Herbst Ergebnisse der Umfrage über die Lage des Handwerks im Kammerbezirk Südwestfalen
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- Manfred Adenauer
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1 Herbst 2018 Ergebnisse der Umfrage über die Lage des Handwerks im Kammerbezirk Südwestfalen
2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Impressum Vorbemerkung 1 Gesamtentwicklung 2 Vergleich der Kreise 6 Grafiken Geschäftslage 8 Grafiken Beschäftigungslage 9 Grafiken Auftragslage 10 Grafiken Leistungspreise 11 Grafiken Umsatz 12 Grafiken Investitionen 13 Grafiken Kreise 14 Indizes Handwerksgruppen 15 Indizes der Kreise 17 Tabellen (derzeitige Lage) 18 Tabellen (erwartete Lage) 20 Umfrageteilnehmer 22 Umfragebogen 23
3 Impressum Impressum Herausgeber: Handwerkskammer Südwestfalen Brückenplatz Arnsberg Telefon: 02931/ Telefax: 02931/ presse@hwk-swf.de Rechtsform: Die Handwerkskammer Südwestfalen ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Sie wird gemäß 109 Gesetz zur Ordnung des Handwerks gemeinsam vertreten durch den Präsidenten Willy Hesse und den Hauptgeschäftsführer Ass. jur. Meinolf Niemand. Zuständige Aufsichtsbehörde: Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie Berger Allee Düsseldorf Verantwortlich für den Inhalt: Ass. jur. Meinolf Niemand, Hauptgeschäftsführer Verantwortlich für die Umfrage und die Redaktion: Markus Kluft, Pressereferent 2018
4 Vorbemerkung Vorbemerkung Seit 1978 werden regelmäßig im Frühjahr und Herbst anhand einer repräsentativen Stichprobe Betriebe des Handwerks auf Kammer-, Landes- und Bundesebene zur wirtschaftlichen Entwicklung ihrer Unternehmen in den zurückliegenden sechs Monaten sowie zu ihrer Erwartungshaltung für das kommende halbe Jahr befragt. Die Daten werden, das ist bundesweit abgestimmt, jeweils im März bzw. September des Jahres erhoben. Eine Aufstellung der ausgewerteten Handwerke finden Sie am Ende des Datenteils. Die Umfrage erfolgte im Bezirk der Handwerkskammer Südwestfalen (Hochsauerlandkreis, Märkischer Kreis, Kreis Olpe, Kreis Siegen-Wittgenstein) wieder ausschließlich online über einen mit Passwort geschützten Zugang für die angeschriebenen Betriebe. Mit der Anzahl der erfassten Fragebögen von 607, das sind 15 Prozent der Stichprobe, bewegt sich die aktuelle Umfrage auf Signifikanzniveau. 1
5 Gesamtentwicklung Gesamtentwicklung 1979 bis 2018: die Konjunkturindizes 1 im Überblick bezogen auf einen Normwert von 100 Seit Jahren bereits wird das Südwestfälische Handwerk von einer Welle des Erfolgs getragen. Auch in diesem Herbst zeigen die Umfragewerte wieder deutlich nach oben. Der lange und warme Sommer hat nicht nur bei den Lebensmittelhandwerken den Erfolg beflügelt. Der Indexwert 1 für die Geschäftsentwicklung liegt mit einem Wert von 141 Punkten wieder auf Rekordniveau. Das sind mit dem Blick auf das bevorstehende Winterhalbjahr beachtliche rund acht Punkte mehr als vor Jahresfrist und nur vier Punkte weniger als bei der Umfrage vor sechs Monaten. Der