ADVANCED NURSING PRACTICE (ANP)

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1 ADVANCED NURSING PRACTICE (ANP) ALSGEMEINDEPFLEGE IN ÖSTERREICH MELITTA HORAK BSC MSC (DGKP, ANP) 1

2 ANP Begriffsdefinition ADVANCED NURSING PRACTICE...erweiterte und vertiefte Pflegepraxis... (Minamizitiert in Schober, M. & Afara F., 2008, S ) Internationale Vielfalt an verwendeten Titel (Nurse Practitioner, District Nurse, Advanced Practice Nurse etc) Noch keine einheitliche Regelung der Inhalte der Studiengänge und der Ausbildungsstandards In den meisten Ländern herrscht noch eine gewisse Unklarheit und Uneinigkeit über das Berufsfeld und die Rollen einer APN 2

3 Auszug aus Positionspapier - ANP von DBFK, ÖGKV und SBK [...]APN können eine spezifische Patientenpopulation mit komplexen Pflegebedürfnissen pflegen und verfügen über eine klinische Expertise in diesem Gebiet [...] [...] die Rolle der APN kann nach den Verantwortlichkeiten für die direkte klinische Praxis am Patienten [und der Patientin] und je nach Einsatzgebiet variieren. (DBfK, ÖGKV & SBK, 2013) 3

4 Primärversorgung ExpertInnen-Komitee der europäischen Kommission(2014) [...] erachtet Primärversorgung als die Versorgungsebene, welche allgemein zugängliche, integrierte, personenzentrierte und umfassende sowie familienorientierte und gemeindenahe Dienstleistungen der Gesundheitsversorgung bereitstellt. [...] die Dienstleistungen werden in einer dauerhaften Partnerschaft mit den PatientInnen und LaienversorgerInnen/pflegerInnen unter Miteinbeziehung der Gegebenheiten in der Familie und lokalen Gemeinschaft umgesetzt. 4

5 ANP in der Primärversorgung /in der Gemeindepflege Zugrundeliegendes Konzept PUBLIC HEALTH Entscheidend für Kompetenz- und Aufgabenbereich einer ANP im öffentlichen Gesundheitsbereich Public Health Nursing Zugrundeliegende Kompetenzen Gesundheitsförderung und Prävention Salutogenetisches Verständnis Systemisches Verständnis Koordination und Organisation Netzwerkarbeit Etc. School Health Nursing Family Health Nursing Community Health Nursing 5

6 Internationale Rollen von ANP in der Gemeindepflege WHO Europe Primary Health Care: Primary health care is health care received in the community, usually from family doctors, community nurses, staff in local clinics or other health professionals. (WHO Europe, 2018) 6

7 Schweden Finnland Ausbildung im Hochschulsektor bereits vorhandene Kompetenzen im Bereich Gesundheitsförderung, Prävention und Public Health Staatliche Zulassung als Community Health Nurse Gesundheitszentren Erstkontakt durch Pflegepersonen mit spezieller Berufsausbildung in gemeindeorientierter Pflege (oft auch District Nurse) Entscheidungskompetenz über Weitervermittlung zu Allgemeinarzt oder Krankenhaus Telefonische Beratung, Terminvergabe mit eigenen Sprechzeiten Assistenz des Arztes bei Behandlungen selbstständige Hausbesuche vor allem bei älteren Menschen AdvancedNurse Practitionerin abgelegenen Gegenden Sonderregelungen zu Durchführung von ärztlichen Untersuchungen und der eingeschränkten Verschreibung von Hilfsmittel und Medikamenten (Seitz. et al, 2008) 7

8 Niederlande 5 Stufiges Ausbildungsmodell mit verschiedenen Rollen und Handlungsfelder Advanced Nurse Practitioner Klinische Expertise, hohe Kommunikationskompetenz, Kooperation und Organisation von Leistungen - Netzwerkarbeit, Anwaltschaft, Mitwirken an Wissenschaft und Forschung, professionelles Handeln Pflegekraft zur Unterstützung des Hausarztes (Praktiijkondersteuner Huisartsenpraktijk) Eigene Sprechstunden in Hausarztpraxen Aufgabe vor allem die Versorgung von chronisch kranken Menschen (Seitz. et al, 2008) Pflegeorganisationsmodell Buurztorg Bedeutung für Ö 8

