DIE ZUKUNFT DER EINKELLEREI VON SCHWEIZER WEIN GROSSVERTEILER UND DETAILHANDEL

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1 DIE ZUKUNFT DER EINKELLEREI VON SCHWEIZER WEIN GROSSVERTEILER UND DETAILHANDEL Wädenswil, 11. April 2018 Ursula Beutler, Leiterin Produkt Management Wein & Schaumwein

2 AGENDA Heute stehen die folgenden Themen auf der Agenda: 1. Weinmarkt Schweiz 2. Wie sieht die zukünftige Weinkundschaft im Detailhandel aus 3. Welche Erwartungen hat diese Kundschaft? 4. Welche Erwartungen und Bedürfnisse hat der Detailhandel an den Schweizer Wein? 5. Welche Schweizer Weine/Weinregionen setzen sich durch 6. Entwicklungspotential des Schweizer Weinbaus 7. Kooperationen mit Weinproduzenten Seite 2

3 WEINMARKT SCHWEIZ

4 Quelle: Das Weinjahr, Schätzungen winiconsult wine&more Weinkonsum Schweiz 2017 in % 35% 65% Off-Trade (Heimkonsum) On-Trade (ausser-haus Konsum) Fazit: Zwei von drei Flaschen werden zu Hause konsumiert

5 Quelle: Das Weinjahr, Schätzungen winiconsult wine&more Weinkonsum Schweiz 2017 in % nach Absatz-Kanal 2% 35% 11% 2% 50% Detailhandel Convenience Fachhandel Weinproduzenten Ontrade Fazit: Jede Zweite Flasche wird im Detailhandel eingekauft

6 Quelle: Nielsen DENNER MARKTANTEILE WEIN (Nielsen Markt: Denner, Coop, Volg, Spar, Globus und Manor) Umsatz 67.3% 32.7% 63.6% 36.4% Menge 60.4% 39.6% 54.4% 45.6% Denner Restliche Fazit: Heute wird fast jede zweite Flasche bei Denner verkauft.

7 WEINKONSUM NACH FARBE: UMSATZ (Nielsen Markt: Denner, Coop, Volg, Spar, Globus und Manor) Quelle: Nielsen % 10.0% % 28.4% 65.8% 61.6% Rot Weiss Rosé Fazit: Der Anteil von Weiss- und Roséwein im Detailhandel hat in den letzten 10 Jahren umsatzmässig stark zugelegt

8 WEINKONSUM NACH FARBE: MENGE (Nielsen Markt: Denner, Coop, Volg, Spar, Globus und Manor) Quelle: Nielsen 9.4% % % 63.8% 29.3% 58.3% Rot Weiss Rosé Fazit: Der Anteil von Weiss- und Roséwein im Detailhandel hat mengenmässig in den letzten 10 Jahren stark zugelegt

9 Quelle: SWZ 3/18, Amt für Ein- und Ausfuhr Die Grössten Weinimporteure 2017/ '000'000 30'000'000 25'000'000 20'000'000 15'000'000 10'000'000 5'000' Fazit: 4 der 10 grössten Importeure sind (fast) reine Detailhändler

10 WIE SIEHT DIE ZUKÜNFTIGE WEINKUNDSCHAFT IM DETAILHANDEL AUS

11 DEMOGRAFISCH DER %-ANTEIL DER ÄLTEREN BEVÖLKERUNG WÄCHST STETIG QUELLE: BUNDESAMT FÜR STATISTIK %-Anteil der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz nach Altersgruppen ᴓ Seite 11

12 DEMOGRAFISCH DIE 6 GROSSEN ENTWICKLUNGEN Wir werden mehr durch Migration Wir werden älter Wir arbeiten Teilzeit Wir achten auf Nachhaltigkeit Wir wohnen in kleineren Haushalten Wir haben weniger Geld für Lebensmittel Seite 12

13 WIE SIEHT DIE ZUKÜNFTIGE WEINKUNDSCHAFT IM DETAILHANDEL AUS Die Kundschaft wird älter (s. Folie 12) hat aber genügend Geld für Konsum zur Verfügung, geniesst eher traditionell Die Kundschaft konsumiert bewusster Es wird weniger, aber besser genossen Es wird schwierig, die Kunden die wegen knappen Erntemengen in der Schweiz, anderes genossen haben, wieder zurück zu gewinnen? Was trinkt er? Mehr Trendy?? Seite 13

