Integration neuer fachdidaktischer Erkenntnisse in den Unterricht in FLEX-Klassen Merkmale förderlicher Lehr-Lernumgebungen im

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1 Integration neuer fachdidaktischer Erkenntnisse in den Unterricht in FLEX-Klassen Merkmale förderlicher Lehr-Lernumgebungen im Anfangsunterricht in fachdidaktischer Sicht Vortrag zur FLEX-Fachtagung 11. Oktober 2007 Prof. Dr. Petra Hanke Westfälische Wilhelms-Universität Münster 1 Gliederung 1 Problemstellung im Kontext der Ergebnisse der Evaluation der FLEX 2 Zielstellungen des Anfangsunterrichts 3 Merkmale förderlicher Lehr-Lernumgebungen im Anfangsunterricht in fachdidaktischer Sicht Petra Hanke Oktober

2 Problemstellung Ansätze zur Individualisierung und Differenzierung in den FLEX-Handbüchern auf grundschuldidaktischer Grundlage Perspektive: Ausdifferenzierung in fachdidaktischer Hinsicht Petra Hanke Oktober Problemstellung Ergebnisse der teacher quality-forschung zur Bedeutung der Lehrerexpertise und des Unterrichts für den langfristigen Lernerfolg der Schüler/innen (Lipowsky 2007) Petra Hanke Oktober

3 Problemstellung Erfolgsquote leistungsschwächerer Schüler/innen (mit vergleichbaren Lernvoraussetzungen) in Mathematik (Lipowsky 2007) Erfolgsquote in Mathematiktest ,9 16, 9 88,9 27,5 96, ,1 45,8 Sj. 1-3 Sj. 2-4 Sj. 3-5 Sj. 4-6 Sj. 5-7 Sj. 6-8 Unterricht bei erfolgreichen Lehrern 3 Jahre in Folge Unterricht bei wenig erfolgreichen Lehrern 3 Jahre in Folge ,1 Petra Hanke Oktober Zielstellungen des Anfangsunterrichts Anspruchsvolles Fördern als Anspruch 1. Der Anspruch des Förderns im Anfangsunterricht der Grundschule ergibt sich aus der Heterogenität der Kinder - in ihren Lernvoraussetzungen, Lernbedürfnissen und Lernmöglichkeiten, - in ihrer sozialen, ethnischen, kulturellen, sprachlichen, religiösen Herkunft, - hinsichtlich Geschlecht, Alter,... Petra Hanke Oktober

4 Beispiel: Mathematische Vorkenntnisse von Kindern (Hasemann 2003) Zählen bis 20 (Aufsagen der Zahlwortreihe) Weiterzählen von 9 bis 15 in Zweierschritten von 2 bis 14 zählen 20 geordnete Klötze abzählen 20 ungeordnete Klötze abzählen 17 Klötze rückwärts zählen Objekte der Größe nach ordnen zwei Reihen der Größe nach vergleichen Objekte eins-zu-eins zuordnen (zählen möglich) Objekte eins-zu-eins zuordnen (zählen nicht mögl.) 77% 72% 50% 58% 49% 32% 75% 67% 75% 61% Petra Hanke Oktober Beispiel: Schrifterfahrungen von Kindern vor der Schule (Brügelmann 1998) Jeweils 25% der Schulanfänger können: mehr als 14 verschiedene Buchstaben aufschreiben gar keinen oder höchstens 7 Buchstaben aufschreiben mehr als 2 Wörter aus dem Gedächtnis richtig aufschreiben gar kein Wort richtig aufschreiben mehr als 9 diktierte Buchstaben korrekt notieren gar keinen oder höchstens 4 Buchstaben richtig schreiben Petra Hanke Oktober