positive Verlauf der wirtschaftlichen Entwicklung im Handwerk ist also weiterhin sehr stabil. Südwestfalen behauptet sich damit als eine der stärksten Wirtschaftsregionen der Bundesrepublik! Gleichauf und über dem Mittelwert für alle Handwerksgruppen 2 konnten die Bauhandwerke und die Ausbauhandwerke ihre Stärke weiter ausspielen. Sie profitieren von der ungebrochenen Nachfrage des privaten Sektors, können aber auch mehr Aufträge aus dem gewerblichen wie staatlichen Bereich für sich verbuchen. Die unvermindert günstigen Konditionen am Kreditmarkt bei gleichzeitigem Wegfall von Zinsgewinnmöglichkeiten sind schon lange die treibenden Kräfte für die Bau- und Ausbaubereiche des Handwerks. Nach der Sanierungswelle schwillt im privaten Sektor nun mehr und mehr die Komfortwelle und beschert besonders den Ausbauhandwerken volle Auftragsbücher. Parallel dazu verbessert sich der Leistungsumfang für den staatlichen 1 Der Wert 100 ist als Basiswert definiert. Werte >100 verweisen auf eine positive Entwicklung, Werte <100 stehen für einen negativen Konjunkturverlauf. Der Punktwert ergibt sich aus der Formel Index = Quadratwurzel aus (((Lage gut minus Lage schlecht) plus 100) mal ((erwartete Lage gut minus erwartete Lage schlecht) plus 100))). Der Wert selbst ist dimensionslos! 2 Eine Auflistung der befragten Handwerke und deren Zugehörigkeit zu Handwerksgruppen findet sich am Ende des Tabellenteils. 2
6 Gesamtentwicklung Bereich. Lange aufgeschobene Sanierungs-, Modernisierungsund Erweiterungsvorhaben werden jetzt nach und nach auch zu Aufträgen für das Handwerk. Das gilt für den Straßenbau ebenso wie für den Hochbau und für die Ausbauhandwerke. Im konjunkturellen Mittelfeld finden sich zwei Handwerksgruppen wieder: Das sind die Metall- und Elektrohandwerke als klassische Zulieferer zur Industrie mit 136 Indexpunkten und die Gesundheitshandwerke, die einen Wert von 134 für sich verbuchen konnten. Weiter werden die Betriebe des Kfz-Handwerks durch die Vorgänge unter dem Stichwort Dieselgate arg in Mitleidenschaft gezogen. Die Handelssparte hat hart zu kämpfen dort sind die Umsätze deutlich rückläufig und das Gebrauchtwagensegment liegt durch den hohen (Leasing)Rücklauf von Selbstzündern weit unter den früheren Werten. Die Hinhaltetaktik bis hin zur Verweigerungshaltung findet weder bei den Kunden noch den Kfz- Unternehmen Verständnis. Von der vagen Hoffnung auf Nachrüstoptionen, die zumindest das Werkstattgeschäft stärken würden, kann kein Betrieb existieren! In früheren Boomzeiten waren die Metall- und Elektrohandwerke stets die Nummer Eins im Ranking der Handwerksgruppen. Trotz der hervorragend laufenden Gesamtkonjunktur in Deutschland und der hohen Exportüberschüsse ist das derzeit, zumindest in der Wahrnehmung der Befragten, nicht der Fall. Eine der Ursachen ist die Unsicherheit, die sich durch den bevorstehenden und wohl auch nicht mehr abwendbaren Brexit ergibt. Die Folgen betreffen nicht nur solche Firmen, die direkte Handels- und