Klimaökologische Auswirkungen einer geplanten Flächennutzungsänderung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Klimaökologische Auswirkungen einer geplanten Flächennutzungsänderung"

Transkript

1 Klimaökologische Auswirkungen einer geplanten Flächennutzungsänderung im Bereich des Bebauungsplans 1-35ba im Bezirk Mitte in Berlin Gutachterliche Stellungnahme zum Einfluss der beabsichtigten Nutzungsänderung auf das Schutzgut Klima GEO-NET Umweltconsulting GmbH Große Pfahlstraße 5a Hannover Tel. (0511) FAX (0511) Hannover, Dezember 2016

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 1 Abbildungsverzeichnis... 1 Seite: Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung und Methode Stadtklimatische Situation und Beurteilung der Nutzungsänderung Lufttemperatur zum Zeitpunkt 04 Uhr morgens Physiologisch Äquivalente Temperatur zum Zeitpunkt 14 Uhr Kaltluftströmungsfeld zum Zeitpunkt 04 Uhr morgens Planungshinweiskarte Stadtklima und Schlussfolgerung Literatur Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Bebauungsplan 1-35ba und Luftbild... 2 Abb. 2: Nächtliches Temperaturfeld zum Zeitpunkt 4:00 Uhr morgens (2 m über Grund in C)... 5 Abb. 3: Physiologisch Äquivalente Temperatur (PET) in 2 m Höhe ( C) zum Zeitpunkt 14 Uhr mittags... 6 Abb. 4: Prinzipskizze Kaltluftvolumenstrom... 7 Abb. 5: Kaltluftvolumenstrom und bodennahes Kaltluftströmungsfeld zum Zeitpunkt 04 Uhr morgens... 8 Abb. 6: Planungshinweiskarte Stadtklima im Umfeld des Bebauungsplans 1-35ba... 9 GEO-NET 2_16_042_Berlin_B-Plan_1-35ba_Klima_rev00_ von 12

3 1 Einleitung und Methode Das insgesamt ca. 3,9 ha große Plangebiet des Bebauungsplans 1-35ba befindet sich in Berlin-Mitte im Ortsteil Tiergarten. Als Übergangsbereich zwischen der historischen Mitte Berlins und der City West wird es im Norden vom Tiergarten sowie im Osten vom Potsdamer Platz begrenzt (Abb. 1). Das Plangebiet ist vorwiegend geprägt von Gemeinbedarfsflächen mit dem Schwerpunkt Kultur. Dies spiegelt sich auch im aktuellen Flächennutzungsplan von Berlin wider. Der Bereich und seine Umgebung sind gekennzeichnet durch Solitärbauten des Kulturforums, welches mit seiner lockeren Bebauung einen Kontrast zur dichten Blockstruktur des östlichen angrenzenden Quartiers bildet. Das Plangebiet setzt sich zusammen aus der Neuen Nationalgalerie, einer gegenüberliegenden zentralen Freifläche und Grundstücken westlich der Neuen Nationalgalerie mit einem hohen Baumbestand. Die zweispurige Sigismundstraße mit Mittelstreifen durchzieht das Plangebiet des Bebauungsplans. Der im Plangebiet vorhandene Versiegelungsgrad beträgt zwischen 74 % im Bereich der Neuen Nationalgalerie und 38 % östlich der St. Matthäus-Kirche (SenStadtUm 2012). Das Grundstück westlich der Neuen Nationalgalerie ist durch einen nennenswerten Grünanteil gekennzeichnet, der Versiegelungsgrad lässt sich hier auf etwa 62 % beziffern. Abb. 1: Bebauungsplan 1-35ba und Luftbild (SenStadtUm 2016; Quelle Luftbild: SenStadtUm 2014) Im März 2006 wurde der Masterplan zur Weiterentwicklung des Kulturforums durch das Abgeordnetenhaus beschlossen. Solitäre Bauten sollen das landschaftlich geprägte Stadtgebiet in Szene setzen. Baupotenziale wurden sowohl auf der nördlichen Freifläche östlich der St. Matthäus-Kirche als auch westlich der Neuen Nationalgalerie (zwei Baupotenziale mit max. vier Vollgeschossen) verortet. Für die nördliche Baufläche ist ein Museumsneubau vorgesehen. Die westliche Baufläche, für die eine höchstzulässige Grundflächenzahl von 0,6 festgesetzt wurde, soll ebenfalls für kulturelle Einrichtungen genutzt werden. Gemäß Masterplan 2006 sollen die beiden Gebäude im westlichen Teil die Höhe der Neuen Nationalgalerie nicht überschreiten. Eine Umsetzung der Planung führt zu einer zusätzlichen Versiegelung von Boden westlich (Baupotentialfläche) und nördlich (Baufeld Museumsneubau) der Neuen Nationalgalerie. Der Versiegelungsgrad der nördlichen Baufläche wird mit einer weiteren Versiegelung von rund 4640 m² auf 80 % ansteigen. Für die Neue Nationalgalerie ist hingegen keine zusätzliche Versiegelung geplant. GEO-NET 2_16_042_Berlin_B-Plan_1-35ba_Klima_rev00_ von 12

4 Im Bereich der westlichen Teilfläche sollen Beeinträchtigungen der stadtklimatischen Verhältnisse durch die Festsetzung einer Begrünung von mindestens 70 % der Dachflächen minimiert werden. Zudem erfolgt die Festsetzung von Erhaltungsbindungen für eine klimatisch wirksame Grünfläche sowie für einen besonders großkronigen und damit klimawirksamen Laubbaum (SenStadtUm 2016). Eine ausgeprägte Neuversiegelung und Überbauung kann erhebliche Auswirkungen auf die Schutzgüter Klima, Boden und Wasser haben. Durch den Verlust von Vegetation und der Bebauung eines kleinräumigen Luftaustauschbereichs können sich lokalklimatische Beeinträchtigungen ergeben, welche im nachstehenden Bericht näher ausgeführt werden. Im Folgenden sollen die möglichen Effekte auf das Stadtklima durch die Nutzungsänderung beurteilt werden. Die Grundlage dafür stellen die Ergebnisse des zwischen 2013 und 2015 durchgeführten EFRE- Projektes GIS-gestützte Modellierung von stadtklimatisch relevanten Kenngrößen auf der Basis hochaufgelöster Gebäude- und Vegetationsdaten und die daraus abgeleitete Planungshinweiskarte Stadtklima dar (GEO-NET 2015). Diese Informationen wurden im FIS Broker der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin veröffentlicht. GEO-NET 2_16_042_Berlin_B-Plan_1-35ba_Klima_rev00_ von 12

5 2 Stadtklimatische Situation und Beurteilung der Nutzungsänderung Ausgangspunkt für die Ermittlung der klimatischen Zusammenhänge ist eine austauscharme, sommerliche Hochdruckwetterlage, die häufig mit einer überdurchschnittlich hohen Wärmebelastung in den Siedlungsräumen sowie lufthygienischen Belastungen einhergeht. Während bei einer windstarken Normallage der Siedlungsraum gut durchlüftet wird und eine Überwärmung kaum gegeben ist, stellt die windschwache Hochdruckwetterlage mit wolkenlosem Himmel im Sommer eine Worst Case - Betrachtung dar. Unter diesen Rahmenbedingungen können nächtliche Kalt- und Frischluftströmungen aus innerstädtischen Grün- und Brachflächen zum Abbau einer Wärmebelastung in den überwärmten Siedlungsflächen beitragen. Die folgenden Informationen wurden der angesprochenen aktualisierten Stadtklimaanalyse Berlin entnommen und geben die jetzige Situation ohne die geplante Nutzungsänderung wider. Gegenüber der vorherigen Version werden durch eine Erhöhung der räumlichen Auflösung des Modells von 50 m auf 10 m nun auch Grünstrukturen und Gebäude explizit berücksichtigt. Der erhöhte räumliche Detaillierungsgrad erlaubt Aussagen nicht nur für gesamtstädtische Planwerke (z.b. F-Plan) sondern nun auch für die B-Planebene. Darüber hinaus wird auch die Wärmebelastung am Tage in die Gesamtbewertung der Siedlungsflächen einbezogen. Der Geltungsbereich ist mit einem Umriss abgegrenzt. 2.1 Lufttemperatur zum Zeitpunkt 04 Uhr morgens Ein erholsamer Schlaf ist nur bei günstigen thermischen Bedingungen möglich, weshalb der Belastungssituation in den Nachtstunden eine besondere Bedeutung zukommt. Da die klimatischen Verhältnisse der Wohnungen in der Nacht im Wesentlichen nur durch den Luftwechsel modifiziert werden können, ist die Temperatur der Außenluft der entscheidende Faktor bei der Bewertung der thermophysiologischen Belastung. Entsprechend spiegelt die Beurteilung des Bioklimas weniger die thermische Beanspruchung des Menschen im Freien wider, als vielmehr die positive Beeinflussbarkeit des nächtlichen Innenraumklimas. Die bodennahe Lufttemperatur zum Zeitpunkt 04 Uhr morgens zeigt Abb. 2. Der Große Tiergarten zeichnet sich in den Nachtstunden deutlich im Temperaturfeld ab, wobei die auftretenden Werte zwischen 15,5 C und 17,5 C betragen. Dem stehen die stark erwärmten Siedlungsflächen im Umfeld des Potsdamer Platzes gegenüber, welche mit mehr als 20 C eine starke Überwärmung aufweisen. Das Plangebiet selbst weist ein moderates Temperaturniveau auf. Westlich der Neuen Nationalgalerie sind Temperaturen von 17 bis 18 C (Grün) anzutreffen, was auf den größeren Baumbestand zurückzuführen ist. Ähnliche Temperaturen werden auch im Baumbestand in der Nähe des Landwehrkanals erreicht. Die teilversiegelte Freifläche im nördlichen Plangebiet weist mit Temperaturen von 17,5 C bis 18,5 C auf. Im Umfeld der Neuen Nationalgalerie treten Temperaturen bis zu 19 C auf (Orange). Trotz seiner zentralen Lage zwischen dem Potsdamer Platz und der City West erreicht das Plangebiet in der Nacht ein relativ geringes Temperaturniveau. Dies kann mit dem vergleichsweise geringen Bauvolumen, der Nähe zum Tiergarten und der unmittelbaren Angrenzung an den Landwehrkanal begründet werden. Die im Plangebiet vorliegende nächtliche Überwärmung ist als gering bis mäßig einzuordnen, GEO-NET 2_16_042_Berlin_B-Plan_1-35ba_Klima_rev00_ von 12

