Konjunkturbericht

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1 Konjunkturbericht

2 Inhaltsverzeichnis Kurzüberblick Gesamthandwerk... 2 I. Konjunkturindikatoren Geschäftslage Beschäftigte Umsatz Auftragsbestand Verkaufspreise Investitionen... 8 II. Konjunktur der Branchen Bauhauptgewerbe Ausbaugewerbe Handwerke für den gewerblichen Bedarf Kraftfahrzeuggewerbe Nahrungsmittelgewerbe Gesundheitsgewerbe Personenbezogenes Dienstleistungsgewerbe III. Branchenüberblick Konjunkturbericht Handwerkskammer Cottbus Seite 1 von 15

3 Kurzüberblick Gesamthandwerk Goldener Herbst für das Handwerk: Das konjunkturelle Hoch hält weiter an und liegt mit einer Gesamtzufriedenheit von 96,7 Prozent auf Vorjahresniveau (96,3 Prozent). Eine Verschlechterung der Geschäftslage wurde lediglich von 3,3 Prozent der Unternehmen signalisiert. Getragen wird die positive Stimmung insbesondere vom Bauhaupt- und Ausbaugewerbe sowie von den Unternehmen des gewerblichen Bedarfs. Die anhaltend positive Wirtschaftslage beflügelt weiter die Nachfrage am Arbeitsmarkt. 92,5 Prozent der Unternehmen (Vorjahr: 91,4) hielten die Zahl der Beschäftigten zumindest stabil. 18,3 Prozent der Betriebe stockten ihr Personal auf. Fast pausenlos arbeitet das Gesamthandwerk auf Hochtouren. Dies bestätigen die aktuellen Zahlen zum Auftragsbestand, der sich mit 92,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert (88,8 Prozent) nochmals verbesserte. In 60,8 Prozent der Unternehmen blieb die Umsatzentwicklung konstant. Knapp ein Drittel der Betriebe (Vorjahr: 20,9) berichtet von steigenden Erlösen. Sinkende Umsätze mussten nur noch 7,9 Prozent der Unternehmen kompensieren (Vorjahr: 10,7). Befördert durch die hohe Nachfrage an Handwerksleistungen konnten 35 Prozent der Unternehmen ihre Verkaufspreise erhöhen (Vorjahr: 24,1). Dies ist für die Betriebe elementar, um steigende Preise bei Rohstoffen, Energie und Personal aufzufangen. Zudem konnten so auch Investitionen besser refinanziert werden. 30 Prozent der Unternehmer haben den Angaben zufolge verstärkt investiert (Vorjahr: 12,3). Alle Konjunkturindikatoren deuten darauf hin, dass die Unternehmer auch in den kommenden Monaten nicht mit einem Umschwung der bestehenden konjunkturellen Lage rechnen. Sie blicken optimistisch in die nähere Zukunft. Mittel- und langfristig jedoch könnte sich das ändern. Etliche Betriebe befürchten im Zuge des Braunkohleausstiegs den Verlust von Kaufkraft, die Abwanderung und Abwerbung von Fachkräften aus der Region und steigende Steuer- und Abgabenlast. Das ergab eine Sonderumfrage der Handwerkskammern Cottbus und Dresden aus dem September Demnach blicken mehr als 60 Prozent der befragten Unternehmen sorgenvoll in die Zukunft. Jedes fünfte Unternehmen bewertet seine künftige wirtschaftliche Entwicklung im Zuge des Braunkohleausstiegs mit unbefriedigend Konjunkturbericht Handwerkskammer Cottbus Seite 2 von 15

4 I. Konjunkturindikatoren 1. Geschäftslage Treiber des positiven Geschäftsklimaindex sind nach wie vor das Bauhaupt- und Ausbaugewerbe sowie die Unternehmen des gewerblichen Bedarfs. Sie profitieren von der anhaltend hohen Nachfrage nach Baudienstleistungen. Mit ihrer Geschäftslage unzufrieden sind lediglich 3,3 Prozent der Unternehmen (Vorjahr: 3,7). Ein unverändert stabiles Geschäftsklima wird für die kommenden Monate von 95,8 Prozent der Unternehmen erwartet. Geschäftslage in der Entwicklung 90 92,0 91,9 90,4 91,9 93,1 92,6 96,3 96,8 96,7 95,8 % II/14 II/15 II/16 II/17 II/18 aktuell künftig Geschäftslage im Berichtszeitraum Gesamthandwerk Prozent der antwortenden Unternehmen gut 40 65,8 befriedigend 30,5 56,7 schlecht 3,3 3,7 Berichtszeitraum Vergleichszeitraum Vorjahr Konjunkturbericht Handwerkskammer Cottbus Seite 3 von 15

