Schulinternes Curriculum Spanisch

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1 Schulinternes Curriculum Spanisch (Stand: Juni 2015) Inhalt 1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Das St.-Michael-Gymnasium Monschau Aufgaben und Ziele des Fachs Spanisch am MGM Unterrichtsbedingungen Beitrag zur Qualitätsentwicklung und sicherung Aufgaben der Fachkonferenz Spanisch Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Überfachliche Grundsätze Fachliche Grundsätze Grundsätze zur Leistungsbewertung Entscheidungen zum Unterricht Übersichtsraster und Konkretisierung der Unterrichtsvorhaben Lehr- und Lernmittel Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen Seite 1 von 16

2 1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit 1.1. Das St.-Michael-Gymnasium Monschau Das St.-Michael-Gymnasium in der Trägerschaft des Schulverbands Nordeifel besteht in seiner heutigen Form und am heutigen Standort seit 1953 und ist hervorgegangen aus einer 1889 begründeten Lateinschule. Mit derzeit rund 900 Schülerinnen und Schülern ist es neben Haupt-, Real- und Sekundarschule das einzige Gymnasium der Stadt. Das ländlich geprägte Einzugsgebiet der Schule erstreckt sich von Monschau über Roetgen und Simmerath bis nach Schmidt und Vossenack Aufgaben und Ziele des Fachs Spanisch am MGM Der Unterricht im Fach Spanisch am MGM ist in Übereinstimmung mit den Vorgaben der Kernlehrpläne auf die Vermittlung interkultureller Handlungsfähigkeit ausgerichtet und zielt damit auf den kompetenten Umgang mit der Lebenswirklichkeit, den gesellschaftlichen Strukturen und den kulturellen Zeugnissen spanischsprachigerländer. "Das Erlernen der spanischen Sprache eröffnet den Zugang zur spanischsprachigen Welt, zu deren Wertvorstellungen, Gesellschaftssystemen, Wirtschaftsformen und Kulturen. Spanisch ist Amts- und Verkehrssprache in zahlreichen internationalen Organisationen, ist Welthandelssprache und wird von mehr als 400 Millionen Menschen als Mutter- oder Zweitsprache gesprochen. Im Rahmen des zusammenwachsenden Europas und der Globalisierung übernimmt das Spanische eine besondere Mittlerfunktion zwischen den unterschiedlichen europäischen Traditionen und den vielfältigen Kulturen insbesondere in Mittel- und Südamerika aus historischer wie aktueller Perspektive." 1 Damit kommt der Spanischunterricht den gesellschaftlichen Anforderungen und dem Ziel einer wissenschafts und berufspropädeutischen sowie persönlichkeitsprägenden Ausbildung der Schülerinnen und Schüler und Schüler nach. Die auch international gültige Ausweisung des erreichten Lernstands derschülerinnen und Schüler im Bereich des Fremdsprachenerwerbs wird durch die Orientierung am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GeR) gewährleistet und erleichtert den Abiturientinnen und Abiturienten somit den Zugang zu Hochschulen und in die Berufswelt Unterrichtsbedingungen Spanisch kann am St. Michael Gymnasium als neu einsetzende Fremdsprache mit Beginn der Oberstufe erlernt werden. In den letzten Jahren konnten in den Jahrgangsstufen EF, Q1 und Q2 durchgängig jeweils mindestens 2 Grundkurse, teils auch 3 Grundkurse eingerichtet werden. Der Unterricht im Fach Spanisch findet in Kursräumen statt, die mit Tafel und OHP ausgestattet sind. Darüber hinaus gibt es feste Standorte für transportable TV, Video und DVD Geräte bzw. Unterrichtsräume mitinstallierten Geräten bzw. Smartboard sowie zwei Computerräume, die in begrenztem Maße für den Fachunterricht zur Verfügung stehen. Spanisch in vier Unterrichtsstunden pro Woche in Einzel und Doppelstunden unterrichtet. 1 Kernlehrplan Spanisch, herausgegeben vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, , S.10 Seite 2 von 16