Investitionsbeziehungen mit dem Vereinigten Königreich eingegangen sind, sondern auch solche, die etwa durch Produktionsketten indirekt mit dem Vereinigten Königreich verbunden sind. 3 Die zitierte Studie weist vor allem für die Fertigungswirtschaft eine relativ hohe Betroffenheit nach. Da in Ostwestfalen-Lippe wie auch in Südwestfalen der Zulieferbereich eine starke Rolle spielt, rechnen auch die Unternehmen mit entsprechenden Unsicherheiten und kalkulieren Einbußen perspektivisch ein. In die gleiche Kerbe schlagen die protektionistischen Maßnahmen der U.S.A., deren konkrete Auswirkungen derzeit nur schwer bezifferbar sind. 3 Schade, Daniel, Unsicherheiten für NRW nach dem Brexit? Auswirkungen für Wirtschaft, Haushalt und Bevölkerung, Studie im Auftrag der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament, Brüssel 2018, S. 9 3
7 Gesamtentwicklung Ein zweiter Faktor, der bereits seit längerer Zeit die wirtschaftliche Entwicklung des Handwerks deutlich bremst, ist der wachsende Fachkräfte- und Nachwuchsbedarf. Neben den Bereichen Bau und Ausbau werden ganz besonders die Metall- und Elektrohandwerke davon negativ beeinflusst. Die Dynamik der Entwicklung verdeutlicht die Grafik zu den freien Stellen in Handwerksbetrieben. 4 Zwar konnten viele Betriebe in den vergangenen sechs Monaten zusätzlich Personal einstellen, angesichts der knappen Ressourcen im Fachkräftemarkt gestaltet sich dies für die Unternehmen allerdings immer schwieriger. Auch die Rekrutierung von Berufsnachwuchs in den kleiner werdenden Jahrgangskohorten kann den Bedarf kaum kompensieren. Der Bedarf, das zeigen auch die eigenen Berechnungen oben, ist weiterhin gegeben. Für das personalintensive Handwerk in Südwestfalen ist der Fachkräftemangel eine echte Wachstumsbremse. Der Wandel in der Altersstruktur der Gesellschaft spielt für diese Entwicklung ebenso eine Rolle wie die seit Jahrzehnten propagierte Akademisierung, die dem jetzigen Fachkräftemangel ebenfalls die Bahn bereitet hat. Hinzu treten die konjunkturellen Faktoren, die für die Beschleunigung in den zurückliegenden zwei Jahren von großer Bedeutung sind. 4 Es liegen über alle Handwerksgruppen hinweg betrachtet Werte aus der seit dem Jahr 2012 exklusiv für den Kammerbezirk Südwestfalen durchgeführten Sondererhebung zu aktuell freien Stellen zugrunde. Eine Auswertung nach Handwerksgruppen ist wegen der schwankenden Anzahl Umfrageteilnehmer nicht statthaft. Die in den Umfragen gemachten Angaben wurden auf die Gesamtzahl der Betriebe (Angabe IT-NRW, jeweils Stand 31. Dezember) im Handwerk Südwestfalens hochgerechnet. 4