5 Durchschnittliche Anzahl der offenen Stellen in den antwortenden Unternehmen I. Konjunkturindikatoren 2. Beschäftigte Gut gefüllte Auftragsbücher beflügeln den Arbeitsmarkt. Insgesamt konnten 74,2 Prozent der Unternehmen ihren Personalbestand stabilisieren, 18,3 Prozent bauten Personal auf. Dennoch gibt es aktuell nicht ausreichend Fachkräfte am Arbeitsmarkt, um den Bedarf der Unternehmen zu decken. Im Bau- und Ausbauhandwerk müssen Unternehmen teilweise Aufträge ablehnen, da zu wenige Fachkräfte vorhanden sind, um diese fristgerecht abarbeiten zu können. Das Fachkräfteproblem wird zu einem Wachstumsproblem. Entsprechend der Septemberstatistik der Bundesagentur für Arbeit betrug die Arbeitslosenquote 5,9 Prozent, 0,6 Prozent unter der des Septembers Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nimmt weiterhin zu. Im Juli 2018 gab es 1,8 Prozent (15.000) mehr SV-pflichtig Beschäftigte als im Juli Für Arbeitgeber wächst die Herausforderung, ihre freien Arbeitsstellen mit geeignetem Personal zu besetzen. Im Handwerk werden durchschnittlich 2,5 Fachkräfte gesucht. Die gute Arbeitsmarktlage lässt auch für die bevorstehende Wintersaison einen stabilen Beschäftigtenstand erwarten. Insgesamt wollen 86,7 Prozent der Unternehmen an ihren Mitarbeiten festhalten. Weitere 10,8 Prozent haben die Absicht, Stellen neu bzw. wieder zu besetzen. Beschäftigte im Vergleich zum Vorquartal Gesamthandwerk Prozent der antwortenden Unternehmen gestiegen 12,8 18,3 unverändert 74,2 78,6 gesunken 7,5 8,6 Berichtszeitraum Vergleichszeitraum Vorjahr 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 4,2 1,9 Offene Stellen - wieviele in den Bereichen: Gewerbegruppen - Fachkräfte - 2,6 2,0 0,0 0,0 0,0 0,8 0,0 0,0 1,0 0,0 0,0 0,0 2,3 2, Konjunkturbericht Handwerkskammer Cottbus Seite 4 von 15

6 I. Konjunkturindikatoren 3. Umsatz 92,5 Prozent der Unternehmer berichten von gestiegenen bzw. unveränderten Umsätzen (Vorjahr: 89,3). Insgesamt steigerten 31,7 Prozent der Unternehmen ihre Erträge (Vorjahr: 20,9), 60,8 Prozent berichten von stabilen Zahlen. Lediglich 7,5 Prozent der Betriebe (Vorjahr: 10,7) mussten Einbußen verkraften. Das betraf insbesondere das Nahrungsmittelhandwerk (20 Prozent). Auf die kommenden Monate schauen die Unternehmen weitgehend optimistisch. 93,3 Prozent von ihnen erwarten gleichbleibend stabile Umsatzzahlen. Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorquartal Gesamthandwerk Prozent der antwortenden Unternehmen gestiegen 20,9 31,7 unverändert 60,8 68,4 gesunken 7,5 10,7 Berichtszeitraum Vergleichszeitraum Vorjahr Konjunkturbericht Handwerkskammer Cottbus Seite 5 von 15