3 1.4. Beitrag zur Qualitätsentwicklung und sicherung Die regelmäßige Teilnahme der Kolleginnen und Kollegen an fachlichen und überfachlichen Fortbildungen trägt ebenso zur Qualitätsentwicklung des Spanischunterrichts bei wie die kontinuierliche Arbeit am schulinternen Curriculum. Hierzu gehört es auch, regelmäßig Absprachen zurunterrichtsgestaltung und evaluation zu treffen, zu überarbeiten bzw. zu erneuern, anlassbezogen auch in Absprache mit den Fachgruppen Englisch und Spanisch Aufgaben der Fachkonferenz Spanisch Die Fachkonferenz Spanischberätregelmäßig bzw. anlassbezogen die Unterrichtsplanung, notwendigeüberarbeitungen der schulinternencurricula, notwendige Neuanschaffungen, über die Beratung zur Fremdsprachenwahl, über die Teilnahme an Fortbildungen. Hinzu tritt der Austausch mit den anderen Fachgruppen der modernen Fremdsprachen. Die Fachvorsitzende vertritt die Interessen des Fachs gegenüber der Schulleitung und schulischen Gremien und koordiniert die Aufgaben der Fachkonferenz. Seite 3 von 16

4 2. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 2.1. Überfachliche Grundsätze 1.) Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse. 2.) Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler. 3.) Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt. 4.) Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt. 5.) Die Schülerinnen und Schüler erreichen einen Lernzuwachs. 6.) Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schüler/innen. 7.) Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schülern/innen und bietet ihnen Möglichkeiten zu eigenen Lösungen. 8.) Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Schülerinnen und Schüler. 9.) Die Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und werden dabei unterstützt. 10.) Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppenarbeit. 11.) Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Arbeit im Plenum. 12.) Die Lernumgebung ist vorbereitet; der Ordnungsrahmen wird eingehalten. 13.) Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt. 14.) Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht Fachliche Grundsätze 15.) Der Unterricht verfolgt das Prinzip der funktionalen Einsprachigkeit. Er wird grundsätzlich auf Spanisch gehalten, aus organisatorischen Gründen können aber auch einzelne Unterrichtsphasen in der Muttersprache durchgeführt werden. Im Rahmen der Sprachmittlung und der Überprüfung der rezeptiven Kompetenzen kann im Unterricht ebenfalls auf die Muttersprache zurückgegriffen werden. 16.) Im Unterricht werden im Sinne einer Mehrsprachendidaktik die bereits vorhandenen Sprachkenntnisse der Schülerinnen und Schüler eingebunden und produktiv für das Erlernen des Spanischen genutzt. 17.) Die eingeführten Lehrwerke sind als Materialangebote für die unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer zu verstehen, nicht als Lehrplan. Die Lehrwerke werden funktional in Bezug auf die angestrebten Kompetenzen eingesetzt und durch authentisches Material ergänzt. 18.) Die Mündlichkeit stellt einen Schwerpunkt des Unterrichts dar. Um die Mündlichkeit zu stärken, werden Sprechanlässe geschafften, die in situativen Kontexten eingebunden sind. Ziel ist es, aufbauend auf stärker gelenkte und gesteuerte Lernsituationen freies Sprechen zu ermöglichen. 19.) Bei der Korrektur von Fehlern wird im Schriftlichen die Selbstevaluation durch entsprechende Verfahren geschult, sodass individuelle Fehlerschwerpunkte von den Schülerinnen und Schülern selbst identifiziert und behoben werden können. Seite 4 von 16

5 20.) Im Mündlichen ist die Fehlertoleranz höher als im Schriftlichen, entscheidend ist hierbei eine gelungene Kommunikation. 21.) Der Unterricht ist lernaufgabenorientiert. 22.) Kooperative Lernformen werden funktional eingesetzt. 23.) Individuelle Förderung wird durch binnendifferenzierende Maßnahmen, sistemas de apoyo und persönliche Beratung sichergestellt Grundsätze zur Leistungsbewertung Die Grundsätze der Leistungsbewertung und rückmeldung sind im Leistungskonzept des St.Michael Gymnasiums sowie des Faches Spanisch dargestellt und auf der Schulhomepage veröffentlicht. 3. Entscheidungen zum Unterricht Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan insgesamt besitzt den Anspruch, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, die im Kernlehrplan beschriebenen Kompetenzen bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln. Seite 5 von 16