8 Gesamtentwicklung Die intensiven Anstrengungen des Handwerks und der Handwerkskammer Südwestfalen unter dem Blickwinkel der Nachwuchssicherung konnten erste Erfolge verbuchen, müssen aber weiter vorangetrieben werden. 5 Auch in diesem Jahr ist für den Kammerbezirk Südwestfalen eine deutliche Zunahme der Anzahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge zu erwarten. Eine weitere Folge der US-Außen- und Handelspolitik kommt die Handwerksunternehmen ebenfalls teuer zu stehen. Seit Monaten bereits verzeichnen die Unternehmen deutlich steigende Kosten für Rohstoffe und Energie. Für jeden augenfällig ist diese Entwicklung derzeit an den Zapfsäulen. Obwohl viele Handwerksbetriebe einen Teil der gestiegenen Kosten in die Leistungspreise einarbeiten und am Markt realisieren konnten, droht gerade für die kommenden Monate eine weitere Verschärfung der Entwicklung. Insgesamt wirken die externen Einflüsse derzeit eher hemmend auf die konjunkturelle Entwicklung im Handwerk und auch das Herbstgutachten der Wirtschaftsweisen verheißt keine Umkehr. Von daher ist es umso erstaunlicher, dass sich die Handwerkswirtschaft in Südwestfalen noch immer in so hervorragender Verfassung präsentiert. Es bestätigt sich aber auch, was schon im Frühjahr als Perspektive genannt wurde: Die Luft für die atmende Wirtschaft wird zunehmend dünner. Weiter bilden vor allem der private Konsum und der anhaltend starke deutsche Export, an dem vor allem die Handwerke aus dem Metall- und Elektrobereich als Zulieferer ihren Anteil haben, ein mächtiges Gegengewicht zu den internationalen Risikofaktoren. 5 Die intensive Werbungsarbeit des Teams Fachkräftesicherung der Handwerkskammer Südwestfalen wird mehr und mehr existenziell wichtig für die Wirtschaftsgruppe Handwerk. Nicht unterschätzt werden dürfen in diesem Zusammenhang die Kosten, die im Bereich Human Resources für die Betriebe entstehen. Kompetenzerwerb und -erhaltung stehen dabei in direktem Zusammenhang mit den investiven Aktivitäten. 5
9 Vergleich der Kreise Vergleich der Kreise Klimaindizes 6 der Kreise in Südwestfalen bezogen auf einen Normwert von 100 im Vergleich Im Vergleich zu den früheren Umfragen hat die Handwerkskonjunktur im Märkischen Kreis deutlich an Schwung gewonnen. Während der Kreis Olpe das Tempo gut mithalten konnte, musste der Kreis Siegen-Wittgenstein seine starke Stellung bei der Geschäftslagebeurteilung wieder abgeben und liegt nun sogar hinter dem Hochsauerlandkreis. Zu bedenken ist allerdings, dass im Vergleich zu den Werten im Herbst des Vorjahres alle Kreise höhere Indexwerte für sich verbuchen können. Am deutlichsten ist dies für den Märkischen Kreis und den Hochsauerlandkreis. 150 HSK MK OE SI HWK-SWF Frühjahr 2017 Herbst 2017 Frühjahr 2018 Herbst 2018 Klimaindizes 7 der Kreise in Südwestfalen bezogen auf einen Normwert von 100 im Umfragevergleich Ein ganz wichtiger Faktor für die weitere Entwicklung wird sein, ob es den Betrieben gelingt, den Fachkräftemangel einzudämmen. Gerade im westlichen Teil des Kammerbezirks ist die Sogwirkung der Metropole Ruhr nicht zu verkennen. Es ist also eine vorrangige Aufgabe für die Kommunen und die Wirtschaftsförderungseinrichtungen, Abwanderungstendenzen in der Bevölkerung entgegenzuwirken. Gleichzeitig müssen die Handwerksun- 6 vgl. Anm. 1 7 vgl. Anm. 1 6
