Die Mitbestimmung des Betriebsrats nach 99 Absatz 2 BetrVG bei Frauenfördermaßnahmen
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- Daniel Ritter
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1 Kerstin Kamp Die Mitbestimmung des Betriebsrats nach 99 Absatz 2 BetrVG bei Frauenfördermaßnahmen PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften
2 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 15 Einleitung 21 A. Gang der Untersuchung 21 B. Allgemeines zur Beteiligung des Betriebsrats nach 99 BetrVG 23 I. Personelle Einzelmaßnahmen 23 II. Ablauf des Mitbestimmungsverfahrens 25 Kapitel 1: Dogmatische Einordnung von Frauenfördermaßnahmen 27 A. Frauenfördergesetz 27 I. Formelle Rechtmäßigkeit Erschöpfende bundesgesetzliche Regelung 28 a. 611 äff. BGB 28 b. 2. GleiBG 30 c. DGIeiG (Entwurf) 31 d. Ergebnis Erfordernis einer bundesgesetzlichen Regelung 31 II. Ergebnis 32 B. Bestimmung in einem Tarifvertrag nach Nr I. Grenzen der Tarifmacht 33 II. Dogmatische Einordnung als Abschlußnorm Bestimmtheitsgebot Anspruch des einzelnen Bewerbers 35 a. Auslegung 35 aa. Wortlaut 35 bb. Entstehungsgeschichte 36 cc. Systematik 36 (1) Beiderseitige Tarifgebundenheit 37 (2) Echte" Abschlußnormen 37 (3) Vergleich zu Inhalts- und Beendigungsnormen 37 (4) Andere Teilnormativwirkungen 38 (5) Zwischenergebnis 38 dd. Sinn und Zweck 38 b. Zwischenergebnis Ergebnis 39 III. Dogmatische Einordnung als Betriebsnorm Definition des BAG Bewertung : 40 a. Wortlaut 40 b. Entstehungsgeschichte 40 c. Vergleich mit Inhalts-, Abschluß und Beendigungsnormen 41 d. Verfassungsmäßigkeit 41 e. Erzwingbare Mitbestimmung im Betriebsverfassungsrecht 42
3 10 f. Zwischenergebnis Subsumtion 43 C. Bestimmung in einer Betriebsvereinbarung 45 D. Auswahlrichtlinie gem. 95 BetrVG 48 E. Ergebnis zu Kapitel 1 49 Kapitel 2: Vereinbarkeit von Frauenfördermaßnahmen mit dem geltenden Recht 51 A. Vereinbarkeit mit den Grundrechten der männlichen Mitbewerber 52 I. Art. 3 Absatz 3 Satz 1 GG Zwingend erforderliche Differenzierung als Ausnahme Art. 3 Absatz 2 Satz 1 GG als kollidierendes Verfassungsrecht 53 a. Kompensationsgedanke 54 b. Möglicher Verfassungsauftrag aus Art. 3 Absatz 2 Satz 1 GG 55 aa. Wortlaut 55 bb. Entstehungsgeschichte des Art. 3 Absatz 2 GG 55 cc. Systematik 56 (1) Verhältnis von Absatz 2 Satz 1 zu Absatz 3 Satz 1 des Art. 3 GG. 56 (2) Ergänzung des Art. 3 Absatz 2 GG durch Satz 2 als Klarstellung. 56 (3) Einführung des 611 a BGB durch das arbeitsrechtliche EG- Anpassungsgesetz vom 13. August (4) 2. GleiBG vom 1. September (5) Entwurf DGIeiG vom 28. März dd. Sinn und Zweck 58 ee. Entwicklung im Europarecht 59 ff. Entwicklung im Völkerrecht 62 c. Ergebnis Sonstige Verfassungsnormen Herstellung praktischer Konkordanz 64 a. Eignung 64 b. Erforderlichkeit 65 c. Zumutbarkeit Ergebnis 68 II. Art. 12 Absatz 1 Satz 1 GG Schutzbereich Qualifizierung der Maßnahme Gesetzesvorbehalt Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im weiteren Sinne (Übermaßgebot) a. Objektive/subjektive Zulassungsvoraussetzungen 70 b. Überragend wichtiges Gemeinschaftsgut 71 c. Verhältnismäßigkeit Ergebnis 72 III. Art. 33 Absatz 2 GG 72 IV.Art. 6 Absatz 1 GG 72 V. Ergebnis 73