6 3.1. Übersichtsraster und Konkretisierung der Unterrichtsvorhaben EF.1 UV 1 Yo me presento Zeitbedarf: Std. Alltagswirklichkeiten junger Menschen: Grundlegende Aspekte der persönlichen Lebensgestaltung und des Alltagslebens Jugendlicher in Spanien Gesellschaftliches Leben in der spanischsprachigen Welt Monologisches Auskunft über sich selbst und andere geben Dialogisches Einfache Gespräche in Alltagssituationen führen, an der Kommunikation in der Klasse teilnehmen, Informationen zu Personen erfragen und beantworten Einfache kurze Texte über sich selbst verfassen Einfache, kurze Texte verstehen und unbekannte Wörter mithilfe des sprachlichen Vorwissens und des Kontextes erschließen Übersicht Klausuren EF Klausur 1 Schreiben + Hörverstehen Klausur 2 Schreiben + Leseverstehen Klausur 3 Schreiben + Sprachmittlung Klausur 4 Mündliche Kommunikationsprüfung Spanisch als Präsens der regelmäßigen Verben Singular und Plural der Nomen Einfache Verneinung Yo me presento Begrenzter Wortschatz für die comunicación en clase, Aussprache- und Intonationsmuster EF.1 UV 2 Los jóvenes y su ámbito social (familia, amigos) Zeitbedarf: Std. Alltagswirklichkeiten und berufliche Perspektiven junger Menschen: Grundlegende Aspekte der persönlichen Lebensgestaltung und des Alltagslebens Jugendlicher in Spanien Gesellschaftliches Leben in der spanischsprachigen Welt: Erste Einblicke in die geographische und gesellschaftliche Einfache, kurze Texte über den eigenen Lebens- und Erfahrungsbereich verfassen (auch Wohnort und Umgebung) Monologisches Sprechen und dialogisches Kurzvortrag und Gespräche zum eigenen Lebensumfeld Einfache, kurze Texte verstehen Unbekannte Wörter mithilfe des sprachlichen Vorwissens und des Kontextes erschließen Gruppenverben Adjektive Possessivbegleiter Gebrauch von ser /estar/hay Jóvenes Ambito social (familia, amigos) Seite 6 von 16

7 Vielfalt Spaniens Spanisch als Ausweitung Wortschatz für die comunicación en clase EF.1 UV 3 EF.1 - EF.2 UV 4 Los jóvenes y su rutina diaria Zeitbedarf: Std. Lo que me gusta Zeitbedarf: Std. Alltagswirklichkeiten und berufliche Perspektiven junger Menschen: Grundlegende Aspekte der persönlichen Lebensgestaltung und des Alltagslebens Jugendlicher in Spanien Gesellschaftliches Leben in der spanischsprachigen Welt: Erste Einblicke in die geographische und gesellschaftliche Vielfalt Spaniens Unter Beachtung der textsortenspezifischen Merkmale s und Briefe über die Alltagswirklichkeit verfassen (S. 193) Dialogisches Sich verabreden, Tagesabläufe erörtern Dialogisches über Vorlieben und Hobbys sprechen; einen Kompromiss schließen Beschreiben von Personen (Charakter, Aussehen, Vorlieben) Hörverstehen und Hör- Sehverstehen: In direkter Kommunikation Aussagen verstehen Bei medial vermittelten Texten Rezeptionsstrategien (global, selektiv und detailliert) anwenden Hörverstehen: Lied (z.b. Me gustas tú) Reflexivverben Futuro compuesto La rutina diaria Etwas vorschlagen Zustimmung/Ablehnung ausdrücken Sich verabreden Unpersönliche Verben, estar+gerundio Anwendung von ser/estar zur Beschreibung von Personen Demonstrativbegleiter Indirekte Objektpronomen Relativpronomen que Konstruktionen vom Typgustar Sprachmittlung: Als Sprachmittler Aussagen in der Zielsprache wiedergeben können Hobbies, Kleidung Personenbeschreibung Seite 7 von 16

