Mittelpunktbibliothek am Alten Markt. Einladungswettbewerb für Architekten. Ergebnisprotokoll

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1 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt Berlin-Köpenick Einladungswettbewerb für Architekten Ergebnisprotokoll

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3 Einladungswettbewerb für Architekten Mittelpunktbibliothek am Alten Markt, Altstadt Köpenick Erweiterung, denkmalgerechter Umbau und Sanierung eines ehemaligen Schulgebäudes Ergebnisprotokoll

4 Herausgeber Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Abteilung Städtebau und Projekte Referat II D Behrenstrasse Berlin Gesamtkoordination Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Abteilung Städtebau und Projekte Referat II D Inge Schmidt-Rathert Wettbewerbsvorbereitung und -durchführung Schönwälder / Zimmer Architektur & Stadtplanung Barbara Zimmer Bülowstraße Berlin Vorprüfung Barbara Zimmer Bernd Reimers Mitarbeit bei der Vorprüfung Wolfgang Große-Berg Digitale Bearbeitung Schönwälder / Zimmer Architektur & Stadtplanung Druck Copy Print, Berlin Berlin, Dezember 2005

5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Ergebnisprotokoll der Preisgerichtssitzung am 7./ Begrüßung Vorstellung der Arbeiten Stellungnahme der Bürger Begrüßung / Feststellung der Anwesenheit Konstituierung des Preisgerichts Eröffnung der Preisgerichtssitzung Bericht der Vorprüfung Vorlauf Informationsrundgang Erster Wertungsrundgang Engere Wahl Einzelbeurteilungen Festlegung der Rangfolge und Preise Empfehlung des Preisgerichtes Öffnung der Verfasserumschläge Abschluss der Sitzung Protokollfreigabe der Preisrichter Anwesenheitsliste Teilnehmer des Wettbewerbs Bericht der Vorprüfung Vorlauf Einlieferung der Arbeiten Anonymisierung Vollständigkeit der Arbeiten Vorprüfung Verfahren Prüfung der quantitativen Daten Prüfung der qualitativen Daten Einbeziehung der Sachverständigen Daten Übersicht Gliederung der Einzelberichte Einzelberichte der Arbeiten 1151 bis

6 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 6

7 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 7 1. Ergebnisprotokoll der Preisgerichtssitzung am 7./ Tag, Vorstellung der Arbeiten im Bürgerforum Beginn der Sitzung: Uhr 1.1 Begrüßung Der Senatsbaudirektor Dr. Hans Stimmann, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, und der Bezirksstadtrat für Bauen und Stadtentwicklung, Dr. Dieter Schmitz, begrüßen die Bürger des Bezirks Treptow-Köpenick und die Mitglieder des Preisgerichtes zur Vorstellung der Wettbewerbsarbeiten in diesem Bürgerforum. Ein erklärtes Ziel des Bezirks ist, wie Herr Dr. Schmitz ausführt, die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Verwaltung. Die Realisierung des Projektes soll eine Stärkung der Identität der Bewohner mit dem Gebiet bewirken. Für den Wettbewerb bedeutet dies, dass die Bürger frühzeitig in das Wettbewerbsverfahren eingebunden werden, indem ihnen die Entwürfe vor der Entscheidung des Preisgerichtes durch die Vorprüfung im Beisein des Preisgerichtes - vorgestellt und erläutert werden. Das Preisgericht wird seine Entscheidung in Kenntnis der Diskussionsbeiträge aus dem Bürgerforum treffen 1.2 Vorstellung der Arbeiten Danach werden die Arbeiten in der Reihenfolge der Tarnzahlen ohne jede Wertung anhand der Planunterlagen, Modelle und Erläuterungsberichte durch die Vorprüfung im Einzelnen vorstellt. 1.3 Stellungnahme der Bürger Aus der anschließenden Diskussion kristallisieren sich folgende Anregungen heraus: - Die vorgestellten Entwürfe wirken z. T. recht massiv gegenüber dem kleinteiligen Umfeld; aus Sicht der Bürger werden die kleinteiliger gegliederten Entwürfe präferiert. - Der historische Platzcharakter sollte berücksichtigt werden. - Die mit der geplanten Mittelpunktbibliothek entstehenden Veranstaltungsräume sind eine willkommene Bereicherung und sollten ggfs. auch für Aktivitäten von Vereinen, Jugendgruppen, Seminare etc. zur Verfügung stehen. - Der Wegfall der derzeit vorhandenen Stellplätze wird kritisiert. Deshalb wird der Bau der Tiefgarage als notwendig angesehen. Das dadurch entstehende Parkplatzangebot wird als nicht ausreichend eingeschätzt.

8 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 8 - Fahrradstellplätze sollten nicht auf der Platzfläche Alter Markt vorgesehen werden. Die Sitzung endet um Uhr. 2. Tag, Beginn der Sitzung: Uhr 1.4 Begrüßung / Feststellung der Anwesenheit Dr. Stimmann begrüßt die Sitzungsteilnehmer und stellt die Anwesenheit (s. Anwesenheitsliste) und die Vollzähligkeit des Preisgerichts fest. 1.5 Konstituierung des Preisgerichts Auf Vorschlag aus dem Kreis der stimmberechtigten Preisrichter wird Herr Prof. Noebel einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Stimmberechtigte Fachpreisrichter/innen: Prof. Walter A. Noebel Architekt, Berlin Prof. Axel Oestreich Architekt, Berlin Prof. Hannelore Deubzer Architektin, Berlin Stimmberechtigte Sachpreisrichter Dr. Hans Stimmann Senatsbaudirektor Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Dr. Dieter Schmitz Bezirksstadtrat, Leiter der Abteilung Bauen und Stadtentwicklung Bezirksamt Treptow-Köpenick Stellvertretende Sachpreisrichter Manfred Kühne Oberste Denkmalschutzbehörde Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Frau Freiesleben wird zur ständig anwesenden stellvertretenden Fachpreisrichterin bestimmt.

