Die DIVI Strukturempfehlungen IMC und deren Datengrundlage. Prof. Dr. Christian Waydhas

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die DIVI Strukturempfehlungen IMC und deren Datengrundlage. Prof. Dr. Christian Waydhas"

Transkript

1 Die DIVI Strukturempfehlungen IMC und deren Datengrundlage Prof. Dr. Christian Waydhas

2 Arbeitsgruppe Prof. Dr. med. Egbert Herting, Lübeck Pädiatrie/Neonatologie Prof. Dr. med. Stefan Kluge, Hamburg Innere Medizin OFA Prof. Dr. Andreas Markewitz. Koblenz Chirurgie Prof. Dr. med. Gernot Marx, Aachen Anästhesiologie Prof. Dr. med. Elke Muhl, Lübeck Chirurgie Prof. Dr. med. Thomas Nicolai, München Pädiatrie/Neonatologie Klaus Notz, Reutlingen Intensivpflege Volker Parvu, Berlin Geschäftsführer DIVI Prof. Dr. med. Michael Quintel Anästhesiologie Prof. Dr. med. Eckhard Rickels, Celle Neurofächer Prof. Dr. med. Dietmar Schneider; Leipzig Neurofächer Dr. med. K. Steinmeyer-Bauer, Dipl.-Kfm. (FH),Brühl Bauliche Aspekte Prof. Dr. med. Gerhard Sybrecht, Berlin Innere Medizin, SIN GmbH Prof. Dr. med. Christian Waydhas, Bochum/Essen Chirurgie Prof. Dr. med. Tobias Welte, Hannover Innere Medizin

3 Methodik Systematische Literaturrecherche Christoph Mosch, IFOM, Witten-Herdecke, bis , MedLine und EMBASE 911 potentiell relevante Publikationen (Abstract) davon 76 Publikationen (Volltext) davon 24 verwendet 1 Konsensuskonferenz ( ) + 3 Delphi-Runden (1/2 17) Pra sidiumsbeschluss: 7.Ma rz 2017 Online auf der DIVI-Homepage (Kurz- und Langversion) Englische Übersetzung: 10. Oktober 2017 online Medizinische Klinik-Intensivmedizin und Notfallmedizin (

4 Empfehlungsgrade Guyatt et al, Chest 2006

5 Empfehlungsgrade apparative Ausstattung

6 Definition der IMC Die IMC-Station ist geeignet für die Überwachung und Behandlung von Patienten mit mäßiger oder potentiell schwerwiegender Instabilität physiologischer Parameter, die eine apparative Überwachung und Organunterstützung, aber keinen Organersatz benötigen. Dies umfasst Patienten, die weniger als normale Intensivtherapie/pflege benötigen, aber mehr, als auf der Normalpflegestation möglich ist Sie soll nicht eine ITS ersetzen Naturgemäß kann es Überschneidungen mit den anderen Stationsformen geben Deshalb ist es erforderlich spezifische Aufnahme- bzw. Entlassungskriterien zu definieren

7 Kernaussage 1a

8 Kernaussage 1b Erhöhter Pflegeaufwand Kardiales System Respiratorisches System Neurologisches System Intoxikationen und Überdosierungen Gastrointestinale Störungen Endokrines System Chirurgische Zustände Sonstiges

9 Vorschläge für einen Kriterienkatalog

10 Vorschläge für einen Kriterienkatalog Adaptierung DIVI an Nasraway et al, Crit Care Med 1998

11 Vorschla ge für einen Kriterienkatalog Adaptierung DIVI an Nasraway et al, Crit Care Med 1998

12 Beispiel 3 Vorschla ge für einen Kriterienkatalog Adaptierung DIVI an Nasraway et al, Crit Care Med 1998

13 Vorschlag für IMC Ausschlusskriterien Akuter ST-Hebungs-Herzinfarkt, Akutes Koronarsyndrom mit hämodynamischer Instabilität, temporärer Herzschrittmacher, hämodynamische Instabilität anderer Genese, Lungenödem mit drohender Intubationsindikation oder bedrohliche Herzrhythmusstörungen Hoher Katecholaminbedarf oder stark wechselnde/zunehmende Dosis, Medikamente, die ein erweitertes hämodynamisches Monitoring erfordern Patienten mit Schock (septisch, hämorrhagisch, kardiogen, anaphylaktisch) Akute Dialyse, CRRT

14 Vorschlag für IMC Ausschlusskriterien Patienten mit akutem respiratorischen Versagen, die kürzlich intubiert wurden oder bei denen eine Intubationsnotwendigkeit droht Patienten mit Endotrachealtubus Patienten, die ein invasives erweitertes hämodynamisches Monitoring (PiCCO, pulmonal-arterieller oder rechts arterieller Katheter, o.ä.) oder Hirndruckmessung benötigen Patienten im Status epilepticus Patienten mit erhöhtem Hirndruck, SAB mit Vasospasmus

15 Kernaussage 2

16 Hamsen et al, submitted ITS mit integrierter IMC vs. ITS mit separater IMC Integrierte IMC Separate IMC Patienten TISS-28 auf ITS 23.3 ± ± 8.6 Sterblichkeit auf ITS 6,4% 7,4% Sterblichkeitsprognose 6.8% ± % ± 11.1 Liegedauer auf ITS 4.1d ± d ± 8.0 Beatmete Patienten 40.2% 67,2% Beatmungsdauer 2.3d ± d ± 7.3

17 Integrierte IMC vs. Separate IMC Sterblichkeit für integrierte vs. separate IMC: 19,0 vs.16,2%; OR 0,94, n.s. Behandlung durch Intensivmediziner vs. Nicht-Intensivmediziner auf separaten IMC ist nicht besser: OR 1,06 n.s. Wunsch et al, AJRCCM 2015

18 Wunsch et al, AJRCCM 2015 Integrierte IMC vs. Separate IMC Integrierte IMC Separate IMC P-Wert ITS + IMC-Dauer (d) 6 (3-11) 7 (4-13) <0,001 Verzögerte Verlegung von der ITS (%) Wiederaufnahme auf ITS (%) 19,8 10,8 <0,001 5,7 6,9 <0,001

