Personalauswahl zwischen Anspruch und Wirklichkeit

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1 Carolina Kleebaur Personalauswahl zwischen Anspruch und Wirklichkeit Wissenschaftliche Personaldiagnostik vs. erfahrungsbasiert-intuitive Urteilsfindung Rainer Hampp Verlag 2007

2 INHALTSVERZEICHNIS Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Vorwort Prof. Dr. Bohle Vorwort und Dank VII IX X XI XIII 1 EINFÜHRUNG Forschungsfrage: Ist wissenschaftliche Personaldiagnostik das Non-Plus-Ultra? Aufbau der Arbeit Empirische Umsetzung Methodische Vorgehensweise: qualitative Experteninterviews Angaben zur Auswahl der Unternehmen und Durchführung der Interviews Angaben zu den Interviewpartnern 9 2 METHODEN DER PERSONALAUSWAHL UND IHRE ANWENDUNG IN DER PRAXIS Im Vorfeld der Personalauswahl Durchführung einer Arbeits- und Anforderungsanalyse Festlegung der Recruitingstrategie: internes und externes Recruiting Initiierung von Personalsuche bzw. -marketing Die Personalauswahl Die Rolle von Personal- und Fachabteilung Definition, Verwendung und Beurteilung personaldiagnostischer Instrumente 23

3 Analyse der Bewerbungsunterlagen Einholen persönlicher Referenzen Graphologische Gutachten Telefoninterview Arbeitsproben Psychologische Testverfahren Computergestützte Szenarios * Projektive Verfahren Assessment Center Interview! Unterscheidung in wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche personaldiagnostische Instrumente Verwendung wissenschaftlicher und nicht-wissenschaftlicher Instrumente Bewertung wissenschaftlicher und nicht-wissenschaftlicher Instrumente 47 3 ANNÄHERUNG AN EINE DER GRÖSSTEN UNBEKANNTEN: DIE INTUITION Intuition im wissenschaftlichen Diskurs Klärung einer semantischen Verwirrung: Intuition als Gefühl oder Instinkt? Unterscheidung verschiedener Arten von Intuition Intellektuelle Intuition Intuitive Entdeckung Kreative Intuition Intuitive Wertung Sinnliche Intuition 57

4 Körperliche Intuition Emotionale Intuition Mystische Intuition Praktische Intuition Prognostische Intuition Erleuchtung Angeboren, erlernt oder transzendent: die Quelle(n) der Intuition Begabung und Persönlichkeit Wissen und Erfahrung Wissen und Intuition Expertise und Intuition Exkurs: körperliche" Lokalisierungsversuche der Intuition - Ergebnisse aus der Neurobiologie Allgemeines Fazit zur intuitiven Entscheidungsfindung 76 4 OPERATIONALISIERUNG DES BEURTEILUNGS- UND ENTSCHEIDUNGSPROZESS BEI DER PERSONALAUSWAHL Definition von Kriterien für den Zugang zum Forschungsfeld Das Konzept des objektivierenden und subjektivierenden Arbeitshandelns Metamorphose: das Konzept der wissenschaftlichen und erfahrungsbasiertintuitiven Personalauswahl 83 5 PERSONALAUSWAHL ZWISCHEN ANSPRUCH UND WIRKLICHKEIT - WISSENSCHAFTLICHE PERSONALDIAGNOSTIK VS. ERFAHRUNGS- BASIERT-INTUITIVE URTEILSFINDUNG Der wissenschaftliche Anspruch: Gewährleistung einer objektiven und validen Personalauswahl 87