9 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll Eröffnung der Preisgerichtssitzung Der Vorsitzende übernimmt die Leitung der Sitzung und lässt sich von den Mitgliedern des Preisgerichts versichern, dass - sie keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die Wettbewerbsaufgabe und deren Lösung geführt haben und während der Dauer der Preisgerichtssitzung führen werden, - sie bis zum Preisgericht keine Kenntnis von Wettbewerbsarbeiten erhalten haben, soweit sie nicht als Vorprüfer oder Sachverständiger bei der Vorprüfung mitgewirkt haben, - sie die Beratung des Preisgerichts vertraulich behandeln werden, - die Anonymität der Arbeiten aus ihrer Sicht gewahrt ist, - sie es unterlassen werden, Vermutungen über die Verfasser anzustellen. Der Vorsitzende weist auf die persönliche Verantwortlichkeit der Preisrichter und Preisrichterinnen gegenüber Auslober, Wettbewerbsteilnehmern und Öffentlichkeit hin. Er bittet darum, die große Leistung aller Teilnehmer durch entsprechend intensive und konzentrierte Bewertung aller vorhandenen Arbeiten zu honorieren. 1.7 Bericht der Vorprüfung Vorlauf Die Vorprüfung hat die Ergebnisse ihrer Arbeit in einem vorliegenden schriftlichen Bericht zusammengefasst. Die Vorprüfung legt dar, dass die eingereichten Arbeiten nach folgenden Kriterien geprüft wurden: 1. Kontrolle der fristgemäßen Ablieferung der Wettbewerbsarbeiten und Modelle 2. Öffnung der Wettbewerbsarbeiten, Überkleben der Kennzahlen durch Tarnzahlen und Anlegen einer Sammelliste 3. Überprüfung der formalen Anforderungen, Feststellen der Vollständigkeit der geforderten Leistung 4. Quantitative Vorprüfung 5. Qualitative Vorprüfung Das Preisgericht beschließt, alle 7 eingereichten Arbeiten zur weiteren Beurteilung zuzulassen. 1.8 Informationsrundgang Danach stellt die Vorprüfung die Arbeiten in der Reihenfolge der Tarnzahlen ohne jede Wertung anhand der Planunterlagen, Modelle und den Erläuterungsberichten nochmals vertieft vor und geht dabei v.a. auf die internen Funktionen, Spezifika bei der Umsetzung des Raumprogramms, bau- und planungsrechtliche Belange sowie die Wirtschaftlichkeit der Entwürfe ein, nachdem am Vortag die städtebaulich-gestalterischen und architektonischen Aspekte bereits vorgetragen worden waren.

10 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 10 Der Informationsrundgang endet um Uhr. Anschließend erfolgt der erste Wertungsrundgang. 1.9 Erster Wertungsrundgang Der Vorsitzende weist darauf hin, dass im ersten Wertungsrundgang Arbeiten nur einstimmig ausgeschieden werden können. Stimmenthaltungen sind nicht zugelassen. Die Arbeiten werden in der Reihenfolge der Tarnnummern intensiv diskutiert. Wegen gestalterischer und funktionaler Mängel, ohne dass diese durch besondere konzeptionelle Ansätze aufgewogen werden, werden folgende Arbeiten einstimmig im ersten Wertungsrundgang aus dem Verfahren ausgeschieden: Arbeit 1152 Arbeit 1154 Der erste Wertungsrundgang endet um Uhr. Es verbleiben 5 Arbeiten im Verfahren, die als engere Wahl bestimmt werden. Mittagspause: Uhr Engere Wahl Das Preisgericht beschließt, alle Arbeiten schriftlich zu besprechen, auch die im ersten Rundgang ausgeschiedenen, dabei jedoch die der engeren Wahl intensiver zu analysieren. Die Arbeiten werden Fachpreisrichtern zugeteilt, die von den Sachpreisrichtern und Sachverständigen unterstützt werden. Ab Uhr werden die Einzelbeurteilungen vor den Arbeiten vorgetragen, diskutiert, ergänzt und verabschiedet Einzelbeurteilungen Arbeit 1151 Die Arbeit entspricht in ihrer Haltung grundsätzlich den Intentionen des Auslobers. Der Bestand wird durch ein klares, angemessenes Gebäude zu einem Ensemble aus öffentlich genutzten Gebäuden ergänzt. Der 3-geschossige, angenehm zurückhaltend wirkende Baukörper stellt einerseits die Konturen des historischen Alten Marktes wieder her, andererseits verhält er sich (auf der Nord-Seite) zu Gunsten seiner solitärhaften Wirkung selbstbewußt und verlässt die historische Flucht. Die wichtige Gliederung des stadträumlichen Umfeldes in Platz und Hof bzw. Garten wird leider über die Erschließung des Hauses durch vorge-