5 Anspruchsvolles Fördern als Anspruch 2. Der Anspruch des Förderns im Anfangsunterricht der Grundschule resultiert schließlich aus dem Bildungs- und Erziehungsauftrag für die Schule. Petra Hanke Oktober Mit welcher Zielstellung wird anspruchsvolles Fördern verbunden? Zielstellung anspruchsvollen Förderns ist nicht eine auf Systematik ausgerichtete, effektive Wissensvermittlung eine Wissensanhäufung zur Vorbereitung auf die weiterführenden Schulen! Petra Hanke Oktober

6 Mit welcher Zielstellung wird anspruchsvolles Fördern verbunden? Zielstellungen sind: Aufbau eines verstandenen und anwendungsfähigen (anstatt eines trägen ) Wissens und (Weiter-)Entwicklung eines tieferen Verständnisses grundlegender Konzepte und Zusammenhänge, Petra Hanke Oktober Mit welcher Zielstellung wird anspruchsvolles Fördern verbunden? z.b. von Mustern und Strukturen in der Mathematik des Zusammenhangs von gesprochener und geschriebener Sprache beim Schriftspracherwerb von naturwissenschaftlich-technischen Frage- und Problemstellungen Petra Hanke Oktober

7 Mit welcher Zielstellung wird anspruchsvolles Fördern verbunden? Wecken bzw. Vertiefen von Interesse und Freude am Nachdenken über die Sache, Entfalten von Selbstvertrauen, etwas herausfinden und verstehen zu können, (Weiter-) Entwicklung der Bereitschaft und Fähigkeit, mit anderen über die Sache zu kommunizieren, Petra Hanke Oktober Mit welcher Zielstellung wird anspruchsvolles Fördern verbunden? Aneignung grundlegender Verfahren, Arbeitsweisen und Lernstrategien, sozial-emotionaler Kompetenzen, musischer, künstlerisch-ästhetischer und praktischer Fähigkeiten Petra Hanke Oktober

8 Anspruchsvolles Fördern Zusammengefasst: Der Anspruch des Förderns im Anfangsunterricht besteht wie für die Schule insgesamt in einem intelligenteren Umgang mit heterogenen Schülervoraussetzungen (Baumert u.a. 2003) und einer stärkeren Vereinbarung kognitiver, motivationaler, selbstbezogener und sozialer Zieldimensionen. Petra Hanke Oktober Anspruchsvolles Fördern 4. Der Anspruch des Förderns bezieht sich insbesondere auf die Art und Weise der Gestaltung von Lerngelegenheiten im Anfangsunterricht, die an die Lernvoraussetzungen der Kinder anknüpfen. Petra Hanke Oktober

9 Anspruchsvolles Fördern Dies erfordert: Diagnostische Kompetenzen Kompetenzen in der Gestaltung adaptiver Lehr-Lernumgebungen Petra Hanke Oktober Bedeutung diagnostischer Kompetenz für den Lernerfolg Leistungszuwachs 4 niedrige Strukturierung hohe Strukturierung niedrige Diagnosekompetenz hohe Diagnosekompetenz Münchner Studie: Entwicklung der Mathematikleistung in Abhängigkeit von der Diagnosekompetenz des Lehrers und der Häufigkeit von Strukturierungshilfen (Helmke u.a. 2004) Petra Hanke Oktober

10 Anspruchsvolles Fördern Schlussfolgerungen: Diagnostische Kompetenz ist eine Katalysatorvariable, die den Einfluss bestimmter Merkmale des Unterrichts auf den Lernerfolg moderiert. Bestimmte Unterrichtsmerkmale sind vor allem dann wirksam, wenn sie an die Voraussetzungen der Schüler angepasst sind und die Lernenden motiviert und fähig sind, das unterrichtliche Angebot zu nutzen. (Helmke 2003, Helmke/Hosenfeld/Schrader 2004, Souvignier 2006) Petra Hanke Oktober Anspruchsvolles Fördern Schlussfolgerungen: Personenbezogene Diagnosen, aus denen keine gezielten Handlungsalternativen für den Unterricht abgeleitet werden können, sind nicht hilfreich, sondern stigmatisierend! (Stern 2006) Petra Hanke Oktober