4 11 B. Vereinbarkeit mit den Grundrechten der Arbeitgeber 73 I. Art. 12 Absatz 1 Satz 1 GG Schutzbereich/Qualifizierung der Maßnahme Gesetzesvorbehalt Ergebnis 75 II. Art. 14 Absatz 1 GG 76 III. Art. 2 Absatz 1 GG 76 IV.Ergebnis 77 C. Vereinbarkeit mit dem Grundrecht der Tarifvertragsparteien nach Art. 9 Absatz 3 Satz 1 GG 77 I. Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen 77 II. Schranken 79 III. Ergebnis 80 D. Zwischenergebnis 81 E. Vereinbarkeit mit 611 a Absatz 1 Satz 1 BGB 81 I. Wortlaut 81 II. Entstehungsgeschichte 81 III. Systematik 82 IV.Sinn und Zweck 83 V. Ergebnis 83 F. Vereinbarkeit mit 75 Absatz 1 Satz 1 BetrVG 84 I. Wortlaut 84 II. Grundsätze des Rechts 84 III. Ergebnis 85 G. Vereinbarkeit mit dem arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz 85 H. Vereinbarkeit mit Europarecht 86 I. Art. 2 Absatz 1 der Richtlinie 76/207/EWG Funktion des Absatz 1 von Art. 2 der Richtlinie 76/207/EWG Dogmatische Einordnung der Absätze 2 bis 4 von Art. 2 der Richtlinie 76/207/EWG Ergebnis 88 II. Subsumtion Urteil des EuGH vom 17. Oktober 1995 (Kaianke) 89 a. Chancengleichheit/Ergebnisgleichheit 89 b. Ausnahmetatbestand/Härtefallregelung Urteil des EuGH vom 11. November 1997 (Marschall) Ausgestaltung der Öffnungsklausel Urteil des EuGH vom 28. März 2000 (Badeck) Urteil des EuGH vom 6. Juli 2000 (Abrahamsson) 98 III. Art. 141 Absatz 4 EG-Vertrag 99 IV.Ergebnis 100 I. Ergebnis zu Kapitel 2 100
5 12 Kapitel 3: Anwendungsbereich des 99 Absatz 2 BetrVG 103 A. Fördermaßnahmen 103 l. FFG als Gesetz i. S. d. Nr. 1 von 99 Absatz 2 BetrVG 103 I.Wortlaut Entstehungsgeschichte Systematik 104 a. Vergleich zur Auswahlrichtlinie (Nr. 2) 105 b. Vergleich zur Ausschreibung (Nr. 5) 105 c. Vergleich zu 80 Absatz 1 Nr. 2 a BetrVG 106 d. Fassung des 92 BetrVG seit 1. September 1994/Änderung vom 23. Juli e. Vergleich zu 77 Absatz 2 Nr. 1 BPersVG 107 f. Ergebnis Sinn und Zweck des 99 Absatz 2 Nr. 1 BetrVG 109 a. Zweck des Betriebsratshandelns 109 aa. Berücksichtigung von 2 Absatz 1 BetrVG 110 bb. Vergleich zu 49 Absatz 1 BetrVG cc. Stellungnahme 111 dd. Möglichkeit des Gemeinwohlgedankens als Alleinziel 111 ee. Ergebnis 112 b. Die vertretenen Interessen in 99 Absatz 2 Nr. 1 BetrVG 112 aa. Rückgriff auf 80 Absatz 1 Nr. 1 BetrVG 113 bb. Rückgriff auf 75 Absatz 1 Satz 1 BetrVG 114 cc. 80 Absatz 2 Satz 1 BetrVG n. F 114 dd. Ratio der verletzten Norm 114 ee. Übergangs- und Restmandat des Betriebsrats 116 ff. Ergebnis 118 c. Vergleich zu 77 Absatz 2 Nr. 1 BPersVG 118 d. Schutzzweck des 99 BetrVG 119 e. Vertrag zugunsten Dritter Ergebnis 120 II. Sonstige Fördermaßnahmen Bestimmung in einem Tarifvertrag i. S. d. Nr. 1 von 99 Absatz 2 BetrVG Bestimmung in einer Betriebsvereinbarung i. S. d. Nr. 1 von 99 Absatz 2 BetrVG Auswahlrichtlinie i. S. d. Nr. 2 von 99 Absatz 2 BetrVG Ergebnis 123 III. Tatbestand der Nr. 3 von 99 Absatz 2 BetrVG 123 IV. Tatbestände der Nr. 4 bis 6 von 99 Absatz 2 BetrVG 124 V. Ergebnis 125 B. Exkurs: Diskriminierungsverbote 125 I. 611 a Absatz 1 Satz 1 BGB 125 II. 75 Absatz 1 Satz 1 BetrVG 127 III. 611 b BGB 129 C. Ergebnis zu Kapitel 3 130