6 während die Flächen um den Potsdamer Platz im Gegensatz dazu von einer hohen nächtlichen Wärmebelastung geprägt sind. Abb. 2: Nächtliches Temperaturfeld zum Zeitpunkt 4:00 Uhr morgens (2 m über Grund in C) 2.2 Physiologisch Äquivalente Temperatur zum Zeitpunkt 14 Uhr Zur Bewertung der Tagsituation wird der humanbioklimatische Index PET (=Physiologisch Äquivalente Temperatur) herangezogen (Höppe und Mayer 1987). Der PET bezieht sich (wie die übrigen humanbiometeorologischen Indizes auch) auf außenklimatische Bedingungen und zeigt eine starke Abhängigkeit von der Strahlungstemperatur (Kuttler 1999). Mit Blick auf die Wärmebelastung ist er damit vor allem für die Bewertung des Aufenthalts im Freien am Tage sinnvoll einsetzbar. Per Definition liegt eine starke Belastung ab einer PET von mehr als 35 C vor. Allerdings hat nicht jeder Mensch dasselbe Wärmeempfinden, so dass durchaus auch bei geringeren Werten bereits eine Belastung empfunden werden kann. Daher ist in der Planungshinweiskarte Stadtklima (vgl. S. 9) für die Zuordnung einer ungünstigen thermischen Situation am Tage aus Vorsorgegesichtspunkten ein Schwellenwert von 34 C verwendet worden. Zum Zeitpunkt 14 Uhr zeigt sich, dass die auftretende Wärmebelastung am Tage vor allem über die Verschattung beeinflusst wird. GEO-NET 2_16_042_Berlin_B-Plan_1-35ba_Klima_rev00_ von 12

7 Eine mäßige Wärmebelastung mit einer PET von 30 C bis 32 C ist insbesondere unter den größeren Baumbeständen zu beobachten, wie sie beispielsweise im Großen Tiergarten anzutreffen sind (grüne Farben; Abb. 3). Um 14 Uhr ist das Plangebiet mäßig bis stark wärmebelastet. Mit einer PET von mehr als 34 C weist die Freifläche im nördlichen Plangebiet tagsüber eine hohe Wärmebelastung auf (Orange bis Rot), was auf den Mangel an Verschattung zurückzuführen ist. Diese Werte setzen sich über die Potsdamer Straße nach Nordwesten hin fort. Der westliche und südliche Teil des Plangebiets ist mit 31,5 C bis 34 C aufgrund des vorhandenen Baumbestands nur mäßig belastet (Gelb/Orange). Zudem trägt der Landwehrkanal in seinem näheren Umfeld zu einer Absenkung der PET bei. Die Wärmebelastung auf dem Grundstück der Neuen Nationalgalerie als Bindeglied zwischen dem westlichen und nördlichen Plangebietsteil kann als mäßig bis stark eingestuft werden. Im Kontext mit der näheren Umgebung zeigt sich, dass das die thermische Situation des Plangebiets in etwa vergleichbar mit seinem wärmebelasteten Umfeld ist. Abb. 3: Physiologisch Äquivalente Temperatur (PET) in 2 m Höhe ( C) zum Zeitpunkt 14 Uhr mittags GEO-NET 2_16_042_Berlin_B-Plan_1-35ba_Klima_rev00_ von 12

8 2.3 Kaltluftströmungsfeld zum Zeitpunkt 04 Uhr morgens Den lokalen thermischen Windsystemen kommt eine besondere Bedeutung beim Abbau von Wärmeund Schadstoffbelastungen größerer Siedlungsräume zu. Weil die potenzielle Ausgleichsleistung einer Grünfläche als Kaltluftentstehungsgebiet nicht allein aus der Geschwindigkeit der Kaltluftströmung resultiert, sondern zu einem wesentlichen Teil durch ihre Mächtigkeit (d.h. durch die Höhe der Kaltluftschicht) mitbestimmt wird, wird zur Beurteilung der klimatischen Ausgangssituation mit dem Kaltluftvolumenstrom ein weiterer Parameter herangezogen (Abb. 4). Unter dem Begriff Kaltluftvolumenstrom versteht man, vereinfacht ausgedrückt, das Produkt aus der Fließgeschwindigkeit der Kaltluft, ihrer vertikalen Ausdehnung (Schichthöhe) und der horizontalen Ausdehnung des durchflossenen Querschnitts (Durchflussbreite). Er beschreibt somit diejenige Menge an Kaltluft in der Einheit m³, die in jeder Sekunde durch den Querschnitt beispielsweise eines Hanges oder einer Leitbahn fließt. Da die Modellergebnisse nicht die Durchströmung eines natürlichen Querschnitts widerspiegeln, sondern den Strömungsdurchgang der gleichbleiben- Abb. 4: Prinzipskizze Kaltluftvolumenstrom den Rasterzellenbreite, ist der resultierende Parameter streng genommen nicht als Volumenstrom, sondern als rasterbasierte Volumenstromdichte aufzufassen. Dies kann man so veranschaulichen, indem man sich ein quer zur Luftströmung hängendes Netz vorstellt, das ausgehend von der Obergrenze der Kaltluftschicht bis hinab auf die Erdoberfläche reicht. Bestimmt man nun die Menge der pro Sekunde durch das Netz strömenden Luft, erhält man den rasterbasierten Kaltluftvolumenstrom. Der Volumenstrom ist ein Maß für den Zustrom von Kaltluft und bestimmt somit, neben der Strömungsgeschwindigkeit, die Größenordnung des Durchlüftungspotenzials. Die Pfeilsignatur in Abb. 5 stellt die Strömungsrichtung im bodennahen Bereich für den Istzustand dar, während der Kaltluftvolumenstrom über eine Flächenfarbe dargestellt wird. Die Klimasimulation zeigt, dass sich über dem Tiergarten bis zum Zeitpunkt 04 Uhr morgens große Mengen an Kalt-/Frischluft gebildet haben. Da sich das Areal in den Nachtstunden stark abkühlt, erreicht der auftretende Kaltluftvolumenstrom lokal mäßige bis hohe Werte (Grün/Türkis). Angetrieben durch den Temperaturunterschied zwischen dem Großen Tiergarten und den wärmeren Siedlungsarealen wirkt die Kaltluft mit einem hohen Kaltluftvolumen aus Norden in das Plangebiet ein. Die Kaltluft aus dem Tiergarten strömt über die Freifläche im Plangebiet weiter nach Südosten in Richtung Staatsbibliothek/Kulturforum. Dieser Bereich ist in Abb. 5 mit einer Schraffur abgegrenzt. Entlang des Straßenzuges westlich der St. Matthäus-Kirche gelangt die Kaltluft weiter in Richtung Süden. Es zeigt sich, dass das überplante Gebiet, besonders die Freifläche im Norden, eine klimatische Funktion als Luftaustauschbereich zugunsten angrenzender Siedlungsflächen hat. GEO-NET 2_16_042_Berlin_B-Plan_1-35ba_Klima_rev00_ von 12

9 Abb. 5: Kaltluftvolumenstrom und bodennahes Kaltluftströmungsfeld zum Zeitpunkt 04 Uhr morgens GEO-NET 2_16_042_Berlin_B-Plan_1-35ba_Klima_rev00_ von 12

10 3 Planungshinweiskarte Stadtklima und Schlussfolgerung Die Planungshinweiskarte bewertet die Stadtstrukturen hinsichtlich ihrer Bedeutung im klimatischen Wirkungsgefüge und gibt Auskunft über die Empfindlichkeit gegenüber Nutzungsänderungen, aus denen sich klimatisch begründete Anforderungen und Maßnahmen für die räumliche Planung ableiten lassen. Die Belastungssituation geht im Wesentlichen mit Bebauungsdichte und Versiegelungsgrad einher, kann kleinräumig aber noch durch den Einfluss von Grünflächen und lokalem Einwirken von Kaltluft variieren. Zur Beurteilung der bioklimatischen Situation in den Siedlungsflächen sind die beschriebenen Einzelergebnisse für die Tag- und Nachtsituation aggregiert worden. Die räumliche Ausprägung von nächtlicher Lufttemperatur und Kaltluftströmungen einerseits und die Wärmebelastung am Tage andererseits spiegeln sich in der bioklimatischen Einstufung der Planungshinweiskarte wieder (Abb. 6). Abb. 6: Planungshinweiskarte Stadtklima im Umfeld des Bebauungsplans 1-35ba Die thermischen Verhältnisse im Umfeld der Vorhabenfläche können während sommerlicher Wetterlagen verbreitet als ungünstig eingestuft werden (Magenta). Lediglich das Grundstück westlich der Neuen Nationalgalerie weist aufgrund seiner Kaltluftzufuhr (Wirkung vor allem in der Nacht) und seines Baumbestandes (Wirkung insbesondere am Tag) eine günstige thermische Situation auf. Aufgrund dieser Ausgangsbedingungen ist wahrscheinlich, dass sich hier die bioklimatischen Bedingungen im Falle einer baulichen Verdichtung verschlechtern werden. GEO-NET 2_16_042_Berlin_B-Plan_1-35ba_Klima_rev00_ von 12