11 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 11 lagerte Stufen / Rampen verunklärt, die Öffnung zum Nachbarn ist zu weit und sollte knapper gefasst werden. Das kompakte Gebäude aus Ziegelsteinen erhält eine Dachkonstruktion in Form eines versetzten Faltwerkes, das die Vielfältigkeit der umgebenden Dachlandschaft thematisiert und eigenständig interpretiert. Es steht ebenso traufständig wie sein Vorgängerbau. Innenräumlich wird die Konstruktion durch Galerien und Lufträume über alle Ebenen erlebbar gemacht, die Untersicht der Dachkonstruktion wirkt jedoch noch allzu unruhig. Das großzügige Foyer mit seiner Öffenbarkeit zum Garten ist dem eines öffentlichen Hauses angemessen. Veranstaltungsbereich und Café sind zum Platz orientiert und gelungen. Obwohl die Bibliothek über drei Geschosse organisiert ist, schaffen es die Autoren, mittels großzügiger, versetzter Lufträume eine Wahrnehmbarkeit aller Ebenen und eine schöne Raumsequenz zu erreichen. Positiv ist ebenfalls die Öffnung und Ausrichtung der Lesebereiche zum Wasser. Die Ausleihe, im sogenannten Hexenhaus untergebracht, ist für Besucher nicht eindeutig auffindbar. Die Lage und Größe des Lesebereiches im EG werden bemängelt. Die Anbindung an den Altbau geschieht unauffällig mittels eines gläsernen Kubus. Die Feuerwehrzufahrt zum Schulgebäude scheint nicht gewährleistet, die Rampenlänge und Ausrundung der TG-Zufahrt wäre zu prüfen. Der Entwurf liefert einen sehr sympathischen Beitrag und setzt mit angemessenen tektonischen Mitteln einen kleinen Stadtbaustein in das delikate Gefüge der Köpenicker Altstadt. Denkmalschutz: Die Akzentuierung an einer klassischen Haustypologie wird begrüßt, besonders auch die Andeutung einer Dachlandschaft. Die städtebauliche Einbindung ist problematisch hinsichtlich Maßstäblichkeit zur kleinteiligen Nachbarbebauung, der räumlichen Verzahnung von Platzfläche und Hoffläche am Alten Markt und der Eingriffe in diese Flächen durch die Erschließungsrampen. Arbeit 1152 Der Entwurf erscheint in seinem architektonischen Anspruch für eine kleine Bibliothek an dieser Stelle der Altstadt Köpenick überzogen und bleibt folglich Fremdkörper. Der massive, aufgeständerte Kubus über einem vollständig verglasten Erdgeschoss entzieht sich einer angemessenen Haltung gegenüber dem kleinteiligen Kontext. Arbeit 1153 In einen stadtgeschichtlich aufgeladenen Kontext einen neuen Bau zu gestalten, fordert Gemeinschaftssinn, sind etliche Grundstücke im Umfeld noch nicht wieder bebaut, wächst dem Neuen eine außerordentlich Verantwortung zu - hier beweist dieser Entwurf sehr besondere Sorgfalt.

12 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 12 Stadtkoordinaten, Parzellengrößen geben das Maß für die Gliederung der neuen Baumasse. Es ergeben sich klar definierte städtische Zuweisungen und Bezüge. Es ist schon eine Leistung, für eine solide Stabilität an diesem Ort zu sorgen. Die maßvolle, nachvollziehbare Rhythmisierung des Neuen liefert im Gebäudeinneren eine eigenwillige Interpretation. Die eingeführten Stadtfugen übernehmen die vertikalen Erschließungselemente, flache Treppen mit Aufenthaltsbreichen und die räumliche Verbindung zwischen den beiden Ebenen. So strukturell nachvollziehbar dieser Entwurf sich vorstellt, gelingt es leider aber nicht, diese Entwurfsstrategie in ein überzeugendes Gebäudeinnere zu übersetzen. Die bauliche Logik der beiden Ebenen im Abgleich mit den speziellen Interessen der Nutzer ist nicht erreicht worden. Die Struktur des Hauses bleibt irgendwie erfunden, formal, gebastelt und es gelingt nicht, der neuen Einrichtung eine eigene Mitte, eine in Abstimmung mit der stadträumlichen Fixierung angemessene Abfolge guter, wohlproportionierter Raumsequenzen zuzuschreiben. Nur noch ein Detail: die Lage der Aufzüge im Altbau wie im Neuen ist nicht nachvollziehbar, verhindern sie doch an diesen Stellen großzügigere Nutzungsbereiche. Genauso die Außenhülle: die Absicht, alles mit Kupferblech einzuhüllen gründet sich keinesfalls auf einen überragenden Ortssinn, sondern geht in die Distanz. Es soll die öffentliche Nutzung des Hauses offensichtlich unterstreichen. Aber diese nicht unbegründete Absicht, in dieser Weise wie hier vorgestellt vorgenommen, richtet sich gleichzeitig gegen den gesetzten stadtplanerischen Impuls. Da das Erdgeschoss auch umlaufend von diesem Vorhang ausgeschlossen worden ist, wirkt es mit dieser betonten Horizontalität nicht nur gegen die behauptete Stadttypologie sondern dieses kapriziöse Kleid wird haubenartig. Die Planung hat aber noch ein großes Plus: es ist äußerst wirtschaftlicher Entwurf! Denkmalschutz: Maßstäblichkeit und Plastizität werden ebenso begrüßt wie die klare Abgrenzung von Altem Markt und Hoffläche. Die Fassadenausbildung macht das Gebäude jedoch zum unangemessenen Fremdkörper in der Altstadt. Arbeit 1154 Eine kleine Bibliothek an diesem sensiblen Ort über vier Geschosse zu organisieren, führt zu heftigen stadträumlichen, funktionalen und architektonischen Problemen. Eine bei einem solchen Konzept notwendige besondere Raumidentität der Innenräume wird nicht angeboten. Arbeit 1155 Der klare und einfache zweigeschossige Baukörper fasst die angrenzenden Straßen und Platzräume in angemessener Weise. Die Eingangsfront mit weitgehend ebenerdigem Zugang auf vorhandenem Niveau bildet zu-