19 Kernaussage 3

20 Kernaussage 4a

21 Kernaussage 4b

22 Kernaussage 4c

23 Kernaussage 4d

24 Kernaussagen 5 + 6

25 Qualitätssicherung Interdisziplinäre und interprofessionelle Fallbesprechungen, M&M-Konferenzen Infektionsstatistiken Komplikationsstatistiken Erfassung von Prozessparametern Bis auf die Qualitätsindikatoren zur Beatmung können auch die Qualitätsindikatoren des Peer-Review-Verfahrens für Intensivtherapiestationen verwendet werden

26 Ärztliche Besetzung: Kernaussage 7

27 Ärztliche Leitung Die Leitungsfunktion besteht aus der Organisatorischen Zuständigkeit Fachaufsicht Weiterbildung und Schulung der ärztlichen, aber auch der Pflegemitarbeiter der Station Zweimal täglichen Durchführung einer bettseitigen Visite (Minimalanforderung) Ständige Fachaufsicht

28 Pflege-Besetzung: Kernaussage 8a

29 Pflege-Besetzung: Kernaussage 8b

30 Pflege-Besetzung: Kernaussage 8b Großbritannien Pflege: Patient-Verhältnis landesweit im Mittel bei 1:3,1 Nur 16% der IMC mit schlechter als 1:4 Bei einem TISS-28 von im Mittel 23 wäre eine Besetzung von mindestens 1:2 für erforderlich gewesen

31 Physiotherapie: Kernaussage 9

32 Kernaussagen 10ff Weiteres Personal Bestellwesen, Transport, Sekretariatstätigkeit, Sozialdienst, Hygiene, klin. Pharmazie, Logopädie, Logistikpersonal... Apparative Ausstattung Monitoring, Diagnostik, Therapie Räumliche Struktur...

33 Vielen Dank

Intermediate Care Station: Integriert oder separat? Prof. Dr. Christian Waydhas

Intermediate Care Station: Integriert oder separat? Prof. Dr. Christian Waydhas Intermediate Care Station: Integriert oder separat? Prof. Dr. Christian Waydhas Mögliche Organisationsmodelle einer IMC Integrationsmodell auf einer ITS IMC- und ITS-Patienten werden gemeinsam auf einer

Mehr

Intermediate Care Station Empfehlungen zur Ausstattung und Struktur Langversion

Intermediate Care Station Empfehlungen zur Ausstattung und Struktur Langversion Intermediate Care Station Empfehlungen zur Ausstattung und Struktur Langversion AUTORENGRUPPE Ch. Waydhas, E. Herting, S. Kluge, A. Markewitz, G. Marx, E. Muhl, T. Nicolai, K. Notz, V. Parvu, M. Quintel,

Mehr

"Grenzen ziehen Was unterscheidet den Intensivvom IMC-Patienten

Grenzen ziehen Was unterscheidet den Intensivvom IMC-Patienten "Grenzen ziehen Was unterscheidet den Intensivvom IMC-Patienten PD Dr. med. Rüdger Kopp Definition einer Station Definitionen und Auslegung (personell wie apparativ) sehr unterschiedlich: Alle Versorgungsstufen

Mehr

Ausschuss Qualitätssicherung ÄK Hamburg

Ausschuss Qualitätssicherung ÄK Hamburg Hanswerner Bause Hamburg Vorsitzender Ausschuss Qualitätssicherung ÄK Hamburg A. Valentin, P. Ferdinande ESICM Working Group on Quality Improvement Recommendations on basic requirements for intensive

Mehr

Intermediate Care Station Empfehlungen zur Ausstattung und Struktur Kurzversion

Intermediate Care Station Empfehlungen zur Ausstattung und Struktur Kurzversion Intermediate Care Station Empfehlungen zur Ausstattung und Struktur Kurzversion AUTORENGRUPPE Ch. Waydhas, E. Herting, S. Kluge, A. Markewitz, G. Marx, E. Muhl, T. Nicolai, K. Notz, V. Parvu, M. Quintel,

Mehr

PRESSESTELLE. Neues Notaufnahmeprotokoll: Patienten künftig. noch besser versorgen, Bürokratie abbauen

PRESSESTELLE. Neues Notaufnahmeprotokoll: Patienten künftig. noch besser versorgen, Bürokratie abbauen Liebe Kollegen, zur Öffentlichen Sitzung der DIVI-Sektion Notaufnahmeprotokoll freuen wir uns, Ihnen heute folgende Informationen zu senden: Neues Notaufnahmeprotokoll: Patienten künftig noch besser versorgen,

Mehr

Zusatz-Weiterbildung Intensivmedizin

Zusatz-Weiterbildung Intensivmedizin 1 / 8 Gemeinsame Inhalte für die Gebiete Anästhesiologie, Chirurgie, Innere Medizin und Allgemeinmedizin, Kinder- und Jugendmedizin, Neurochirurgie und Neurologie Weiterbildungsinhalte Kenntnisse, Erfahrungen

Mehr

Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Berlin - Richtlinien über den Inhalt der Weiterbildung.

Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Berlin - Richtlinien über den Inhalt der Weiterbildung. Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Berlin - Richtlinien über den Inhalt der Weiterbildung. Allgemeine Bestimmungen der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Berlin vom 18.02.2004 und vom 16.06.2004

Mehr

Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten erworben. Weiterbildungsinhalte Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten in

Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten erworben. Weiterbildungsinhalte Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten in Gemeinsame Inhalte für die Gebiete Anästhesiologie, Chirurgie, Innere Medizin und Allgemeinmedizin, Kinder- und Jugendmedizin, Neurochirurgie und Neurologie Weiterbildungsinhalte und Fertigkeiten in den

Mehr

Kardiologische Intensivmedizin

Kardiologische Intensivmedizin Kardiologische Intensivmedizin Stefan Blöchlinger Bild ändern Universitätskliniken für Kardiologie & Intensivmedizin 2. Mai 2015 Übersicht Einleitung Aufgaben & Eigenschaften einer Intensivstation Kardiovaskuläre

Mehr

Module Zertifikatslehrgang Intermediate Care IMC

Module Zertifikatslehrgang Intermediate Care IMC Module Zertifikatslehrgang Intermediate Care IMC Im neuen Arbeitsgebiet handlungsfähig sein... 2 Vital gefährdete Menschen pflegen... 4 Vital gefährdete Menschen in spezifischen Situationen pflegen...