10 Vergleich der Kreise ternehmer sich noch stärker in der Nachwuchswerbung engagieren und die unbestreitbaren Vorteile einer Karriere im Handwerk deutlich machen. Der Kampf gegen manches Vorurteil ist lang, doch zeigen die Erfahrungen des Teams Fachkräftesicherung bei der Handwerkskammer Südwestfalen, dass es möglich ist, es zu schaffen. Von Seiten der Politik, und da sind alle Ebenen gefordert, müssen jetzt die Weichen gestellt werden, die auch in schwerer werden Zeiten eine sichere und gute Fahrt in die Zukunft garantieren. Beispielhaft soll hier die Infrastruktur genannt werden, die bei Weitem nicht so belastbar und leistungsfähig wie erforderlich ist. Eine große Rolle spielen auch die Abgabenlast, die verringert werden muss, und die Eindämmung und Bekämpfung überbordender Bürokratie. 7
11 Grafiken Geschäftslage Grafiken Geschäftslage Jahresreihe der Klimaindizes in Südwestfalen bezogen auf einen Normwert von 100 Klimaindizes der Handwerksgruppen in Südwestfalen bezogen auf einen Normwert von 100 im Vergleich 8
12 Grafiken Beschäftigungslage Grafiken Beschäftigungslage Jahresreihe der Beschäftigungsindizes in Südwestfalen bezogen auf einen Normwert von 100 Klimaindizes der Handwerksgruppen in Südwestfalen bezogen auf einen Normwert von 100 im Vergleich 9
13 Grafiken Auftragslage Grafiken Auftragslage Jahresreihe der Auftragsindizes in Südwestfalen bezogen auf einen Normwert von 100 Klimaindizes der Handwerksgruppen in Südwestfalen bezogen auf einen Normwert von 100 im Vergleich 10
14 Grafiken Leistungspreise Grafiken Leistungspreise Jahresreihe der Preisindizes in Südwestfalen bezogen auf einen Normwert von 100 Klimaindizes der Handwerksgruppen in Südwestfalen bezogen auf einen Normwert von 100 im Vergleich 11
15 Grafiken Umsatz Grafiken Umsatz Jahresreihe der Umsatzindizes in Südwestfalen bezogen auf einen Normwert von 100 Klimaindizes der Handwerksgruppen in Südwestfalen bezogen auf einen Normwert von 100 im Vergleich 12
16 Grafiken Investitionen Grafiken Investitionen Jahresreihe der Investitionsindizes in Südwestfalen bezogen auf einen Normwert von 100 Klimaindizes der Handwerksgruppen in Südwestfalen bezogen auf einen Normwert von 100 im Vergleich 13
17 Grafiken Kreise Grafiken Kreise Vergleich der Klimaindizes der Kreise in Südwestfalen nach Merkmalen bezogen auf einen Normwert von 100 Klimaindizes der Kreise in Südwestfalen bezogen auf einen Normwert von 100 im 3-Umfrage-Vergleich 14
18 Indizes Handwerksgruppen Indizes Handwerksgruppen Bauhandwerke Geschäftslageindex 144 Beschäftigungsindex 118 Auftragslageindex 135 Leistungspreisindex 136 Umsatzindex 141 Investitionsindex 121 Ausbauhandwerke Geschäftslageindex 144 Beschäftigungsindex 119 Auftragslageindex 136 Leistungspreisindex 141 Umsatzindex 138 Investitionsindex 117 Metall- und Elektrohandwerke Geschäftslageindex 136 Beschäftigungsindex 112 Auftragslageindex 123 Leistungspreisindex 116 Umsatzindex 129 Investitionsindex 111 Kfz-Handwerk Geschäftslageindex 127 Beschäftigungsindex 118 Auftragslageindex 107 Leistungspreisindex 130 Umsatzindex 125 Investitionsindex