13 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 13 sammen mit den räumlich ausgebildeten Fahrradstellplätzen eine klare Abgrenzung zwischen Altem Markt und dem baumbestandenem Hof. Der Verzicht auf eine bauliche Fassung verbleibt dabei unklar, zumal die südliche Platzfläche nur zum Abstellen weniger Fahrzeuge (Behindertenstellplätze) genutzt wird. Die ebenerdige Anlage des Erdgeschosses hat die erschwerte Zugängigkeit der Tiefgarage zur Folge, die versucht wird, mit einem PKW Aufzug zu lösen. Diese Erschließung erscheint für eine öffentliche TG ungeeignet und wird von der Öffentlichkeit kaum angenommen werden. Die innere Organisation ist klar und funktional gegliedert, die Zugangsund Kontrollsituation könnte ohne besondere Eingriffe übersichtlicher und überschaubarer ausgebildet werden. Die Hauptnutzflächen der Bibliothek im Obergeschoss sind in dem großen Raum, in dem nur wenige feste Einbauten platziert sind, variabel möblierbar und wandelbar nutzbar. Die bauliche Verbindung zum Altbau über einen Rampengang führt zu einer Verschneidung mit der Dachfläche des Hexenhauses, die nicht akzeptabel ist. Die Ausbildung der Fassaden entspricht nicht der ruhigen Grundintention des Baukörpers. Größe, Ausrichtung und Zuordnung der Fensteröffnungen untereinander und insbesondere zu den Gebäudeecken wirken zufällig und wenig komponiert. Dies gilt auch für die großen Oberlichter, die keinen Bezug zu dem großen Bibliotheksraum aufweisen, sondern sich rund um den eingestellten Toilettenblock konzentrieren. Im Kontext der Materialvielfalt der umgebenden Fassaden erscheint die Fixierung auf Ziegelmauerwerk nicht als notwendig, vielmehr wird die Gefahr einer Materialkonzentration in unterschiedlichen Varianten gesehen. Durch die Überschreitung der geforderten Nutzfläche mit daraus resultierendem Volumen liegen die Baukosten eindeutig über dem Mittelwert. Denkmalschutz: Die Zweigeschossigkeit wird begrüßt, die rigide Kubatur mit Flachdach und die Gliederung sind jedoch ebenso altstadtfremd wie die Erweiterung des Alten Marktes nach Süden. Arbeit 1156 Jedem Entwerfer für die neue Köpenicker Mittelpunktbiliothek - also einem sehr wichtigen öffentlichen Gebäude - in einem heterogenen altstädtischen Kontext stellt sich die Frage nach einer dem Ort und der Aufgabe angemessenen Balance zwischen der Bedeutung der öffentlichen Einrichtung und Rücksichtnahme auf den Kontext. Der Verfasser findet mit seinem Entwurf einen dem Ort und der Aufgabenstellung angemessen warmen Ton. Der an seinem höchsten Punkt dreigeschossige Baukörper der Bibliothek überzeugt nicht durch selbstbewußte architektonische Präsenz, sondern durch ein sorgfältig durchkomponiertes Volumen, durch dessen jeweilige Höhe die Maßstäblichkeit der Nachbarschaft aufgenommen wird. Diese architektonische Zurückhaltung und Differenzierung betont die Qualitäten der vorhande-

14 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 14 nen Bebauung z.b. am Katzengraben und der Spindlergasse. Der höchste Teil des Gebäudes liegt am Alten Markt und akzentuiert so ganz selbstverständlich den Haupteingang. Die sympathische Haltung des Ensembles wird zusätzlich gestärkt durch die Materialwahl einer rot-ocker geschlämmten Ziegelschale und überwiegend weißen bzw. hellen Tönen der Innenmaterialien. Mit dem Entwurf würde eine räumlich interessante Abfolge von Straßen, Plätzen und Höfen wieder entstehen. Die außerordentlichen städtebaulichen Qualitäten des Entwurfs werden durch funktionelle und wirtschaftliche Defizite leider in Frage gestellt. Der Entwurf liegt mit den Baukosten deutlich über dem Durchschnitt aller abgegebenen Entwürfe, und weist starke funktionale Mängel auf, die ohne grundsätzliche Überarbeitung nur schwer zu beheben sind. Dies betrifft insbesondere die Leseterrassen als der zentralen Idee des Entwurfs. Diese vielleicht etwas romantische zugleich aber auch zutiefst freundliche Idee des Lesens und Ausruhens auf einem Weinberg bewirkt funktional eine scharfe Trennung von Publikumsbetrieb und produziert bis hinein in die Tiefgarage funktionale Defizite. Für den Fall einer Realisierung bedürfte es einer grundsätzlichen Überarbeitung zur Beseitigung der o.g. Defizite, die vermutlich nicht ohne Abstriche an der wohl abgewogenen Komposition bliebe. Denkmalschutz: Maßstäblichkeit und Baukörpergliederung werden sehr begrüßt. Arbeit 1157 Stadtraum: Der Entwurf nimmt den historischen städtebaulichen Grundriss auf und betont den Alten Markt und den Eingangsbereich zum ehemaligen Schulgebäude. Sehr gut gelöst ist der Bezug zur Spindlergasse. Das angehobene Erdgeschoss nimmt die Höhe des Hexenhäuschens auf und schafft damit die direkte Einbeziehung dieses historischen Gebäudes in den Neubau. Gleichzeitig wird die Voraussetzung geschaffen, die Tiefgarage über Grundwasserniveau zu errichten. Der Bezug zum Stadtraum und die Aufgabenstellung des Einfügens in den historischen Stadtkern werden sehr gut gelöst. Die vollständige Verglasung von zwei Fassaden verhindert eine räumliche Fassung des Alten Marktes und führt zu einer unangemessenen optischen Verschmelzung von Platz- und Hoffläche sowie von Außen- und Innenraum. Funktionalität: Die Funktionalität ist bezüglich Tiefgarage, Anforderungen an den Bibliotheksbetrieb und technischen Bereich sehr gut gegeben. Hervorzuheben ist der Vorschlag, die Kinderbibliothek in das Hexenhäuschen zu integrieren. Architektur: Kritisch ist die Architektursprache zu werten. Die geschlossene Geometrie steht in Widerspruch zu den bestehenden Gebäuden. Insbesondere die Massivität der Glasfassaden an der West- und Südseite wirkt befremdlich.