Mehr

Das Peer Review Verfahren innerhalb des dualen Systems in der Intensivmedizin

Das Peer Review Verfahren innerhalb des dualen Systems in der Intensivmedizin Das Peer Review Verfahren innerhalb des dualen Systems in der Intensivmedizin Prof. Dr. med. Hanswerner Bause Landesvorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten Hamburg Verhalten sich Ärzte

Mehr

Zusatz-Weiterbildung Intensivmedizin

Zusatz-Weiterbildung Intensivmedizin Gemeinsame Inhalte für die Gebiete Anästhesiologie, Chirurgie, Innere Medizin und Allgemeinmedizin, Kinder- und Jugendmedizin, Neurochirurgie und Neurologie Weiterbildungsinhalte und Fertigkeiten in den

Mehr

Wohin mit den Patienten? Pros/Cons einer Kurzliegerstation in/an der ZNA

Wohin mit den Patienten? Pros/Cons einer Kurzliegerstation in/an der ZNA Kurzliegerstation? Damit stellt sich in den Notaufnahmen immer häufiger die Frage, wo die wachsende Anzahl überwiegend älterer Patienten, die keiner Fachabteilung eindeutig zuzuordnen sind und die keiner

Mehr

Interdisziplinäre Weaningstation 2. Aachener Beatmungssymposium

Interdisziplinäre Weaningstation 2. Aachener Beatmungssymposium Interdisziplinäre Weaningstation 2. Aachener Beatmungssymposium 2. Aachener Beatmungssymposium 22.11.2014 im Super C 09:00 16:00 Uhr Interdisziplinäre Weaningstation Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

Mehr

Neurochirurgische Intensivmedizin /

Neurochirurgische Intensivmedizin / UniversitätsKlinikum Heidelberg Neurochirurgische Intensivmedizin 02.03. / 03.03.2007 Neurochirurgische Klinik Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Neurochirurgische Akademie für Fort- & Weiterbildung

Mehr

Aktuelle Entwicklungen in Österreich

Aktuelle Entwicklungen in Österreich Aktuelle Entwicklungen in Österreich GMDS MDK Symposium am 29.9.2011 in Mainz Dr. Andreas Egger, BMG Wien Übersicht Aktualisierungen 2012+ Intensivdokumentation Aktualisierung der Dokumentationsgrundlagen

Mehr

Kerncurriculum Anästhesie im RKK, Bremen

Kerncurriculum Anästhesie im RKK, Bremen Kerncurriculum im RKK, Bremen 1. sjahr Erworbene Intubation zur Allgemeinnarkose Rapid Sequence Induction Intubation und Beatmung mit Larynxmaske Intubation und Beatmung mit Kombitubus Beatmung während

Mehr

Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom , geändert zum (siehe jeweilige Fußnoten)

Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom , geändert zum (siehe jeweilige Fußnoten) Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom 01.05.2005, geändert zum 01.02.2012 (siehe jeweilige Fußnoten) (Zusätzliche Weiterbildung in den Gebieten Anästhesiologie,

Mehr

Weiterbildungspfad Intensivmedizin

Weiterbildungspfad Intensivmedizin Weiterbildungspfad Intensivmedizin Zeitraum Weiterbildungsziel Weiterbildungsinhalt Datum/ Unterschrift Vermittlung von Grundlagen für die Intensivstation Geräteeinweisung Organisation des Tages-/ Wochen-/

Mehr

Internistische Intensivmedizin

Internistische Intensivmedizin Internistische Intensivmedizin Eine praxisnahe Darstellung Bearbeitet von Dr. med. Volker Herold 7. Auflage 2017. Buch. 1344 S. Hardcover ISBN 978 3 00 032949 4 Weitere Fachgebiete > Medizin > Sonstige

Mehr

Krankenhäuser in der inegrierten

Krankenhäuser in der inegrierten Krankenhäuser in der inegrierten KKB 2018 vernetzt und verzahnt Neue G-BA-Regelung zur stationären Notfallversorgung: Sichere Erreichbarkeit, Notfallversorgung verbesserte Qualität und zielgenaue : sichere

Mehr

Die neue S3-Leitlinie Invasive Beatmung und Einsatz extrakorporaler Verfahren bei akuter respiratorischer Insuffizienz

Die neue S3-Leitlinie Invasive Beatmung und Einsatz extrakorporaler Verfahren bei akuter respiratorischer Insuffizienz Die neue S3-Leitlinie Invasive Beatmung und Einsatz extrakorporaler Verfahren bei akuter respiratorischer Insuffizienz DIVI 2017 Dr. med. Falk Fichtner Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie

Mehr

Kerncurriculum Anästhesie im RKK, Bremen

Kerncurriculum Anästhesie im RKK, Bremen Kerncurriculum im RKK, Bremen Kerncurriculum zur Facharztweiterbildung Die Ausbildung in der Klinik für und ist am Musterlogbuch der Bundesärztekammer orientiert. Wie haben entsprechende Lernziele definiert,

Mehr

Erhebungsbogen (stationär)

Erhebungsbogen (stationär) Erhebungsbogen (stationär) für die Zulassung als Weiterbildungsstätte zur Weiterbildung in der Zusatzbezeichnung INTENSIVMEDIZIN Als Zusatzweiterbildung zum Fachgebiet (bitte ergänzen): A. Weiterbildungsstätte

Mehr

Weiterbildungsbefugnisse

Weiterbildungsbefugnisse Fachrichtung befugte Ärztin/Arzt Weiterbildungsstätte Basisweiterbildung Chirurgie Gunter Seyfarth Allgemein-, Viszeral-, Gefäßund endovaskuläre Chirurgie, Phlebologie WBO 2011 Telefon: 03471 34-0 Befugnis

Mehr

Erfolg durch Interdisziplinäre Zusammenarbeit zum Wohle des Patienten

Erfolg durch Interdisziplinäre Zusammenarbeit zum Wohle des Patienten DIVI-Kongress 2012 Erfolg durch Interdisziplinäre Zusammenarbeit zum Wohle des Patienten Hamburg (6. Dezember 2012) - Erfolg durch Interdisziplinarität so lautet das Motto des diesjährigen Kongress der

