 35% 5% Akquisitionen / Finanzinvestitionen 9% 65% 14% 11% Sachinvestitionen 8% 46% 24% 21% Nennungen [N=123] 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% starke Zunahme Zunahme keine Veränderung Abnahme starke Abnahme 2013 by WBecker # 75

6 Optimismus hinsichtlich der Überwindung der Finanz- und Wirtschaftskrise 80% 73% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 3% 13% 10% 0% sehr pessimistisch pessimistisch optimistisch sehr optimistisch Nennungen [N=124] 2013 by WBecker # 76

6 Geplante Unternehmensaktivitäten in den nächsten 12 Monaten Reorganisation (Aufbau und Ablauf) 9% 65% 25% Aus- und Fortbildung der Belegschaft 53% 45% Veränderungen angebotenen der angebotenen Produkte Produkte und Dienstleistungen und Dienstleistungen 6% 45% 45% Weiterentwicklung/Ausbau des Controllings 6% 40% 53% Forschung & Entwicklung 6% 35% 54% Sachinvestitionen 26% 51% 16% 4% Akquisitionen / Finanzinvestitionen 21% 66% 7% Personalstamm 4% 16% 71% 8% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% starke Zunahme Zunahme keine Veränderung Abnahme starke Abnahme Nennungen [N=121] 2013 by WBecker # 77

Inhaltsverzeichnis 1 Zielsetzung und Aufbau der Studie 2 Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse 3 Allgemeine Fragen zum Unternehmen 4 Controlling im Unternehmen 5 Finanzmanagement im Unternehmen 6 Unternehmensentwicklung 7 Autoren und Schriftenreihe 2013 by WBecker # 78

7 Die Autoren Univ.- Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Mail ufc(at)uni-bamberg.de (Sekretariat) Fon +49.(0)951.863.2507 (Sekretariat) Wolfgang Becker ist Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre und Inhaber des Lehrstuhls Unternehmensführung & Controlling der Otto-Friedrich-Universität Bamberg sowie Direktor des Deloitte Mittelstandsinstituts an der Universität Bamberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Wertschöpfungsorientiertes Controlling, Strategisches Performance Management, Kostenmanagement sowie betriebswirtschaftliche Konzepte für mittelständische Unternehmen. 2013 by WBecker # 79

7 Die Autoren Dr. Patrick Ulrich Mail patrick.ulrich(at)uni-bamberg.de Fon: +49.(0)951.863.2744 Patrick Ulrich ist Akademischer Rat am Lehrstuhl für BWL, insbes. Unternehmensführung und Controlling sowie Projektleiter am Deloitte Mittelstandsinstitut an der Universität Bamberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Governance, Risk Management and Compliance (GRC) Strategisches Management, Corporate Governance in mittelständischen Familienunternehmen. 2013 by WBecker # 80

7 Die Schriftenreihe In der Schriftenreihe Bamberger Betriebswirtschaftliche Beiträge (BBB) werden die Forschungsarbeiten (Edition UF&C-Forschung) sowie die Lehrmaterialien (Edition UF&C-Lehre) des Lehrstuhls Unternehmensführung & Controlling jeweils als bibliographisch selbstständige Titel veröffentlicht. Alle in der Edition UF&C-Forschung bislang erschienenen Arbeiten sind auf der Homepage des Lehrstuhls im Download-Bereich unter der Rubrik Service frei verfügbar: www.professorwbecker.de 2013 by WBecker # 81