8 EF.2 UV 5 En Madrid Zeitbedarf: Std. : Sehenswürdigkeiten Madrid Einstellung/Bewusstheit: In einfachen Begegnungssituationen in begrenztem Umfang kulturspezifische Besonderheiten beachten und auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen (z.b. in einer Einkaufssituation vermitteln) Dialogisches Gespräche in routinemäßigen Situationen durchführen (z.b. Informationen einholen, Wegbeschreibung, Einkaufen gehen, Telefonieren) Sprachmittlung: Als Sprachmittler Aussagen in der Zielsprache wiedergeben können und auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen Spanisch als Streiten, Alltagssituationen diskutieren Vorlieben und Abneigungenausdrücken Imperativo afirmativo Steigerung der Adjektive Objektpronomen Wegbeschreibungen Wohnung Einkaufen Telefonieren EF.2 UV 6 Cómo vivo y cómo quiero vivir Hinweise: Kombination S. 73 mit Unidad 7, Pasos 1 y 2 Nur, wenn noch genug Zeit : La vida en la familia española Schule und Ausbildung in Spanien Reagieren auf Anzeigen (Brief, ) Monologisches Einen strukturierten Vortrag halten Dialogisches Diskutieren, Meinungen äußern und begründen Sprachmittlung: Inhalte von Lesetexten oder Lesestrategien Unpersönliche Konstruktionen mit se und uno Doppelte Verneinung Verwendung von por und para Thematischer Wortschatz Seite 8 von 16

9 für Unterrichtsvorhaben 7 bleibt Themen strukturiert wiedergeben und kommentieren Spanisch als Redemittel Grundlegendes Vokabular zur Meinungsäußerung Zeitbedarf: Std. EF.2 UV 7 Conocer el mundo hispanoamericano: México Zeitbedarf: Std. : Landeskundliches zu Mexiko Exkurs: Vergangenheit Lateinamerikas: Descubrimiento y conquista Unter Beachtung der textsortenspezifischen Vorgaben Tagebuch-/ Blogeinträge verfassen Monologisches Einen landeskundlichen Vortrag halten Dialogisches Sich über Reisen und Ausflüge austauschen Vertiefung von Lesestrategien Informationen sammeln, auswerten und darstellen Indefinido evtl Gegenüberstellung zum imperfecto Descubrimiento und conquista Reisen Gespräche führen: Nachfragen, Zeit gewinnen Begeisterung, Freude, Bedauern, Ärger, Zustimmung und Ablehnung ausdrücken Sich entschuldigen Etwas vorschlagen Seine Meinung äußern Seite 9 von 16