15 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 15 Kosten: Die Arbeit erscheint geeignet, durch bestimmte Überarbeitungen den vorgegebenen Kostenrahmen zu erreichen. Denkmalschutz: Die Fassadengestaltung ist unangemessen. Die vollständige Verglasung verfehlt die städtebaulich gebotene Ausbildung einer Platzwand am Alten Markt. Auch die Materialvorschläge für die geschlossene Fassade unterstützen die Wirkung als Fremdkörper in der Altstadt 1.13 Festlegung der Rangfolge und Preise Nach Verabschiedung der schriftlichen Beurteilungen werden die Arbeiten der engeren Wahl erneut vergleichend diskutiert und bewertet. Zunächst wird ein Meinungsbild über die Einteilung der Arbeiten in die Preisgruppe gemäß der in der Ausschreibung vorgesehenen Anzahl (3) erstellt. Zur Rangfolge der verbliebenen 5 Wettbewerbsarbeiten gibt jeder Preisrichter ein Votum ab. Dabei wird ein starkes Votum für die Arbeiten 1151, 1155 und 1156 als Preisgruppe deutlich. Nach eingehender Diskussion wird über die Rangfolge und die Verteilung der Preise wie folgt (dafür : dagegen) abgestimmt: 1. Preis Arbeit ,- 5 : 0 2. Preis Arbeit ,- 4 : 1 3. Preis Arbeit ,- 4 : Empfehlung des Preisgerichtes Die Jury empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen. Hinweise und Kritik des Preisgerichtes, wie sie in der schriftlichen Beurteilung der Arbeit zusammengefasst wurden, sind zu berücksichtigen. Darüber hinaus sollen folgende Punkte beachtet werden: es ist der Nachweis einer Einhaltung der zulässigen Abstandsflächen an der Nord-Ostecke des Gebäudes zu führen. Unabhängig von deren korrekter Erfüllung wäre eine Reduzierung der Gebäudehöhe an der Ecke Katzengraben / Spindlergasse und entlang der Strasse Alter Markt wünschenswert (Sichtbeziehungen, Maßstäblichkeit) Die Treppe/Rampe am Gebäudezugang zum Alten Markt verunklärt die Platzgestalt. Sie sollte dahingehend überarbeitet werden, dass die historische Platzgestalt auch räumlich wirksam werden kann. Die bibliotheksspezifischen Erfordernisse sollen in enger Abstimmung mit den zuständigen Fachleuten abgestimmt und optimiert werden, u.a. - Eine Aufhebung der kleinteiligen Raumanordnung entlang des Foyers und das Auflösen von Wänden zugunsten offenerer Flä-

16 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 16 chen sind wünschenswert. - Der Verbuchungsbereich und die Anordnung der Beratungsplätze müssen überarbeitet werden. - Der Übergang zum Altbau ist unübersichtlich und muss räumlich geklärt werden. Die Wahl eines Ziegelmaterials für die Außenfassaden wird grundsätzlich begrüßt, jedoch erscheint der im Schaubild dargestellte Klinker etwas ortsfremd; das Fassadenmaterial sollte in Oberflächenstruktur und Farbigkeit mit der typischen Materialität der Köpenicker Altstadt harmonieren. Die Kenndaten des Entwurfes liegen zwar im günstigen Bereich, jedoch überschreiten sie immer noch die Kostenobergrenze. Diese sind, u.a. durch Einhalten der Programmflächen, unbedingt einzuhalten Öffnung der Verfasserumschläge Die Umschläge mit den Verfassererklärungen werden zum Abschluss der Sitzung geöffnet. Die Namen der 7 Wettbewerbsteilnehmer werden verlesen Abschluss der Sitzung Der Vorsitzende entlastet die Vorprüfung und bedankt sich bei allen Mitarbeitern für die sorgfältige Vorbereitung und für die gute Durchführung des Verfahrens. Er dankt dem Auslober im Namen der Architektenschaft für diese Aufgabe einen Wettbewerb ausgelobt zu haben. Dieses Verfahren ist, wie die vorgestellten Entwürfe zeigen, immer noch die beste Lösung für derartige Bauaufgaben. Er dankt allen Mitgliedern des Preisgerichtes für die engagierte und konstruktive Mitarbeit und gibt mit dem Wunsch nach einer guten Verwirklichung des Projektes das Wort an Herrn Dr. Stimmann. Dieser bedankt sich ebenfalls bei allen Beteiligten und beschließt die Sitzung. Ende der Sitzung Die Sitzung endet um Uhr. Das Protokoll wurde von dem Vorsitzenden des Preisgerichts gelesen und genehmigt. Die Wettbewerbsarbeiten werden vom bis im Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin, Aula Freiheit 15, Berlin, Montag bis Freitag von Uhr bis Uhr ausgestellt. Die Ausstellung wird am um Uhr durch den Bezirksstadtrat Dr. Schmitz in Anwesenheit der Preisträger eröffnet.

