Tagung SKOS FLÜCHTLINGE UND VORLÄUFIG AUFGENOMMENE UNGENUTZTES POTENZIAL FÜR DEN ARBEITSMARKT

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1 Tagung SKOS FLÜCHTLINGE UND VORLÄUFIG AUFGENOMMENE UNGENUTZTES POTENZIAL FÜR DEN ARBEITSMARKT

2 Der Verband und die Fleischbranche

3 SFF Leitbild = gesamtschweizerischer Arbeitgeberverband der Fleischverarbeitungsbranche Standespolitik - politische Arbeit (Politik, Wirtschaft, Öffentlichkeit) - Sozialpartnerschaft (GAV, SFF Metzgereipersonal-Verband mpv) Betriebliche Förderung - Bildung(Aus-/ Weiterbildung) -Werbung - Selbsthilfeorganisationen ( Vorteile SFF-Mitglieder) Information -Mitglieder - Öffentlichkeit - spezielle Anfragen Präsentation FLÜCHTLINGE UND VORLÄUFIG AUFGENOMMENE UNGENUTZTES POTENZIAL FÜR DEN ARBEITSMARKT 2

4 Bedeutung der Fleischbranche Jährlicher Umsatz: Total: rund 10 Mia. Franken, wovon Detailhandel: 5.1 Mia Franken Anteil an landwirtschaftlicher Gesamtproduktion: 25% (2.67 Mia Franken) Verarbeitungsgrad: 40 45% Personal: Rund Personen Lohnsumme: 1.1 Mia Franken ( relativ konstant) Verkaufspunkte im Detailhandel(geschätzt) Total: Fleischfachgeschäfte: Präsentation FLÜCHTLINGE UND VORLÄUFIG AUFGENOMMENE UNGENUTZTES POTENZIAL FÜR DEN ARBEITSMARKT 3

5 Kennzahlen Personal bei SFF-Mitgliedern Jährliche AHV-Lohnsumme (in Mia. Fr.) 28'000 26'000 24'000 22'000 20'000 18'000 16'000 14'000 12'000 10'000 8'000 6'000 4'000 2'000 0 Anzahl Mitarbeitende Präsentation FLÜCHTLINGE UND VORLÄUFIG AUFGENOMMENE UNGENUTZTES POTENZIAL FÜR DEN ARBEITSMARKT 4

6 Entwicklung der Mitgliederzahlen 1'800 Anzahl Mitglieder 1'400 1'200 1' '626 1'5531'501 1'4811'458 1'4161'3851'3431'303 1'255 1'2071'1571'123 1'1041'0881'066 1' Zu beachten: AHV-Lohnsumme bleibt relativ konstant! Konzentrationsprozess und Filialisierung 5

7 Gründe für das Metzgereiensterben FehlenderNachwuchs(Fachkräftemangel, Betriebsnachfolge)/ / Image in in der der Gesellschaft Schwierigkeiten bei der Anfangsfinanzierung (vorhandene Substanz, Investitionen) Mangelnde Bereitschaft zum Unternehmertum (Risikofreude, Präsenzzeit, etc.) Administrative und regulatorische Belastungen der Unternehmen ( Behörden) Veränderungen im Markt ( laufende Konzentrationsprozesse, alternative Verkaufsformen) 6

8 Der Fachkräftemangel

9 Bedarf an Lehrlingen Berufsbilder Fleischwirtschaft Fleischfachleute EFZ Fleischfachassistentinnen und assistenten Detailhandelsfachleute Branche Fleischwirtschaft Detailhandelsassistentinnen und -assistenten Branche Fleischwirtschaft Jährlicher Bedarf: rund 600 Lernende 8

10 Nachwuchs Lernendenzahlen Anzahl Beschäftigte in Fleischbranche: ~ Pers. Anzahl neuer Lernender pro Jahr (jeweils EFZ und EBA) Anzahl pro Jahr Fleischfachleute Detailhandelsfachleute Fleisch 2015* provisorisch Erneuerungsrate von ~1.5% pro Jahr (Ungelernte Arbeitskräfte eingeschlossen) 9

11 Kaderbedarf Nachfrage: Rund 1250 Fleischfachbetriebe in der Schweiz Mindestens 1 vorgesetzte Person mindestens alle 30 Jahre ist eine Nachfolge notwendig pro Jahr sind mindestens qualifizierte Kaderstellen neu zu besetzen Angebot: Berufsprüfung 10 Absolventen pro Jahr Höhere Fachprüfung 5 Absolventen pro Jahr 10

