Johannes Eichenhofer. Begriff und Konzept der Integration im Aufenthaltsgesetz

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Transkript:

Johannes Eichenhofer Begriff und Konzept der Integration im Aufenthaltsgesetz

Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis EINLEITUNG 17 KAPITEL: INTEGRATION UND INTEGRATIONSPOLITIK 25 A. Das Problem»mangelnder Integration«25 B. Integrationspolitik - historische Entwicklung, Ziele und Mittel I.»Integration auf Zeit«: Die 1960er und 1970er Jahre Die Politik der»integration auf Zeit«2. Die unbemerkte Einwanderung 35 3. Der Beitrag des Ausländerrechts 36 a) Die Ausländerpolizeiverordnung von 1938 36 b) Das Ausländergesetz von 1965 1965) 38 II. Deutschland - ein Einwanderungsland? Die und Jahre 41 1. Die unerwünschte Einwanderung 41 2. Die progressive Position 42 3. Die konservative Position 45 III. Integration durch Rechtssicherheit: Das Ausländergesetz von 1990 46 1. Integration als gesamtpolitisches Ziel 46 2. Integration durch Aufenthaltssicherheit 48 3. Integrationspfade 50 IV. Integration durch Chancengleichheit: Die kommission und das Aufenthaltsgesetz 52 Vom Ausländergesetz zum Zuwanderungsgesetz 52 2. Die Vorschläge der Zuwanderungskommission 53 3. Die Umsetzung der Vorschläge durch das Aufenthaltsgesetz 55 V. Kontrolle und Sanktionierung mangelnder Integration 57 1. Integrationspessimismus 57 2. Das Richtlinienumsetzungsgesetz 2007 60 3. Das Zwangsheiratsbekämpfungsgesetz 61 VI. Zusammenfassung 62 C. Übliche Venvendungsweisen des Integrationsbegriffs in Deutschland 63 I. Dimensionen von Integration: Soziale, ökonomische, politische und rechtliche Integration 64 II. Integration zwischen Assimilation und Multikulturalismus? 65 D. Integration und Integrationspolitik in der Kritik 68

2. KAPITEL: INTEGRATIONSPOLITIK UND AUFENTHALTSRECHT 73 A. Aufenthaltsrecht als integrationspolitisches Handlungsfeld 73 I. Integration und Recht 73 II. Integrationspolitische Potentiale des Aufenthaltsrechts 75 III. Grenzen aufenthaltsrechtlicher Steuerung 77 B. Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen 79 I. Die der Verfassung 79 II. Die Bedeutung der Staatszielbestimmungen für die Integration von Ausländern 82 1. Demokratieprinzip 82 2. Sozialstaatsprinzip 83 3. Rechtsstaatsprinzip 85 III. Die Grundrechtspositionen der Ausländer nach dem Grundgesetz 86 Die Deutschen- und die Jedermann-Rechte 86 2. Ein Grundrecht auf Integration? 88 3. Zusammenfassung 90 IV. Die Gesetzgebungskompetenzen 91 C. Völkerrechtliche Rahmenbedingungen 92 I. Universelles Völkerrecht 93 Universelle Menschenrechte 93 2. Grundsätze des Fremdenrechts 95 3. Völkerrechtlicher Minderheitenschutz 95 II. Regionales Völkerrecht 96 D. Europarechtliche Rahmenbedingungen 98 I. Europäisches Primärrecht 99 Unionsbürger und Drittstaatsangehörige 99 2. Subjektive Rechte von Drittstaatsangehörigen 100 IL Europäisches 101 1. Kompetenzen für den von Sekundärrecht 2. Richtlinien und Verordnungen 102 3. Mitteilungen, Stellungnahmen und Erklärungen 104 4. Zusammenfassung 105 III. Assoziationsrecht EWG/Türkei 3. KAPITEL: DER BEGRIFF DER INTEGRATION IM AUFENTHALTSGESETZ 109 A. Keine Legaldefinition B. Die Verwendung des Integrationsbegriffs im Aufenthaltsgesetz I. Explizite Integrationsnormen - eine Bestandsaufnahme 1.»Integration«als ganzes Wort 114 2.»Integration«als Wortbestandteil 115 3.»Integriert«4. Synonyme von Integration 118 5. Zusammenfassung