17 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll Protokollfreigabe der Preisrichter Das Protokoll wird freigegeben:

18 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll Anwesenheitsliste

19 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 19

20 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll Teilnehmer des Wettbewerbs Preisträger Arbeit Preis Bruno, Fioretti, Marquez Architekten, Berlin Piero Bruno Mitarbeiter: TGA: TWL: Simone Skiba, Nele Dechmann Winter, Beratende Ingenieure für Energie und Gebäudetechnik GmbH Rüdiger Ihle Arbeit Preis Lèon Wohlhage Wernik, Gesellschaft von Architekten mbh, Berlin, mit H.J. Lankes Prof. Hilde Léon, Konrad Wohlhage, Siegfried Wernik, H.J. Lankes Mitarbeiter: Klaus-Tillmann Fritzsche, Sebastian Lippok Garten- und Landschaftsarchitekten: Lützow 7, Berlin, Cornelia Müller und Jan Wehberg Arbeit Preis Architekten Gössler, Berlin Bernhard Gössler Mitarbeiter: Daniel Kinz, Dongmei Liao, Anna Moldenhauer, Henrik Ochs Engere Wahl Arbeit 1153 Engere Wahl Mitarbeiter: Augustin und Frank Architekten, Berlin Georg Augustin, Ute Frank Marius Mensing Arbeit 1157 Engere Wahl Mitarbeiter: Tragwerk: Haustechnik: Chestnutt Niess Architekten BDA, Berlin Rebecca Chestnutt, Robert Niess Stefan Tokarski, Marco Lösekrug, Ulrike Vogel, Heike Classen-Warns Eisenloffel, Sattler + Partner, Achim Sattler W33, Technische Gebäudeausrüstung, Petrus Leistenschneider

21 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll Rundgang Arbeit Rundgang FF Architekten Fleckenstein Feldhusen, Berlin Ralf Fleckenstein, Katharina Feldhusen Haustechnik / Tragwerk: Bandschutz: Happold Ing. Büro Berlin, Herr Ludwig Hhp, Dr. Schubert, Berlin Arbeit Rundgang HG Merz GmbH, Berlin HG Merz Mitarbeiter: Alexander Lang, Patrick Harnisch, Daniel Utz, Tupan Cenberoglu Freiraumplanung: Topotek 1, Büro für Garten und Landschaftsplanung Haustechnik: Jürgensen + Baumgartner, Ingenieurbüro für Versorgungstechnik GmbH

22 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 22

23 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll Bericht der Vorprüfung 2.1 Vorlauf Die Auswahl der Teilnehmer erfolgte durch ein europaweit ausgeschriebenes Bewerbungsverfahren. Es wurden 175 Bewerbungen eingereicht, das mit fünf Fachleuten (2 Freie Architekten) besetzte Auswahlgremium ermittelte in seiner Sitzung am sieben Teilnehmer. 2.2 Einlieferung der Arbeiten Abgabetermin war für die Pläne der , für die Modelle der Alle 7 Arbeiten wurden termingerecht abgegeben. Die Arbeiten wurden entweder direkt, per Post oder per Kurier beim Büro Schönwälder/Zimmer eingereicht. Die Arbeiten wurden durch Mitarbeiter der Vorprüfung entgegengenommen, quittiert, Datum und Uhrzeit sowie Art der Unterlagen in einer Sammelliste notiert. Bei der Arbeit 1156 fehlte die Baubeschreibung entsprechend Punkt 1.10 Wettbewerbsleistungen, Unterpunkt 11, die zusammen mit den Plänen einzureichen war. Nach Anschreiben aller Teilnehmer wurde die Baubeschreibung nachgereicht. 2.3 Anonymisierung Die eingegangenen Arbeiten sowie die dazugehörigen Verfassererklärungen und alle sonstigen abgegebenen Unterlagen wurden nach dem Zufallsprinzip mit einer 4-stelligen Tarnzahl von 1151 bis 1157 gekennzeichnet. Die Reihenfolge des Eingangs ist aus der Reihenfolge der vergebenen Tarnzahlen nicht erkennbar. In einer angelegten Sammelliste ist die Zuordnung zwischen den Kennzahlen der Verfasser und den Tarnzahlen notiert. Eingangsdatum sowie Art und Zustand der Verpackung wurden erfasst und die Verfassererklärungen unter Verschluss genommen. 2.4 Vollständigkeit der Arbeiten Die Vollständigkeit der Arbeiten wurde gemäß Punkt 1.10 der Auslobung geprüft. Das Ergebnis ist in nachfolgender Tabelle dargestellt.

24 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 24 Tarnzahl Lageplan M 1 : 500 X X X X X X X 2. EG-Grundriss M 1 : 200 X X X X X X X 3. Weitere Grundrisse M 1 : 200 X X X X X X X 4. Ansichten / Schnitte M 1 : 200 X X X X X X X 5. Fassaden-/Systemschnitt M 1 : 20 X X X X X X X 6. Freie Darstellungen X X X X X X X 7. Modell M 1 : 500 X X X X X X X 8. Prüfpläne X X X X X X X 9. Berechnungen X X X X X X X 10. Erläuterungsbericht X X X X X X X 11. Baubeschreibung X X X X X 1 X 12. Verfassererklärung X X X X X X X 13. Verzeichnis der einger. Unterlagen X X X X X X X 14. CD-ROM X X X X X X X 1 nachgeliefert, s. Pkt. Einlieferung 2.5 Vorprüfung Die Vorprüfung wurde vom bis in den Räumen des Büros Schönwälder / Zimmer durchgeführt Verfahren Die Prüfung erfolgte durch eine Vorprüferin, einen Mitarbeiter der Vorprüfung und einen Kostenprüfer. Prüfung der quantitativen Daten Die in der Ausschreibung geforderten quantitativen Nachweise wurden von der Vorprüfung berechnet bzw. anhand der Verfasserangaben auf Plausibilität geprüft. Sofern eine nachweisliche Diskrepanz zwischen Verfasserangaben und geprüften Werten vorhanden war, wurden die ermittelten Werte der Vorprüfung dargestellt. Folgende Nachweise wurden berechnet: - Nutzfläche NF - Bruttogrundfläche BGF - Bruttorauminhalt BRI - Verhältnis BGF / NF

