Italien: Bio-Markt verzeichnet satte Wachstumsraten

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1 Italien: Bio-Markt verzeichnet satte Wachstumsraten von Karin Heinze (Kommentare: 0) NaturaSi präsentierte sich mit einem Muster-Biosupermarkt auf der Expo in Mailand. Assobio, ein Zusammenschluss der italienischen Bio-Branche, zeigt anhand aktueller Nielsen-Daten den ausgesprochen positiven Trend im italienischen Bio-Markt auf. Besonders die großen Handelsketten machten im ersten Quartal 2017 gute Umsätze. Von Januar bis Mitte April verzeichnete der Bio-Markt laut Nielsen einen Zuwachs von 3,7 Prozent. Das sind 3,2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum Auch der traditionelle Fachhandel konnte sich über Wachstum freuen. Rund 83 Prozent der italienischen Haushalte kauften 2016 Bio-Produkte, und der Gesamtumsatz stieg auf 2,7 Milliarden Euro. Der Bio-Anteil am Gesamtmarkt wuchs seit 2013 um zwei Prozent auf aktuell 3,4 Prozent.

2 Coop Italia ist seit langem engagiert im Bio-Bereich und sehr erfolgreich. Wachstum über dem Durchschnitt Der Umsatz mit Bio-Produkten stieg im Lebensmitteleinzelhandel im Jahreszeitraum bis 31. März 2017 insgesamt über die Handelskanäle hinweg um 19,7 Prozent auf 1,33 Millionen Euro, berichtet Assobio. Laut Nielsen-Auswertung steigerten dabei die Supermarktketten ihre Umsätze um 19,8 Prozent auf 609 Millionen Euro, die Hypermärkte um 16,7 Prozent auf 409 Millionen Euro und machten damit das Gros des BioGesamtumsatzes im konventionellen Lebensmitteleinzelhandel aus. Prozentual wuchsen die Discounter mit 31,7 Prozent am stärksten. Kleine Lebensmittelgeschäfte (Superettes) konnten von niedrigem Niveau um 23,5 Prozent zulegen. Assobio hat berechnet, dass 40 Prozent des Wachstums im Lebensmittelhandel in den vergangenen zwölf Monaten auf den Verkauf von Bio-Produkten zurückzuführen ist. Das rührt auch daher, dass das BioSortiment im LEH durchschnittlich um 30 Prozent wuchs, 23 von 100 neuen Produkten waren Bio-Produkte, erklärt Assobio. Dazu komme der positive Effekt, dass in fast 60 Prozent der Werbeflyer des LEH für BioProdukte geworben werde. Die Nielsen-Studie benennt auch die 15 Topseller im Bio-Sortiment: An erster Stelle stehen mit 52,8 Prozent Vollkorn- und Spezialpasta, es folgen 32,7 Prozent pflanzliche Getränke, 30,1 Prozent Fruchtaufstriche, 19 Prozent Leguminosen und Getreide, 14,5 Prozent Eier und 8,3 Prozent Mehl.

3 Obst und Gemüse in einem traditionellen inhabergeführten Bioladen. Fachhandel macht 890 Millionen Euro Umsatz Während AssoBio und die Nielsen-Studie die Entwicklung im LEH analysieren, schaut die Organisation Organic Action Network auf die anderen Vermarktungskanäle: Fachhandel, Schulessen und Direktvermarktung, Abokisten, Online-Handel. Letztere Kategorie setzte 2016 rund 380 Millionen Euro um. Mit 350 Millionen Euro sind die Schulessen in Italien ein wichtiger Bio-Absatzkanal. Den Löwenanteil des Umsatzes, rund 890 Millionen Euro, trugen jedoch - nach dem LEH - die etwa Bio-Fachgeschäfte, inklusive ca. 350 Bio-Supermärkte bei.

4 NaturaSi ist die größte Bio-Supermarktkette Italiens. 83 Prozent der italienischen Haushalte kauften 2016 Bio Laut Markterhebungen haben fünf Millionen Haushalte, knapp ein Viertel aller Haushalte, 75 Prozent zum Bio-Umsatz im Jahr 2016 beigetragen. Insgesamt 83 Prozent der Haushalte legten wöchentlich Bio-Produkte in ihren Einkaufskorb. Traditionell geben die Familien in Norditalien überdurchschnittlich viel Geld für BioProdukte aus, im Süden liegt der Bio-Konsum unter dem Durchschnitt. Dabei spielt es aber im mittleren oder oberen Einkommensbereich kaum eine Rolle, wie viel Geld für Bio ausgegeben wird. Nur bei niedrigen Einkommensklassen lässt das Kaufinteresse nach, so die Studie. Assobio schließt daraus: Das Wachstum des Bio-Marktes hängt von der wachsenden Nachfrage ab eine Million Bio-Käufer sind im letzten Jahr dazugekommen -, in erster Linie jedoch von der Verfügbarkeit und Ausweitung der Sortimente.

5 Die Italiener kaufen auch gerne noch in kleineren traditionellen Fachgeschäften ein. Mehr Konsumenten lehnen Lebensmittelindustrie ab Gründe für den weltweit boomenden Bio-Markt sieht AssoBio-Präsident Roberto Zanoni in der Tatsache, dass die Verbraucher immer weniger daran interessiert sind, Produkte zu kaufen, die zwar billig sind, jedoch die Umwelt massiv schädigen. Untersuchungen des italienischen Umweltministeriums belegten, dass 64 Prozent der Gewässer und fast 34 Prozent des Grundwassers mit Pestiziden belastet sind. Zanoni: Sie müssen sich nur die offizielle Statistik ansehen, um zu erkennen, dass unser Planet diese Art der Produktion nicht länger ertragen kann. Jeder konventionelle italienische Betrieb pumpt jährlich mehr als 70 kg Pestizide und chemische Dünger in die Umwelt. Dabei seien noch nicht Gentechnik, Massentierhaltung, AntibiotikaMissbrauch oder Lebensmittelzusatzstoffe erwähnt, so Zanoni. Immer mehr Konsumenten suchten nach Alternativen und verlangten eine nachhaltigere Lebensmittelherstellung. Hintergrundinformationen Assobio wurde 2006 von elf italienischen Bio-Firmen gegründet und hat heute 81 Mitglieder, die einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro machen (Coop, Alce Nero, Brio, Baule Volante, Ecor/ NaturaSi, Ki Group, Bernam, Ecofruit u.a.). Das Organic Action Network Italia hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit dem Bio-Dachverband FederBio und der Italienischen Handelsagentur (ICE), die Internationalisierung und Koordination der Aktivitäten der Bio-Produzenten zu fördern und zu unterstützen. Stichworte: Italien

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