10 Q1.1 UV 1 Andalucía cultura y turismo Turismo Aspectos económicos Aspectos ecológicos La cultura El pueblo gitano El flamenco La historia el legado árabe Medien: Sachtexte (auch: A_ tope.com, z.b. Unidades 10 und 11, z.b. S , ) Statistiken Werbung: Plakate, Videos Filmausschnitte, z.b. Polígono Sur, Imagefilme Gitanos Gedicht (García Lorca: Andalucía [Einstiegsseite Adelante nivel avanzado] Lieder : o Historische und kulturelle Entwicklungen, globale Herausforderungen und Zukunftsentwürfe Facetas de Andalucía Massentourismus vs nachhaltiger Tourismus Gitanos: Kultur, Geschichte, gesellschaftliche Integration und Teilhabe Geschichte und kultureller Einfluss der Mauren in Spanien Einstellungen, Bewusstheit: Eigenes Konsum- und Tourismusverhalten erkennen und kritisch hinterfragen Eigene und fremde Stereotype reflektieren Eigene Lebenswirklichkeit mit anderen Lebenswirklichkeiten vergleichen Historische Ereignisse und Entwicklungen verstehen Längere (authentische) Sachtexte lesen und verstehen Gezielte Informationsentnahme Inhalte zusammenfassen und wiedergeben: resumen Stellung beziehen: Leserbrief, comentario personal Kreativer Umgang mit einem Gedicht Monologisches Ergebnisse präsentieren, Kurzvortrag halten (z.b. Vortrag über eine hypothetische Andalusienreise) Sprachmittlung: Schriftlich und mündlich adressaten- und situationsgerecht mitteln Hör-/Hör-Seh-Verstehen Lesen: Strategien zur Bewältigung längerer (authentischer) Sachtexte Strategien zur Erstellung eines resumen Strategien zur Erstellung und Strukturierung eines comentario personal (in Anfängen) Hör-/Hör-Seh-Verstehen: Hauptaussagen aus Filmszenen entnehmen Aussagen (z.b. ohne Bild/Ton) antizipieren Umgang mit dem zweisprachigen Wörterbuch Klausur 1 Teil A: Comprensión, kreative Aufgabe (zur Anwendung der Vergangenheitszeiten) Teil B: Hörverstehen Klausur 2 Teil A: Comprensión, Leserbrief mit Meinungsäußerung Teil B: Sprachmittlung Spanisch als Wiederholung bzw. Erweiterung aller Vergangenheitszeiten Wiederholung bzw. Erweiterung der Objektpronomen: Zwei Pronomen im Satz Presente de subjuntivo und Imperative Ggfs Adverbien Andalusien Tourismus Gitanos Historia de los moros Vokabular zur Einsprachigkeit bei kooperativen Arbeitsformen Auswertung von Statistiken Bildbeschreibung Bewertung und Meinungsäußerung Resumen Seite 10 von 16

11 Q1.2 UV 2 España país de inmigración y de emigración Medien: Sachtexte Bildmaterial, Karikaturen Romanausschnitte, z.b. aus Abdel Filmausschnitte, z.b. aus 14 kilómetros, La aventura de Saíd Lieder Alltagswirklichkeiten und berufliche Perspektiven junger Menschen: Gegenwärtige politische und gesellschaftliche Diskussionen globale Herausforderungen und Zukunftsentwürfe Gründe für Ein- und Auswanderung Kenntnisse über die soziale Lebenswirklichkeit von Migranten aus anderen Ländern in Spanien und von Spaniern in anderen Ländern Integration im Zielland Einstellungen, Bewusstheit: Perspektivwechsel: Hineinversetzen in Auswanderer, Offenheit für die Begegnung mit Migranten Reflektieren von Vorurteilen Einblicke in wirtschaftliche und politische Verhältnisse Gezielte Informationsentnahme Inhalte wiedergeben Stellung beziehen Persönlicher Brief Sprachmittlung: Schriftlich und mündlich adressaten- und situationsgerecht mitteln Dialogisches Sprechen (z.b. Diskutieren über Integration von Migranten, Podiumsdiskussion); Darstellung von Migrationsbiographien im Rollenspiel Monologisches Ergebnisse präsentieren, Kurzvortrag halten (z.b. Vortrag über geographische Gegebenheiten und Migrationswege) Lesestrategien und Erschließungstechniken: Texte strukturieren Umgang mit Texten: Dekodieren von diskontinuierlichen Texten Strategien zur Bewältigung längere Sachtexte Zwischen Sachtexten und fiktionalen Texten unterscheiden Hör- und Sehverstehen: Unterschiedliche Verarbeitungsstile des aktiven Hörens / Sehens trainieren Kommunikative Strategien: Monologisches und dialogisches Sprechen Futur Konditional Ein- und Auswanderung Gesellschaft Textsorten Meinungsäußerung Beschreibung von Bildern und Karikaturen Mündliche Interaktion: Expresiones útiles zur Gliederung usw. Redemittel zur mündlichen Prüfung Mündliche Kommunikationsprüfung Seite 11 von 16

