Handreichung zur Beratung und Beurteilung...

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Transkript:

Handreichung zur Beratung und Beurteilung [gemäß OVP vom 10.04.2011-16 (2)]...... (Ausbildungsschule) (Ausbildungslehrer/in) Name, Vorname der/des LAA Unterrichtsfach. Unterrichtsvorhaben:.. Klasse / Kurs:... Zeitraum:... Zahl der Hospitationsstunden:... Zahl der erteilten Stunden:... Zahl der durch Fachlehrer/in beobachteten Stunden:... Die Kriterien zur Beurteilung beruhen auf: 1. Kompetenzen und Standards für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst und die Staatsprüfung = Anlage 1 der OVP http://www.schulministerium.nrw.de/bp/schulrecht/lehrerausbildung/ovp_vom_10 April_2011.pdf 2. den Handlungssituationen und Erschließungsfragen aus: Kerncurriculum für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst für Lehrämter in den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung und in den Ausbildungsschulen http://www.schulministerium.nrw.de/bp/schulrecht/lehrerausbildung/kerncurriculum.pdf Handlungsfeld 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. in der Planung des Unterrichts fachwissenschaftliche und fachdidaktische Argumente miteinander verknüpfen. Inhalte und Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen auswählen. moderne Informations- und Kommunikationstechnologien didaktisch sinnvoll integrieren und den eigenen Medieneinsatz reflektieren. die Qualität des eigenen Lehrens überprüfen. Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. 1

Unterricht schülerorientiert und individuell fördernd planen, im Besonderen die Lehr- und Lernausgangslage ermitteln und Erkenntnisse der Entwicklungs- und Lernpsychologie anwenden. Unterrichtsziele lerngruppenbezogen und fachdidaktisch begründet bestimmen. fachliche und überfachliche Ziele im Hinblick auf den Kompetenzaufbau der Schülerinnen und Schüler verfolgen. Lerngegenstände für die spezifische Lerngruppe differenziert aufbereiten. motivierende Lernsituationen in heterogenen Lerngruppen schaffen. alle Schülerinnen und Schüler motivieren und befähigen, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. unterschiedliche Formen der Lerninitiierung und Lernsteuerung binnendifferenziert umsetzen. Lern- und Arbeitsstrategien vermitteln und fördern. die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten auf verschiedenen Lernniveaus fördern. Lernprozesse initiieren, durch die die Schülerinnen und Schüler Wissen aufbauen, vertiefen und vernetzen können. den Unterricht auswerten und im Hinblick auf fachliche und erzieherischen Ziele überprüfen. Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten. den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens vermitteln. ggf. die erweiterten Gestaltungskeiten des Ganztags für die Unterstützung des Lernens nutzen. 2

Handlungsfeld 2: Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. die kulturelle und soziale Vielfalt der jeweiligen Lerngruppe beachten und erzieherisch nutzen. Unterricht als erziehenden Unterricht langfristig anlegen. Lernsituationen in den Lerngruppen orientiert an Werten und Erziehungszielen lernförderlich gestalten. mit den Schülerinnen und Schülern Regeln des Umgangs miteinander erarbeiten und sie umsetzen. durch eigenes Verhalten vorbildhaft wirken. mit den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortliches Urteilen und Handeln üben und schrittweise einüben. außerunterrichtliche Situationen erzieherisch wirksam werden lassen (z.b. bei Pausenaufsichten, Klassenfahrten, Schulfesten, Unterrichtsgängen, informellen Gesprächen). den Erziehungsauftrag und das Erziehungskonzept der Schule vertreten (z.b. auf Elternabenden, Tagen der offenen Tür). die Wirksamkeit erzieherischen Handelns überprüfen. Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht. Störungen reflektiert wahrnehmen und darauf eindeutig und angemessen reagieren. Benachteiligungen erkennen und pädagogische Hilfen und Präventionsmaßnahmen realisieren. Formen des konstruktiven Umgangs mit Normkonflikten einsetzen. im konkreten Fall Strategien und Handlungsformen der Konfliktprävention und lösung anwenden. in Gewalt- und Konfliktsituationen deeskalierend handeln. die Vorschriften zur Unfallverhütung und zur Sicherheitserziehung beachten. mit außerschulischen Partnern kooperieren (z.b. Jugendhilfe). 3

