Stefanie Mimra ADOPTION eine Herausforderung für die Identität Adoptierte zwischen Verleugnung und Integration ihrer biologischen Herkunft
Inhaltsverzeichnis Vorwort Joachim Sauer 11 Einleitung 13 THEORETISCHER TEIL 1. Gegenwärtige Rechtslage 17 2. Adoptionsvermittlungspraxis 21 2.1. Allgemeines zur Adoptionsvermittlung 21 2.2. Adoptionsvermittlungspraxis am Beispiel Salzburgs 22 2.3. Kritik am gegenwärtigen Adoptionsvermittlungsverfahren 2 7 3. Betroffene im Adoptionsprozeß und der Einfluß der Gesellschaft 32 3.1. 3.1.1. 3.1.2. 3.1.2.1. 3.1.2.2. 3.1.3. 3.1.3.1. 3.1.3.2. 3.1.3.3. 3.1.3.4. 3.1.4. Freigebende Mütter bzw. freigebende Eltern Psychosoziale Situation der leiblichen Mutter vor der Freigabe des Kindes Trennung der Mutter vom Kind Motive zur Freigabe eines Kindes Geburt Nach der Freigabe Psychische Folgen der Trennung Haltung gegenüber den Adoptiveltern Wünsche in bezug auf das Kind Resümee Leibliche Väter 32 33 35 35 37 38 38 39 39 41 41
3.2. Annehmende Eltern 43 3.2.1. Sozialdaten zu den Adoptiveltern 44 3.2.2. Motive zur Annahme eines Kindes 44 3.2.3. Problematik der ungewollten Kinderlosigkeit 47 3.2.4. Von der Bewerbung bis zur ersten Begegnung mit dem Kind 5 0 3.2.5. Einstellung, Ängste und Phantasien gegenüber der Herkunftsfamilie 51 3.2.6. Folgen für die Erziehung und Beziehung zum Kind 5 4 3.3. Abgegebene und angenommene Kinder 60 3.3.1. Bedeutung des Adoptiert-Seins 60 3.3.1.1. Bedeutung der Adoption für die Identität 61 3.3.1.2. Bedeutung der Namensänderung für die Identität 62 3.3.2. Adoptierte als Kinder 63 3.3.2.1. Trennung von der Mutter 63 3.3.2.2. Plazierungsalter 65 3.3.2.3. Aufklärung 66 3.3.2.4. Verarbeitung des Wissens um die Adoption 69 3.3.3. Adoptierte in der Adoleszenz 74 3.3.3.1. Bedeutung der Adoleszenz für Adoptierte 7 5 3.3.3.2. Interesse an der Herkunft 76 3.3.3.3. Interesse - ja, Suche - nein 79 3.3.3.4. Sexualität und Inzest" 80 3.3.4. Adoptierte als Erwachsene 81 3.3.4.1. Suche nach den leiblichen Verwandten 8 2 3.3.4.2. Folgen des Wiedersehens 87 3.3.4.3. Vater und Geschwister 88 3.3.4.4. Resümee 89 3.3.5. Untersuchungsergebnisse zur Entwicklung von Adoptivkindern 90 3.4. Gesellschaft und soziales Umfeld 97 3.4.1. Normen unserer Gesellschaft 97 3.4.2. Vorurteile gegenüber der Herkunftsfamilie 99 3.4.3. Haltung gegenüber Adoption 100 3.4.4. Erwartungen an die Adoptiveltern 100 3.4.5. Mythen um das Adoptivkind 101 3.4.6. Familiäres und soziales Umfeld der Adoptivfamilie 102 3.5. Die Rolle der Fachkräfte im Adoptionsprozeß 102 8
4. Theorienvergleich zwischen L. FESTINGER und E. H. ERIKSON mit Bezug zum Thema Adoption 10 5 4.1. Theorie der kognitiven Dissonanz nach L. FESTINGER 105 4.1.1. Grundbegriffe 105 4.1.2. Entstehen und Reduktion von Dissonanzen 106 4.1.3. Vermeiden von Dissonanzen 108 4.1.4. Die Rolle der sozialen Unterstützung 108 4.1.5. Änderungswiderstände 10 9 4.1.6. Adoption als Dissonanzproblem 110 4.2. Identitätstheorie nach E.H. ERIKSON 113 4.2.1. Ich-Funktionen und deren Bedeutung für die Identität (Ich-psychologischer Aspekt) 113 4.2.2. Identität und soziales Umfeld (sozialpsychologischer Aspekt) 114 4.2.3. Abwehrmechanismen und ihre Bedeutung für die Identität (tiefenpsychologischer Aspekt) 115 4.2.4. Identitätsentwicklung (entwicklungspsychologischer Aspekt) 117 4.2.5. Identitätskrise und Identitätsdiffusion am Beispiel des Jugendalters 118 4.2.6. Adoption als Identitätsproblem 120 4.3. Anwendung beider Theorien auf die Adoptionsthematik 125 4.3.1. Zusammenfassung der Autoren E.H. ERIKSON und L. FESTINGER mit Bezug zum Thema Adoption 12 5 4.3.2. Die Identität bei Adoptierten als echte" Identität? 127 B EMPIRISCHER TEIL 5. Fragestellungen 131 6. Methode 134 6.1. Auswahl der Interviewpartnerlnnen 135 6.2. Durchführung der Interviews 136 6.3. Leitfaden 137 6.4. Innere und äußere Störfaktoren 140 6.5. Auswertungsverfahren 141
7. 7.1. 7.2. 7.2.1. 7.2.2. 7.3. 7.4. 7.4.1. 7.4.2. 7.4.3. 7.4.4. 8. Ergebnisse und Interpretation Lebensläufe der sechs Adoptierten Angaben zur Lebenssituation der Adoptierten, ihrer Adoptiveltern und leiblichen Mütter Daten zur Lebenssituation der Adoptierten Daten zur Lebenssituation der Adoptiveltern und leiblichen Mütter Adoptionsspezifische Erfahrungen der sechs Adoptierten Untersuchung der drei Fragestellungen Adoption als dissonante Erfahrung bzw. als Identitätsproblem Emotionales Unbehagen bzw. Identitätskrisen als Folge der Dissonanz Einsetzen von bewußten und unbewußten Dissonanzreduktions- und -Vermeidungsstrategien (Ich-Funktionen) Zusammenfassende Interpretation Bedingungen für einen identitätsstärkenden Adoptionsverlauf Literaturverzeichnis 143 143 156 156 161 162 185 186 194 206 220 227 231 10