7 I. Konjunkturindikatoren 4. Auftragsbestand Die Auftragsbücher im südbrandenburgischen Handwerk sind nach wie vor randvoll. Gegenüber dem Vorjahr ist der Auftragsbestand in 40 Prozent der Unternehmen angestiegen, über die Hälfte der antwortenden Unternehmen berichten über eine unverändert stabile Auftragslage. Lediglich 7,5 Prozent (Vorjahr: 11,2) haben weniger Aufträge in ihren Büchern. Für die bevorstehenden Monate erwarten 95,8 Prozent der Unternehmen eine weitere Stabilisierung auf aktuellem Niveau. Auftragsbestand im Berichtsquartal Gesamthandwerk Prozent der antwortenden Unternehmen gestiegen 22,5 40 unverändert 52,5 66,3 gesunken 7,5 11,2 Berichtszeitraum Vergleichszeitraum Vorjahr Die Auftragsreichweite im Gesamthandwerk liegt bei durchschnittlich 8,3 Wochen. Betriebe mit 20 bis 49 Beschäftigten haben den Angaben zufolge den höchsten Auftragsbestand. Hier liegt der Vorlauf bei 14,4 Wochen. Gesamthandwerk Personenbez. Dienstleist. Gesundheitsgewerbe Nahrung Kfz gewerblicher Bedarf Ausbaugewerbe Bauhauptgewerbe Auftragsreichweite in Wochen Gewerbegruppen 2,6 2,3 2,3 3,0 4,4 5,3 5,1 5,0 7,9 8,8 8,3 9,9 10,1 11,3 12,6 11,8 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 14,0 Vergleichszeitraum Vorjahr Berichtszeitraum Konjunkturbericht Handwerkskammer Cottbus Seite 6 von 15

8 I. Konjunkturindikatoren 5. Verkaufspreise Mehr als ein Drittel der Unternehmen setzte höhere Verkaufspreise am Markt durch, 60 Prozent hielten diese stabil. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Baudienstleistungen konnten die Hälfte der Unternehmen des Ausbaugewerbes und über ein Drittel der Unternehmen des Bauhauptgewerbes nochmals höhere Preise am Markt erzielen. Ein Abwärtstrend ist im Kfz-Gewerbe deutlich spürbar. Fast ein Viertel der Unternehmen (22,2 Prozent) musste sinkende Preise (Vorjahr: 0 Prozent) und analog dazu auch entsprechende Umsatzeinbußen in Kauf nehmen. Zukünftig wird im Gesamthandwerk eine gleichbleibende Zufriedenheit in der Verkaufspreisentwicklung erwartet. Die Unternehmer rechnen zu 95,8 Prozent damit, dass sie die Verkaufspreise stabil halten oder erhöhen können. Verkaufspreisentwicklung im Vergleich zum Vorquartal Gesamthandwerk Prozent der antwortenden Unternehmen gestiegen 24,1 35 unverändert 60 74,3 gesunken 1,6 5 Berichtszeitraum Vergleichszeitraum Vorjahr Konjunkturbericht Handwerkskammer Cottbus Seite 7 von 15

9 % der antwortenden Unternehmen I. Konjunkturindikatoren 6. Investitionen Jedes dritte Unternehmen in Südbrandenburg hat seine Investitionen gesteigert. Mehr als die Hälfte (55,8 Prozent) investierten auf konstantem Niveau. Fast die Hälfte der Unternehmen (46,4 Prozent) haben in Ersatz, knapp ein Drittel (32,1 Prozent) in notwendige Erweiterungsmaßnahmen investiert. Auch in den kommenden Monaten werden die Unternehmen ihre Investitionspläne vorantreiben. Voraussetzung dafür sind auch Fördermittelangebote, die passgenau und so unbürokratisch wie möglich in Anspruch genommen werden können. Getätigte Investitionen im Vergleich zum Vorquartal Gesamthandwerk Prozent der antwortenden Unternehmen gestiegen 12,3 30 unverändert 55,8 75,9 gesunken 11,8 14,2 Berichtszeitraum Vergleichszeitraum Vorjahr 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 29,2 37,0 38,1 Art der Investitionen Gewerbegruppen - Erweiterung - 50,0 20,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 33,3 37,5 32, Konjunkturbericht Handwerkskammer Cottbus Seite 8 von 15

