Tipps für eine klimaschonende, nachhaltige Schulverpflegung

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1 Tipps für eine klimaschonende, nachhaltige Schulverpflegung Ein Spagat zwischen Esswünschen, Preis, Personalkapazität, Lieferanten, Küchenausstattung und klimagerechtem Speiseplan

2 Treibhausgase entlang der Lebensmittelkette Erzeugung pflanzlicher Lebensmittel 8% Verbraucheraktivitäten 29% Handel / Transport 13% Quelle: Enquete-Kommission 1994 Erzeugung tierischer Lebensmittel 44% Verarbeitung (Industrie/Handwerk) 6%

3 Auswirkung einer klimabewussten Ernährung Klimabewusste Ernährung kann Treibhausgas- Ausstoß des täglichen Essens um mehr als die Hälfte vermindern. sofortiger Beginn möglich ohne großen Aufwand durchzuführen keine Neuanschaffungen nötig- aber neue Rezeptideen gut für die eigene Gesundheit entspricht den Regeln der DGE ist abwechslungsreich und schmackhaft

4 Mehr pflanzliche - weniger tierische Nahrungsmittel Klimabelastung ist bei pflanzlichen Lebensmitteln wesentlich niedriger als bei tierischen 18% der weltweiten Treibhausgase verursacht die Viehhaltung

5 Ursachen für Klimabelastung durch tierische Lebensmittel. Ursachen für Klimabelastung durch tierische Lebensmittel hoher Energieverbrauch für die Produktion der Futterpflanzen, v. a. für Herstellung künstlicher Stickstoffdünger Transport der Futterpflanzen Verdauung setzt bei Wiederkäuern Methan frei Lagerung von Dung setzt Methan und Lachgas frei Berechnung des WWF Deutschland: Eine Milchkuh emittiert pro Jahr etwa soviel Treibhausgase wie ein Kleinwagen mit km Fahrleistung Ulrike Birmoser 5

6 Veredelungsverluste Quelle: Gregor Louisoder Umweltstiftung

7 Klimabelastung tierischer & pflanzlicher Nahrungsmittel Quelle: vzbv

8 Mehr Getreideprodukte für die Mittagsmahlzeit g pro Woche Rezepte mit Reis (Gemüserisottos aller Art) sind meistens auch für anderes Getreide geeignet Getreidesalate im Sommer als Hauptgerichte Suppen aus geschrotetem Getreide Breie und Aufläufe mit Obst (wie z. B. Reisauflauf) Hackfleischgerichte mit Getreide anreichern Müslis aus verschiedenen Getreideflocken

9 Verarbeitung von Getreide Ganze Getreidekörner einige Stunden einweichen und mit dem Einweichwasser zum Kochen bringen Minuten ausquellen lassen Rezepte mit Reis (Gemüserisottos aller Art) sind meistens auch für anderes Getreide geeignet Getreidesalate im Sommer als Hauptgerichte Suppen aus geschrotetem Getreide Breie und Aufläufe mit Obst (wie z. B. Reisauflauf) Hackfleischgerichte damit anreichern Müslis aus verschiedenen Getreideflocken Weizenkeime sind reich an Vitamin E

10 Kartoffeln möglichst frisch So vielseitig wie kaum ein anderes Lebensmittel Hochwertiges Eiweiß in Kombination mit Milch, Käse oder Ei Fertigprodukte im Vergleich zu Frischware sehr teuer und meistens fett- und salzreich Klimabilanz im Vergleich: C02 Äquivalent g//kg Produkt Kartoffeln (roh) 200 Pürree/Kloßmehl 3740 TK Pommes 5670 Quelle Gemis 4.5 vzbb

11 Hülsenfrüchte 1 x die Woche Suppen Eintöpfe Salate Brotaufstriche Bratlinge Klassische Gerichte: o Rote Bohnen mit Tortillia, o Kichererbsenaufstrich auf Fladenbrot o Linsen mit Spätzle oder Kartoffeln Weitere Vorteile: gut zu bevorraten sehr vielseitig und preiswert auch als Konserve empfehlenswert