9 Deutschland Curriculumsentwicklung- Community Health Nursing Ambulante Pflegedienste Sozialarbeit Haus- und Kinderärzt- Innen Physio-Ergotherapie, Logopädie Kommunale Einrichtungen Community Health Nursing: Autonome Leistungserbringung in definiertem Zuständigkeitsbereich, z.b. Überprüfung des Gesundheitszustandes Routineuntersuchungen, gängige Assessments, Selbstmanagement für chronisch Kranke Casemanagement/Prozesssteuerung Leadership Gesundheitsförderung und Prävention für Einzelpersonen und Gruppen FachärztInnnen Medizinische Fachangestellte Spezielle Dienste (z.b Wund-management) Hebammen Sozial-psychiatrische Dienste Ergebnisse im Rahmen Machbarkeitstudie (Keßler, 2017) 9

10 AdvancedNursing Practice als Gemeindepflege in Österreich 10

11 ANP als Gemeindepflege in Ö Keine Finanzierungsmodelle von Pflegeleistungen im Sinne von Community Health Nursing Unterschiedliches Ausbildungsniveau und inhaltliche Abbildung von ANP in Österreich Vorwiegend noch patientenzentriertes, pathogenetisches Verständnis der pflegerischen Rolle Kommunikative Kompetenzen stärken die Perspektive des Anderen wahrnehmen und verstehen lernen Herausfordernde Faktoren Gesundheitsförderung und Prävention, salutogenetisches Verständnis wenig ausgeprägt auch im pflegediagnostischen Prozess Autonomes, eigenverantwortliches Handeln noch nicht in jedem Setting selbstverständlich Einbeziehen der Familie/der Gemeinde, Netzwerkarbeit wird noch oft nicht als Pflegeleistung wahrgenommen 11

12 ANP als Gemeindepflege in Ö Gesetzliche Grundlagen für die Ausübung der Gemeindepflege sind gegeben Anstellung in Gemeinden wäre auch in Österreich anzudenken Akademisierung der Pflege neues Wissen und erweiterte Kompetenzen, Haltungsänderung Begünstigende Faktoren Anstellungsmöglichkeit in PVZ/PVN ist gegeben Rollenfindung und Kompetenzerweiterung Pflegerische Leistungen können mittels Pflegegeld finanziert werden Eigene Pflegepraxis z.b Gabi Hösl, Claudia Hahn, Susanne Steinböck... 12

13 ANP als Gemeindepflege in Ö Der Mehrwert für die Bevölkerung/die Menschen im österreichischen Gesundheitssystem Frühzeitiges Erkennen von gesundheitsgefährdeten Prozessen bei Einzelpersonen, Familien, Gruppen und Gemeinschaften Pflegeperson als Ansprechperson für alle Belange Frühzeitige Weitervermittlung an Expertinnen und Experten Kooperation mit allen Gesundheitsprofessio nen in einer Region Optimierung der Schnittstellenproblematik Vermittlung zwischen z.bkrankenhaus, zuhause, mobile Pflege und Betreuungsorganisationen und PVZ/PVN oder Hausarzt Koordination der angebotenen Dienstleistungen in der jeweiligen Region Lotse durch ein stark ausdifferenziertes Gesundheitssystem 13

14 Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Ziel Ein Mehrwert für ALLE Stärkung des Wohlbefindens und der Gesundheit von Einzelpersonen und ihrer Familie, in ihrer Lebenswelt, in der Gemeinschaft, in der sie leben. 14

15 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 15

16 Literaturverzeichnis Expert Panelon Effective Ways of Investing in Health(EXPH).Definition of a Frameof Reference in relation to Primary Care with a special emphasis on Financing Systems. Brussels: European Commission; 2014 Keßler, I.(2018) Community Health Nursing für Deutschland: Pflege in der Primärversorgung. Die Schwester Der Pfleger 57. Jahrg. 2/18 Professional Association of Healthcare Professionals [PAHP], (2018) content/uploads/sites/164/2015/08/ factsheet- Nurse-Practitioner-Netherlands-2015.pdf 16

17 Seitz, F.,Terschüren, C.,Fendrich, K. van den Berg, N. Hoffmann, W. Elkeles T. (2008) Das Konzept der Familiengesundheitspflege in Europa Eine Literaturstudie zur Implementierung, Pflege & Gesellschaft 13. Jg H.3 WHO Europe, 2018, Primary Health Care Health Topics. Abgerufen am unter 17

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