12 Problemeder Integrationvon Flüchtlingenund vorläufig Aufgenommenen

13 Verschlossene Türen? 12

14 Sprachbarriere Resultate einer Umfrage des SFF von 2013 zum Thema Rekrutierung ausländischer Lernender Wären Sie grundsätzlich bereit, direkt aus dem Ausland kommende Lernende auszubilden? Wäre die Beherrschung einer regionalen Landessprache zwingend nötig? 19% Ja 81% Nein keine Angabe n=42 7% 17% 76% Ja Nein keine Angabe n=42 13

15 Bürokratie als Hinderungsgrund? Asylsuchende (N-Ausweis) Arbeitsverbot Vorläufig Aufgenommene (F-Ausweis) Arbeitsbewilligung Gebühren und Sondersteuer Aufenthaltsdauer Anerkannte Flüchtlinge (B-Ausweis) Arbeitsbewilligung Gebühren Härtefälle (B-Ausweis) Bewilligung der Erwerbstätigkeit Gebühren Arbeitsbewilligung 14

16 Vorbehalte der Betriebe 1 Sprachliche Schwierigkeiten Kulturelle Bedenken Anpassungsfähigkeit Verhalten bei Problemen Angst vor Bürokratie Wie lange bleibt die Arbeitskraft erhalten 15

17 Vorbehalte der Betriebe 2 Keine nationale Strategie Kantonal unterschiedliche Praxis Wartezeit bis Arbeitsbewilligung erfolgt Rechtliche Bedenken Gebühren 16

18 Beispieleeiner gelungnen Integration

19 Beispiel Kanton Thurgau 1. 1 Person aus Eritrea 2. B-Bewilligung 3. Kontakt und Administration durch Stiftung Peregina 4. Probearbeiten / Praktikum 5. Abklärung mit Berufsschule 6. Entscheid EBA-Ausbildung 7. Lehre mit «normalem» Lehrlingslohn 8. Herausforderung Arbeitsbewilligung 18

20 Beispiel Kanton St. Gallen 2 Personen aus Eritrea B-Ausweis Arbeiteten als Hilfsarbeiter Potenziale erkannt EBA-Lehre mit Option für EFZ Lehre Administration erfolgt durch Personalbüro der Firma 19

21 Beispiel Kanton Schwyz 1 Person aus Afghanistan B-Ausweis Gemeinde stellte Kontakt mit Betrieb her Gemeinde unterstützte Betrieb bei Administration Gemeinde organisierte Deutschkurs Mehraufwand für Betrieb aufgrund soziokultureller Unterschiede 20

22 Ansätzedes SFF

23 Integration mittels EBA-Lehre Bedarf an Lehrlingen klar vorhanden Voraussetzung ist die Kenntnis zumindest einer Landessprache Rechtliche Unterstützung der Lehrbetriebe Hilfe bei der Vermittlung von Lehrstellen durch Regionalverbände 22

24 Schwierigkeiten in der Umsetzung Kein nationaler Ansprechpartner Föderale Strukturen führen zu unnötigen Reibungsverlusten Momentan nur kantonale Lösungen meist mit Unterstützung von karitativen Stiftungen Rechtliche Unsicherheiten Zu schlechte Finanzierung von Sprachkursen Kulturelle Unsicherheiten 23

25 Potenzial Rund 300 unbesetzte Lehrstellen Möglichkeit nach Abschluss der EBA-Lehre die EFZ-Lehre abzuschliessen «Regionale Landessprache» erforderlich Beruf mit positivem sozialen Ansehen im Herkunftsland Hohe Wahrscheinlichkeit einer Anstellung nach Abschluss einer Lehre 24

26 Ziele des SFF Motivierter Nachwuchs Entschärfung des Lernenden- und Fachkräftemangels Auswirkungen der Masseneinwanderungs- Initiative abschwächen Vermittlung eines wunderbaren Berufsbildes Integration in den schweizerischen Berufsalltag Fleischbranche nimmt soziale Verantwortung wahr und somit eine Vorreiterrolle ein 25

27 Notwendige Unterstützung Sprachintegration Soziale Integration Case-Management bei Problemen Vereinfachung der Bürokratie Keine Gebühren für Arbeitgeber Fachkundige individuelle Begleitung (FIB) im Unterricht an Berufsfachschulen 26

28 Fragen 27

29 Kontakt Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung Schweizer Fleisch-Fachverband Philipp Sax Leiter Bildung Sihlquai 255 Postfach Zürich

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