14 WELCHE ERWARTUNGEN HAT DIESE KUNDSCHAFT

15 4 Megatrends üben Einfluss auf das Essen & Trinken der Zukunft aus 1. Megatrend 2. Megatrend 3. Megatrend 4. Megatrend Natürlichkeit Nachhaltigkeit Convenience Authenzität

16 WELCHE ERWARTUNGEN HAT DIE KUNDSCHAFT Bilaterale Verträge Gesetzesharmonisierungen grenzübergreifend Innenpolitische Forderungen zur besseren Kontrolle und Transparenz Digitalisierung Multichanneling Influencer Kommunikation (neue, unkomplizierte Wege in der Kommunikation und beim Einkauf) Seite 16

17 WELCHE ERWARTUNGEN UND BEDÜRFNISSE HAT DER DETAILHANDEL AN DEN SCHWEIZER WEIN

18 WELCHE ERWARTUNGEN UND BEDÜRFNISSE HAT DER DETAILHANDEL AN DEN SCHWEIZER WEIN Strukturwandel in der Schweizer Weinproduktion, hin zur Konzentration Ausländische Konkurrenz: attraktive Preis-/Leistung und Trendsetter Interessen-Bündelung Branchen- und Regionen übergreifend Denner braucht verlässliche Partner und Produzenten, welche für Regionen übergreifende Kooperationen offen sind Denner benötigt Mengen, mit über 800 Filialen und einheitlichen Sortimenten, kann Denner mit Flaschen wenig anfangen Seite 18

19 WELCHE SCHWEIZER WEINE/WEINREGIONEN SETZEN SICH DURCH

20 WELCHE SCHWEIZER WEINE/WEINREGIONEN SETZEN SICH DURCH GRUNDSÄTZLICH WEINE DIE SICH RASCH DEM VERÄNDERTEN KONSUMVERHALTEN ANPASSEN Weiss-, Rosé-, und Schaumweine gewinnen an Bedeutung durch die Klimaerwärmung zu Lasten von Rotwein Weine die allergene Stoffe reduzieren, z.b. Histamin (warm climat) SO 2 Nachhaltige Weine in vernünftigen Mengen zu einem angemessenen Preis Emotionalisierte Weine Konzeptweine Seite 20

21 ENTWICKLUNGSPOTENTIAL DES SCHWEIZER WEINBAUS

22 ENTWICKLUNGS- POTENTIAL DES SCHWEIZER WEINBAUS Nachhaltigkeitskonzepte von der Produktion bis in den Handel sind wichtig weil: Risiken von grösseren Produktionsschwankungen ausgegleichen werden müssen Präventiv-Investitionen gegen Hagel, Frost und Trockenheit getätigt werden müssen Rohstoffknappheit vorbeugen proaktiv politische Interventionen antizipiert werden können (Gesetze zum Schutz vom Grundwasser, Verbote von gewissen Pflanzenschutzmitteln etc.) Seite 22

23 ENTWICKLUNGS- POTENTIAL DES SCHWEIZER WEINBAUS Kein Anbau von Mainstream Sorten! (anything but Chardonnay) Nachhaltige Produkte mit einem «Heimatschein» Motto muss lauten: Schweizer Wein steht für teurer aber gut, nachhaltig, transparent und fair produziert Seite 23

24 WEITERE DISKUSSIONSPUNKTE Wieso soll ein Kunde teuren Schweizer Wein kaufen, wenn er nicht nachhaltiger produziert wurde? Schweizer Wein entspricht, wegen den möglichen Traubensorten, nicht unbedingt dem heutigen Mainstream Preislich gibt es viele Anbaugebiete die einiges günstiger sind Seite 24

25 KOOPERATIONEN MIT WEINPRODUZENTEN?

26 KOOPERATIONEN MIT WEINPRODUZENTEN? GERNE! Mit innovativen Produzenten, die mittelund langfristig liefern können und wollen Mit Produzenten die Weine in internationalem Format produzieren (z.b. Rosé mit wenig Farbe, Weine mit Restsüsse) Mit Produzenten die moderne Weine keltern die aber einen typischen und eigenständigen Charakter haben Denner hat bewiesen, dass er grosse Mengen Schweizer Weine nicht nur über Preisaktionen absetzen kann Seite 26

27 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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