12 Nahrungsmittelabfall vermeiden Lebensmittel, die weggeworfen werden, haben die schlechteste Klimabilanz. Ein Drittel der erzeugten LM landet auf dem Müll Gründe sind vielfältig: Überproduktion, Norm nicht erfüllt, zu viel eingekauft, MHD ist abgelaufen, Gier der Essensteilnehmer

13 Tipps für die GV um Lebensmittelabfall vermeiden Fleischmengen um einige Gramm reduzieren kleineres Gebäck, kleinere Gebinde, kleineres Obst Kleinere Gläser, kleinere Teller, Verschiedene Portionsgrößen anbieten Möglichkeit des Nachfüllens Schöpfsysteme wenn möglich Rücklauf kontrollieren und Maßnahmen ergreifen

14 Saisonale Lebensmitteln bevorzugen bis zu 30 Mal mehr CO 2 CO 2 -Äquivalente (g/kg Lebensmittel) Beheizter Unterglasanbau Freilandanbau Bohnen Kopfsalat Stangensellerie Gurken Tomaten (Quelle: Jungbluth 2000; vzbv) 14

15 Transportmittel beachten durchschnittlich werden Lebensmittel 2400 km transportiert CO 2 -Äquivalente (g/tkm) (Quelle: Lauber u. Hoffmann) Manchmal ist die Bilanz bei Lebensmittel mit einer weiten Reise besser!

16 Frische Lebensmittel bevorzugen CO 2 -Äquivalente (g/kg Produkt) Frische Ware Verarbeitete Produkte Geflügelfleisch TK Geflügelfleisch Schweinefleisch TK Schweinefleisch Kartoffeln 200 Pürree/Kloßmehl TK Pommes frites Gemüse 150 TK Gemüse 410 Gemüse-Konserve 500 (Quelle: GEMIS 4.5 vzbv)

17 Biolebensmitteln Biologisch erzeugte Lebensmittel benötigen im Vergleich zu konventionellen Lebensmitteln (etwas) weniger Energie Hauptgrund: weniger energieaufwändiger, mineralischer Stickstoffdünger Nachteil: Kleinteilige Landwirtschaft CO 2 Ersparnis nicht so hoch wie oft vermutet Zusatznutzen: Trinkwasserschutz Geringere Bodenerosion Größere Artenvielfalt keine Monokulturen Weniger Rückstände Keine Gentechnik Keine Futtermittelimporte aus Entwicklungsländern usw Ulrike Birmoser 17

18 Empfehlungen für einen Wochenspeiseplan Mittagessen Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Getreidegericht süß oder pikant mit passender Beilage Salat, Rohkost, Gemüse, Kompott, Soße Kartoffelgericht mit Beilage Fleisch mit Beilagen und Gemüse Eintopf mit Hülsenfrüchten oder Nudel/Getreidegericht mit passenden Beilagen Seefisch Kartoffeln Salat Bitte beachten: möglichst täglich Gemüsesuppe oder Rohkost als Vorspeise mindestens 2-mal frisches Obst mindestens 2-mal frische Kartoffeln

19 Fragebogen mein persönlicher Energieverbrauch Ich esse täglich Fleisch, Wurst, Fisch oder Eier? Ich interessiere mich nicht woher die Lebensmittel kommen? Ich verwende häufig Fertigprodukte? Ich esse immer was mir schmeckt zu jeder Jahreszeit? Ich trinke so gut wie nie Leitungswasser? Ich esse häufig außer Haus? Ich muss viel Lebensmittel wegwerfen?

20 10 Bausteine für eine klimaschonende Ernährung 1. Mehr pflanzliche weniger tierische Produkte 2. Nahrungsmittelabfall vorbeugen 3. Saisonale Lebensmittel wählen 4. Auf die Herkunft achten 5. Energiesparend zubereiten u. lagern 6. Autofahrten zum Einkaufen vermeiden 7. Frische Zutaten statt Fertig- und Tiefkühlprodukte 8. Bio-Lebensmittel bevorzugen 9. Verpackungsmüll vermeiden 10.Essen Sie nur soviel, wie ihr Körper braucht

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