II. Unterschiedliche Verwendungsweisen 120»Integration von und»integrationsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland«120 2.»Sich integrieren«und»integriert werden«3. Integration als Zustand bzw. als Prozess 122 4. Mangelnde und erfolgreiche Integration 124 III. Unterschiedliche Funktionen des Integrationsbegriffs 1. Integration als 125 2. Integration als Tatbestandsmerkmal 127 IV. Ein Integrationsbegriff oder mehrere Integrationsbegriffe C. Implizite Integrationsnormen im Aufenthaltsgesetz? 130 I. Die These von den impliziten Integrationsnormen 130 IL Die Integrationskriterien zur Bestimmung der impliziten Integrationsnormen 2 III. Würdigung und Ausblick auf die weitere Darstellung D. Die Auslegung des Integrationsbegriffs im Aufenthaltsgesetz 135 I. Vorbemerkung 135 IL Die Auslegung des Integrationsbegriffs 1. Grammatische Auslegung 138 2. Systematische Auslegung 3. Teleologische Auslegung 141 4. Historische Auslegung 143 5. Ergebnis und Ausblick die weitere Darstellung 144 4. KAPITEL: DIE REGELUNG DER INTEGRATION DURCH DAS AUFENTHALTSGESETZ 149 A. Integrationsrelevante Normen des Aufenthaltsgesetzes 149 I. 43-45 AufenthG 149 IL Explizite Integrationsnormen 150 III. Explizite und implizite Integrationsnormen IV. Das gesamte Aufenthaltsgesetz V. Ergebnis 151 B. Die Regelung der Integration I. Regelungsfelder Ermöglichung von Einwandemng 2. Regelung der wirtschaftlichen Integration 152 a)unselbständige Tätigkeiten b) Selbständige Tätigkeiten 156 3. Regelung der kulturellen Integration 157 4. Regelung der sozialen Integration 157 II. Regelungstypen 158 Integrationsanforderungen a) Explizite Integrationsnormen b) Implizite Integrationsnormen

aa) Kennmisse der deutschen Sprache 161 bb) Kennmisse der Rechts- und Gesellschaftsordnung cc) Sicherung des Lebensunterhalts Keine die öffentliche Sicherheit und Ordnung 164 c) Analyse des Regelungsmechanismus d) Gestufte Integrationsanforderungen 165 2. Integrationsmaßnahmen 167 a) Integrationskurse, 43-44a AufenthG 168 aa) Ziel, Inhalt und Aufbau des Integrationskurses 168 Ziel des Integrationskurses (2) Inhalt und Aufbau des Integrationskurses Teilnahmeanspruch und sonstige Möglichkeit der Kursteilnahme 174 cc) Verpflichtung zur Kursteilnahme und ihre Durchsetzung b) Weitere Integrationsangebote, 45 AufenthG c) Analyse des Regelungsmechanismus 180 d) Gestufte Integrationsmaßnahmen 3. Integrationshonorierung durch Verleihung eines Aufenthaltstitels 181 4. Integrationsberücksichtigung bei drohender Ausweisung 183 C. Vollzug der Integrationsregelungen durch die»integrationsverwaltung«184 I. Die Ausländerbehörden 185 IL 189 III. Die Bundesagentur für Arbeit 190 IV. Die Sozialleistungsträger 190 V. Die Integrationskursträger 191 VI. Die Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration 191 VII. Die Kooperation der 5. KAPITEL: SOZIOLOGISCHE INTEGRATIONSTHEORIEN 195 A. Integration als soziologischer Grundlagenbegriff 195 I. Gegenstand und Probleme soziologischer Integrationstheorien 195 1. Gegenstand soziologischer Integrationstheorien 195 2. Probleme soziologischer Integrationstheorien 198 IL Kurzüberblick über wichtige Integrationstheorien 200 Klassische Integrationstheorien: Durkheim, Weber und Parsons 201 a) Emile Durkheim 201 b) Max Weber 204 c) Parsons 205