11 Schlussfolgerung Insgesamt ist davon auszugehen, dass die thermische Situation im gesamten Plangebiet im Zuge der vorgesehenen Bebauung und der damit einhergehenden weiteren Flächenversiegelung sowie dem Verlust von Baumbestand negativ beeinflusst wird. Darüber hinaus ist das bauliche Umfeld im Bereich Potsdamer Platz als Wärmeinsel mit Bedarf an thermischer Entlastung einzuordnen. Die im Bebauungsplan 1-35ba vorgesehene Nachverdichtung wird voraussichtlich zu einer Abnahme der nächtlichen Durchlüftung des Plangebietes selbst sowie des östlich angrenzenden Siedlungsraum führen. Der geplante Museumsneubau wird als Strömungshindernis fungieren und die Kalt- /Frischluftversorgung aus dem Tiergarten einschränken. Um die Beeinträchtigungen der stadtklimatischen Verhältnisse zu minimieren, kann die vorgesehene Begrünung von mindestens 70 % der Dachflächen auf dem westlichen Grundstück einen lokalen Effekt erbringen, sofern die Gebäude eine entsprechende Höhe (s. nachfolgender Abschnitt) aufweisen. Die Höhe der geplanten Gebäude sollte im westlichen Teil drei Vollgeschosse nicht übersteigen und könnte durch eine Fassadenbegrünung sinnvoll ergänzt werden. Eine Begrünung der Gebäude wird jedoch einen möglichen Verlust des Baumbestandes nur teilweise kompensieren können, sodass mit einer Verschlechterung des bisher günstigen Binnenklimas im westlichen Bereich des Plangebiets gerechnet werden muss. Im Folgenden werden weitere Hinweise zur Verringerung der Wärmebelastung in den Siedlungsflächen sowie zur Aufenthaltsqualität im Freien gegeben. Bedeutung von Dach- und Fassadenbegrünung Die Dach- und Fassadenbegrünung zählen zu den effektiven Maßnahmen, die Erwärmung der Gebäude am Tage abschwächen. Sie wirkt zweifach positiv auf einen Gebäudebestand ein, da einerseits durch die Schattenspende die Wärmeeinstrahlung am Tage reduziert wird und andererseits über die Verdunstungskälte des Wassers Wärme abgeführt wird. Eine Fassadenbegrünung ist insbesondere an West- und Südfassaden wirksam, da hier die stärkste Einstrahlung stattfindet. Darüber hinaus mindert eine Begrünung die Schallreflexion und damit die Lärmbelastung und kann zu einem gewissen Grad Stäube und Luftschadstoffe binden. Die Möglichkeiten bei der Realisierung einer Fassadenbegrünung werden allerdings entscheidend von der baulichen Ausgangssituation mitbestimmt. Bei einer Dachbegrünung wirkt die Vegetation zusammen mit dem Substrat isolierend und verringert damit das Aufheizen darunter liegenden Wohnraums. Zudem senkt die Dachbegrünung die Oberflächentemperatur des Daches aufgrund der Verdunstung von Wasser ab und verringert die Temperatur in der oberflächennahen Luftschicht. Allerdings kommt es hier durch die Traufhöhe der höheren Gebäude (> 15 m) zu einer vertikalen Entkopplung der positiven Effekte. Nur relativ niedrige Gebäude (< 5 m) mit Dachbegrünung können zu einem im bodennahen Bereich positiven Abkühleffekt beitragen. Gründächer auf 4-5 geschossigen Gebäuden zeigen in der untersten Schicht der Stadtatmosphäre (= Aufenthaltsbereich des Menschen) keinen nennenswerten positiven Temperatureffekt. Voraussetzung für die Kühlwirkung ist allerdings immer ein ausreichendes Wasserangebot für die Vegetation. Sollte bei längeren GEO-NET 2_16_042_Berlin_B-Plan_1-35ba_Klima_rev00_ von 12

12 Hitzeperioden die Vegetation austrocknen, steigen die Temperaturen wieder auf das Niveau eines normalen Daches an und können sogar darüber hinausgehen. Der Kühlungseffekt für die Innenräume bleibt dabei aber erhalten. Im Winter isoliert ein Gründach zusätzlich und kann zur Senkung des Heizbedarfes beitragen. Ein weiterer Vorteil von Dachbegrünung ist im Retentionsvermögen von Regenwasser zu sehen, wodurch die Kanalisation vor allem bei Starkregenereignissen entlastet wird. Verringerung der Wärmebelastung im Siedlungsraum Während am Tage die direkte, kurzwellige Strahlung der Sonne wirksam ist, geben nachts Bauwerke und versiegelte Oberflächen die tagsüber gespeicherte Energie als langwellige Wärmestrahlung wieder ab. Durch die Verringerung des Wärmeinputs am Tage wird gleichzeitig weniger Strahlungsenergie in der Baumasse gespeichert und damit in der Nacht auch weniger Wärme an die Luft abgegeben. Neben einer hohen Grünausstattung lässt sich zudem durch die Verwendung von hellen Baumaterialen die Reflexion des Sonnenlichtes (Albedo) erhöhen, so dass ebenerdig versiegelte Flächen oder auch Fassaden stärker zurückstrahlen. Dadurch bleiben sie kühler und nehmen damit insgesamt weniger Wärmeenergie auf. Grünflächen und Aufenthaltsbereiche im Freien Eine intensive Begrünung sowohl des Straßenraums als auch des geplanten Quartiers mit Bäumen steigert die Aufenthaltsqualität im Freien beträchtlich, da somit große beschattete Bereiche geschaffen werden. Damit wird auch das Gehen/Radfahren im Schatten ermöglicht. Ein weiteres klimaausgleichendes Gestaltungselement können Brunnenanlagen in den Platzbereichen bzw. Freiflächen darstellen. Insbesondere die Temperaturspitzen können kleinräumig durch die durch Wasserflächen erzeugte Verdunstungskälte reduziert werden und die Aufenthaltsqualität im Freien verbessern. Ziel sollte sein, möglichst vielgestaltige Klimaoasen zu schaffen, welche ein abwechslungsreiches Angebot für die unterschiedliche Nutzungsansprüche der Menschen (z.b. windoffene und windgeschützte Bereiche, offene Sonnenwiesen, beschattete Bereiche) darstellen. GEO-NET Umweltconsulting GmbH Hannover, den 20. Dezember 2016 Dipl.-Geogr. Dirk Funk GEO-NET 2_16_042_Berlin_B-Plan_1-35ba_Klima_rev00_ von 12

13 4 Literatur GEO-NET UMWELTCONSULTING GMBH (2015): GIS-gestützte Modellierung von stadtklimatisch relevanten Kenngrößen auf Grundlage hochaufgelöster Gebäude- und Vegetationsdaten; EFRE-Projekt 027 Stadtklima Berlin. HÖPPE, P. UND H. MAYER (1987): Planungsrelevante Bewertung der thermischen Komponente des Stadtklimas. Landschaft und Stadt 19 (1), S KUTTLER, W. (1999): Human-biometeorologische Bewertung stadtklimatologischer Erkenntnisse für die Planungspraxis. In: Wiss. Mitt. aus dem Institut für Meteorologie der Universität Leipzig und dem Institut für Troposphärenforschung e.v. Leipzig. Band 13. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) (Hrsg.) (2014): Digitale Orthophotos 2014 für das Stadtgebiet Berlin mit einer Bodenauflösung von 0,20 m im Blattschnitt 2 km x 2 km. Internet: (Zugriff ) SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) (Hrsg.) (2016): Begründung (Entwurf) zum Bebauungsplan 1-35ba Kulturforum Museum des 20. Jahrhunderts. Beteiligung gem. 4 Abs. 2 BauGB. (Stand: ) SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) (Hrsg.) 2012: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe 2012, Karte Versiegelung, 1:50 000, Berlin. GEO-NET 2_16_042_Berlin_B-Plan_1-35ba_Klima_rev00_ von 12

BV Krautstraße 5A und 9A in Berlin-Friedrichshain

BV Krautstraße 5A und 9A in Berlin-Friedrichshain BV Krautstraße 5A und 9A in Berlin-Friedrichshain Gutachterliche Stellungnahme zu den klimaökologischen Auswirkungen der geplanten Nutzungsänderung GEO-NET Umweltconsulting GmbH Große Pfahlstraße 5a 30161

Mehr

Wohnungsneubauprojekt Elisabeth-Aue im Bezirk Berlin - Pankow

Wohnungsneubauprojekt Elisabeth-Aue im Bezirk Berlin - Pankow Wohnungsneubauprojekt Elisabeth-Aue im Bezirk Berlin - Pankow Einschätzung der stadtklimatischen Situation und Hinweise für die bauliche Entwicklung GEO-NET Umweltconsulting GmbH Große Pfahlstraße 5a 30161

Mehr

Bebauungsplan Ohlsdorf 28 Im grünen Grunde / Am Hasenberge in der Freien und Hansestadt Hamburg

Bebauungsplan Ohlsdorf 28 Im grünen Grunde / Am Hasenberge in der Freien und Hansestadt Hamburg Bebauungsplan Ohlsdorf 28 Im grünen Grunde / Am Hasenberge in der Freien und Hansestadt Hamburg Gutachterliche Stellungnahme zu den klimaökologischen Auswirkungen der geplanten Nutzungsänderung GEO-NET