11 Anspruchsvolles Fördern Deshalb: Diagnostische Kompetenzen und Kompetenzen in der Gestaltung adaptiver Lehr-Lernumgebungen notwendig! Petra Hanke Oktober Gestaltung adaptiver Lehr-Lernumgebungen erfordert: Kompetenzen in der Auswahl und Entwicklung sachangemessener anspruchsvoller Aufgabenstellungen, Darstellungsformen und Arbeitsmaterialien, die auf unterschiedliche Lernvoraussetzungen abgestimmt sind und die Schüler zum vertieften Nachdenken und zu einer elaborierten Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand anregen (Lipowsky 2006) Petra Hanke Oktober

12 Gestaltung adaptiver Lehr-Lernumgebungen erfordert: Kompetenzen in den Bereichen Kommunikation und Interaktion, insbesondere Kompetenzen in einer kognitiv aktivierenden und strukturierenden Gesprächsführung (z.b. durch herausfordernde Fragestellungen, durch Nachfragen, durch Konfrontation mit Evidenz...) Petra Hanke Oktober Gestaltung adaptiver Lehr-Lernumgebungen erfordert: Kompetenzen in der gemeinsamen Reflexion von Lernprozessen mit Kindern Kompetenzen in der kriteriumsorientierten Rückmeldung zu den Lernprozessen der Kinder Petra Hanke Oktober

13 Merkmale förderlicher Lehr-Lernumgebungen im schriftsprachlichen Anfangsunterricht Petra Hanke Oktober Merkmale förderlicher Lehr-Lernumgebungen im schriftsprachlichen Anfangsunterricht Beispiel: Schriftspracherwerb Das soll eine Sonne sein? (Dehn 2007) Petra Hanke Oktober

14 Merkmale förderlicher Lehr-Lernumgebungen im schriftsprachlichen Anfangsunterricht Ausgehen von motivierenden Fragestellungen Anknüpfen an die Voraussetzungen der Kinder Unterstützung durch geeignete Impulse und Strukturierungshilfen Ermöglichen gemeinsamer Diskussionen im Gespräch miteinander Reflexion von Lernprozessen Petra Hanke Oktober Beispiel für eine substanzielle Aufgabenstellung im Deutschunterricht Freie Schreibprobe Markus 1. Schuljahr (Hanke 2007) Petra Hanke Oktober

15 Beispiel für eine substanzielle Aufgabenstellung im Deutschunterricht Freie Schreibprobe Marvin 1. Schuljahr (Hanke 2007) Petra Hanke Oktober Merkmale substanzieller Aufgabenstellungen ermöglichen unterschiedliche Zugangsweisen und Lösungswege entsprechend der individuellen Voraussetzungen ermöglichen Auseinandersetzungen mit Strukturen geschriebener Sprache eröffnen Gespräche über unterschiedliche Zugangsweisen und Lösungswege Petra Hanke Oktober

16 Beispiel für eine substanzielle Aufgabenstellung im Deutschunterricht Duden Sprachbuch 2 (Paetec Verlag 2006) Petra Hanke Oktober Beispiel für eine substanzielle Aufgabenstellung im Deutschunterricht Duden Sprachbuch 2 (Paetec Verlag 2006) Petra Hanke Oktober

17 Merkmale förderlicher Lehr-Lernumgebungen im mathematischen Anfangsunterricht Petra Hanke Oktober Merkmale förderlicher Lehr-Lernumgebungen im mathematischen Anfangsunterricht Eigenproduktionen als substanzielle Aufgabenformen ( natürliche Differenzierung ): Schüler/innen erfinden selbst Aufgaben (Erfindungen) Schüler/innen lösen Aufgaben mit eigenen Vorgehensweisen (Rechenwege) Schüler/innen beschreiben und begründen Auffälligkeiten (Forscheraufgaben) Schüler/innen äußern sich über den Lehr- Lernprozess (Rückschau bzw. Ausblick) (Selter 2006) Petra Hanke Oktober

