Herzlich willkommen! Regional-Planungs-Konferenz 2015
In der Regional-Planungs-Konferenz im November 2014 ging es auch um das Thema Wohnen. Sie haben viele Wünsche und Ideen gehabt. Die wurden alle aufgeschrieben. Dann haben sich Menschen darum gekümmert. Hier zeigen wir, was davon gemacht werden kann. Und was noch nicht geht.
Es gibt ein neues Angebot für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung Es gibt eine Beratung, da helfen Betroffene anderen betroffenen Menschen. Die heisst PfP Beratung Dortmund, Die Beratung wird erst mal von 6 Beratern angeboten. Die werden unterstützt von Bethel, Haltestelle e.v., Zentrum für soziale Dienstleistungen (ZSD) und AWO-Werkstätten. Hier werden Psychiatrie-Erfahrene Menschen oder ihre Angehörigen beraten! Das Angebot ist kostenlos. jeweils am 1. Donnerstag im Monat von 13:00 bis 16:00 Uhr in der psychiatrischen Abteilung des Knappschaftskrankenhauses Lüdo und jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 10:00 bis 13:00 Uhr in den Räumen vom KLuW e.v.
Meine Wohnung soll behindertengerechter werden! Wer hilft mir? Woher bekomme ich Geld zum Umbau? Zum Beispiel: Sie leben in einer eigenen Wohnung. Sie schaffen es nicht mehr in die Badewanne zu steigen. Sie brauchen eine Dusche. Dann brauchen Sie Beratung in Ihrer Wohnung. Das heißt Wohnberatung. Der Kreuzviertelverein kann Ihnen weiterhelfen. Petra Bank vom Kreuzviertel-Verein erzählt bei der nächsten Regional-Planungs-Konferenz von ihrer Arbeit.
Wie finde ich eine gute Wohnung für mich? Zum Beispiel: wenn Sie zu Hause ausziehen möchten. wenn Sie umziehen möchten. wenn Sie aus dem Wohnheim in eine Wohnung ziehen wollen. wenn Sie mit Ihrem Partner in eine neue Wohnung ziehen wollen. Melden Sie sich beim Wohnungsamt. Südwall 2-4 44137 Dortmund Telefon: 0231 50 29722 Jemand vom Wohnungs-Amt der Stadt Dortmund erklärt das bei der Regional-Planungs-Konferenz.
Auch Menschen, die sehr viel Hilfe benötigen, wollen in einer eigenen Wohnung leben. Einige, die Angebote für Menschen mit Behinderung anbieten, reden mit dem Landschaftsverband über neue Wohnideen. Herr Wedershofen vom Landschaftsverband berichtet über diese Ideen.
Wie finde ich Menschen, die mich ehrenamtlich begleiten? In Dortmund gibt es die Freiwilligen-Agentur-Dortmund. Das ist eine Stelle, wo man freiwillige Helfer für Menschen sucht und kennt! Hier können Sie fragen. Und hier wird Ihnen geholfen. Frau Jaschewski von der Freiwilligen-Agentur Dortmund erklärt uns das bei der Regional- Planungs-Konferenz. Es gibt einen Katalog der Hilfen im Internet: http://www.freiwilligenagenturdortmund.de/ueber-uns/ueber/
Menschen mit Behinderung sollen mit Menschen ohne Behinderung in Vereinen und privaten Clubs Sport machen können! Die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund, und der Stadt-Sport-Bund Dortmund, und das Projekt "Freizeit für alle" von der Lebenshilfe kümmern sich jetzt darum. Erste Angebote finden Sie hier im Internet: https://www.ssb-do.de/startseite/service/downloadbereich/broschueren_und_flyer
Wo finde ich barrierefreie Freizeitangebote, die wenig Geld kosten?
Menschen mit Behinderung sollen jeden Bus und jede Bahn in Dortmund gut und einfach benutzen können! Regional-Planungs-Konferenz 2015 In Dortmund gibt es eine besondere Gruppe. Die arbeiten zusammen. Sie wollen, dass es Menschen mit Behinderungen besser geht. Und sie beraten die Politiker in der Stadt Dortmund. Damit die Politiker dafür sorgen, dass es Menschen mit Behinderung in Dortmund immer besser geht. Diese Gruppe heißt Behinderten- Politisches- Netzwerk. Die Gruppe fordert jetzt von den Politikern im Rat dass die sich um Ihre Ideen aus Regional-Planungs-Konferenz der kümmern. Zum Beispiel:
Zum Beispiel: Alles rund um Bus und Bahn soll überprüft und es soll verbessert werden. Man soll alles besser erreichen können. Man soll überall besser einsteigen und aussteigen können. Nachts sollen auch Busse und Bahnen fahren. Der Behindertenfahrdienst soll bleiben und noch besser werden. Man soll schneller und bequemer zur Werkstatt und nach hause gebracht werden. Man soll schneller und bequemer zur Schule gebracht werden. In allen Bussen und Bahnen sollen Helfer für behinderte Menschen sein.