Mehr

Klima- und immissionsökologische Funktionen im Stadtgebiet Hilden - Zusammenfassung -

Klima- und immissionsökologische Funktionen im Stadtgebiet Hilden - Zusammenfassung - Klima- und immissionsökologische Funktionen im Stadtgebiet Hilden - Zusammenfassung - Auftraggeber: Stadt Hilden Am Rathhaus 1 40721 Hilden GEO-NET Umweltconsulting GmbH Große Pfahlstraße 5a 3 0 1 6 1

Mehr

Umweltausschuss Bonn,

Umweltausschuss Bonn, GEO-NET Umweltconsulting GmbH Große Pfahlstraße 5a, Hannover Käthe-Kollwitz-Ufer 53, Dresden Umweltausschuss Bonn, 28.06.2018 Klimaanalyse für die Stadt Bonn Dipl. Geogr. Cornelia Burmeister Gliederung

Mehr

Stadtklimaanalyse Lüneburg Lüneburg,

Stadtklimaanalyse Lüneburg Lüneburg, Stadtklimaanalyse Lüneburg Lüneburg, 27.08.2018 Peter Trute (GF) GEO-NET Umweltconsulting GmbH trute@geo-net.de Ausgangssituation Stadtklimaanalyse Lüneburg 27.08.2018 2 Ausgangssituation Wer ist von Hitzewellen

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf das Stadtklima in Karlsruhe

Auswirkungen des Klimawandels auf das Stadtklima in Karlsruhe Ideen und Kooperationsbörse Karlsruhe Hitze in der Stadt Auswirkungen des Klimawandels auf das Stadtklima in Karlsruhe Karlsburg Durlach, 20.06.2013 Klimaökologie: Funktion von Grün und Wasser in der Stadt

Mehr

Innenentwicklung versus Klimakomfort

Innenentwicklung versus Klimakomfort Prof. Kerstin Gothe, KIT Karlsruhe Fachgebiet Regionalplanung und Bauen im ländlichen Raum Untersuchungen in der Region Karlsruhe Conference: The greener, the merrier? Innovative approaches towards city

Mehr

Bauvorhaben Castelnau II in der Stadt Trier

Bauvorhaben Castelnau II in der Stadt Trier Bauvorhaben Castelnau II in der Stadt Trier Gutachterliche Stellungnahme zu den klimaökologischen Auswirkungen der geplanten Nutzungsänderung GEO-NET Umweltconsulting GmbH Große Pfahlstraße 5a 30161 Hannover

Mehr

Analyse der klimaökologischen Funktionen und Prozesse für das Gebiet des Kantons Zürich - Zusammenfassung -

Analyse der klimaökologischen Funktionen und Prozesse für das Gebiet des Kantons Zürich - Zusammenfassung - Analyse der klimaökologischen Funktionen und Prozesse für das Gebiet des Kantons Zürich - Zusammenfassung - GEO-NET Umweltconsulting GmbH Große Pfahlstraße 5a 30161 Hannover Tel. (0511) 3887200 FAX (0511)

Mehr

Anforderungen an das Stadtklima bei der Klimaanpassung

Anforderungen an das Stadtklima bei der Klimaanpassung Anforderungen an das Stadtklima bei der Klimaanpassung Rainer Kunka Referat Immissionsschutz Forschung und Projekte zum Klimawandel 05.06.2013 rainer.kunka@tlug.thueringen.de 1 Definition des Stadtklimas

Mehr

2. Klima. 2.1 Das Stadtklima

2. Klima. 2.1 Das Stadtklima 2. Klima. 2.1 Das Stadtklima Städte haben im Vergleich zu dem Umland ein eigenes Klima, das sich zum Teil erheblich von dem des Umlands unterscheidet. Der Grund hierfür ist die Bebauung und die Veränderung

Mehr

Anhang 2 - Maßnahmen-Katalog für die Stadt Nürnberg

Anhang 2 - Maßnahmen-Katalog für die Stadt Nürnberg Analyse der klimaökologischen Funktionen im Stadtgebiet Nürnberg Anhang 2 - Maßnahmen-Katalog für die Stadt Nürnberg Seite 1 Analyse der klimaökologischen Funktionen im Stadtgebiet Nürnberg Maßnahmen für

Mehr

Siedlungsfläche Wohnen und Mischgebiet angrenzend Straße für großräumigen Verkehr

Siedlungsfläche Wohnen und Mischgebiet angrenzend Straße für großräumigen Verkehr Bebauungsplan Südlich der Stuttgarter Straße 1. Bebauungsplan Südlich der Stuttgarter Straße 1.1. Allgemeiner Anlass In den Jahren 2016 und 2017 muss die Universitätsstadt Tübingen voraussichtlich bis

Mehr

Klima. Der Einfluss von grünen Flächen. Ao.Univ.Prof.Dr.phil.Erich Mursch-Radlgruber Universität für Bodenkultur, Wien. Diese Hitze!!!

Klima. Der Einfluss von grünen Flächen. Ao.Univ.Prof.Dr.phil.Erich Mursch-Radlgruber Universität für Bodenkultur, Wien. Diese Hitze!!! Klima Der Einfluss von grünen Flächen Diese Hitze!!! Ao.Univ.Prof.Dr.phil.Erich Mursch-Radlgruber Universität für Bodenkultur, Wien Klima Der Einfluss von grünen Flächen Univ.Prof.Dr. E.Mursch-Radlgruber

Mehr

Klimaökologische Auswirkungen der Bebauungspläne Rahlstedt 131 (Victoria Park) in Hamburg und Nr. 16 (Minerva Park) in der Gemeinde Stapelfeld

Klimaökologische Auswirkungen der Bebauungspläne Rahlstedt 131 (Victoria Park) in Hamburg und Nr. 16 (Minerva Park) in der Gemeinde Stapelfeld Klimaökologische Auswirkungen der Bebauungspläne Rahlstedt 131 (Victoria Park) in Hamburg und Nr. 16 (Minerva Park) in der Gemeinde Stapelfeld Auftraggeber: Victoria Park Hamburg GmbH & Co. KG GEO-NET

Mehr

Klimaanalyse der Stadt Gießen

Klimaanalyse der Stadt Gießen Klimaanalyse der Stadt Gießen Aussagen und Möglichkeiten bei der Umsetzung (Reiz-)Thema Klimawandel Eine nachhaltige klima- (und immissions-) ökologisch optimierte Stadtentwicklung sollte auf einer sehr

Mehr

Erste Messergebnisse zur Hitzebelastung in der Stadt Köln. Dr. D. Ptak, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Spiegel, 1986

Erste Messergebnisse zur Hitzebelastung in der Stadt Köln. Dr. D. Ptak, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Spiegel, 1986 Erste Messergebnisse zur Hitzebelastung in der Stadt Köln Dr. D. Ptak, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Spiegel, 1986 Klimawandelgerechte Metropole Köln - Städtische Wärmeinsel - UHI

Mehr

vorzeitigen vorhabenbezogenen Bebauungsplan Betriebshof Schladitzer Bucht

vorzeitigen vorhabenbezogenen Bebauungsplan Betriebshof Schladitzer Bucht Anlass, Plangeltungsbereich und Beschreibung der Inhalte des vorzeitigen vorhabenbezogenen Bebauungsplan Betriebshof Schladitzer Bucht (Vorhaben gemäß 12 BauGB) ----- frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit

Mehr

Klimaanpassung - Fachliche Grundlage zum Regionalplan Ruhr

Klimaanpassung - Fachliche Grundlage zum Regionalplan Ruhr Klimaanpassung - Fachliche Grundlage zum Regionalplan Ruhr Vorgehensweise und Zwischenergebnis Astrid Snowdon Referat 9 Team 9-4 Klimaschutz, Klimaanpassung und Luftreinhaltung Klimauntersuchungen haben

Mehr

Abbildung 23: Temperaturverteilung in 2 m über Grund am 21. Juli 1995 um 5 UTC (Isolinienabstand: 1 C).

Abbildung 23: Temperaturverteilung in 2 m über Grund am 21. Juli 1995 um 5 UTC (Isolinienabstand: 1 C). Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Seite 29 Abbildung 23: Temperaturverteilung in 2 m über Grund am 21. Juli 1995 um 5 UTC (Isolinienabstand: 1 C). Auch um 7 UTC ist Schwechat um zwei Grad

Mehr

Informationsdrucksache Anpassungsstrategien der Stadt Hannover zum Klimawandel

Informationsdrucksache Anpassungsstrategien der Stadt Hannover zum Klimawandel Informationsdrucksache Anpassungsstrategien der Stadt Hannover zum Klimawandel 2 Prognostizierte Folgen des Klimawandels für Hannover 1. Erhöhte Wärmebelastung, Hitzewellen, erheblicher Anstieg der Zahl

Mehr

Hitzestress im Stadtquartier

Hitzestress im Stadtquartier Herausforderung durch das Stadtklima der Zukunft: Hitzestress im Stadtquartier Helmut Mayer Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Städte sind in spezifische topographische und regionale atmosphärische Hintergrundbedingungen

Mehr

Ansatz zur Objektivierung von Planungshinweisen im Rahmen der Flächennutzungsplanung am Beispiel der Stadtklimauntersuchung Freiburg i. Brsg.