18 Beispiel für eine substanzielle Aufgabenstellung im Mathematikunterricht Zahlenalbum Klasse 1 (Hanke 2007) Petra Hanke Oktober Merkmale förderlicher Lehr-Lernumgebungen im mathematischen Anfangsunterricht Besonderheiten parallelisierter Aufgabenstellungen in jahrgangsübergreifenden Lerngruppen: bezogen auf einen niveaudifferenzierenden, aber zugleich strukturell gemeinsamen Inhalt Aufgabenstellungen strukturgleich aufgebaut Kinder befinden sich zur gleichen Zeit an verschiedenen Stellen des Spiralcurriculums (Nührenbörger 2006) Petra Hanke Oktober

19 Beispiel für eine substanzielle Aufgabenstellung im Mathematikunterricht Hengartner 2004 Petra Hanke Oktober Beispiel für eine substanzielle Aufgabenstellung im Mathematikunterricht Nührenbörger/Pust 2006 Petra Hanke Oktober

20 Beispiel für eine substanzielle Aufgabenstellung im Mathematikunterricht Nührenbörger/Pust 2006 Petra Hanke Oktober Merkmale substanzieller Aufgabenstellungen ermöglichen unterschiedliche Zugangsweisen und Lösungswege entsprechend der individuellen Voraussetzungen erlauben Bearbeitungen auf unterschiedlichen Schwierigkeitsniveaus, denen sich die Kinder entsprechend ihrer Fähigkeiten selbstgesteuert zuordnen eröffnen Gespräche über unterschiedliche Zugangsweisen, Lösungswege und Entdeckungen ermöglichen Kreativ-Sein, Argumentieren, Begründen, Darstellen, Mathematisieren Petra Hanke Oktober

21 Merkmale förderlicher Lehr-Lernumgebungen im Sachunterricht Petra Hanke Oktober Merkmale förderlicher Lehr-Lernumgebungen im Sachunterricht Lernende aktiv am Lernprozess beteiligt, z.b. durch motivierende Frage- und Problemstellungen Lehrkraft aktiviert vorhandene Vorstellungen, greift diese auf und konfrontiert diese ggf. mit Evidenz Lernende werden ermutigt, eigene Ideen zu formulieren und diese zu überprüfen (Möller 2006) Petra Hanke Oktober

22 Merkmale förderlicher Lehr-Lernumgebungen im Sachunterricht Vermutungen und mögliche Erklärungen werden im gemeinsamen Gespräch diskutiert und überprüft Lehrkraft gibt Impulse und Problematisierungshilfen, welche Denkanstöße vermitteln und auf ungelöste Fragen und Widersprüche aufmerksam machen Lehrkraft fasst zusammen und hebt wichtige Schüleräußerungen hervor Arbeitsweisen und Lernprozesse werden reflektiert (Möller 2006) Petra Hanke Oktober Merkmale förderlicher Lehr-Lernumgebungen Schlussfolgerung: Insbesondere das Zusammenspiel von anspruchsvoller Aufgabenstellung bzw. motivierender Fragestellung, selbsttätiger Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler und gemeinsamer Diskussion und Reflexion der vollzogenen Denkstrategien sowie die Anwendung des Gelernten in unterschiedlichen Kontexten bedingt den Unterrichtserfolg! Petra Hanke Oktober

23 Literatur: Dehn, M. (2007): Kinder & Lesen und Schreiben. Seelze Hanke, P. (Hrsg.) (2006): Grundschule in Entwicklung. Münster Hanke, P. (2007): Anfangsunterricht. Weinheim und Basel Hengartner, E. u.a. (2006): Lernumgebungen für Rechenschwache bis Hochbegabte. Zug Nührenbörger, M./Pust, S. (2006): Mit Unterschieden rechnen. Lernumgebungen und Materialien für einen differenzierten Anfangsunterricht Mathematik.Seelze Petra Hanke Oktober Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Universität Münster Institut für Erziehungswissenschaft Abteilung Schulpädagogik/Schul- und Unterrichtsforschung Petra Hanke Oktober

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