10 II. Konjunktur der Branchen 1. Bauhauptgewerbe Über die Sommermonate ist der Geschäftsklimaindex im Bauhauptgewerbe bis an die Spitze von Prozentpunkten geklettert. Es gibt kaum Betriebe, die mit der konjunkturellen Lage unzufrieden sind. Gut gefüllte Auftragsbücher wirken sich positiv aus. Sowohl der Auftragsbestand als auch die Umsatzentwicklung erzielten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von jeweils +1,8 Prozentpunkten und liegen nunmehr bei insgesamt 96,7 Prozent (Vorjahr: 94,9). Diese Entwicklung wird durch die Zahlen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg untermauert. Laut Pressemitteilung vom 24. September 2018 liegt der baugewerbliche Umsatz auf einem Rekordniveau von 244,8 Millionen Euro. Die Bauaufsichtsbehörden im Land Brandenburg haben im 1. Halbjahr 2018 insgesamt Anträge für Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau mit veranschlagten Kosten von 1.633,2 Millionen Euro genehmigt. Das sind 1,9 Prozent bei der Anzahl und 2,5 Prozent bei den veranschlagten Kosten mehr als im Vorjahreszeitraum. Die meisten Baugenehmigungen für Wohnungen erteilten die Landkreise Dahme-Spreewald, Havelland und Märkisch-Oderland. Für den Neubau gewerblicher Bauten sind 339 Genehmigungen (Vorjahr: 391) mit einer Nutzfläche von m 2 erteilt worden. Die anhaltend gute Auftragslage die Auftragsreichweite liegt bei 11,8 Wochen verstärkt den Fachkräftebedarf. Jedes vierte Unternehmen konnte die Zahl der Beschäftigten erhöhen. Im Durchschnitt sucht jedes Unternehmen vier Fachkräfte, zwei Hilfskräfte und einen Auszubildenden. Bauhauptgewerbe Geschäftsklima Umsatzentwicklung Auftragseingang Verkaufspreise 96,7 97,4 93,3 96,7 94,9 93,3 96,7 92,3 96,7 97,4 Beschäftigte 89,7 96,7 96, % künftig aktuell Vorjahr Konjunkturbericht Handwerkskammer Cottbus Seite 9 von 15

11 II. Konjunktur der Branchen 2. Ausbaugewerbe Die Zufriedenheit im Ausbauhandwerk (Elektroniker, Heizungsbauer, Maler und Lackierer ) lässt sich nicht mehr steigern ( Prozent). Identische Werte werden auch im Auftragseingang und in der Umsatzentwicklung festgestellt. Hauptverantwortlich ist der Boom beim Bau-, Modernisierung- und Sanierung von Immobilien, der insbesondere durch die privaten Haushalte und Wohnungsunternehmen vorangetrieben wird 1. Von den Verbrauchern werden Investitionsmaßnahmen vorrangig für Wohnungsbauten in Mehrfamilienhäusern sowie in der energetischen Gebäudemodernisierung durchgeführt. Jedes dritte Unternehmen hat die Zahl der Fachkräfte erhöht. Im Durchschnitt sucht jedes Unternehmen eine Fachkraft und einen Lehrling. 71,4 Prozent der Unternehmen sind voll ausgelastet. Der Auftragsvorlauf liegt bei 10,1 Wochen. Auch in Zukunft erwarten die Unternehmen Geschäfte auf gleichbleibend hohem Niveau. Ausbaugewerbe Geschäftsklima Umsatzentwicklung Auftragseingang Verkaufspreise Beschäftigte 97,1 94,1 92,9 96,4 97,1 96,4 92, % künftig aktuell Vorjahr Konjunkturbericht Handwerkskammer Cottbus Seite 10 von 15