Ansatz zur Objektivierung von Planungshinweisen im Rahmen der Flächennutzungsplanung am Beispiel der Stadtklimauntersuchung Freiburg i. Brsg. 22 Fachtagung METTOOLS V ESSEN 2003 Ansatz zur Objektivierung von Planungshinweisen im Rahmen der Flächennutzungsplanung am Beispiel der Stadtklimauntersuchung Freiburg i. Brsg. Rainer Röckle, Claus-Jürgen

Mehr

Analyse Klima- und immissionsökologischer Funktionen im Stadtgebiet Hilden zur Entwicklung von Handlungsleitfäden für Planungsvorhaben

Analyse Klima- und immissionsökologischer Funktionen im Stadtgebiet Hilden zur Entwicklung von Handlungsleitfäden für Planungsvorhaben Analyse Klima- und immissionsökologischer Funktionen im Stadtgebiet Hilden zur Entwicklung von Handlungsleitfäden für Planungsvorhaben Hilden, 30.06.2011 Die Schutzgüter Klima/Luft sind als wichtige Elemente

Mehr

1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 36 Gewerbegebiet Hülsen der Gemeinde Dörverden - Entwurf - TEXTLICHE FESTSETZUNGEN

1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 36 Gewerbegebiet Hülsen der Gemeinde Dörverden - Entwurf - TEXTLICHE FESTSETZUNGEN 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 36 Gewerbegebiet der Gemeinde Dörverden - Entwurf - TEXTLICHE FESTSETZUNGEN 1 Grenze des räumlichen Geltungsbereichs Die Grenze des räumlichen Geltungsbereichs der 1.

Mehr

Klimawandel verstärkt Hitzebelastung der Bevölkerung in NRW bis zur Mitte des Jahrhunderts wären 9 Millionen Bürgerinnen und Bürger betroffen

Klimawandel verstärkt Hitzebelastung der Bevölkerung in NRW bis zur Mitte des Jahrhunderts wären 9 Millionen Bürgerinnen und Bürger betroffen Landesamt für Natur Umwelt und Verbraucherschutz Pressemitteilung Klimawandel verstärkt Hitzebelastung der Bevölkerung in NRW bis zur Mitte des Jahrhunderts wären 9 Millionen Bürgerinnen und Bürger betroffen

Mehr

Im Plangebiet selbst und in der direkten Umgebung sind keine Schutzgebiete ausgewiesen.

Im Plangebiet selbst und in der direkten Umgebung sind keine Schutzgebiete ausgewiesen. Bebauungsplan Im Feuerhägle/Primus-Truber-Straße 1. Bebauungsplan Im Feuerhägle / Primus-Truber-Straße 1.1. Allgemeiner Anlass In den Jahren 2016 und 2017 muss die Universitätsstadt Tübingen voraussichtlich

Mehr

Textliche Festsetzungen

Textliche Festsetzungen 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 8A, Ortschaft Bredenbeck der Gemeinde Wennigsen (Deister) - Entwurf - Textliche Festsetzungen Die Planzeichnung des Bebauungsplans Nr. 8A, Ortschaft Bredenbeck, wird

Mehr

45 F. Bebauungsplanverfahren. Begründung ÄNDERUNG DES BEBAUUNGSPLANES NR. 42B/43D/45B IM VEREINFACHTEN VERFAHREN GEMÄß 13 BAUGB

45 F. Bebauungsplanverfahren. Begründung ÄNDERUNG DES BEBAUUNGSPLANES NR. 42B/43D/45B IM VEREINFACHTEN VERFAHREN GEMÄß 13 BAUGB STADT BAMBERG STADTPLANUNGSAMT 45 F Bebauungsplanverfahren ÄNDERUNG DES BEBAUUNGSPLANES NR. 42B/43D/45B IM VEREINFACHTEN VERFAHREN GEMÄß 13 BAUGB für den Bereich des Grundstückes Fl.Nr. 3719/1, Gem. Bamberg,

Mehr

Anforderungen für die Erstellung von kommunalen Klimaanalysen im Fördermodul B von KLIMOPASS

Anforderungen für die Erstellung von kommunalen Klimaanalysen im Fördermodul B von KLIMOPASS Anforderungen für die Erstellung von kommunalen Klimaanalysen im Fördermodul B von KLIMOPASS 1 Allgemeine Anmerkungen Städte unterscheiden sich klimatisch insbesondere aufgrund der dichten Bebauung und

Mehr

Begründung zum Bebauungsplan Nr Änderung Peters Osterjork

Begründung zum Bebauungsplan Nr Änderung Peters Osterjork Gemeinde Jork Begründung zum Bebauungsplan Nr. 5 1. Änderung Peters Osterjork Bearbeitung: Dipl.-Ing. Bauassessor Gerd Kruse Dipl.-Ing. Hannes Korte Falkenried 74 a, 20251 Hamburg Tel. 040 460955-60, Fax

Mehr

ORTSGEMEINDE FREISBACH

ORTSGEMEINDE FREISBACH ORTSGEMEINDE FREISBACH Quelle: LANIS, Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz BEBAUUNGSPLAN IN DEN STRASSGÄRTEN II, TEIL B ÄNDERUNG 1. P L A N Z E I C H N U N G 2. T E X

Mehr

Bebauungsplan Ohrenberg 2. Änderung

Bebauungsplan Ohrenberg 2. Änderung Bebauungsplan Ohrenberg 2. Änderung Maßnahme der Innenentwicklung ( 13a BauGB) B e g r ü n d u n g aufgestellt: 03.07.2014 Entwurfsverfasser: Inhalt 1 Anlass und Ziel der Planung 3 2 Planungserfordernis

Mehr

Das eine tun, das andere nicht lassen Urbane Dichte und Klimaanpassung eine Gemeinschaftsaufgabe

Das eine tun, das andere nicht lassen Urbane Dichte und Klimaanpassung eine Gemeinschaftsaufgabe Das eine tun, das andere nicht lassen Urbane Dichte und Klimaanpassung eine Gemeinschaftsaufgabe Prof. (i.v.) Dr. Carlo W. Becker BTU Cottbus Becker Giseke Mohren Richard bgmr Landschaftsarchitekten Urbane

Mehr

Ökologische und stadtklimatische Untersuchung der Berliner Mitte

Ökologische und stadtklimatische Untersuchung der Berliner Mitte Ökologische und stadtklimatische Untersuchung der Berliner Mitte Auftraggeber: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Abteilung II Städtebau und Projekte Referat II A Brückenstraße 6 10179 Berlin Auftragnehmer:

Mehr

BEGRÜNDUNG ZUR 1. ÄNDERUNG DES BEBAUUNGSPLANES NR. B12/1

BEGRÜNDUNG ZUR 1. ÄNDERUNG DES BEBAUUNGSPLANES NR. B12/1 ZUR 1. ÄNDERUNG DES BEBAUUNGSPLANES NR. B12/1 GEMEINDE NIEDERZIER ORTSCHAFT OBERZIER -ENTWURF- Inhalt 1 Anlass, Ziel und Zweck der Planung... 1 2 Derzeitige städtebauliche und planungsrechtliche Situation...

Mehr

Stadt Sendenhorst. Bebauungsplan Nr. 4 Alte Stadt 4. Änderung nach 13 BauGB. Begründung

Stadt Sendenhorst. Bebauungsplan Nr. 4 Alte Stadt 4. Änderung nach 13 BauGB. Begründung Stadt Sendenhorst Bebauungsplan Nr. 4 Alte Stadt 4. Änderung nach 13 BauGB Begründung 1 von 7 Inhalt: Übersichtsplan 3 Geltungsbereich der 4. Änderung des Bebaungsplanes Nr. 4 Alte Stadt 4 1 Geltungsbereich

Mehr

Ortsgemeinde Heltersberg ÄNDERUNG DES BEBAUUNGSPLANES AUF DER WURZEL UND IM FLUR IM VEREINFACHTEN VERFAHREN NACH 13 BAUGB

Ortsgemeinde Heltersberg ÄNDERUNG DES BEBAUUNGSPLANES AUF DER WURZEL UND IM FLUR IM VEREINFACHTEN VERFAHREN NACH 13 BAUGB Ortsgemeinde Heltersberg ÄNDERUNG DES BEBAUUNGSPLANES AUF DER WURZEL UND IM FLUR IM VEREINFACHTEN VERFAHREN NACH 13 BAUGB Projekt 913_13/ Stand: Januar 2018 Begründung Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1 Räumliche

Mehr

Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel in Hörde Steckbrief Dachbegrünung

Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel in Hörde Steckbrief Dachbegrünung Steckbrief Dachbegrünung In den besonders vom urbanen Wärmeinseleffekt betroffenen Quartieren sollen überall dort, wo eine Möglichkeit gesehen wird, Dachbegrünungen installiert werden. Hitzewelle/Sonneneinstrahlung,

Mehr

Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung gem. 3 Abs. 1 BauGB

Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung gem. 3 Abs. 1 BauGB östl. Hosfelds Katernberg Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung gem. 3 Abs. 1 BauGB Herzlich Willkommen! 06. September 2017 Kontakt: Stadt Wuppertal, Desiree Bandemer / 563-6834 Folie 2 1. Überblick über

Mehr

STADT WEMDING LANDKREIS DONAU-RIES

STADT WEMDING LANDKREIS DONAU-RIES STADT WEMDING LANDKREIS DONAU-RIES 8. ÄNDERUNG DES FLÄCHENNUTZUNGSPLANS FÜR DEN BEREICH DES BEBAUUNGSPLANS STADELMÜLLERWEG-KEHLÄCKER 10. ÄNDERUNG UND DES BEBAUUNGSPLANS STADELMÜLLERWEG WEST 2. ÄNDERUNG

Mehr

SATZUNG DER STADT NEUKLOSTER über die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 37 Wohngebiet am Neuklostersee