Mehr

3 Lebensrettende Sofortmaßnahmen Diagnostik der vitalen Funktionsstörungen Konsequenzen aus der Prüfung der Vitalfunktionen 18

3 Lebensrettende Sofortmaßnahmen Diagnostik der vitalen Funktionsstörungen Konsequenzen aus der Prüfung der Vitalfunktionen 18 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 1 Einleitung 13 2 Definition des Notfalls 14 3 Lebensrettende Sofortmaßnahmen 16 3.1 Diagnostik der vitalen Funktionsstörungen 16 3.1.1 Prüfung der Bewusstseinslage 16 3.1.2

Mehr

Weiterbildungskonzept

Weiterbildungskonzept Chefarzt Dr. Volker Eichhorn Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie Datum & Ort Weiterbildung zum Facharzt/Fachärztin für Anästhesiologie und Intensivmedizin Im Einklang

Mehr

48. Repetitorium Intensivmedizin Augsburg

48. Repetitorium Intensivmedizin Augsburg 48. Repetitorium Intensivmedizin Augsburg Wissenschaftliche Leitung Professor Dr. J. Eckart Professor Dr. H. Forst 11. November bis 15. November 2013 Block II http://augsburg.daaf.de Montag, 11.11.2013

Mehr

Dokumentation und Qualita tsindiktoren in der Notaufnahme

Dokumentation und Qualita tsindiktoren in der Notaufnahme 18. MKS - Panel 2: Erfolgreiche Prozesssteuerung durch die NA - Voraussetzungen und Strategien - Dokumentation und Qualita tsindiktoren in der Notaufnahme F. Walcher Sektion Notaufnahmeprotokoll Deutsche

Mehr

Die DIVI über den neuen Trend bei künstlicher Beatmung

Die DIVI über den neuen Trend bei künstlicher Beatmung Liebe Kollegen, zum Kongress der Intensiv- und Notfallmediziner der DIVI vom 5. bis 7. Dezember in Hamburg freuen wir uns, Ihnen heute folgende Informationen zu senden: Fortschritte bei Lungenersatzverfahren:

Mehr

Erweitertes Monitoring im Schock verbessert die Prognose -CON- Martin Beiderlinden Osnabrück DIVI 2016

Erweitertes Monitoring im Schock verbessert die Prognose -CON- Martin Beiderlinden Osnabrück DIVI 2016 Erweitertes Monitoring im Schock verbessert die Prognose -CON- Martin Beiderlinden Osnabrück DIVI 2016 Kein Interessenskonflikt William C. Shoemaker (1923-2016) Hoch-Risiko-operative Patienten PAC-Protokoll

Mehr

Innere Medizin Akutgeriatrie

Innere Medizin Akutgeriatrie Innere Medizin Akutgeriatrie Informationen für Patienten, Angehörige und Interessierte Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Angehörige, Dr. med. Jeni Alecu bei der Klinik für Innere Medizin Akutgeriatrie

Mehr

INTENSIVMEDIZIN. Kriterien für die Erteilung einer Weiterbildungsbefugnis

INTENSIVMEDIZIN. Kriterien für die Erteilung einer Weiterbildungsbefugnis INTENSIVMEDIZIN ( I N N E R E M E D I Z I N ) Kriterien für die Erteilung einer Weiterbildungsbefugnis Die Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Schleswig-Holstein vom 25. Mai 2011 fordert für die Zusatz-

Mehr

Praktikum der Notfallmedizin Sommersemester 2004

Praktikum der Notfallmedizin Sommersemester 2004 Praktikum der Notfallmedizin Sommersemester 2004 Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin (Direktor: Prof. Dr. med. J. Peters) (Pflichtveranstaltung für den 2. klinischen Studienabschnitt) Peters,

Mehr

' 50% Pubmed RSS feeds. Aktuelle Publikationen Delir. Netzwerk: Netzwerk:

' 50% Pubmed RSS feeds. Aktuelle Publikationen Delir. Netzwerk:   Netzwerk: Aktuelle Publikationen UKSH 75% Pflegeforschung 25% Anästhesie & Intensivmedizin Skript www.nydahl.de Konflikt 2018 DIVI & Philips Kontakt Peter.Nydahl@uksh.de @NydahlPeter European ium Association DIVI

Mehr

Tranexamsäure für jede Blutung?

Tranexamsäure für jede Blutung? Tranexamsäure für jede Blutung? DIVI 2015 02.12.2015, Leipzig Dr. Daniel Dirkmann Universitätsklinikum Essen Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin (Direktor: Prof. Dr. J. Peters) Daniel.Dirkmann@uk-essen.de

Mehr

Procalcitonin-gesteuerte Antibiotikatherapie in der Intensivmedizin

Procalcitonin-gesteuerte Antibiotikatherapie in der Intensivmedizin Procalcitonin-gesteuerte Antibiotikatherapie in der Intensivmedizin Stefan Schröder Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie Krankenhaus Düren gem. GmbH

Mehr

Notfallmedizin QB Prof. Dr. Thomas Mencke Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie Universitätsmedizin Rostock

Notfallmedizin QB Prof. Dr. Thomas Mencke Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie Universitätsmedizin Rostock Notfallmedizin QB 8 2016 Prof. Dr. Thomas Mencke Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie Universitätsmedizin Rostock Ansprechpartner Prof. Dr. med. Thomas Mencke Geschäftsführender Oberarzt und

Mehr

Peer Review Verfahren Ergebnisse 2013

Peer Review Verfahren Ergebnisse 2013 Peer Review Verfahren Ergebnisse 2013 Erstmals fassen wir die Ergebnisse der Peer Review Verfahren eines Jahres in einem kurzen Handout zusammen, um Ihnen einen zusammenfassenden Überblick über die wesentlichen

Mehr

Kerncurriculum. Zur Facharztweiterbildung Anästhesiologie am Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen. Eine Einrichtung der St. FRANZISKUS-Stiftung Münster

Kerncurriculum. Zur Facharztweiterbildung Anästhesiologie am Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen. Eine Einrichtung der St. FRANZISKUS-Stiftung Münster Kerncurriculum Zur Facharztweiterbildung Anästhesiologie am Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen 1. Ausbildungsjahr Nr Themengebiet Kernkompetenz Methoden Ausbilder Erwarteter Zeitraum bis zur. 1 2 3 4