12 Q1.2 UV 3 El desafío de la pobreza infantil en Latinoamérica Medien: Testimonios Bilder Filmausschnitte, z.b. aus Quiero ser Alltagswirklichkeiten und berufliche Perspektiven junger Menschen; gegenwärtige politische und gesellschaftliche Diskussionen: Einblicke in die gesellschaftlichen Strukturen Lateinamerikas Kinderarmut und arbeit (länderübergreifend); Ausbeutung, Kinderrechte Einstellungen, Bewusstheit: Empathie für Menschen in Grenzsituationen entwickeln Empathie für andere soziale Lebenswirklichkeiten entwickeln Gezielte Informationsentnahme Inhalte wiedergeben Stellung beziehen Zeitungsartikel verfassen (z.b. auf Grundlage eines vorliegenden Interviews) Lesestrategien und Erschließungstechniken: Texte strukturieren Umgang mit Texten: Sach- und fiktionale Texte unterscheiden Argumentationsstruktur von Sachtexten auffinden und die Haltung des Autors untersuchen Hörsehstrategien: Aussagen (z.b. ohne Bild/Ton) antizipieren Schreibstrategien: Abfassung und Überarbeitung von Schreibprodukten Spanisch als Bedingungssätze Passiv Trabajo infantil Explotación Marginación social Niños de la calle Expresiones útiles zur Gliederung von Texten Argumentation Besprechung der Textsorte testimonio Klausur (nach altem Muster) Testimonio bzw. autobiographisch orientierter Text Comprensión Textbasierte análisis (z.b. Vergleich mit anderen testimonios oder Einordnung in den Reihenkontext) Seite 12 von 16

13 Q2.1 UV 4 Chile, sociedad y cultura Medien: Argumentative Sachtexte Bilder Lieder : Historische und kulturelle Entwicklungen Tradition und Vielfalt in der spanischsprachigen Welt Einblicke in die gesellschaftlichen Strukturen Lateinamerikas La dictadura militar Aktuelle Entwicklungen am Beispiel Chiles: Wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung seit 2000 Ethnische und kulturelle Vielfalt, z.b. Situation der Mapuche Einstellungen, Bewusstheit: Bewusstsein für die Besonderheit ethnischer Vielfalt entwickeln Reflektieren von Vorurteilen gegenüber Migranten Empathie für Menschen in Grenzsituationen entwickeln Gezielte Informationsentnahme aus Sach- und Gebrauchstexten Inhalte wiedergeben Analyse schreiben (Einführung) Tagebucheintrag Präsentation von Arbeitsergebnissen Hör-/Hör-Seh-Verstehen: Lieder: Global und Detailverstehen Lesestrategien: Erschließungstechniken Texte strukturieren Umgang mit Texten: Analytischer Zugriff auf Sachtexte Kommunikative Strategien zum monologischen und dialogischen Sprechen Klausur Teil A: Kommentar bzw. meinungsbildender Text Lesen (geschlossen) Análisis (z.b. Postura del autor/leserlenkung) Comentario Teil B: Hörverstehen (geschlossen) Spanisch als Verbalperiphrasen Passiv indirekte Rede in Präsens und Vergangenheit Imperfecto de subjuntivo Ethnische Vielfalt, Gesellschaft (Chiles) Geschichte und Gegenwart Chiles Vokabular zur Textanalyse Zitierweise, Textbelege usw. Seite 13 von 16