Krankenhäuser sollen viel besser werden im Umgang mit Menschen mit Behinderung! In Dortmund gibt es eine Gesundheitskonferenz. Zwei mal im Jahr treffen sich Vertreter von Ärzten, Krankenkassen, Selbsthilfegruppen, Verwaltung, Politik und andere. Auch das Behindertenpolitische Netzwerk ist dabei. Gemeinsam wird dann überlegt, wie man die gesundheitliche Versorgung in Dortmund besser machen kann. Herr Siebert vom Gesundheitsamt wird die Gesundheitskonferenz bitten, über Inklusion im Krankenhaus zu sprechen.
Krankenhäuser sollen viel besser werden im Umgang mit Menschen mit Behinderung! Falls Sie im Krankenhaus Probleme haben, stehe ich Ihnen als Ansprechpartner des Behindertenpolischen Netzwerkes der Stadt Dortmund gern zur Seite. Mein Name ist Siegfried Volkert. Meine Telefonnummer: 0231-134023 Meine Mailadresse: siegfriedvolkert@outlook.de
Wir brauchen mehr behindertengerechte Toiletten in der Stadt! Und mehr Sitzmöglichkeiten zum Ausruhen! Der Senioren-Beirat ist eine gewählte Gruppe von älteren Menschen. Der berät die Politiker in Dortmund. Und macht Vorschläge. Genauso wie das Behinderten-Politische Netzwerk. Zum Beispiel: Im Stadtteil Hörde gibt es jetzt die Idee: Nette Toilette. Da darf ich auch eine Toilette in Gaststätten benutzen, auch wenn ich dort kein Gast bin.
Die Bezirksverwaltungsstellen sollen alle barrierefrei werden! Das ist richtig. Es dauert aber noch, bis alle Gebäude barrierefrei umgebaut sind. Rufen Sie vor einem Besuch den Sachbearbeiter an. Und verabreden Sie, wann und wie man sich dort am besten treffen kann. Die Telefonnummern dafür findet man auf der Internet-Seite der Stadt Dortmund. Oder Sie rufen bei der 0231 50 0 an.
Rücksicht auf Behinderte nehmen! Wo kann ich mich beschweren? Ich fühle mich ungerecht behandelt. Ich will mich beschweren. Ich will einen wichtigen Hinweis geben. Ich weiß nicht, wer mir weiterhilft. Es gibt das Büro für Anregungen - Beschwerden und Chancengleichheit. Dort können Sie anrufen, Telefon: (0231) 50-10 00 0 Sie können eine Email schreiben: buergerbuero@dortmund.de Sie können einen Brief schreiben an: Stadt Dortmund Büro für Anregungen, Beschwerden und Chancengleichheit 44135 Dortmund
Wo kann ich mich beschweren? Wenn ich in einem Wohnheim oder in einer Wohngruppe lebe? Ich lebe in einem Wohnheim oder einer Wohngruppe. Ich lebe in meiner eigenen Wohnung und werde betreut. Ich möchte mich beschweren. Ich habe Fragen. Die Heimaufsicht der Stadt Dortmund hilft weiter. Sie können anrufen: (0231) 50-10 00 1 Sie können ein Fax schreiben: (0231) 50-23 35 3 Sie können eine Email schreiben: Heimaufsicht@stadtdo.de Sie können einen Brief schreiben: Stadt Dortmund Heimaufsicht 441122 Dortmund
Es gibt Probleme bei den Anträgen beim Landschaftsverband Zum Beispiel: Dauert es manchmal sehr lange, bis man eine Antwort bekommt. Herr Wedershofen vom Landschaftsverband berichtet, wie der Landschaftsverband damit umgeht.
Ich brauche eine rechtliche Unterstützung! Zum Beispiel: Ich bin mit einer Entscheidung des Landschaftsverbandes oder der Stadt Dortmund nicht einverstanden. Im Moment gibt es noch wenige Hilfen dabei. Aber: Es gibt Selbsthilfegruppen dafür. Und Sie können sich an die kostenlose rechtliche Erstberatung der Lebenshilfe Dortmund wenden. Rufen Sie dort an: 0231 13889104
Auch behinderte Menschen werden älter! Wie werde ich dann in Dortmund leben können? Einige, die Angebote für Menschen mit Behinderung anbieten, einige, die Angebote für Senioren anbieten, reden mit dem Landschaftsverband und mit der Stadt Dortmund. Sie überlegen neue Angebote für ältere behinderte Dortmunder. Frau Krause vom Caritasverband und Herr Wedershofen vom Landschaftsverband berichten uns von diesen Gesprächen.
Auch Angehörige und Eltern haben Fragen und Probleme benannt! Wie können sehr schwer behinderte Menschen mit hohem Hilfebedarf in Dortmund gut leben? Es gab eine Veranstaltung mit Informationen. Einige haben ihre Angebote zum Wohnen für Menschen mit hohem Hilfebedarf vorgestellt. Einige haben neue Ideen zum Wohnen für Menschen mit hohem Hilfebedarf vorgestellt. Der Landschaftsverband hat erklärt, welche Ideen er gut findet und wahrscheinlich auch finanzieren wird. Birgit Rothenberg vom Aktionskreis berichtet von diesem Gespräch.
Herzlichen Dank an alle, die sich im letzten Jahr um diese Aufgaben gekümmert haben! Herzlichen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Ihre Aufmerksamkeit!