SATZUNG DER STADT NEUKLOSTER über die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 37 Wohngebiet am Neuklostersee Neukloster Auszug aus der topographischen Karte, GeoBasis DE/M-V 2015 SATZUNG DER STADT NEUKLOSTER über die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 37 Wohngebiet am Neuklostersee gelegen im Süden von Neukloster

Mehr

BEBAUUNGSPLAN LÄNGENFELDWEG OST, NR. L 3/0, MARKT MURNAU A. STAFFELSEE

BEBAUUNGSPLAN LÄNGENFELDWEG OST, NR. L 3/0, MARKT MURNAU A. STAFFELSEE BEBAUUNGSPLAN LÄNGENFELDWEG OST, NR. L 3/0, MARKT MURNAU A. STAFFELSEE - Betrachtung der Schutzgüter der Umwelt - Markt Murnau a. Staffelsee Untermarkt 13 82418 Murnau a. Staffelsee Planungsbüro U-Plan

Mehr

Klimaangepasste Stadtentwicklung. Eine Querschnittsaufgabe auch für Bielefeld

Klimaangepasste Stadtentwicklung. Eine Querschnittsaufgabe auch für Bielefeld Klimaangepasste Stadtentwicklung Eine Querschnittsaufgabe auch für Bielefeld Stadtklima und Klimaanpassung Keine neuen Themen für Bielefeld 1987 erste große Stadtklimadiskussion (Siebrassenhof) 1995 Gesamtstädtische

Mehr

Klimawandelgerechte Metropole Köln

Klimawandelgerechte Metropole Köln Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen Klimawandelgerechte Metropole Köln Dr. Barbara Köllner Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Autorenname, Fachbereich

Mehr

Klimawandelgerechte Metropole Köln

Klimawandelgerechte Metropole Köln Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen Klimawandelgerechte Metropole Köln Dr. Barbara Köllner Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Autorenname, Fachbereich

Mehr

Begründung. Hansestadt Demmin - Der Bürgermeister. Vorentwurf der Satzung über den Bebauungsplan

Begründung. Hansestadt Demmin - Der Bürgermeister. Vorentwurf der Satzung über den Bebauungsplan Hansestadt Demmin - Der Bürgermeister Vorentwurf der Satzung über den Bebauungsplan Nr. 31 "Photovoltaikanlage Mozartstraße", Landkreis Demmin Begründung Inhaltsverzeichnis 1. Angabe über die Rechtsgrundlage

Mehr

Hitzebelastung in Köln

Hitzebelastung in Köln Hitzebelastung in Köln Dr. Dominika Ptak Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW tenerifa-information.de Köln - Vortragsgliederung 1. Stationäre Messungen 2. Profilfahrten 3. Stadtklimamodell

Mehr

Gemeinde Schwaig b.nbg.

Gemeinde Schwaig b.nbg. Gemeinde Schwaig b.nbg. 1. Änderung Bebauungsplan "Fachmarktzentrum Schwaig" Begründung zum Entwurf vom 27.05.2014 Bearbeitung: Guido Bauernschmitt, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner SRL TEAM 4 landschafts

Mehr

Gutachterliche Einschätzung aus stadtklimatischer Sicht für eine Wohngebietsausweisung am Eselspfad Stadt Neuss

Gutachterliche Einschätzung aus stadtklimatischer Sicht für eine Wohngebietsausweisung am Eselspfad Stadt Neuss Gutachterliche Einschätzung aus stadtklimatischer Sicht für eine Wohngebietsausweisung am Eselspfad Stadt Neuss Projektgruppe Dr. Monika Steinrücke Geographisches Institut Ruhr-Universität Bochum Universitätsstraße

Mehr

Stadt Kaltenkirchen Kreis Segeberg Aufhebung des Bebauungsplans Nr. 2 Krauser Baum

Stadt Kaltenkirchen Kreis Segeberg Aufhebung des Bebauungsplans Nr. 2 Krauser Baum Stadt Kaltenkirchen Kreis Segeberg Aufhebung des Bebauungsplans Nr. 2 Krauser Baum Begründung mit Umweltbericht Auftraggeberin Stadt Kaltenkirchen Holstenstraße 14 24568 Kaltenkirchen Bearbeiter Dipl.-Ing.

Mehr

Geografie, D. Langhamer. Klimarisiken. Beschreibung des Klimas eines bestimmten Ortes. Räumliche Voraussetzungen erklären Klimaverlauf.

Geografie, D. Langhamer. Klimarisiken. Beschreibung des Klimas eines bestimmten Ortes. Räumliche Voraussetzungen erklären Klimaverlauf. Klimarisiken Klimaelemente Klimafaktoren Beschreibung des Klimas eines bestimmten Ortes Räumliche Voraussetzungen erklären Klimaverlauf Definitionen Wetter Witterung Klima 1 Abb. 1 Temperaturprofil der

Mehr

Anpassung an den Klimawandel städtische Strategie und Umsetzung in Nürnberg

Anpassung an den Klimawandel städtische Strategie und Umsetzung in Nürnberg Referat für Umwelt und Gesundheit Anpassung an den Klimawandel städtische Strategie und Umsetzung in Nürnberg Fachgespräch Klimafolgen in der Metropolregion Nürnberg 03.03.2018 Die zwei Säulen des Klimaschutz

Mehr

Begründung nach 9 Abs. 8 BauGB

Begründung nach 9 Abs. 8 BauGB Große Kreisstadt Eichstätt 2. Änderung des Bebauungs- und Grünordnungsplanes Begründung nach 9 Abs. 8 BauGB Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Eichstätt... (Steppberger, A.) Planverfasser: Wolfgang

Mehr

BAD KISSINGEN BEBAUUNGSPLAN PETER-HENLEIN-STRAßE GEMARKUNG GARITZ. 1. Änderung BEGRÜNDUNG REF. III - 2 AUFGESTELLT:

BAD KISSINGEN BEBAUUNGSPLAN PETER-HENLEIN-STRAßE GEMARKUNG GARITZ. 1. Änderung BEGRÜNDUNG REF. III - 2 AUFGESTELLT: STADT BAD KISSINGEN BEBAUUNGSPLAN PETER-HENLEIN-STRAßE GEMARKUNG GARITZ 1. Änderung BEGRÜNDUNG STADTBAUAMT BAD KISSINGEN REF. III - 2 AUFGESTELLT: 23.07.2013 GEÄNDERT: STAND: FRÜHZEITIGE ÖFFENTLICHKEITS-

Mehr

B e g r ü n d u n g. zum Bebauungsplan-Vorentwurf Nr. 05/003 - Westlich Leuchtenberger Kirchweg Vereinfachtes Verfahren gemäß 13 BauGB

B e g r ü n d u n g. zum Bebauungsplan-Vorentwurf Nr. 05/003 - Westlich Leuchtenberger Kirchweg Vereinfachtes Verfahren gemäß 13 BauGB B e g r ü n d u n g zum Bebauungsplan-Vorentwurf Nr. 05/003 - Westlich Leuchtenberger Kirchweg Vereinfachtes Verfahren gemäß 13 BauGB Stadtbezirk 5 - Stadtteil Lohausen 1. Örtliche Verhältnisse Das etwa

Mehr

Umweltbeitrag. Zweckverband Tourismus Dienstleistungen Freizeit Ringsheim / Rust. 1. Änderung Bebauungsplan Wasserpark

Umweltbeitrag. Zweckverband Tourismus Dienstleistungen Freizeit Ringsheim / Rust. 1. Änderung Bebauungsplan Wasserpark Umweltbeitrag Zweckverband Tourismus Dienstleistungen Freizeit Ringsheim / Rust 1. Änderung Bebauungsplan Wasserpark Planungsgruppe Landschaft und Umwelt Waldstraße 3 79108 Freiburg-Hochdorf AUFTRAGGEBER:

Mehr

Wie kann durch klimagerechtes Bauen die Hitzebelastung in Städten minimiert werden?

Wie kann durch klimagerechtes Bauen die Hitzebelastung in Städten minimiert werden? Wie kann durch klimagerechtes Bauen die Hitzebelastung in Städten minimiert werden? Petra Seibert & Herbert Formayer Institut für Meteorologie, BOKU, Wien (BOKU-Met) http://met.boku.ac.at/ 21.3.2019 DACH-Konferenz

Mehr

Gemeinde Nusse Kreis Herzogtum Lauenburg

Gemeinde Nusse Kreis Herzogtum Lauenburg Kreis Herzogtum Lauenburg Gebiet: Östlich des vorhandenen Gewerbegebietes mit der Gemeindestraße 'Kurzenlanskoppel', südöstlich der Landesstraße 220, östlich angrenzend an den Bebauungsplan Nr. 10 Begründung

Mehr

GEMEINDE BAD WIESSEE

GEMEINDE BAD WIESSEE GEMEINDE BAD WIESSEE BEBAUUNGSPLAN NR. 64 "KLINIK JÄGERWINKEL" Im beschleunigten Verfahren gemäß 13a BauGB Teil A - Planzeichnung mit Textteil Teil B - Begründung Norden Maßstab 1:1000 0 m 50 m 100 m von

Mehr

Bebauungsplan "Im Tal, 2. Änderung"

Bebauungsplan Im Tal, 2. Änderung Bebauungsplan "Im Tal, 2. Änderung" Gemeinde Bekond Kreis Trier-Saarburg Begründung Entwurf September 2009 Aufstellungsbeschluss des Gemeinderates vom 10.09.2009 Ausfertigungsvermerk: Es wird hiermit bescheinigt,