14 Q2.2 UV 5 Reflejos literarios y cinematográficos de jóvenes del mundo hispano Medien: Ausschnitte aus Drama (z.b. Ariel Dorfman, La muerte y la doncella) Roman / Erzählung (z.b. Antonio Skármeta,La composición (Klett Adelante! Nivel avanzado, Seite 32f oder Paloma Bordons, La Tierra de las papas) Gedichte : Historische und kulturelle Entwicklungen in der spanischsprachigen Welt Alltagswirklichkeit Jugendlicher und junger Erwachsener in der sich verändernden spanischsprachigen Welt Einstellungen, Bewusstheit: Perspektivwechsel: Hineinversetzen in andere soziale Lebenswirklichkeiten Bewusstheit für gesellschaftlichen Wertewandel Literarische Texte verstehen und rezipieren Klausurrelevante Zieltextformate abfassen Briefe usw. Sprachmittlung: Schriftlich und mündlich adressaten- und situationsgerecht mitteln Lesestrategien: Bei komplexen literarischen Texten anwenden Umgang mit Texten: Literarische Texte analytisch bearbeiten In kreativem Umgang zu einem tieferen Verständnis literarischer Text gelangen Klausur Teil A: Literarischer Text Informationsentnahme Analyse eines literarischen Textes, z.b. Charakterisierung Kreative Aufgabe Spanisch als Wiederholung Vergangenheitszeiten Nebensatzverkürzungen abhängig vom Thema des ausgewählten Werks Analysevokabular zur Besprechung literarischer Texte Sprachlich-stilistische Mittel Teil B: Mediation Seite 14 von 16

15 Q2.2 UV 6 El bilingüismo como faceta de la sociedad española Medien: Schwerpunkt Sachtexte Zeitungsartikel Leserbriefe Blog-Einträge Wiederholung zum Abitur : Gegenwärtige politische und gesellschaftliche Diskussionen: Regionalismus und nationale Einheit in Spanien Kurzabriss spanische Geschichte und Politik Sprachensituation in Spanien (am Beispiel Kataloniens) Bilingüismo Sprache als Identitätsmerkmal Sprachpolitik Einstellungen, Bewusstheit: Fremde Haltungen offen und tolerant sowie reflektiert mit kritischer Distanz oder Empathie begegnen Sprachmittlung: Zentrale Informationen in der anderen Sprache wiedergeben Dialogisches über Mehrsprachigkeit (kontrovers) diskutieren Resumen Sachtextanalyse Comentario / Entrada de blog Carta al director (formaler Brief) Umgang mit Texten: Erkennen von Argumentationsstrukturen Haltung des Autors herausarbeiten, analysieren und kommentieren Kriterien wichtiger Zieltextformate kennen (Wiederholung und Bündelung) Klausur Vorabiturklausur unter Abiturbedingungen: 3 Teilaufgaben 2 Vorschläge zur Auswahl Teil A: Teilkompetenz Schreiben und integrierte Überprüfung des Leseverstehens Resumen Análisis (z.b. zur intención del autor) Comentario (carta al director) [evtl kombiniert und/oder gekürzt] Spanisch als Wiederholung nach Bedarf Gesellschaft, Politik Bilingüismo Diskussionen führen Textanalyse Teil B: Mediation Seite 15 von 16

16 3.2. Lehr- und Lernmittel Übersicht über die an der Schule eingeführten Lehrwerke und Unterrichtsmaterialien A_tope.com: Método de español (Cornelsen Verlag 2010) A_tope.com: Arbeitsheft mit CD (Cornelsen Verlag 2010) / Elternanteil Wörterbuch zweisprachig Spanisch: PONS Schülerwörterbuch Spanisch Wörterbuch einsprachig Spanisch: PONS Diccionario básico de la lengua española Lektüren gemäß den Unterrichtsvorhaben Allgemeines Die Lehrwerke sind als Angebot für die Lehrerinnen und Lehrer zu verstehen. Einzelne Module können durch andere Materialien ersetzt werden. Authentische Materialien sollen zusätzlich genutzt werden. Die Lehrerinnen und Lehrer können zurückgreifen auf: Lesebücher, Themenhefte und Lektürereihen, Fachzeitschriften, Loseblattsammlungen, Internetseiten, Filme und Hör-/Hör- Sehtexte. Es werden keine verbindlichen Zuweisungen von Unterrichtsmaterialien zu Unterrichtsvorhaben vorgenommen, um den Lehrerinnen und Lehrern auch den Kursen Flexibilität und individuellen Spielraum einzuräumen Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen Mit Herrn Laude (Fachschaft Geschichte) wurde erörtert, ob die jüngsten curricularen Änderungen eine fächerverbindende Zusammenarbeit unter dem Thema Conquista de América Latina ermöglichen. Konkrete Absprachen werden noch getroffen. Seite 16 von 16