2. Moderne Integrationstheorien: Luhmann, Habermas und Dubiel 207 a) Niklas Luhmann 207 b) Jürgen Habermas 209 c) Helmut Dubiel 210 d) Kommunitaristische Integrationstheorien 3. Zusammenfassung: Mittel der Integration 213 4. Mangelnde Anschlussfähigkeit dieser Theorien 214 III. Strukturen des Integrationsproblems Sozial- und Systemintegration a) Die Unterscheidung von Sozial- und Systemintegration b) Mechanismen der Systemintegration c) Formen der Sozialintegration 219 aa) 219 Platzierung 220 cc) Interaktion Identifikation 222 2. Ebenen von Integration 223 3. Niveaus von Integration 224 Integration in der Einwanderungsgesellschaft 226 I. Die Bedeutung von Kultur oder das Problem der»doppelten«integration 227 1. Zum Begriff der Kultur 227 2. Kulturelle Zugehörigkeit und kulturelle Integration 229 3. Kulturelle Differenz als Hürde für die soziale Integration? 230 4. Würdigung 230 II. Klassische Integrationstheorien in der Migrationssoziologie 232 III. System- und Sozialintegration in der Einwanderungsgesellschaft 235 Systemintegration in der Einwanderungsgesellschaft 235 2. Sozialintegration in der Einwanderungsgesellschaft 236 IV. Das Problem kultureller Integration 237 Multikulturalismus 237 a) Multikulturalität 238 b) Multikulturalismus 239 c) Einwände gegen den Multikulturalismus 241 aa) Idealismus und Realitätsferne Kulturrelativismus 242 cc) Förderung der Pluralisierung und des drohenden Zerfalls der Gesellschaft 244 Hervorrufen»unmenschlicher«Ergebnisse 244 ee) Widersprüchlichkeit und mangelnde Konsequenz 245 2. Assimilation 245 a) Inhalt des 245 aa) Überblick über verschiedene Assimilationsbegriffe 245

bb)der Assimilationsbegriff nach Hartmut Esser 247 b) Einwände gegen das Assimilationskonzept 249 aa) Unterkomplexität 249 Behauptung einer homogenen Gesellschaft 249 cc) Rechtliche Gründe (»Assimilationsverbot«) 250 3. Integration zwischen und Assimilation? 250 a) Identitätsschonende Integration 252 b) Integration als Prozess wechselseitiger Anpassung 252 c) Integration als Vorstufe zur Assimilation? 253 V. Ausblick: Perspektiven für eine»gelungene Integration«254 Funktionale Differenzierung der Gesellschaft 255 2. Individualisierung der 255 3. Pluralisierung der 256 4. Integrations- /Desintegrationsdynamiken 257 C. Integration durch Recht? Die soziologische Perspektive 257 I. Zur Bedeutung des Rechts aus Sicht soziologischer Integrationstheorien 258 Integration und Recht 258 2. Integration durch Recht? 259 3. Integration durch Aufenthaltsrecht? 261 IL Zum angemessenen Rechtsstatus für Ausländer aus Sicht soziologischer Integrationstheorien 262 Begriff und Bedeutung des Rechtsstatus 262 2. Der ideale Rechtsstatus 263 3. Das Modell der Rechtsgleichheit 266 4. Das Modell der Chancengleichheit 269 5. Das Modell kultureller Vielfalt 271 6. Würdigung 272 6. KAPITEL: BEANTWORTUNG DER FORSCHUNGSFRAGEN 273 A. Der Integrationsbegriff: Kulmration statt Assimilation 273 B. Das Integrationskonzept: Fördern und Fordern von Integration durch spezielle Integrationspflichten und -rechte C. Das Aufenthaltsgesetz als Kompromiss zwischen Zuwanderungsbegrenzung und Integrationsförderung 286 D. Perspektiven einer nachhaltigen Integrationsförderung 288 Anhang 293 Literaturverzeichnis 299 12