5 IV INHALTSVERZEICHNIS 5.2 Untersuchung der Wirklichkeit anhand des Konzepts der wissenschaftlichen und erfahrungsbasiert-intuitiven Personalauswahl Analyse-Dimension: Wahrnehmung und Denken Einführung: Der kognitive Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsprozess bei Personalbeurteilern Definition und Wirkungsweise von exogenen und endogenen Einflussfaktoren auf den Wahrnehmungs-und Beurteilungsprozess Ist eine Kontrolle exogener Faktoren erreichbar? Die Wirkungsweise endogener Faktoren und die Schwierigkeit eines objektiven Wahrnehmungs- und Beurteilungsprozesses Erfahrungsbasierte mentale Modelle und implizite Persönlichkeitstheorien als Basis intuitiver Menschenkenntnis', Anspruch und Wirklichkeit hinsichtlich des Versuchs der Objektivierung impliziter Persönlichkeitstheorien Der Einfluss weiterer kognitiver Wahrnehmungs- und Beurteilungstendenzen Warum ein wissenschaftlicher Wahrnehmungs- und Beurteilungsprozess nicht funktioniert: über die Dominanz erfahrungsbasiert-intuitiver Wahrnehmung und Beurteilung im Interview Analyse-Dimension: Personaldiagnostische Vorgehensweise Der wissenschaftliche Anspruch: Gewährleistung einer objektiven und validen Personalauswahl durch standardisierte Verfahren Der normierte Recruitingprozess mit der DIN und Reaktionen aus der Praxis Die Wirklichkeit: das Problem mit der Versachlichung" des Menschen durch standardisierte Verfahren Das persönliche Interview als Königsdisziplin der Personalauswahl Merkmale der erfahrungsbasiert-intuitiven Vorgehensweise im Interview: Analyse-Dimension: Beziehung zum Bewerber 127

6 5.6 Analyse-Dimension: Einstellungsentscheidung Decision-in-action: Unmittelbare Urteilsfindung während eines Bewerbungsinterviews Decision-on-action: objektivierende Entscheidungskonsolidierung nach einem Interviews Final decision: die Relevanz eines ganzheitlich-intuitiven Gesamteindrucks nach allen Interview UNTERNEHMEN(-SKULTUR) UND BEWERBER - ZWEI, DIE ZUEINANDER PASSEN MÜSSEN Klärung der Bedeutung der Unternehmenskultur für die Personalauswahl Passung im Kontext des Person-Environment Fit Person-Job Fit Person-Organization Fit Person-Group Fit Person-Supervisor Fit Formen des Person-Environment Fit in den befragten Unternehmen Messung und Beurteilung von Passung Der Anspruch: wissenschaftliche Messung von Passung Die Wirklichkeit: erfahrungsbasiert-intuitive Abschätzung der Passung in den befragten Unternehmen, Fazit und Implikationen für die Personalauswahl KONKRETISIERUNG VON HANDLUNGSWISSEN UND SCHLÜS- SELKOMPETENZEN FÜR DIE PERSONALAUSWAHL Schlüsselqualifikationen für die Personalauswahl Anspruch und Wirklichkeit bei der personaldiagnostischen Qualifizierung: die Vernachlässigung erfahrungsbasiert-intuitiver Elemente 167

7 VI INHALTSVERZEICHNIS 7.3 Empfehlungen für den Aufbau von Erfahrungswissen und Handlungskompetenz Learning by Doing Gezielte Reflexion und Beobachtung rekrutierter Mitarbeiter Mentoring und konstruktives Feedback Erfahrungsaustausch und Netzwerkbildung Kennen Lernen organisationsspezifischer Charakteristika Empfehlungen für dastraining von Intuition und Gespür Schaffung von Bewusstsein für eigene intuitive Fähigkeiten Allgemeine Sensibilisierung und mehr Mut zur Intuition Ein Vorschlag zum Training intuitiver Kompetenz Zu guter Letzt: Freude an der Arbeit bewahren! ZUSAMMENFASSUNG UND FAZIT: WARUM WISSENSCHAFT- LICHE PERSONALAUSWAHL AN GRENZEN STÖSST 188 Literaturverzeichnis 192 Verzeichnis Internetseiten 209