19 Indizes Handwerksgruppen Nahrungsmittelhandwerke Geschäftslageindex 154 Beschäftigungsindex 120 Auftragslageindex 150 Leistungspreisindex 142 Umsatzindex 150 Investitionsindex 120 Gesundheitshandwerke Geschäftslageindex 134 Beschäftigungsindex 111 Auftragslageindex 121 Leistungspreisindex 111 Umsatzindex 118 Investitionsindex 122 Privater Bedarf Geschäftslageindex 119 Beschäftigungsindex 111 Auftragslageindex 127 Leistungspreisindex 118 Umsatzindex 132 Investitionsindex 114 Handwerk insgesamt Geschäftslageindex 140 Beschäftigungsindex 117 Auftragslageindex 130 Leistungspreisindex 133 Umsatzindex 135 Investitionsindex 118 Betriebsauslastung in Prozent bis 50% bis 60% bis 70% bis 80% bis 90% bis 100% über 100% Bau 6,0% 12,0% 12,0% 16,0% 26,0% 17,0% 12,0% Ausbau 5,9% 3,5% 8,2% 15,7% 20,8% 28,2% 17,6% Elektro/Metall 10,1% 1,0% 10,1% 17,2% 25,3% 25,3% 11,1% Kfz 7,8% 10,9% 23,4% 25,0% 14,1% 10,9% 7,8% Nahrung 4,3% 8,7% 4,3% 60,9% 17,4% 4,3% 0,0% Gesundheit 0,0% 13,3% 20,0% 20,0% 20,0% 13,3% 13,3% privater Bedarf 33,8% 10,8% 23,1% 13,8% 10,8% 4,6% 3,1% Gesamthandwerk 9,6% 6,3% 12,4% 18,6% 20,3% 20,6% 12,4% 16
20 Indizes der Kreise Indizes der Kreise Klimaindizes Herbst 2018 HSK MK OE SI HWK-SWF Geschäftslage 139,6 142,9 141,6 136,1 140,3 Beschäftigte 114,6 117,5 120,9 118,5 117,3 Auftragslage 120,9 117,5 114,6 112,9 117,5 Leistungspreise 129,8 135,7 131,7 133,3 132,8 Umsatz 131,9 139,5 133,2 135,7 135,4 Investitionen 119,2 117,3 109,7 126,2 118,5 150 HSK MK OE SI HWK-SWF Entwicklung der Klimaindizes HSK MK OE SI HWK-SWF Frühjahr ,6 133,1 133,9 137,6 137,7 Herbst ,8 133,2 139,4 133,6 133,8 Frühjahr ,5 142,7 146,0 146,8 144,7 Herbst ,6 142,9 141,6 136,1 140,3 150 HSK MK OE SI HWK-SWF Frühjahr 2017 Herbst 2017 Frühjahr 2018 Herbst
21 Tabellen (derzeitige Lage) Tabellen (derzeitige Lage) Rundungsdifferenzen sind möglich! Konjunkturumfrage (Drei Umfrage Vergleich) derzeitige Lage H 2017 F 2018 H Geschäftslage + = + = + = Bau 65,7 30,4 3,9 59,8 33,3 6,9 82,1 16,4 1,5 Ausbau 72,0 26,0 2,0 70,6 26,3 3,1 80,3 19,0 0,7 Metall 61,2 35,3 3,5 63,3 31,6 5,1 72,7 20,0 7,3 Kfz 48,3 44,8 6,9 44,3 51,4 4,3 51,4 45,7 2,9 Nahrung 31,3 62,5 6,2 43,5 56,5 0,0 50,0 50,0 0,0 Gesundheit 48,4 38,7 12,9 61,1 27,8 11,1 64,3 28,6 7,1 privater Bedarf 34,2 47,4 18,4 36,8 47,1 16,2 40,0 50,0 10,0 Gesamthandwerk 60,3 34,0 5,7 59,9 34,4 5,7 74,0 23,4 2,6 2. Beschäftigte + = + = + = Bau 29,4 54,9 15,7 10,5 76,7 12,8 33,8 58,8 7,4 Ausbau 25,9 62,3 11,8 20,2 66,3 13,6 29,1 58,7 12,2 Metall 28,2 69,4 2,4 27,3 65,7 7,1 17,9 73,2 8,9 Kfz 31 58,6 10,4 24,3 71,4 4,3 36,1 47,2 16,7 Nahrung 12, ,5 13,0 60,9 26,1 42,9 57,1 0,0 Gesundheit 12,9 77,4 9,7 21,1 52,6 26,3 21,4 64,3 14,3 privater Bedarf 9,2 85,5 5,3 7,7 80,0 12,3 36,4 63,6 0,0 Gesamthandwerk 24,2 65,7 10,1 18,9 69,0 12,1 33,8 58,8 7,4 3. Auftragslage + = + = + = Bau 46,1 40,2 13,7 44,8 47,1 8,0 62,7 32,8 4,5 Ausbau 44,9 45,3 9,8 46,9 44,1 9,1 59,9 34,0 6,1 Metall 49,4 40,0 10,6 48,0 43,9 8,2 48,2 37,5 14,3 Kfz 34,5 51,7 13,8 36,6 49,3 14,1 33,3 44,5 22,2 Nahrung 31,3 68,7 0,0 47,8 43,5 8,7 57,1 42,9 0,0 Gesundheit 19,4 54,8 25,8 33,3 38,9 27,8 42,8 28,6 28,6 privater Bedarf 25,0 53,9 21,1 28,4 46,3 25,4 36,4 54,5 9,1 Gesamthandwerk 40,7 46,5 12,8 43,2 45,1 11,7 54,1 36,1 9,8 18