12 II. Konjunktur der Branchen 3. Handwerke für den gewerblichen Bedarf Im zweiten Halbjahr bewerten alle antwortenden Unternehmen des gewerblichen Bedarfs ihre Geschäftslage mit gut oder zufriedenstellend. Insgesamt 25 Prozent der Betriebe konnten für ihre Produkte höhere Verkaufspreise erzielen (Vorjahr: 15,4). 45 Prozent berichten von einem höheren Auftragsbestand gegenüber dem Vorjahr, bei der Hälfte der Unternehmen ist die Entwicklung gleichbleibend. Der Stellenaufbau gestaltet sich in diesem Bereich schwierig. Durchschnittlich sucht jedes Unternehmen knapp drei Fachkräfte und einen Auszubildenden. Nur 10 Prozent der Unternehmen konnten ihren Personalbestand erweitern. Die Betriebsauslastung und Auftragsreichweite der Unternehmen sind demnach spürbar angestiegen. Aktuell liegt die Auftragsreichweite der Unternehmen bei durchschnittlich 9,9 Wochen (Vorjahr: 7,9). Zukünftig erwarten die Handwerke für den gewerblichen Bedarf eine gleichbleibende Geschäftslage. Gewerblicher Bedarf Geschäftsklima Umsatzentwicklung ,2 Auftragseingang Verkaufspreise 95 92,3 Beschäftigte , % künftig aktuell Vorjahr Konjunkturbericht Handwerkskammer Cottbus Seite 11 von 15

13 II. Konjunktur der Branchen 4. Kraftfahrzeuggewerbe Das Geschäftsklima im Kraftfahrzeuggewerbe hat sich spürbar verschlechtert. Die Geschäftslage wird im zweiten Halbjahr mit einem Zufriedenheitswert von 88,9 Prozent (Vorjahr: 96,2) bewertet. 22 Prozent der Unternehmen musste Verkaufspreise senken und entsprechende Umsatzeinbußen kompensieren. Die sinkenden Werte sind nicht zuletzt auf die bestehende Dieselproblematik mit drohenden Fahrverboten und veränderte Zulassungsverfahren zurückzuführen. Die Situation für Handel und Verbraucher ist frustrierend. Zahlreichen Händlern droht die Insolvenz. Entsprechend der Halbjahresbilanz des Kraftfahrtbundesamtes (PM 15/2018) betrug die Zahl der Neuzulassungen von Diesel Pkw nur noch 32,1 Prozent der Gesamtzulassungen und damit minus 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Euro-5-Diesel erfahren zurzeit eine hohe Wertminderung, die teilweise bis zu 50 Prozent beträgt. Die Händler bleiben auf ihren Fahrzeugen sitzen. Das stabil laufende Reparaturgeschäft kann einen Teil der Rückgänge kompensieren. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks hat das Thema Hardware-Nachrüstung für ältere Diesel seit 2017 permanent in den Blickpunkt gerückt. Industrie und Politik sind aufgefordert, zu handeln. Kraftfahrzeuggewerbe Geschäftsklima Umsatzentwicklung 69,2 94,4 88,9 96,2 94,4 88,9 Auftragseingang Verkaufspreise Beschäftigte 77,8 77,8,8 94,4 94,4 94,4 88,9 88, % künftig aktuell Vorjahr Konjunkturbericht Handwerkskammer Cottbus Seite 12 von 15

14 II. Konjunktur der Branchen 5. Nahrungsmittelgewerbe Das Wetter in den Sommermonaten 2018 war außergewöhnlich. Die zu heißen Sonnentage sorgten für teils ausgeprägte Umsatzeinbußen im Cafébereich von Bäckern und Konditoren. Eine Verschlechterung im Geschäftsklimaindex und in der Umsatzentwicklung ist das Resultat. Mit einem Saldo von -5,7 Prozentpunkten liegen Geschäftsklima und Umsatzentwicklung bei aktuell Prozent (Vorjahr: 85,7). Positiv zeigt sich die Verkaufspreisentwicklung. Acht von zehn Unternehmen melden ein stabiles Preisniveau, jeder fünfte Betrieb setzte am Markt höhere Verkaufspreise durch. Eine vergleichbar positive Entwicklung ist im Personalbestand zu erkennen. Prozent der Unternehmen haben einen unveränderten Personalstand gemeldet. 20 Prozent bauten Personal auf. Wer Fachpersonal hat, hält daran fest, da der Markt leergefegt ist und der Nachwuchs vergleichsweise wenig Interesse an einer Ausbildung im Nahrungsmittelgewerbe hat. Im Durchschnitt werden zwei Fachkräfte gesucht. Das Nahrungsmittelgewerbe erwartet zukünftig eine gleichbleibende Geschäftslage. Nahrungsmittelgewerbe Geschäftsklima Umsatzentwicklung 85,7 85,7 Auftragseingang 71,4 Verkaufspreise Beschäftigte 85, % künftig aktuell Vorjahr Konjunkturbericht Handwerkskammer Cottbus Seite 13 von 15