25 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 25 - Hüllfläche zu Volumen A/V - Überbaute Fläche - Kosten Darstellung der quantitativen Daten Die Ergebnisse der quantitativen Prüfung sind in einer vorangestellten Tabelle und zwei Diagrammen sowie auszugsweise in den Einzelberichten zu den Arbeiten gesondert ausgewiesen. Prüfung der qualitativen Daten Die für die Vorprüfung angelegten Prüfkriterien sind aus den in der Auslobung unter Pkt benannten Kriterien zur Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten abgeleitet und durch die Vorprüferinnen in Zusammenarbeit mit den Sachverständigen überprüft worden. Folgende Kriterienbereiche wurden im Rahmen der Vorprüfung bearbeitet und finden sich entsprechend als Gliederung in den Einzelberichten wieder: Leitidee Sofern Aussagen im Erläuterungsbericht zu einer Leitidee gemacht wurden oder im Entwurf deutlich erkennbar waren, wurden sie den Ausführungen vorangestellt. Städtebau und Gestaltung - Städtebau / stadträumliche Gestaltung - Baukörper, Gestaltung, Ablesbarkeit - Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz - Umgang mit dem Denkmalensemble Köpenick Funktionen - Erschließung - Funktionale Zuordnung - Räumliche Qualität - Raumzuschnitte, Belichtung, Belüftung - Außenraumnutzung Realisierbarkeit - Programmerfüllung - Planungsrecht / Baurecht - Nachhaltigkeit Wirtschaftlichkeit - Wirtschaftlichkeit von Bau und Betrieb Einbeziehung der Sachverständigen Im Rahmen der Vorprüfung hatten die Sachverständigen die Gelegenheit, die Wettbewerbsarbeiten zu begutachten. Die verschiedenen inhaltlichen Aspekte wurden in die Einzelberichte aufgenommen.

26 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 26 Davon Gebrauch gemacht haben - Dr. M. Dunger (Landesdenkmalamt) und - Chr. Breer (Untere Denkmalschutzbehörde) - K. Schuldt (Schul- und Bibliotheksamt, FB Bibliotheken), - S. Tillack (Sanierungsverwaltungsstelle), - C. Walger (Sanierungsbeauftragte des Landes Berlin). Ergänzend unterstützten die Vorprüfung - Frau Maltzahn, verantwortlich für die planungsrechtliche Genehmigung der Baumaßnahme nach 34 BauGB im Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin - Herr Eichler, Bau- und Wohnungsaufsichtsamt, in Vertretung von Herrn Ziemann, verantwortlich für baurechtliche Belange

27 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll Daten Übersicht Balkendiagramme Nutzfläche NF Ist - Nutzfläche NF Soll NF Ist NF Soll NF Ist: Nutzflächen gemäß Entwurf incl. Sanitärbereiche, Haustechnik und Anlieferungszone (im Raumprogramm o.a. hinsichtlich Größe). NF Soll: Nutzfläche gemäß Raumprogramm ohne Sanitärbereiche, Haustechnik und Anlieferungszone. Bruttogrundfläche Ist Neubau Bruttogrundfläche Mittelwert BGF A Ist BGF A MW BGF A Ist: Bruttogrundfläche A incl. UG / Tiefgarage BGF A MW: Mittelwert der ermittelten BGF A

28 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 28 Übersicht - Flächen / Rauminhalte Nutzfläche (qm) Ist: NF o. TG (NF Soll: qm) Neubau: Nutzfläche (qm) Ist: NF o. TG Bruttogrundfläche A Ist: BGF A - incl. TG (qm) BGF A - o. TG (qm) BGF A - Tiefgarage Bruttogrundfläche B Ist: BGF B (qm): Brutto-Rauminhalt A Ist: BRI A incl. TG (cbm) BRI A o. TG (cbm) Brutto-Rauminhalt B Ist: BRI B (cbm): Mittelwert Hüllfläche A (qm) Ist: Volumen V (cbm) Ist: BGF A (Ist) o. TG / NF (Ist) o. TG BRI A (Ist) o. TG / NF (Ist) o. TG BRI A (Ist) incl. TG / BGF A (Ist) incl. TG Verhältnis A/V (Ist) (incl. TG) 1,32 1,68 1,28 1,50 1,43 1,39 1,36 1,42 5,84 6,63 6,00 6,07 6,40 5,56 6,41 6,13 4,07 3,67 4,22 3,84 4,17 3,75 4,28 4,0 0,28 0,29 0,28 0,24 0,25 0,29 0,30 0,28 Anzahl Stellplätze TG Altbau (Schulgebäude plus Hexenhaus) Nutzfläche (qm) NF Ist Erläuterungen: Nutzfläche NF Ist: Alle im Raumprogramm gelisteten Räume incl. der im Raumprogramm nicht mit qm-angaben versehenen Funktionsflächen (d.h.: Sanitärbereiche für Publikum und Mitarbeiter; Anlieferungszone/zugleich Personaleingang; Haustechnikräume) sowie zusätzlich (nicht gefordert) ausgewiesener Lagerflächen, jedoch ohne Tiefgarage (Stellplatzflächen). Nutzfläche NF Soll: Alle im Raumprogramm gelisteten Räume excl. Sanitärbereiche, Haustechnikräume, Anlieferungszone/Personaleingang sowie Stellplätze/Tiefgarage. Volumen V: Das beheizte Bauwerksvolumen, das von der wärmeübertragenden Umfassungsfläche A (Gebäudehüllfläche) umschlossen wird; dabei wurde vernachlässigt, dass die UGs z.t. etwas über Geländeoberkante enden.