22 Tabellen (derzeitige Lage) Konjunkturumfrage (Drei Umfrage Vergleich) derzeitige Lage H 2017 F 2018 H Verkaufpreise + = + = + = Bau 38,2 53,9 7,9 33,3 59,8 6,9 38,8 58,2 3,0 Ausbau 30,4 64,8 4,8 40,0 56,5 3,5 47,6 49,0 3,4 Metall 21,2 71,8 7,0 25,3 68,7 6,1 17,9 78,5 3,6 Kfz 24,1 63,8 12,1 31,0 60,6 8,5 30,6 63,8 5,6 Nahrung 50,0 50,0 0,0 58,3 41,7 0,0 28,6 71,4 0,0 Gesundheit 9,7 77,4 12,9 22,2 50,0 27,8 21,4 71,4 7,2 privater Bedarf 25,0 75,0 0,0 30,9 66,2 2,9 27,3 63,6 9,1 Gesamthandwerk 28,6 65,4 6,0 34,9 59,6 5,5 37,0 59,2 3,8 5. Umsatz + = + = + = Bau 34,0 50,0 16,0 30,2 55,8 14,0 53,7 40,3 6,0 Ausbau 37,7 51,8 10,5 42,6 44,1 13,3 54,4 34,7 10,9 Metall 40,0 49,4 10,6 46,9 44,9 8,2 50,9 38,2 10,9 Kfz 39,7 50,0 10,3 52,9 34,3 12,9 44,4 44,4 11,2 Nahrung 37,5 50,0 12,5 58,3 29,2 12,5 57,1 28,6 14,3 Gesundheit 19,4 51,6 29,0 44,4 33,3 22,2 42,8 28,6 28,6 privater Bedarf 19,7 63,2 17,1 30,4 42,0 27,5 45,5 45,5 9,0 Gesamthandwerk 34,4 52,4 13,2 42,0 43,6 14,3 51,9 37,4 10,7 6. Investitionen + = + = + = Bau 25,7 58,4 15,9 25,3 56,3 18,4 45,5 48,4 6,1 Ausbau 28,3 60,7 11,0 31,1 58,3 10,6 29,9 59,9 10,2 Metall 34,1 54,1 11,8 33,7 50,0 16,3 37,5 51,8 10,7 Kfz 39,7 50,0 10,3 60,6 28,2 11,3 50,0 47,2 2,8 Nahrung 37,5 50,0 12,5 33,3 45,8 20,8 42,8 14,3 42,9 Gesundheit 25,8 61,3 12,9 33,3 55,6 11,1 50,0 50,0 0,0 privater Bedarf 26,3 65,8 7,9 27,9 60,3 11,8 36,4 45,4 18,2 Gesamthandwerk 29,6 58,8 11,6 33,9 52,9 13,2 37,7 53,1 9,2 19
23 Tabellen (erwartete Lage) Tabellen (erwartete Lage) Rundungsdifferenzen sind möglich! Konjunkturumfrage (Drei-Umfrage-Vergleich) - erwartete Lage H 2017 F 2018 H Geschäftslage + = + = + = Bau 11,0 77,0 12,0 36,9 61,9 1,2 19,1 76,5 4,4 Ausbau 24,2 67,2 8,6 36,6 60,2 3,1 26,2 63,7 10,1 Metall 32,1 59,5 8,4 37,5 57,3 5,2 26,8 58,9 14,3 Kfz 27,6 65,5 6,9 45,1 47,9 7,0 22,2 63,9 13,9 Nahrung 25,0 75,0 0,0 50,0 45,8 4,2 57,1 42,9 0,0 Gesundheit 19,4 67,7 12,9 22,2 66,7 11,1 28,6 57,1 14,3 privater Bedarf 38,2 51,3 10,5 50,7 47,8 1,4 18,2 72,7 9,1 Gesamthandwerk 25,0 65,8 9,2 39,4 56,8 3,7 24,9 65,1 10,0 9. Beschäftigte + = + = + = Bau 12,0 79,0 9,0 31,8 68,2 0,0 17,6 75,0 7,4 Ausbau 14,2 76,1 9,7 23,9 71,8 4,3 26,4 68,9 4,7 Metall 22,4 69,4 8,2 25,8 70,1 4,1 19,6 75,0 5,4 Kfz 22,4 70,7 6,9 23,9 71,8 4,2 25,0 66,7 8,3 Nahrung 31,3 68,7 0,0 34,8 60,9 4,3 14,3 71,4 14,3 Gesundheit 16,1 71,0 12,9 33,3 61,1 5,6 21,4 71,4 7,2 privater Bedarf 5,3 89,5 5,2 17,9 76,1 6,0 0,0 90,9 9,1 Gesamthandwerk 15,2 76,3 8,5 25,3 70,8 3,9 22,1 71,7 6,2 10. Auftragslage + = + = + = Bau 19,8 58,4 21,8 40,5 57,1 2,4 27,9 58,9 13,2 Ausbau 30,9 56,1 13,0 41,3 53,9 4,7 30,4 60,1 9,5 Metall 35,3 56,5 8,2 44,3 53,6 2,1 32,1 48,3 19,6 Kfz 39,7 48,3 12,0 47,9 47,9 4,2 22,2 58,4 19,4 Nahrung 43,8 56,2 0,0 50,0 45,8 4,2 42,9 57,1 0,0 Gesundheit 35,5 45,2 19,3 47,1 41,2 11,8 42,9 42,9 14,2 privater Bedarf 41,3 52,0 6,7 55,2 41,8 3,0 36,4 54,5 9,1 Gesamthandwerk 32,4 54,7 12,9 44,5 51,6 3,9 30,3 56,8 12,9 20