Mehr

typische Fehler in der Intensivmedizin

typische Fehler in der Intensivmedizin typische Fehler in der Intensivmedizin INTENSIVMEDIZIN von der Wache zur professionalisierten Medizin ethische Entscheidungen Erlös Profit medizinische Entscheidungen Kostendruck Personal: Rekrutierung

Mehr

Erfahrungen mit QS-Schlaganfall am Städtischen Klinikum Karlsruhe

Erfahrungen mit QS-Schlaganfall am Städtischen Klinikum Karlsruhe Erfahrungen mit QS-Schlaganfall am Städtischen Klinikum Karlsruhe Dr. Kerstin Tykocinski Oberärztin Neurologische Klinik fotolia 1 Überregionale Comprehensive Stroke Unit Städt. Klinikum Karlsruhe Bislang:

Mehr

Wirksame Früh-Rehabilitation auf Intensivstation

Wirksame Früh-Rehabilitation auf Intensivstation Med. Querschnittsfunktionen Intensivstation Praxisentwicklung Wirksame Früh-Rehabilitation auf Intensivstation Conrad Wesch (Pflegeexperte / ANP) Ursi Barandun Schäfer (Pflegeexpertin, Bereichsfachverantwortung)

Mehr

Intermediate-Care im REHAB Basel

Intermediate-Care im REHAB Basel Intermediate-Care im REHAB Basel Warum braucht eine Reha-Klinik eine Intermediate Care Station Eingangskriterien für die Intermediate Care Station im REHAB Basel Keine Intensivpflichtigkeit mehr Hämodynamische

Mehr

Extrakorporale Behandlung auf der Intensivstation - GENIUS im Vergleich zur CVVHD

Extrakorporale Behandlung auf der Intensivstation - GENIUS im Vergleich zur CVVHD 10 Jahre anerkannte Weiterbildung in der Nephrologischen Pflege Extrakorporale Behandlung auf der Intensivstation - GENIUS im Vergleich zur CVVHD M. Hollenbeck Klinik für Nephrologie und Rgeumatologie,

Mehr

Pressekonferenz der Bundesärztekammer Ärztliche Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlern und Gesundheitsschäden in der operativen Medizin

Pressekonferenz der Bundesärztekammer Ärztliche Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlern und Gesundheitsschäden in der operativen Medizin Ärztliche Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlern und Gesundheitsschäden in der operativen Medizin Statistische Statistische Erhebung Erhebung der Gutachterkommissionen der Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen

Mehr

Nicht - invasive Beatmung bei hämato-onkologischen und KMT-Patienten

Nicht - invasive Beatmung bei hämato-onkologischen und KMT-Patienten Nicht - invasive Beatmung bei hämato-onkologischen und KMT-Patienten Alexandra Maringer Universitätsklinik für Innere Medizin I Knochenmarktransplantation Wien KMT Bestehend aus: Prä- und post Ambulanz

Mehr

Algorithmen zur hämodynamischen Optimierung -auf der Intensivstation- Berthold Bein. Klinik für f r Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin

Algorithmen zur hämodynamischen Optimierung -auf der Intensivstation- Berthold Bein. Klinik für f r Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin 24. Bremer Symposium Intensivmedizin und Intensivpflege 19.-21.02.2014 UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein Algorithmen zur hämodynamischen Optimierung -auf der Intensivstation- Berthold Bein Klinik

Mehr

MARIENHAUS KLINIKUM BITBURG-NEUERBURG MARIENHAUS KLINIK ST. JOSEF NEUERBURG. Erfolgreiches Entwöhnen von künstlicher Beatmung

MARIENHAUS KLINIKUM BITBURG-NEUERBURG MARIENHAUS KLINIK ST. JOSEF NEUERBURG. Erfolgreiches Entwöhnen von künstlicher Beatmung MARIENHAUS KLINIKUM BITBURG-NEUERBURG MARIENHAUS KLINIK ST. JOSEF NEUERBURG Erfolgreiches Entwöhnen von künstlicher Beatmung Wir leben Weaning... Die Weaning-Station der Marienhaus Klinik St. Josef in

Mehr

Was haben wir gelernt?

Was haben wir gelernt? 5 Jahre Peer Review bei IQM Was haben wir gelernt? PD Dr. med. habil. Maria Eberlein-Gonska Leitung Fachausschuss Peer Review 4. QMR-Kongress, 4. 5. Mai 2015, Potsdam 2 Bundesärztekammer Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Die S2k-LL aus Sicht der Ärzte

Die S2k-LL aus Sicht der Ärzte Die S2k-LL aus Sicht der Ärzte Paracelsus-Klinik Marl 1 Klinikum Vest GmbH Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 16.09.2017 17.08.2017 Windisch W et al., Pneumologie 2017, submitted MAIK 2017 Die neue

Mehr

Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen Prof. Dr. Jörg Martin

Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen Prof. Dr. Jörg Martin Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen Prof. Dr. Jörg Martin ALB-FILS Kliniken I Leiter IQM Fachausschuss Transparenz Ziel M&M Kontinuierliche Verbesserung der medizinischen Behandlungsqualität durch

Mehr

Lebensqualität und Langzeitoutcome nach Intensivtherapie

Lebensqualität und Langzeitoutcome nach Intensivtherapie Lebensqualität und Langzeitoutcome nach Intensivtherapie Katja Weismüller Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie Justus-Liebig-Universität Gießen Universitätsklinikum Gießen und Marburg

Mehr

Bessere Versorgung von Patienten auf Intensivstationen

Bessere Versorgung von Patienten auf Intensivstationen Neue Zertifizierung der DGAI Bessere Versorgung von Patienten auf Intensivstationen Berlin (17. September 2014) Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.v. (DGAI) hat für Kliniken

Mehr

Klinische Notfälle griffbereit

Klinische Notfälle griffbereit griffbereit Klinische Notfälle griffbereit Internistische Akutsituationen auf einen Blick Bearbeitet von Dr. med. Marcel Frimmel 3., überarbeitete Auflage 2016. Buch. XIV, 226 S. Softcover ISBN 978 3 7945