Handlungsfeld 3: Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen Kompetenz 7: Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. Kompetenz 8: Lehrerinnen und Lehrer erfassen Leistungen von Schülerinnen und Schülern auf der Grundlage transparenter Beurteilungsmaßstäbe. rechtliche Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung und -bewertung im Schulalltag umsetzen. Entwicklungsstände, Lernpotentiale, Lernhindernisse und Lernfortschritte erkennen. diagnostische Verfahren einsetzen, Ergebnisse auswerten und die individuelle Förderplanung sachgerecht gestalten und fortschreiben. Leistungen als Resultat vielschichtiger Bedingungsfaktoren verstehen, analysieren und für Lernberatung nutzen. Aufgabenstellungen kriteriengerecht konzipieren und adressatengerecht formulieren. Bewertungsmodelle und Bewertungsmaßstäbe fach- und situationsgerecht anwenden. Bewertungen und Beurteilungen adressatengerecht begründen und Perspektiven für das weitere Lernen aufzeigen. die Schülerinnen und Schüler motivieren, ihren Ressourcen entsprechende Leistungen zu erbringen. Begabungen erkennen und Möglichkeiten der Begabtenförderung zuordnen. Schülerinnen, Schüler und Eltern zu Leistungsanforderungen, Beurteilungskriterien zu erbrachten Leistungen und Lernfortschritten beraten. die Kompetenz zur kriteriengeleiteten Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler ausbilden. Leistungserziehung und bewertung evaluieren und Ergebnisse zur systematischen Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts nutzen. 4

Handlungsfeld 4: Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten Kompetenz 7: Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. (siehe auch Handlungsfeld 3) schulische Beratungsanlässe erkennen und angemessen gestalten, z.b. Lernberatung, Schullaufbahnberatung, Prävention und Konfliktlösung. Schülerinnen und Schüler durch Beratung individuell unterstützen und fördern. Eltern anlass- und situationsbezogen beraten. mit Kolleginnen und Kollegen bei der Vorbereitung und Reflexion von Beratung kooperieren. die eigene Beratungskompetenz überprüfen und systematisch weiterentwickeln. mit externen Beratungseinrichtungen kooperieren (Jugendhilfe, schulpsychologischer Dienst, etc.). Handlungsfeld 5: Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chancen nutzen Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. (siehe auch Handlungsfeld 2) Heterogenität in den Lerngruppen in ihren vielfältigen Ausprägungen wahrnehmen und diagnostizieren. Heterogenität als Potential für Unterricht und Schulleben nutzen. Konflikte in ihren heterogenen interkulturellen und sozialen Ursachen differenziert wahrnehmen und bearbeiten. den Sprachstand differenziert erfassen und Schülerinnen und Schülern sprachlich individuell fördern. die Sprachentwicklung der Schülerinnen und Schüler bei der Gestaltung von Unterricht in allen Fächern berücksichtigen. gemeinsames Lernen von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderung/ sonderpädagogischem Förderbedarf gestalten. 5

Handlungsfeld 6: Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten Kompetenz 9: Lehrerinnen und Lehrer sind sich der besonderen Anforderungen des Lehrerberufs bewusst. Sie verstehen ihren Beruf als ein öffentliches Amt mit besonderer Verantwortung und Verpflichtung. Kompetenz 10: Lehrerinnen und Lehrer verstehen ihren Beruf als ständige Lernaufgabe. Kompetenz 11: Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich an der Planung und Umsetzung schulischer Projekte und Vorhaben. berufliche Erfahrungen in unterschiedlichen Zusammenhängen gemeinsam reflektieren und Konsequenzen ziehen (Hospitieren, Beraten, Unterstützen). die eigene Arbeit und ihre Ergebnisse für sich und andere dokumentieren. sich an Planung und Umsetzung schulischer Projekte und Vorhaben kontinuierlich beteiligen und Neues in kollegialer Zusammenarbeit erproben. kollegiale Beratung als Hilfe zur systematischen Unterrichtsentwicklung und Arbeitsentlastung praktizieren. sich an internen und externen Evaluationen beteiligen und die Ergebnisse für die systematische Unterrichts- und Schulentwicklung nutzen. in schulischen Gremien aktiv mitwirken. schulinterne Zusammenarbeit und Kooperation mit schulexternen Partnern (u.a. Jugendhilfe, Kultur und Sport) praktizieren. Organisationsmittel zur routinierten Handlungsentlastung ökonomisch einsetzen. 6