Die systematische Entfernung der Bewegung aus unserem Alltag ist ein wichtiger Faktor.

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1 Generation S Übergewicht als Folge eines Ungleichgewichts von Kalorienaufnahme und Kalorienverbrauch. Die Rolle der Bewegung wird unterschätzt. Die Adipositasprävalenz steigt, die Menschen essen aber nicht mehr. Die systematische Entfernung der Bewegung aus unserem Alltag ist ein wichtiger Faktor. Bewegung wird immer mehr durch Sitzen ersetzt und wird dadurch zu einem wichtigen Risikofaktor für die Übergewichtsentwicklung,

2 Einfaches Entstehungsmodell Energieaufnahme durch Nahrung Thermischer Nahrungseffekt Grundumsatz Körperliche Aktivität

3 Generation S Der Anteil der übergewichtigen und adipösen Kinder steigt mit der Einschulung. Die schulischen Sitzzeiten werden in der Freizeit nicht mehr kompensiert. Sitzender Lebensstil als Einflussfaktor für die Übergewichtsentwicklung in der wissenschaftlichen Diskussion und in der Präventionspraxis bisher kaum berücksichtigt wissenschaftliche Datenlage, insbesondere Längsschnittdaten zum Bewegungsverhalten von Kindern, nicht ausreichend. Daten IOTF 206

4

5 Energieverbrauch durch körperliche Aktivität Alle verfügbaren Daten belegen einen Rückgang der körperlichen Aktivität und einen Rückgang der körperlichen Leistungsfähigkeit bei Kinder und Jugendlichen. Es findet sich keine Studie, die eine Erhöhung der körperliche Aktivität feststellt

6 Körperliche Folgen des sitzenden Lebensstils Mortalität Lebensalter Kumulierte Sitzzeit Kardiovaskuläre Erkrankungen, Krebs, Osteoporose Entzündungshemmung Metabolische Dysfunktion Muskuläre Dysbalancen Energiebalance Disuse syndrome

7 Merkmale des Sitzenden Lebensstils Assessment des Sitzens weniger als 1,5 MET, Zeitdauer, Unterbrechungen, Art und Zweck des Sitzens (Medien, Büro, Auto Spezifische Natur des Sitzens Gesellschaftliche Abhängigkeit (Arbeitsplatz, Medienkonsum, Auto, Schule)

8 Zahlen, Daten und Fakten»Bsp. HELENA Studie (10 Länder) Kinder und Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren Durchschnittliche Sitzzeit: 9, 1 Stunden/Tag oder 71% der aufgezeichneten Zeit (Wachzeit) Durchschnittliche Aktivitätszeit: 65 Minuten/Tag (MVPA) Kein Zusammenhang mit körperlicher Aktivität und gesunder Ernährung 35 % der Stichprobe sind jeden Tag länger als 2 Stunden vor dem TV, am Wochenende 64 %

9 Handlungsempfehlungen Beispiel Kanada Studien in Kanada haben gezeigt, dass das Fitness Level seit 1981 extrem zurückgegangen ist aus Ergebnissen Handlungs-empfehlungen abgeleitet Für die Gesundheit der Kinder (5-11 Jahre) und Jugendlichen (12-17 Jahre) sollten sie ihre Sitzzeiten reduzieren indem: Die Bildschirmzeiten in der Freizeit auf max. 2 Stunden pro Tag reduziert werden weniger Bildschirmzeiten = zusätzlicher Gesundheitsnutzen Die erweiterte Sitzzeit, sitzende (motorisierte) Verkehrs- und Transportzeiten sowie die Zeiten in Innenräumen begrenzen

10 Handlungsempfehlung Großbritannien Physical activity guidelines for children and young people All children and young people should engage in moderate to vigorous intensity physical activity for at least 60 minutes and up to several hours every day. Vigorous intensity activities, including those that strengthen muscle and bone, should be incorporated at least three days a week. All children and young people should minimise the amount of time spent being sedentary (sitting) for extended periods. ctive.org.uk/ho me/index.html

11 Handlungsempfehlungen Regelmäßige Unterbrechung des Sitzens (ca. alle 20 min) Kompensation durch Sport in der Kita, Schule und im Verein Verinselte Sportstunden reichen nicht aus, deshalb mehr Alltagsaktivitäten Begrenzung der täglichen und wöchentlichen Medienzeiten keine PC/TV-Geräte im Kinderzimmer Selbstständig zurückzulegenden Weg zur Schule und Kita ermöglichen z.b. Walking Bus Tragevorrichtungen für Säuglinge ausschließlich zum Transport verwenden, auf Wippen, Lauflernhilfen etc. verzichten Reduzieren Kompensieren Unterbrechen

12 passiver Schulweg Medienkonsum Screentime Sitzschule Mangelnde Kompensation durch Sport und Bewegung Sitzender Lebensstil Energiebilanz Gefäße Bewegungsapparat Immunologie Übergewicht Morbidität

13 Zusammenfassung: Sitzen stellt einen eigenen, aber nicht völlig unabhängigen Risikofaktor für die Entwicklung des Übergewichts dar. Sitzen hat einen massiven Einfluss auf die Energiebilanz und andere metabolische Prozesse. Die Botschaften werden erweitert: mehr Bewegung und weniger Sitzen Wir benötigen Interventionen auf verschiedenen Ebenen zur Reduktion der Sitzzeiten. Für Deutschland besteht erheblicher Forschungsbedarf zu:» Epidemiologie» Interventionen» Effekten

14 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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