6 13 Kapitel 4: Ermessen des Betriebsrats 131 A. Vorliegen einer Ermessensentscheidung 131 B. Argumente in bezug auf die Möglichkeit einer Verpflichtung 132 I. Systematische Erwägungen Sonstige Verpflichtungen des Betriebsrats im Betriebsverfassungsgesetz/Berücksichtigung des 23 Absatz 1 Satz 1 BetrVG Vergleich mit 80 Absatz 1 Nr. 2 a BetrVG Vergleich mit 75 BetrVG Vergleich mit 102 Absatz 3 BetrVG 134 a. Vergleichbarkeit 135 b. Pflichtgemäßes Handeln 136 c. Zwischenergebnis Berücksichtigung des Eingangssatzes von 87 Absatz 1 BetrVG Ergebnis 138 II. Erwägungen hinsichtlich Sinn und Zweck der Zustimmungsverweigerung Arbeitnehmerschutz Durchsetzung der Wertungen des 75 Absatz 1 Satz 1 BetrVG Zwischenergebnis 139 III. Ergebnis 139 C. Kollisionen 139 D. Subjektives Recht des einzelnen Arbeitnehmers gegenüber dem Betriebsrat 142 I. Definition und Voraussetzungen des subjektiven Rechts 142 II. Hinweise für/gegen ein subjektives Recht aus 99 Absatz 2 BetrVG Wortlaut Entstehungsgeschichte Systematik des Gesetzes 145 a. Schutz des einzelnen Arbeitnehmers im Betriebsverfassungsgesetz aa. Individualansprüche im Betriebsverfassungsgesetz 145 bb. Verfahren nach 23 Absatz 1 Satz 1 BetrVG 146 cc. Zwischenergebnis 147 b. Funktion und Rechtsnatur des Betriebsrats 148 c. Auswirkungen auf die Amtsführung 150 d. Kongruenz von drittgerichteten Amtspflichten und subjektiven Rechten 151 e. Zwischenergebnis Sinn und Zweck 152 a. Normgehalt/Schutzzweck des 99 Absatz 2 BetrVG 152 b. Träger der Mitbestimmungsrechte in der Betriebsverfassung 153 c. Subjektstellung des einzelnen Arbeitnehmers 155 d. Praktische Auswirkungen 156 e. Zwischenergebnis 156 III. Ergebnis 156 E. Ergebnis zu Kapitel 4 157
7 14 Kapitel 5: Prozessuale Aspekte 159 A. Zustimmungsersetzungsverfahren nach 99 Absatz 4 BetrVG 159 I. Antragsrecht nach 99 Absatz 4 BetrVG Entstehungsgeschichte Systematische Aspekte 161 a. Abschließenden Regelungen 161 b. Funktion von Urteils- und Beschlußverfahren 162 c. Berufsfreiheit des Arbeitnehmers 163 d. Vertragsfreiheit des Arbeitnehmers 164 e. Rechtsweggarantie 165 f. Übermaßgebot 166 g. Rechtsschutzbedürfnis/Antragsbefugnis 166 h. Andere Rechtsbehelfe im Betriebsverfassungsgesetz 168 i. Beeinträchtigung der Betriebsratstätigkeit/Vereinbarkeit mit Repräsentantenstellung 169 j. Abhängigkeit des Arbeitnehmers vom Betriebsrat 170 k. Vergleich mit 103 Absatz 2 BetrVG 170 I. Prozeßökonomie 171 m. Zwischenergebnis Sinn und Zweck der Norm Ergebnis 173 II. Beteiligungsbefugnis im Verfahren nach 99 Absatz 4 BetrVG Rechtsprechung des BAG Analyse 175 a. Normen des Arbeitsgerichtsgesetzes 176 b. Regelungsmodell des 103 Absatz 2 BetrVG 177 c. Präjudizialität/Prozeßökonomie 178 d. Rechtsschutzgarantie 179 e. Vergleich mit dem FGG Verfahren 180 f. Zweck des arbeitsgerichtlichen Beschlußverfahrens Ergebnis 182 III. Fakultative Beteiligung der übrigen Arbeitnehmer und Bewerber 182 IV.Beweislast 185 V. Ergebnis 188 B. Klagerecht des einzelnen Arbeitnehmers gegen den Betriebsrat 189 C. Klagerecht des einzelnen Arbeitnehmers gegen den Arbeitgeber auf Einleitung des Beschlußverfahrens nach 99 Absatz 4 BetrVG 189 D. Feststellungsverfahren des Betriebsrats 192 E. Ergebnis zu Kapitel Zusammenfassung in Thesen 195 Literaturverzeichnis 197
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