Mehr

Internationaler Vergleich Peer Review Peer Review Deutschland Status Quo. Jochen Strauß, Berlin

Internationaler Vergleich Peer Review Peer Review Deutschland Status Quo. Jochen Strauß, Berlin Internationaler Vergleich Peer Review Peer Review Deutschland Status Quo Jochen Strauß, Berlin Prof. Dr. med. Jochen Strauß Chefarzt Anästhesiologie und Intensivmedizin Helios Klinikum Berlin-Buch Fachausschussleitung

Mehr

3. DGP- Hochschultag Innovationspotential der Pflege Voraussetzungen, Konzepte, Erfahrungen, Ergebnisse

3. DGP- Hochschultag Innovationspotential der Pflege Voraussetzungen, Konzepte, Erfahrungen, Ergebnisse 3. DGP- Hochschultag Innovationspotential der Pflege Voraussetzungen, Konzepte, Erfahrungen, Ergebnisse Pflegewissenschaftliche Beteiligung an AWMF Leitlinien. Chance oder Widerspruch. Die Relevanz aus

Mehr

5 Jahre Peer Review bei IQM Ergebnisse und Erfolgsfaktoren

5 Jahre Peer Review bei IQM Ergebnisse und Erfolgsfaktoren 5 Jahre Peer Review bei IQM Ergebnisse und Erfolgsfaktoren PD Dr. med. habil. Maria Eberlein-Gonska Leitung Fachausschuss Peer Review maria.eberlein-gonska@uniklinikum-dresden.de 14. Deutscher Kongress

Mehr

Warum heisst es: Sepsis- 3?

Warum heisst es: Sepsis- 3? Dritte Internationale Konsensus Definition der Sepsis und des septischen Schocks (Sepsis-3) Warum heisst es: Sepsis- 3? 3. Konsensus-Konferenz 3 Publikationen im JAMA 2016;315 (8) 3 einfache Indikatoren

Mehr

Integrierte Betreuung von Patienten mit Herzinsuffizienz am Beispiel von HerzMobil Tirol

Integrierte Betreuung von Patienten mit Herzinsuffizienz am Beispiel von HerzMobil Tirol Integrierte Betreuung von Patienten mit Herzinsuffizienz am Beispiel von HerzMobil Tirol Was versteht man unter. Herzinsuffizienz: das Unvermögen des Herzens, das zur Versorgung des Körpers erforderliche

Mehr

Neurochirurgische Intensivmedizin /

Neurochirurgische Intensivmedizin / UniversitätsKlinikum Heidelberg Neurochirurgische Intensivmedizin 29.02. / 01.03.2008 Neurochirurgische Klinik Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Neurochirurgische Akademie für Fort- & Weiterbildung

Mehr

QUALITÄTSINDIKATOREN FÜR INTENSIVSTATIONEN

QUALITÄTSINDIKATOREN FÜR INTENSIVSTATIONEN QUALITÄTSINDIKATOREN FÜR INTENSIVSTATIONEN ASDI-Kollektiv Berichtszeitraum:.. -.. Diesem ASDI-Qualitätsindikatoren-Bericht liegen die übermittelten Daten von mehr als Intensivstationen zugrunde. Das Österreichische

Mehr

Strukturqualität für Krankenhäuser nach 5

Strukturqualität für Krankenhäuser nach 5 Strukturqualität für Krankenhäuser nach 5 3. Versorgungsebene I Krankenhaus mit ausschließlich nicht-invasiver Diagnostik/Therapie Vorrangig soll in Krankenhäuser eingewiesen werden, welche die folgenden

Mehr

Kriterien für die Anerkennung von Weiterbildungszeiten an einer zugelassenen Weiterbildungsstätte (WBS)

Kriterien für die Anerkennung von Weiterbildungszeiten an einer zugelassenen Weiterbildungsstätte (WBS) Kriterien für die Anerkennung von Weiterbildungszeiten an einer zugelassenen Weiterbildungsstätte (WBS) Die Richtlinien über die Befugnis zur Weiterbildung für eine Facharztweiterbildung, einen zugehörigen

Mehr

Die Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie

Die Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie Die Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie stellt sich vor: Einleitung: Mit Beginn des Praktischen Jahres erfahren die Medizinstudenten eine Änderung im Schwerpunkt

Mehr

Anästhesiologie. Dr. med. Sebastian Krayer Vizepräsident Schweizerische Gesellschaft für Anästhesiologie und Reanimation

Anästhesiologie. Dr. med. Sebastian Krayer Vizepräsident Schweizerische Gesellschaft für Anästhesiologie und Reanimation Anästhesiologie Dr. med. Sebastian Krayer Vizepräsident Schweizerische Gesellschaft für Anästhesiologie und Reanimation Fachbereich Anästhesiologie Aisthesis An-Aisthesis = Ästhetik = Wahrnehmung = Nicht-Wahrnehmung

Mehr

Ohne Lücken Daten erfassen: Vor, während und nach dem Patiententransport

Ohne Lücken Daten erfassen: Vor, während und nach dem Patiententransport Ohne Lücken Daten erfassen: Vor, während und nach dem Patiententransport Vernetzte Technik unterstützt Klinikpersonal und Patient Düsseldorf (17. November 2011) Mit einer Kombination aus dem Infinity Acute

Mehr

Intensivmedizin (Innere Medizin)

Intensivmedizin (Innere Medizin) ÄRZTEKAMMER HAMBURG Weidestraße 122 B (Alstercity) 22083 Hamburg Tel.: 20 22 99-264 / - 265 KRANKENHAUS Erhebungsbogen zum Antrag auf Erteilung einer Weiterbildungsbefugnis Intensivmedizin (Innere Medizin)

Mehr

K l i n i k f ü r A n ä s t h e s i o l o g i e u n d I n t e n s i v m e d i z i n

K l i n i k f ü r A n ä s t h e s i o l o g i e u n d I n t e n s i v m e d i z i n K l i n i k f ü r A n ä s t h e s i o l o g i e u n d I n t e n s i v m e d i z i n Qualität in Medizin und Ausstattung Als zentrale Einrichtung versorgt die Klinik alle Abteilungen des Hauses auf den

Mehr

ARDS Aktuelles zu Ätiologie, Pathophysiologie, Definitionen und Outcome. Prof. Dr. Thomas Bein Universitätsklinikum Regensburg