24 Tabellen (erwartete Lage) Konjunkturumfrage (Drei-Umfrage-Vergleich) - erwartete Lage H 2017 F 2018 H Leistungspreise + = + = + = Bau 27,7 63,4 8,9 48,2 47,0 4,8 39,7 55,9 4,4 Ausbau 30,4 64,8 4,8 40,2 57,1 2,8 42,3 53,0 4,7 Metall 24,7 71,8 3,5 36,1 60,8 3,1 23,2 71,4 5,4 Kfz 21,4 69,6 9,0 29,6 67,6 2,8 40,0 54,3 5,7 Nahrung 43,8 56,2 0,0 37,5 62,5 0,0 57,1 42,9 0,0 Gesundheit 6,5 83,9 9,6 35,3 35,3 29,4 7,1 92,9 0,0 privater Bedarf 27,6 72,4 0,0 29,9 70,1 0,0 27,3 63,6 9,1 Gesamthandwerk 27,1 67,6 5,3 38,0 58,6 3,4 36,8 58,5 4,7 11.Umsatz + = + = + = Bau 34,0 50,0 16,0 54,1 41,2 4,7 36,8 60,3 2,9 Ausbau 37,7 51,8 10,5 43,3 50,8 5,9 40,3 53,0 6,7 Metall 40,0 49,4 10,6 46,4 49,5 4,1 41,1 37,5 21,4 Kfz 39,7 50,0 10,3 47,9 45,1 7,0 37,1 42,9 20,0 Nahrung 37,5 50,0 12,5 60,9 34,8 4,3 57,1 42,9 0,0 Gesundheit 19,4 51,6 29,0 47,1 41,2 11,8 42,9 35,7 21,4 privater Bedarf 19,7 63,2 17,1 56,5 40,6 2,9 36,4 54,5 9,1 Gesamthandwerk 34,4 52,4 13,2 48,1 46,6 5,4 39,7 50,0 10,3 12. Investitionen + = + = + = Bau 13,0 66,0 21,0 22,4 72,9 4,7 19,1 66,2 14,7 Ausbau 23,3 58,8 17,9 21,7 66,5 11,8 23,5 66,4 10,1 Metall 20,0 67,1 12,9 28,9 59,8 11,3 21,4 53,6 25,0 Kfz 29,3 58,6 12,1 22,5 52,1 25,4 34,3 48,6 17,1 Nahrung 18,8 75,0 6,2 8,3 83,3 8,3 42,9 57,1 0,0 Gesundheit 29,0 48,4 22,6 11,8 64,7 23,5 21,4 57,2 21,4 privater Bedarf 23,7 65,8 10,5 13,4 71,6 14,9 18,2 72,7 9,1 Gesamthandwerk 21,9 61,9 16,2 21,3 65,9 12,8 23,5 62,1 14,4 21
25 Umfrageteilnehmer Umfrageteilnehmer Im Zuge der Erhebungen zum Konjunkturbericht wurden Betriebe aus folgenden Handwerken befragt: Bauhandwerke Ausbauhandwerke Handwerk für den gewerblichen Bedarf (Metall/Elektro) Kraftfahrzeughandwerk Lebensmittelhandwerk Gesundheit Handwerk für den privaten Bedarf Maurer und Betonbauer Zimmerer Dachdecker Straßenbauer Gerüstbauer Maler und Lackierer Klempner Installateure und Heizungsbauer Elektrotechniker Tischler Raumausstatter Glaser Fliesen-, Platten- u. Mosaikleger Stuckateure Feinwerkmechaniker Elektromaschinenbauer Landmaschinenmechaniker Kälteanlagenbauer Metallbauer Gebäudereiniger Informationstechniker Schilder- und Lichtreklamehersteller Karosserie- und Fahrzeugbauer Kraftfahrzeugtechniker Bäcker Konditoren Fleischer Augenoptiker Zahntechniker Hörgeräteakustiker Orthopädieschuhmacher Orthopädietechniker Friseure Schuhmacher Uhrmacher Damen- und Herrenschneider Fotografen Textilreiniger Kosmetiker Kürschner 22
26 Umfragebogen Umfragebogen 23
27 Konjunkturumfrage Herbst 2018 Umfragebogen 24
Konjunktur im Handwerk Frühjahr 2017
Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz Am Altenhof 15 67655 Kaiserslautern www.handwerk-rlp.de Handwerkskammer der Pfalz Am Altenhof 15 67655 Kaiserslautern Telefon 631 3677- Telefax
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