Jetzt mal ganz anders - oder? Gesundheitszentren und Rettungsdienst als integrierte Versorgung

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1 17. DRK-Symposium Jetzt mal ganz anders - oder? Gesundheitszentren und Rettungsdienst als integrierte Versorgung Herr Dr. Bernhard Gibis, MPH Dezernat Ärztliche Leistungen und Versorgungsstruktur der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Berlin

2 17. DRK-Symposium Die Vielfalt der Gegebenheiten und der Optionen regt zum Denken an

3 17. DRK-Symposium Auswahl unterschiedlicher Akteure und unterschiedlicher Rechtskreise Pflege (SGB XI) Krankenhäuser (SGB V) Zivilgesellschaft Ärzte (SGB V) Rettungsdienst (gesonderter Rechtsrahmen) Private Angebote Kommunen (eigener Rechtsrahmen)

4 17. DRK-Symposium Engere Verbindung von Gesundheit und anderen gesellschaftlichen Bereichen kristallisiert sich heraus

5 Sektoren innerhalb der GEsundheitsversorgung 17. DRK-Symposium HSA DMP TSS, Unterv. GIA Stationsäquivalent Sozpäd zentren MVZ Prä-post Stationär Bes. Versorgung 140 SGB V Amb. Operieren 115b Teilstationär ASV Indiv./ Inst. Ermächtigung Notfallambulanzen PIA PSIA

6 Integration ist keine Einbahnstraße 17. DRK-Symposium Honorararzt Praxisklinik Bes. Versorg ung 140 Belegarzt

7 17. DRK-Symposium Chance: Überführung kleiner Häuser in neue Strukturen internationaler Trend

8 17. DRK-Symposium Beispiel regionaler Integration unter Beteiligung aller relevanten Akteure

9 Lösungsansätze Maßnahme Alternativlose Standorte fördern Ansatz 17. DRK-Symposium Strukturwandel von der ambulanten Seite her denken, Integration und Transformation fördern Ambulantisierungspotenzial aufgreifen Vertragsärztliches Potenzial nutzen, Selbstständigkeit fördern Vernetzung ausbauen, Populationsbezug herstellen Strukturförderung Mobilitätskonzepte, Krankenhausplanung weiterentwickeln, GBA (Sicherstellungszuschläge), sektorenübergreifende Bedarfsplanung (Notfallversorgung!) MVZ-Gründung Ermächtigung Ambulantes Operieren, Krankenhaustätigkeit durch Vertragsärzte, Belegärztliche Versorgung fördern und ausbauen, Praxisstandorte an Kliniken fördern Kooperationen Praxisnetze/Krankenhaus fördern Strukturfonds KHG Kommunalinvestitionsförderungsgesetz (KInvFG) Innovationsfonds

10 17. DRK-Symposium Potenzielle Optionen der (echten) intersektoralen Zusammenarbeit, Auswahl Teilhabe der Kommunen an der ambulanten Versorgung über Krankenhäuser oder über genuine MVZ-Gründungsberechtigung heute schon möglich, Integration Versorgungsangebote auf kommunaler Ebene (Gesundheitsversorgung und Daseinsvorsorgeangebote) hochkomplex, sowohl logistisch als auch rechtlich Heterogene Versorgungslandschaft in Deutschland Ergo: bestehende Möglichkeiten nutzen, Modellvorhaben ggf. zielführend Integration Planungsrahmen Notfallversorgung (Bund Land Kommune) Arbeitsteiliges Vorgehen Sektorenübergreifenden Rahmen GBA nutzen: ambulant und stationär gemeinsam denken Integrierte Planung Notfallversorgung auf regionaler Ebene Versorgung ist immer lokal: Passgenaue Lösungen können nur auf Ortsebene gefunden werden Enge Verschränkung von Telefonleitsystemen (112, )

11 17. DRK-Symposium Zielvorstellung: Erreichbare, quantitativ und qualitativ gut ausgestattete, nach Umfang und Aufwand des Versorgungsangebots bedarfsorientiert gestufte Anlaufstellen/Einrichtungen Voraussetzung: Identifikation, Ausstattung und Finanzierung geeigneter Anlaufstellen Mobilitätskonzepte einschließlich Fahrdienst und ausgebautem Rettungsdienst

12 17. DRK-Symposium Laufende Projekte mit Notfallfokus Antragstellungen zur Notfallversorgung in der laufenden Ausschreibungswelle Für 2018 Themenschwerpunkt vorgesehen Cave: Innovationsfonds SGB-V fokussiert, andere Fördermittel ebenfalls ausschöpfen

13 17. DRK-Symposium Alternativen zu Zentren: Praxisnetze und -verbünde

14 17. DRK-Symposium Zusammenfassung/Ausblick Versorgung ist immer lokal Gemeinsamer Planungsrahmen für eine integrierte Notfallversorgung Bund-Land-Kommune Ermöglichende Rahmensetzung auf Bundes- und Landesebene Rechtskreise gesamthaft denken und weiter entwickeln Mitnahme aller Akteure essenziell Schon bestehende Möglichkeiten der Integration nutzen Fördermöglichkeiten ausbauen Beispiel Innovationsfonds, aber auch kommunaler Investitionsfonds (z.b. Kommunalinvestitionsförderungsgesetz KInvFG) Innovationsfaktoren: Mobilität, Telekommunikation

15 17. DRK-Symposium Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien (A.Einstein)

16 17. DRK-Symposium

17 17. DRK-Symposium

18 17. DRK-Symposium Eckpunkte der KBV und KVen zur Weiterentwicklung der ambulanten Notfallversorgung Konzentration der Notfallstrukturen aus Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsgründen Ambulant und stationär Ausbau von Telefonservices 24/7-Öffnung Telefontriage (Fernbehandlungsverbot) Ausbau Webseite Angebot an Patienteninformationen (Selbsteinschätzung) Bereitschaftsdienstpraxen-Suche Online-Arzt- und Öffnungszeitensuche Bereitschaftspraxen als Portal zur Notfallversorgung an Krankenhäusern Bei Bedarf 24/7 (während der Praxisöffnungszeiten) Einbindung gebietsärztlicher Kompetenzen in die Bereitschaftspraxen Bereitschaftspraxen auch als KV-Eigeneinrichtungen Entwicklung von Qualitätsstandards im Bereitschaftsdienst

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