ARDS Aktuelles zu Ätiologie, Pathophysiologie, Definitionen und Outcome. Prof. Dr. Thomas Bein Universitätsklinikum Regensburg ARDS Aktuelles zu Ätiologie, Pathophysiologie, Definitionen und Outcome Prof. Dr. Thomas Bein Universitätsklinikum Regensburg schwere Jahre der Forschung und klinischen Irrtümer Slutsky, Villar, Pesenti,

Mehr

Lebenswelt, Orientierung, Geborgenheit Gemeinsam für ältere Patienten im Akutkrankenhaus

Lebenswelt, Orientierung, Geborgenheit Gemeinsam für ältere Patienten im Akutkrankenhaus Lebenswelt, Orientierung, Geborgenheit Gemeinsam für ältere Patienten im Akutkrankenhaus Das Krankenhaus Standorte Kiel und Lübeck 13.000 Mitarbeitende 80 Kliniken 2.500 Betten Keine Geriatrie 3. Zielgruppen

Mehr

Curriculum Famulatur Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie. Block 1 - Anästhesie. Dauer: 2-3 Wochen Wo: Zentral-OP

Curriculum Famulatur Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie. Block 1 - Anästhesie. Dauer: 2-3 Wochen Wo: Zentral-OP Block 1 - Anästhesie Dauer: 2-3 Wochen Wo: Zentral-OP Inhalte: Die Studenten in der Famulatur sollen die Grundlagen der Anästhesie mit den einzelnen Maßnahmen für die Durchführung einer Narkose kennenlernen.

Mehr

Jubiläum 30 Jahre Thomas Schaible Klinik für Neonatologie Universitätsmedizin Mannheim

Jubiläum 30 Jahre Thomas Schaible Klinik für Neonatologie Universitätsmedizin Mannheim Jubiläum 30 Jahre 1987-2017 Thomas Schaible Klinik für Neonatologie Universitätsmedizin Mannheim Fetale-Neonatale Transistion des Kreislaufs Persistierende pulmonale Hypertension des Neugeborenen - PPHN

Mehr

Weiterbildungs-K onzept (2008)

Weiterbildungs-K onzept (2008) Abteilung für Operative Intensivmedizin Kantonsspital Aarau AG (KSA) Weiterbildungs-K onzept (2008) (Dres. R. Ensner / U. Reist / R. Brodbeck) Seite I. Weiterbildungs-Programm Facharzt für Intensivmedizin

Mehr

DIVI Interdisziplinär und Interprofessionell

DIVI Interdisziplinär und Interprofessionell DIVI Interdisziplinär und Interprofessionell Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.v. Dachverband für die Intensiv- und Notfallmedizin in Deutschland Mitgliedsgesellschaften

Mehr

Notfallmedizin. Bearbeitet von Thomas Ziegenfuß

Notfallmedizin. Bearbeitet von Thomas Ziegenfuß Notfallmedizin Bearbeitet von Thomas Ziegenfuß 7., überarbeitete Auflage 2016. Buch. XX, 572 S. Softcover ISBN 978 3 662 52774 0 Format (B x L): 12,7 x 19 cm Weitere Fachgebiete > Medizin > Sonstige Medizinische

Mehr

Intensivmedizin (Chirurgie)

Intensivmedizin (Chirurgie) ÄRZTEKAMMER HAMBURG Weidestraße 122 B (Alstercity) 22083 Hamburg Tel.: 20 22 99-264 / - 265 KRANKENHAUS Erhebungsbogen zum Antrag auf Erteilung einer Weiterbildungsbefugnis Intensivmedizin (Chirurgie)

Mehr

Pflegepersonal: Name, Vorname, Berufsbezeichnung (Ausbildung), intensivmedizinische Erfahrung: ...

Pflegepersonal: Name, Vorname, Berufsbezeichnung (Ausbildung), intensivmedizinische Erfahrung: ... Checkliste zur Abfrage der Strukturmerkmale des OPS-Kodes 8-98f Aufwendige intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 1 Version 2018 Das Krankenhaus Name Straße, Hausnummer PLZ Ort IK Ansprechpartner

Mehr

Schnelles Screening auf multiresistente Erreger Einfluss auf Morbidität, Mortalität, Zeit und Kosten

Schnelles Screening auf multiresistente Erreger Einfluss auf Morbidität, Mortalität, Zeit und Kosten Schnelles Screening auf multiresistente Erreger Einfluss auf Morbidität, Mortalität, Zeit und Kosten Prof Dr. Constanze Wendt Hygiene-Institut, Heidelberg Fragen Morbidität/Kosten MRSA > MSSA? Verhindert

Mehr

Inhalt. 1 Lage, Größe und Form des Herzens Diagnostische Möglichkeiten 15

Inhalt. 1 Lage, Größe und Form des Herzens Diagnostische Möglichkeiten 15 Inhalt 1 Lage, Größe und Form des Herzens 13 2 Diagnostische Möglichkeiten 15 2.1 Inspektion 15 2.2 Palpation 16 2.3 EKG 16 2.3.1 Belastungs-EKG 17 2.3.2 Langzeit-EKG 18 2.4 Herzkatheter 19 2.4.1 Diagnostische

Mehr

Besucherinformation Intermediate Care Station (IMC) und Stroke Unit. Kontakt Telefon: ( )

Besucherinformation Intermediate Care Station (IMC) und Stroke Unit. Kontakt Telefon: ( ) Besucherinformation Intermediate Care Station (IMC) und Stroke Unit Kontakt Telefon: ( 0 92 21 ) 98-1890 Information Information Liebe Besucherinnen, liebe Besucher, Ihr Angehöriger wird zur Zeit auf unserer

Mehr

Übersicht über medizinische Maßnahmen und technische Geräte auf der Intensivstation

Übersicht über medizinische Maßnahmen und technische Geräte auf der Intensivstation Übersicht über medizinische Maßnahmen und technische Geräte auf der Intensivstation Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Besucher unserer Intensivstation, in dieser kleinen Übersicht stellen wir

