Passagiere und Patienten

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1 Passagiere und Patienten Sicherheitsaspekte aus der Luftfahrt für die medizinische Ausbildung Viktor Oubaid

2 Studien- vs. Berufsanforderungen Welches sind die wirklichen Anforderungen an Ärzte/ Ärztinnen Wird diesen Anforderungen in der Ausbildung und der Studierenden-Auswahl Rechnung getragen?

3 Up to 75% of critical incidents in the field of medicine are due to human errors Chopra V, Bovill JG, Spierdijk J, Koornneef F Br J Anaesth 1992, 68(1):13-7 Communication errors are responsible for > 10% of incidents in the recovery room Kluger MT, Bullock MF Anaesthesia 2002, 57(11):1060-6

4 Studium > Beruf? Defizite zwischen verfügbaren und geforderten Kompetenzen von Studiumsabsolventen Medizin Spezielles Fachwissen Zeitmanagement Verantwortungsübernahme Organisationsfähigkeit Auf veränderte Umstände einstellen Wissensanwendung auf neue Probleme Problemlösefähigkeit Fachübergreifendes Denken Große Defizite Geringe Defizite Selbständiges Arbeiten Nach Daten von Schwarzer & Fabian, HIS-HF Medizinerreport 2012

5 Blick auf die Berufsfliegerei Over 70% of the accidents involved pilot factors. The most common pilot factors related to poor judgement and decision making. BASI 1996, S. III

6 Lerneffekt aus Flugunfallanalysen Controlled Flight Into Terrain CFIT Airbus A 320 technisch einwandfrei 2 Piloten, 6 Kabinen- Crewmitglieder, 135 Passagiere, alle starben Ankommend aus Cairo, Ägypten, Anflug auf Bahrain Absturz beim 3. Landeversuch

7 Lerneffekt aus Flugunfallanalysen Auslöser: Management Trainings- & Administrations-defizite wurden geduldet Cockpit-Crew Mangelnde Regeleinhaltung Unzureichende Kommunikation Hoher Druck zur Landung nach 2 Startabbrüchen Überblick wurde nicht mehr herbeigeführt Mangelndes Zutrauen des Copiloten, gegen CPT vorzugehen Folge: Chaos: Verlust räumlicher Orientierung Koordination komplexer Parameter

8 Lerneffekt aus Flugunfallanalysen Controlled Flight Into Terrain CFIT Avro RJ100 technisch einwandfrei 2 Piloten, 3 Kabinen- Crewmitglieder, 28 Passagiere, 24 starben Ankommend aus Berlin, Anflug auf Zürich Absturz kurz nach 21:00 Uhr

9 Lerneffekt aus Flugunfallanalysen Auslöser: Geschäftsführung Diktatorische Firmenkultur Bekannte Eignungsdefizite des Kapitäns Cockpit-Crew Unterschreiten der Mindestsinkflughöhe beim Landeanflug Dabei kein Sichtkontakt mit der Anflugbefeuerung oder der Landebahn Keine schnelle Reaktion auf klare System-Warnungen Copilot missachtete Flugzeug- Warnungen und hielt sich an Kapitänsanweisungen Weitere Faktoren: Unachtsamer Lotse Ungenaue Anflugkarten

10 Lerneffekt aus Flugunfallanalysen Controlled Flight Into Terrain CFIT Rundflug über der Antarktis, November 1979 Endete aufgrund von Navigationsproblemen mit einem schweren Flugunfall 20 Besatzungsmitglieder und 237 Passagiere, alle starben

11 Lerneffekt aus Flugunfallanalysen Auslöser: Geschäftsführung Geld verdienen mit gefährlichen Antarktis- Rundflügen Mangelnde Auffangstrukturen für sicherheitskritische Prozesse Vertuschung der Unfallursachen in erster Untersuchung Flugdienstabteilung Änderung der Flugkoordinaten, ohne die Crew zu informieren

12 Lerneffekt aus Flugunfallanalysen Auslöser: Cockpit-Crew Regelbruch: Unterschreiten der Mindestflughöhe Whiteout Keine schnelle Reaktion auf klare System-Warnungen Die Cockpit-Crew trägt keine Verantwortung

13 Sicherheitsrelevante Faktoren Analyse sicherheitskritischer Flugereignisse einer europäischen Fluggesellschaft Technisches Versagen Wetter / Bedingungen Humanfaktoren Kombination 70%

14 Ursachen von Problemen in der fliegerischen Tätigkeit 26 % 34 % 26 % Niedriger Wissensstand Geringe fliegerische Fertigkeiten Mangelnde Crew Coordination Allgemeine Verhaltensprobleme 14 %

15 Einige Berufsanforderungen im Cockpit Wahrnehmung Informationsverarbeitung Aufmerksamkeit Kommunikation Psychomotorik Multitasking Regelorientierung System Management

16 Umfassende Berufsanforderungsanalyse Pilot Kognitive Fähigkeiten Psychomotorik Multitasking Wahrnehmung Aufmerksamkeit Sozial-interaktive Fertigkeiten Pilot Instruktoren N=230 befragte Ausbildungspiloten Oubaid V & Graefe zu Baringdorf J (2014)