15 II. Konjunktur der Branchen 6. Gesundheitsgewerbe Das Gesundheitsgewerbe ist in fast allen Konjunkturindikatoren positiv gestimmt. Der Geschäftsklimaindex von Prozentpunkten (Vorjahr: 66,7) bestätigt ebenso wie die Indikatoren Umsatzentwicklung, Auftragseingang und Verkaufspreise eine gute Stimmungslage. Besonders die Umsatzentwicklung hat sich im Vergleich zum Vorjahr gut entwickelt. Ein Viertel der Unternehmen verzeichnete steigende Absätze. Spürbar ist der anhaltende Fachkräftemangel in der Branche. Rund 25 Prozent der Unternehmen konnte offene Stellen nicht besetzen. Im Durchschnitt werden eine Fachkraft und eine Hilfskraft gesucht. Das gestaltet sich für die Unternehmen sehr schwierig. Ein Umschwung der Geschäftslage wird seitens der Unternehmen zukünftig nicht erwartet. Gesundheitsgewerbe Geschäftsklima 66,7 Umsatzentwicklung 50 Auftragseingang Verkaufspreise 66,7 Beschäftigte 75 83, % künftig aktuell Vorjahr Konjunkturbericht Handwerkskammer Cottbus Seite 14 von 15

16 II. Konjunktur der Branchen 7. Personenbezogenes Dienstleistungsgewerbe Das Geschäftsklima hat sich im personenbezogenen Dienstleistungsgewerbe nochmals verbessert und liegt aktuell bei 93,3 Prozent (Vorjahr: 86,7). Die Zufriedenheit mit der Umsatzentwicklung und dem Auftragseingang ist jeweils mit einem Saldo von +6,7 Prozentpunkten gewachsen. Die gute Konjunktur und Einkommensaussichten gestalten die Stimmung der Verbraucher sehr positiv. Im Trend sind hochwertige Produkte und Dienstleistungen. Davon profitiert auch das Handwerk des privaten Bedarfs. Insgesamt konnten 46,7 Prozent der Unternehmer ihren Auftragsbestand steigern. Demnach waren auch die Ergebnisse in der Betriebsauslastung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zufriedenstellender. Der Beschäftigungsbestand ist bei 93,3 Prozent der Unternehmen konstant. Im Durchschnitt sucht jedes Unternehmen zwei Fachkräfte. Personenbezogene Dienstleistungen Geschäftsklima 86,7 86,7 93,3 Umsatzentwicklung Auftragseingang Verkaufspreise Beschäftigte 86,7 86,7 86,7 93,3 93,3 93,3 93, künftig aktuell Vorjahr Konjunkturbericht Handwerkskammer Cottbus Seite 15 von 15

17 Branchenübersicht An der Konjunkturumfrage beteiligen sich nachfolgende Gewerbegruppen: Bauhauptgewerbe Maurer und Betonbauer Zimmerer Dachdecker Straßenbauer Gerüstbauer Ausbaugewerbe Maler und Lackierer Klempner Installateur und Heizungsbauer Elektrotechniker Tischler Raumausstatter Glaser Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Stuckateure Handwerke für den gewerblichen Bedarf Feinwerkmechaniker Elektromaschinenbauer Landmaschinenmechaniker Kälteanlagenbauer Metallbauer Gebäudereiniger Informationstechniker Schilder- und Lichtreklamehersteller Nahrungsmittelgewerbe Bäcker Konditoren Fleischer Gesundheitsgewerbe Augenoptiker Zahntechniker Hörgeräteakustiker Orthopädieschuhmacher Orthopädietechniker Personenbezogene Dienstleistungsgewerbe Friseure Schuhmacher Uhrmacher Damen- und Herrenschneider Fotografen Textilreiniger Kosmetiker Kraftfahrzeuggewerbe Karosserie- und Fahrzeugbauer Kraftfahrzeugtechniker

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