Mehr

Klimatologie. Zweige klimatologischer Forschung. Lokalklimatologie und angewandte Klimatologie. Regionale. Spezielle. Allgemeine Klimatologie

Klimatologie. Zweige klimatologischer Forschung. Lokalklimatologie und angewandte Klimatologie. Regionale. Spezielle. Allgemeine Klimatologie Zweige klimatologischer Forschung Klimatologie Allgemeine Klimatologie Separative Klimatologie Grundlagen der dynamischen und synoptischen Klimatologie Spezielle Klimatologie Natürliche Klimaschwankungen

Mehr

Folgen des Klimawandels: Über 5 Millionen Bürgerinnen und Bürger in NRW von großer Hitzebelastung betroffen

Folgen des Klimawandels: Über 5 Millionen Bürgerinnen und Bürger in NRW von großer Hitzebelastung betroffen Landesamt für Natur Umwelt und Verbraucherschutz Pressemitteilung Folgen des Klimawandels: Über 5 Millionen Bürgerinnen und Bürger in NRW von großer Hitzebelastung betroffen LANUV untersucht Klimawandel

Mehr

Deutscher Wetterdienst

Deutscher Wetterdienst Deutscher Wetterdienst Klimawandel in deutschen Städten Marita Roos Leiterin Stadt- und Regionalklimatologie Stadtklima Städte haben ein eigenes Klima WIND REGEN TEMPERATUR 40 35 30 25 20 15 10 5 0 Stadtklima

Mehr

STADT VERL. Eingriffsbewertung/-bilanzierung zum. Bebauungsplan Nr. 80 Grubenweg. Mai 2017

STADT VERL. Eingriffsbewertung/-bilanzierung zum. Bebauungsplan Nr. 80 Grubenweg. Mai 2017 STADT VERL Eingriffsbewertung/-bilanzierung zum Bebauungsplan Nr. 80 Grubenweg Mai 2017 In Zusammenarbeit mit der Verwaltung: Büro für Stadtplanung und Kommunalberatung Tischmann Schrooten Berliner Straße

Mehr

Analysekarte Bioklima

Analysekarte Bioklima 01 Analysekarte Bioklima Wärmebelastung am Tag heute und künftig Betroffene Siedlungsräume aktuell (Zeitschnitt 2001-2010) voraussichtlicher Zuwachs (bis Zeitschnitt 2046-2055) (Kriterium: weniger als

Mehr

Begründung zum Bebauungsplan Ka-37 Poststraße/Feldstraße

Begründung zum Bebauungsplan Ka-37 Poststraße/Feldstraße zum Bebauungsplan Ka-37 Poststraße/Feldstraße Der Bürgermeister -Fachbereich Stadtplanung- Nettetal, INHALT: 1. Anlass sowie Ziel und Zweck der Planung 3 2. Planerische Ausgangssituation und Rahmenbedingungen

Mehr

Bürgerversammlung Am Wienebütteler Weg. am 30. November 2016 im Gesellschaftshaus der PKL

Bürgerversammlung Am Wienebütteler Weg. am 30. November 2016 im Gesellschaftshaus der PKL HANSESTADT LÜNEBURG Bürgerversammlung Am Wienebütteler Weg am 30. November 2016 im Gesellschaftshaus der PKL Programm-Ablauf 18:00 Uhr Info-Markt 19:00 Uhr Beginn der Informations- und Diskussionsveranstaltung

Mehr

BEBAUUNGSPLAN NR. 1 "AM HAGENBECK" 5. ÄNDERUNG DER EHEMALIGEN GEMEINDE STEDDORF LANDKREIS ROTENBURG (WÜMME) ORTSCHAFT STEDDORF ENTWURF

BEBAUUNGSPLAN NR. 1 AM HAGENBECK 5. ÄNDERUNG DER EHEMALIGEN GEMEINDE STEDDORF LANDKREIS ROTENBURG (WÜMME) ORTSCHAFT STEDDORF ENTWURF BEBAUUNGSPLAN NR. 1 "AM HAGENBECK" 5. ÄNDERUNG ORTSCHAFT STEDDORF ENTWURF DER EHEMALIGEN GEMEINDE STEDDORF LANDKREIS ROTENBURG (WÜMME) 2 INHALTSVERZEICHNIS PRÄAMBEL 3 VERFAHRENSVERMERKE 4 TEXTLICHE FESTSETZUNGEN

Mehr

A M T S B L A T T. P A S S A U Leben an drei Flüssen DER STADT PASSAU Nummer 22

A M T S B L A T T. P A S S A U Leben an drei Flüssen DER STADT PASSAU Nummer 22 A M T S B L A T T DER P A S S A U Leben an drei Flüssen 29.07.2015 Nummer 22 INHALT Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB) - Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan der Stadt Passau, 100. Änderung

Mehr

Offenau. Ziegelhütte. Entwicklungssatzung. Begründung. Gemeinde. Landkreis Heilbronn. Gemarkung Offenau. Planstand:

Offenau. Ziegelhütte. Entwicklungssatzung. Begründung. Gemeinde. Landkreis Heilbronn. Gemarkung Offenau. Planstand: Gemeinde Offenau Landkreis Heilbronn Entwicklungssatzung Ziegelhütte Gemarkung Offenau Begründung Planstand: 15.06.2015 KOMMUNALPLANUNG TIEFBAU STÄDTEBAU Dipl.-Ing. (FH) Guido Lysiak Dipl.-Ing. Jürgen

Mehr

Energieeffizienz durch Verbesserung des Outdoor-Mikroklimas

Energieeffizienz durch Verbesserung des Outdoor-Mikroklimas Energieeffizienz durch Verbesserung des Outdoor-Mikroklimas Prof. Dr. Sahar Sodoudi Institut für Meteorologie, AG Stadtklima Freie Universität Berlin http://www.geo.fu-berlin.de/en/met/ag/stadtklima Email:

Mehr

Ihre Zeichen Ihre Nachricht vom Unsere Zeichen Datum Juli 2017

Ihre Zeichen Ihre Nachricht vom Unsere Zeichen Datum Juli 2017 Dr. Dröscher Lustnauer Straße 11 72074 Tübingen Stadt Freiberg a. N. Recht und Ordnung Frau Christel Back Marktplatz 2 71691 Freiberg a.n. U m w eltgutachten Genehmigungen Betrieblicher Umweltschutz Lustnauer

Mehr

Klarstellungs- und Entwicklungssatzung Kurf

Klarstellungs- und Entwicklungssatzung Kurf Markt Bad Endorf Landkreis Rosenheim Klarstellungs- und Entwicklungssatzung Kurf gemäß 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 und 2 Baugesetzbuch (BauGB) Der Markt Bad Endorf erlässt aufgrund des 34 Abs. 4 Satz 1 Nr.

Mehr

Stand: Öffentliche Auslegung gem. 3Abs. 2 BauGB und Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gem. 4 Abs.

Stand: Öffentliche Auslegung gem. 3Abs. 2 BauGB und Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gem. 4 Abs. GEMEINDE SCHMELZ ORTSTEIL PRIMSWEILER BEGRÜNDUNG ZUR 1. ÄNDERUNG DES BEBAUUNGSPLANS ZU DEN EICHEN im beschleunigtes Verfahren gem. 13 a BauGB Stand: Öffentliche Auslegung gem. 3Abs. 2 BauGB und Beteiligung

Mehr

Bebauungsplan Nr. 9/96 Großer Plan Am Herzberg BA 3 (OT Golm)

Bebauungsplan Nr. 9/96 Großer Plan Am Herzberg BA 3 (OT Golm) Landeshauptstadt Potsdam Bebauungsplan Nr. 9/96 Großer Plan Am Herzberg BA 3 (OT Golm) 1. (vereinfachte) Änderung Begründung Stand: Mai 2010 Entwurf zur öffentlichen Auslegung gemäß 13 Abs. 3 i.v.m. 3

Mehr

Frankfurt legt Wert auf gutes Klima

Frankfurt legt Wert auf gutes Klima STADT DER MAGISTRAT FRANKFURT AM MAIN Umweltamt 20.11.2014 Frankfurt legt Wert auf gutes Klima Eine Zwischenbilanz zum 25-jährigen Bestehen des Umweltamtes (1989-2014) Ein globaler Temperaturanstieg hat

Mehr

Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Seite 3. Inhaltsverzeichnis

Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Seite 3. Inhaltsverzeichnis Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Seite 3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 4 2 Einfluss der Stadt auf die bodennahe Atmosphäre 4 2.1 Wärmeinsel der Stadt Wien 8 2.2 Einfluss der Stadt Wien

Mehr

Gemeinde Lambsheim Bebauungsplan Südlich der Gerolfstraße 1. Änderung

Gemeinde Lambsheim Bebauungsplan Südlich der Gerolfstraße 1. Änderung Bebauungsplan Südlich der Gerolfstraße 1. Änderung Vereinfachtes Verfahren nach 13 BauGB Begründung Entwurf Stand: 19.06.2012 1. PLANUNGSANLASS UND VERFAHREN Der Bebauungsplan Südlich der Gerolfstraße

Mehr

Ausweisung von stadtklimatischen Baubeschränkungsbereichen als Beitrag zur Klimaanpassungsstrategie

Ausweisung von stadtklimatischen Baubeschränkungsbereichen als Beitrag zur Klimaanpassungsstrategie 1 Ausweisung von stadtklimatischen Baubeschränkungsbereichen als Beitrag zur Klimaanpassungsstrategie 2. Jenaer Forum zur Klimaanpassung Jena, 29.03.2017 Johannes Wöbse Stadtplanungsamt Magdeburg Magdeburg