Mehr

ICU-BEGINNER-KURS 2016

ICU-BEGINNER-KURS 2016 Andreas Herrmann / ats ICU-BEGINNER-KURS 2016 Internistische Intensivmedizin Intensivkurs für Einsteiger 07. - 12.03.2016 Aachen Seite 01 Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeine Hinweise 2 Grußwort 3 Teilnahmegebühren

Mehr

Ergebnisse eines systematischen Reviews zur Wirksamkeit und Kosteneffektivität von Case Management bei Demenzkranken

Ergebnisse eines systematischen Reviews zur Wirksamkeit und Kosteneffektivität von Case Management bei Demenzkranken Ergebnisse eines systematischen Reviews zur Wirksamkeit und Kosteneffektivität von Case Management bei Demenzkranken Sarah Mostardt Janine Biermann Prof. Dr. Jürgen Wasem Dr. Dr. Anja Neumann Alfried Krupp

Mehr

DIVI Sepsissurvey 2011

DIVI Sepsissurvey 2011 DIVI Sepsissurvey 2011 Abbildung 7: Grafische Darstellung der Fragen zur Häufigkeitsverteilung (6-stufige Likert-Skala) 1% 14% 5% 45% 28% 6% (n=4) (n=43) (n=16) (n=139) (n=87) (n=17) Mw: 4.02, SD: 1.11,

Mehr

Reanimation bei Krebspatienten. Köln Matthias Kochanek Med. Klinik I

Reanimation bei Krebspatienten. Köln Matthias Kochanek Med. Klinik I Reanimation bei Krebspatienten Köln Matthias Kochanek Med. Klinik I Conflicts of interest Forschungsunterstützung BMBF, Astellas Vortragstätigkeit Astellas, Pfizer, MSD, Gilead, BD Beratertätigkeit Astellas,

Mehr

Workshop-Termine 2017 Beatmung/ECMO/ECLS PiCCO & ProAQT/IABP. Getinge Academy Klinikum Kassel St.-Johannes-Hospital Dortmund

Workshop-Termine 2017 Beatmung/ECMO/ECLS PiCCO & ProAQT/IABP. Getinge Academy Klinikum Kassel St.-Johannes-Hospital Dortmund Workshop-Termine 2017 Beatmung/ECMO/ECLS PiCCO & ProAQT/IABP Getinge Academy Klinikum Kassel St.-Johannes-Hospital Dortmund - Wissen auffrischen im Getinge Workshop Sehr geehrte Damen und Herren, wer im

Mehr

Das polytraumatisierte Kind in der Notaufnahme: Besonderheiten beim Schockraummanagement

Das polytraumatisierte Kind in der Notaufnahme: Besonderheiten beim Schockraummanagement Das polytraumatisierte Kind in der Notaufnahme: Besonderheiten beim Schockraummanagement K.Heimann, 14. Kongress der DIVI, 3.-5. Dezember 2014, Hamburg https://www.uni-marburg.de/fb20/unfallchir/forschung/sp/trauma

Mehr

Mit Telemedizin kann man rechnen Kosten-Nutzen-Betrachtung für die Teleintensivmedizin.

Mit Telemedizin kann man rechnen Kosten-Nutzen-Betrachtung für die Teleintensivmedizin. Mit Telemedizin kann man rechnen Kosten-Nutzen-Betrachtung für die Teleintensivmedizin. Eva Diercks, M.A. ehealth, Projektmitarbeiterin Telemedizin Mit Dank an Herrn Prof. Dr. Marx, Telemedizinzentrum

Mehr

Perspektiven nach der Intensivstation Einflussfaktoren Lösungsansätze Risikofaktor Transfer auf die Normalstation Die (hohe)

Perspektiven nach der Intensivstation Einflussfaktoren Lösungsansätze Risikofaktor Transfer auf die Normalstation Die (hohe) Perspektiven nach der Intensivstation Einflussfaktoren Lösungsansätze Risikofaktor Transfer auf die Normalstation Die (hohe) Post-ICU-In-Hospital-Mortalität Nachts auf der Intensivstation Alle 13 Betten

Mehr

Nosokomiale Infektionen bei neuen Verfahren in der Intensivmedizin. Teodor Bachleda Markus Plimon

Nosokomiale Infektionen bei neuen Verfahren in der Intensivmedizin. Teodor Bachleda Markus Plimon Nosokomiale Infektionen bei neuen Verfahren in der Intensivmedizin Teodor Bachleda Markus Plimon ECMO - extrakorporale Membranoxygenierung Veno-venöse ECMO (vv-ecmo) respiratorische Unterstützung (akutes

Mehr

EUROPEAN CRITICAL CARE PARAMEDIC

EUROPEAN CRITICAL CARE PARAMEDIC Weiterbildungen im Rettungsdienst Stand: 12. Januar 2010 Weiterbildung für Ärzte, Rettungsdienstfach- und Intensivpflegepersonal Weiterbildung von European Paramedics (EEMSP) zu European Critical Care

Mehr

Herausforderungen in der Notfallmedizin Der DIVI Kongress zeigt neue und erfolgreiche Therapiekonzepte

Herausforderungen in der Notfallmedizin Der DIVI Kongress zeigt neue und erfolgreiche Therapiekonzepte Mehr Vorabberichterstattung zum 12. Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, der vom 05. bis 07.12.2012 in Hamburg stattfindet Herausforderungen in der Notfallmedizin

Mehr

Workshop-Termine Beatmung/ECMO/ECLS/Hämodynamik/IABP

Workshop-Termine Beatmung/ECMO/ECLS/Hämodynamik/IABP Workshop-Termine 2019 Beatmung/ECMO/ECLS/Hämodynamik/IABP Wissen auffrischen im Getinge Workshop Sehr geehrte Damen und Herren, wer im Bereich der intensivmedizinischen Betreuung und Überwachung arbeitet,

Mehr

Die Entwicklung und Umsetzung von Leitlinien am Inselspital, Universitätsspital Bern Kathrin Hirter-Meister

Die Entwicklung und Umsetzung von Leitlinien am Inselspital, Universitätsspital Bern Kathrin Hirter-Meister Die Entwicklung und Umsetzung von Leitlinien am Inselspital, Universitätsspital Bern Kathrin Hirter-Meister Direktion Pflege / MTT, Bereich Fachentwicklung und Forschung Universitätsspital, Inselspital

Mehr