17 Auswahl von Flugschülern/innen der Lufthansa Relativer Kostenaufwand von Leistungs- & Persönlichkeitsbeurteilung Leistungstests Persönlichkeit & sozial-interaktives Verhalten

18 Hintergrund Empirische Häufigkeit von Verhaltensweisen in hochstrukturierten Teamarbeits-Situationen Führung & Entscheidungsfindung Zusammenarbeit Kommunikation Regelorientierung Aufmerksamkeit N = 131 Personen, davon 18% weiblich Oubaid V, Zinn F & Gundert D (2012)

19 Eignungsfeststellung LH- Pilotenbewerber/innen Internetbasiertes Testtraining (1:1 Fähigkeits- und Wissenstests) Fähigkeits- und Wissenstests mit Entscheidungsstufe Finale Risikoabwägung

20 Eignungsfeststellung LH- Pilotenbewerber/innen Internetbasiertes Testtraining (1:1 Fähigkeits- und Wissenstests) Fähigkeits- und Wissenstests mit Entscheidungsstufe Sozial-interaktive Fertigkeiten & Persönlichkeit Finale Risikoabwägung

21 Warum testen? Können Menschen sich nicht einfach verändern? Regelorientierung Männer Frauen Gesamt Straftaten insgesamt Straftaten im Straßenverkehr Betrug Körperverletzung Urkundenfälschung Raub u. Erpressung, räuberische Angriffe Verletzung der Unterhaltspflicht Mord und Totschlag Statistik für 2012; Quelle: Statistisches Bundesamt

22 Warum machen Airlines das? ohne psychologische Auswahl mit psychologischer Auswahl 30 % 30 % 3 % 5 % 92 % Referenz: Europäische Fluggesellschaft 40 % Zusatztraining Normaler Leistungsverlauf Beendigung der Flugmusterschulung

23 Berufsanforderungen Chirurgie Führung Teamorientierung Regelorientierung Psychomotorik Raumorientierung Kommunikation Situative Aufmerksamkeit Systemüberwachung Durchsetzungsvermögen Regelorientierung Kommunikation Selektive Aufmerksamkeit Systemregelung Teamorientierung Regelorientierung Kommunikation Situative Aufmerksamkeit

24 Oubaid V & Jähne J (2013) Umfassende Berufsanforderungen Chirurgie Spezifische Kognitive Fähigkeiten Persönlichkeit Interpersonale Kompetenzen Psychomotorische Akkuratheit Gewissenhaftigkeit (Streben nach genauem Arbeiten) Führungskompetenz (inkl. Entscheidungsfindung) Räumliche Orientierung und Visualisierung Verantwortungsübernahme Zuverlässigkeit und Regelorientierung Multitasking / Mehrfacharbeit Positives Selbstkonzept (auf eigene Fähigkeiten vertrauend) Kommunikation Fähigkeit zur Arbeit unter Zeitdruck Emotionale Stabilität (Geduld, niedrige Ängstlichkeit) Teamorientierung Konzentrationsfähigkeit Empathie und Selbstreflexion Belastbarkeit (Umgang mit Arbeitslast) Vigilanz (Daueraufmerksamkeit) Flexibilität (Unplanbare Arbeitstage, OP-Resultat etc.) Situative Aufmerksamkeit

25 Pilotstudie Henriettenstift Hannover Anforderungsprofil Führung Zusammenarbeit Kommunikation Regelorientierung Belastbarkeit Mittelwerte N=52 Studierende, DGCH Kongress 2014 Oubaid V (2014)

26 Fazit Pilotstudie Chirurgie Anforderungen und Studierenden-Beurteilungen zeigen hohe Übereinstimmungen Feedbacks und Trainingsmaßnahmen in der Ausbildung sollten an 4 Punkten ansetzen, um die Vorbereitung auf die chirurgisch-ärztliche Tätigkeit zu optimieren: Aufmerksamkeitsverteilung höhere Gleichmäßigkeit Regelorientierung Kenntnis und Anwendung Kommunikation Unterstützung durch Checklisten, SOPs Belastung und Beanspruchung Feedback, Briefing- Debriefing-Optimierung

27 Wie sollte ein Medizin- Auswahlverfahren aussehen? Leistungstests Studieneignung Negativ, erfüllt Teil- Anforderungen nicht Assessment Center Negativ, erfüllt Teil- Anforderungen nicht Studium Berufseignung Facharztwahl Angepasste Studien- und Ausbildungsinhalte Facharztausbildung

28 Fazit Die Berufsluftfahrt hat mit Blut und Tränen gelernt, das Persönlichkeit und Teamverhalten Leben retten Persönlichkeitsverfahren und Assessments zur sozialinteraktiven Kompetenz erlauben zusammen mit Leistungsmaßen eine sehr gute Vorhersage des Berufserfolgs Die Persönlichkeit ist recht stabil, Training und Schulung setzen entsprechende Eigenschaften voraus

29 Dr. Viktor Oubaid Diplom-Psychologe EAAP Aviation Psychologist ISO 9000 Lead Auditor Business Excellence Assessor EFQM Ltd. Psychologe Pilotenauswahl Lufthansa Konzern Quality Manager DLR Hamburg Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.v. DLR Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin Abteilung Luft- und Raumfahrtpsychologie Sportallee 54a Hamburg Telefon: web:

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