Mehr

Markt Sulzbach a. Main. Änderung des Bebauungs- und Grünordnungsplans. Grüne Lunge. Begründung gemäß 9 Abs. 8 Baugesetzbuch

Markt Sulzbach a. Main. Änderung des Bebauungs- und Grünordnungsplans. Grüne Lunge. Begründung gemäß 9 Abs. 8 Baugesetzbuch Markt Sulzbach a. Main Änderung des Bebauungs- und Grünordnungsplans Grüne Lunge Begründung gemäß 9 Abs. 8 Baugesetzbuch Planverfasser Stand 01.03.2016 STADTPLANUNG ENERGIEBERATUNG Mühlstraße 43 63741

Mehr

Begründung zur 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 24 Fläche Behrens, Jorkerfelde

Begründung zur 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 24 Fläche Behrens, Jorkerfelde Gemeinde Jork Begründung zur 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 24 Fläche Behrens, Jorkerfelde Auftragnehmer und Bearbeitung: Dipl.-Ing. Bauassessor Gerd Kruse Dipl.-Ing. Bauassessorin Stephanie Thies

Mehr

Bezirksamt Mitte von Berlin Abteilung Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit 44600

Bezirksamt Mitte von Berlin Abteilung Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit 44600 Bezirksamt Mitte von Berlin.12.2016 Abteilung Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit 44600 Bezirksamtsvorlage Nr. 31 - zur Beschlussfassung - für die Sitzung am Dienstag, dem 10.01.2017 1. Gegenstand

Mehr

PROJEKT DENNEWITZSTRASSE IN BERLIN KREUZBERG

PROJEKT DENNEWITZSTRASSE IN BERLIN KREUZBERG PROJEKT DENNEWITZSTRASSE 37-38 IN BERLIN KREUZBERG VERSCHATTUNGSSTUDIE ZUM BEBAUUNGSPLAN VI-140g VE Vorhabenträger: Klarbau GmbH & Co. Berlin KG Stand 18.06.2014 Verschattungsstudie zum Bebauungsplan VI

Mehr

Aachen*2030 Masterplan Flächennutzungsplan. Umweltentwicklung insbesondere Klimawandel

Aachen*2030 Masterplan Flächennutzungsplan. Umweltentwicklung insbesondere Klimawandel Aachen*2030 Masterplan Flächennutzungsplan Umweltentwicklung insbesondere Klimawandel 29.11.2010 Christoph Schneider - Gunnar Ketzler Mareike Buttstädt Hendrik Merbitz Timo Sachsen - RWTH Aachen Projekthaus

Mehr

STADT OTTWEILER. TEILÄNDERUNG DES FLÄCHENNUTZUNGSPLANS für den Bereich Südlich der Auguste-Renoir-Straße PLANGEBIET. Kurzbegründung für das Scoping

STADT OTTWEILER. TEILÄNDERUNG DES FLÄCHENNUTZUNGSPLANS für den Bereich Südlich der Auguste-Renoir-Straße PLANGEBIET. Kurzbegründung für das Scoping STADT OTTWEILER TEILÄNDERUNG DES FLÄCHENNUTZUNGSPLANS für den Bereich Südlich der Auguste-Renoir-Straße Kurzbegründung für das Scoping PLANGEBIET Quelle: www.openstreetmap.de, ohne Maßstab, genordet Stand:

Mehr

A n d e r B i e s e l h e i d e

A n d e r B i e s e l h e i d e Bebauungsplan Nr. 10 der Gemeinde Glienicke / Nordbahn A n d e r B i e s e l h e i d e (Textbebauungsplan) Satzung Begründung gemäß 9(8) BauGB Textliche Festsetzungen gem. 9 BauGB i.v.m. BauNVO und 89

Mehr

Flecken Artlenburg. 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 9 Mühlenweg mit örtlicher Bauvorschrift. gemäß 13a BauGB. Stand Entwurf:

Flecken Artlenburg. 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 9 Mühlenweg mit örtlicher Bauvorschrift. gemäß 13a BauGB. Stand Entwurf: Flecken Artlenburg 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 9 Mühlenweg mit örtlicher Bauvorschrift gemäß 13a BauGB Stand Entwurf: 19.12.2017 Quelle: Auszug aus den Geobasisdaten der Niedersächsischen Vermessungs-

Mehr

Eis- und Schneebedeckung im Klimasystem

Eis- und Schneebedeckung im Klimasystem Experiment-Beschreibung Eis- und Schneebedeckung im Klimasystem Autor: Manuel Linsenmeier Mitarbeit: Tobias Bayr, Dietmar Dommenget, Anne Felsberg, Dieter Kasang Motivation Die Eisbedeckung der Erde erfährt

Mehr

Gemeinde Steinhorst Kreis Herzogtum Lauenburg

Gemeinde Steinhorst Kreis Herzogtum Lauenburg Gemeinde Steinhorst Kreis Herzogtum Lauenburg Bebauungsplan Nr. 5, 2. vereinfachte Änderung und Ergänzung Gebiet: Zum Hollemoor Begründung Planstand: Auslegungsexemplar gem. 3 (2) BauGB, GV 31.10.2012

Mehr

CSR Mehrwert Workshop UMWELT. Nachhaltigkeit durch Dachbegrünung.

CSR Mehrwert Workshop UMWELT. Nachhaltigkeit durch Dachbegrünung. Dachbegrünung, Regenwassermanagement CSR Mehrwert Workshop UMWELT Nachhaltigkeit durch Dachbegrünung. Dachbegrünung, Regenwassermanagement 1. Ausgangssituation 2. Alleskönner Grün-Dach!? 3. Grundlagen

Mehr

Klimaanalyse Nordrhein-Westfalen

Klimaanalyse Nordrhein-Westfalen Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen Klimaanalyse Nordrhein-Westfalen Hitzebelastung der Bevölkerung LANUV-Info 41 Klimaanalyse Nordrhein-Westfalen Hitzebelastung der

Mehr

Bezirksamt Neukölln von Berlin Stadtentwicklungsamt - Fachbereich Stadtplanung - Stapl b 6144 / XIV-71b / I / 8-84 / I-02

Bezirksamt Neukölln von Berlin Stadtentwicklungsamt - Fachbereich Stadtplanung - Stapl b 6144 / XIV-71b / I / 8-84 / I-02 Bezirksamt Neukölln von Berlin - Fachbereich Stadtplanung - Stapl b 6144 / XIV-71b / I-02 6144 / 8-84 / I-02 BEZIRKSAMTSVORLAGE NR. 37 / 17 - zur Beschlussfassung - für die Sitzung am 28.2.2017 1. GEGENSTAND

Mehr

Es existiert zur Zeit kein Baurecht auf der Bautzener Brache (Fläche zwischen Bautzener Str. und dem S-Bahnhof )

Es existiert zur Zeit kein Baurecht auf der Bautzener Brache (Fläche zwischen Bautzener Str. und dem S-Bahnhof ) Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Landesverband Berlin Crellestr. 35 10827 Berlin Es existiert zur Zeit kein Baurecht auf der Bautzener Brache (Fläche zwischen Bautzener Str. und dem S-Bahnhof ) Zusammenfassend

Mehr

Begründung. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 5974/036 durch den Bebauungsplan Nr. 5973/014 An der Eselsfurt

Begründung. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 5974/036 durch den Bebauungsplan Nr. 5973/014 An der Eselsfurt Anlage zur Vorlage Nr. 61/20/2009 Begründung zur gemäß 9 (8) Baugesetzbuch Vereinfachtes Verfahren gemäß 13 Baugesetzbuch Änderung des Bebauungsplanes Nr. 5974/036 durch den Bebauungsplan Nr. 5973/014

Mehr

- BEBAUUNGSPLAN - "Im Vogelsang" (8. Änderung), Mayen. Begründung

- BEBAUUNGSPLAN - Im Vogelsang (8. Änderung), Mayen. Begründung - BEBAUUNGSPLAN - "Im Vogelsang" (8. Änderung), Mayen Begründung Februar 2015 Inhaltsverzeichnis 1. Erforderlichkeit der Planung/ Aufstellungsbeschluss...3 2. Räumlicher Geltungsbereich der Bebauungsplanänderung...3

Mehr

Stadt Oberviechtach. Bebauungsplan mit integrierter Grünordnung Kapellenweg Forst. 6. Änderung. Entwurf Bebauungsplan

Stadt Oberviechtach. Bebauungsplan mit integrierter Grünordnung Kapellenweg Forst. 6. Änderung. Entwurf Bebauungsplan Kapellenweg Forst 6. Änderung 30.01.2018 Plangeber Stadt Oberviechtach vertreten durch 1.Bürgermeister, Heinz Weigl Nabburger Straße 2 92526 Oberviechtach Tel. 09671 307 Verfasser Bebauungsplan Ingenieurbüro

Mehr

Verschattungsstudie Auswirkungen des Bauvorhabens auf die umliegenden Wohngebäude

Verschattungsstudie Auswirkungen des Bauvorhabens auf die umliegenden Wohngebäude Postbaugenossenschaft Baden-Württemberg eg Fürststraße 5, 72072 Tübingen Wohnbauprojekt Müllerstraße in Friedrichshafen Verschattungsstudie Auswirkungen des Bauvorhabens auf die umliegenden Wohngebäude

Mehr

Bezirksamt Mitte von Berlin Abteilung Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit 44600

Bezirksamt Mitte von Berlin Abteilung Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit 44600 Bezirksamt Mitte von Berlin 24.01.2018 Abteilung Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit 44600 Bezirksamtsvorlage Nr. 327 - zur Beschlussfassung - für die Sitzung am Dienstag, dem 30.01.2018 1. Gegenstand

Mehr