29 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 29 Übersicht Kosten / Kostenkennzahlen Mittelwert Kosten Gesamtkosten Altbau (Mio.) KG IST Gesamtkosten Altbau (Mio.) KG IST Gesamtkosten TG (Mio.) KG IST Gesamtkosten Neubau (Mio.) KG IST Gesamtbaukosten Neubau KG IST (Mio.) Gesamtbaukosten (Mio.) KG IST (SOLL: 4,32) 1,00 0,94 0,98 0,88 0,96 1,04 1,00 0,97 0,71 0,67 0,70 0,63 0,69 0,74 0,72 0,70 0,45 0,45 0,32 0,52 0,44 0,83 0,35 0,48 4,23 5,07 4,09 5,11 5,28 5,60 4,38 4,34 3,02 3,62 2,92 3,65 3,77 4,00 3,13 3,45 5,23 6,00 5,07 5,99 6,24 6,65 5,39 5,80 Abweichung zum MW in % 0, ,88 1,03 1,08 1,15 0,93 1,0 Abweichung zum Soll % 1,21 1,39 1,17 1,39 1,45 1,54 1,25 1,34 Gesamtbaukosten KG SOLL Gesamtbaukosten (Mio.) KG ,32 3,73 4,29 3,62 4,28 4,46 4,75 3,85 4,14 Kostenkennzahlen KG Gesamtbaukosten KG / BGF IST Gesamtbaukosten KG / BGF BKI Gesamtbaukosten KG / NF IST Gesamtbaukosten KG / NF BKI Gesamtbaukosten KG / BRI A IST Gesamtbaukosten KG / BRI BKI

30 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll Gliederung der Einzelberichte In den Einzelberichten ist jede Arbeit auf einer Doppelseite dargestellt: linke Seite: Lageplan, EG-Grundriss und Außenperspektive sowie eine Tabelle mit ausgesuchten Gebäudedaten. In zwei Fällen stand keine Außenraumperspektive zur Verfügung, hier wurde ersatzweise eine Ansicht verwendet. rechte Seite: Texte zu Leitidee (Zitat aus Erläuterungsbericht der Verfasser), Städtebau und Gestaltung, Funktionen, Realisierbarkeit sowie Wirtschaftlichkeit von Bau und Betrieb Berlin, den

31 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll Einzelberichte der Wettbewerbsarbeiten

32 Bruno, Fioretti, Marquez Architekten, Berlin / 1. Preis 1151 Planungsdaten Entwurf Neubau Überbaute Fläche 806 qm BGF A o. TG qm BGF A TG 527 qm BGF A o. TG / NF o. TG 1,32 Verhältnis A / V 0,28 Nutzfläche NF o. TG qm Kosten (KG ) 4,23 Mio. Altbau Nutzfläche NF 866 qm Kosten (KG ) 1,00 Mio. Gesamtbaukosten (KG ) 5,23 Mio. Verhältnis zum Mittelwert 0,90 %

33 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 1151 Leitidee Die Form der Bebauung soll eine klare Definition des Straßenraums, eine präzise Artikulation des historischen Altmarktplatzes in den ursprünglichen zwei Bereichen sowie eine deutliche Hierarchie zwischen Platz und Bibliotheksaußenbereich schaffen. Städtebau und Gestaltung Wiederherstellung von Straßen- und Platzkanten durch 3-gesch. Baukörper (OK 13,26 m ü.g.) und Bildung einer abgeschirmten Hofsituation durch Neubebauung anstelle der ehem. Schmiede. Kompakter Baukörper - Stahlbetonkonstruktion - mit Klinkerverblendmauerwerk und Ausbildung einer Reihe von Giebeln mit gegenläufig geneigten Achsen. Unregelmäßiger Einsatz überwiegend liegender Fensterformate (Holzkonstruktion, außen metall-, innen holzverkleidet); stirnseitig Panoramafenster; zusätzliche Belichtung durch Oberlichter. Vorherrschende Materialien im Inneren: geschlämmtes Ziegelmauerwerk (Wände), graugrüner Schiefer (Boden EG), Holz (abgehängte Decken, Brüstungen, Fußboden OG), Sichtbeton (Decke EG lasiert). Geschosshöhen: EG 3,50 m; OG 3,25 m Bauliche Verbindung Alt-/Neubau durch 1-gesch. transparentes Neubauteil sowie innerhalb des Torbogens (verglast); Niveauangleichung Neubau (+ 1m) und intern über Rampen. Außenraumnutzung: Verzahnung Platz / Bibliothek durch Freitreppe; Thematisierung des bestehenden Straßen-/Platzbelages mit variierender Dichte Bibliotheksgarten (Böschung), Grünhof, Uferpark. Behinderten-/Fahrradstellplätze nicht dargestellt. Funktionen Funktionale Gliederung: Neubau Veranstaltungs und Publikumsbereich, Altbau Verwaltung. Erschließung für Publikum von Westen, Personal/Anlieferung im Osten (Hexenhaus/Neubau). Vertikalerschließung an 2-gesch. Halle; Fluchttreppen in der NW- bzw. an SO-Ecke; 1 Aufzug. EG: Ein die Längsseite einnehmendes Foyer mit Marktzone etc. erschließt den separat zu nutzenden Veranstaltungsbereich (W) sowie die Bibliothek (O) und kann zum Bibliotheksgarten geöffnet werden. An die Kontrolle schließen die Ausleihtheke sowie vis-a-vis AV-Medien und Leseraum für Präsenzzeitschriften. OG: Nach Altersgruppen differenzierte Lesebereiche: 1. OG Erwachsene, 2. OG Vorschul- und Jugendlesebereich. Zonierung/Gestaltung: über Lufträume/Galerien abwechslungsreiche Gestaltung und Blickbeziehungen; Sitzgruppen/Arbeitsplätze an Außenfassade/Panoramafenstern bzw. Galerien / Lufträumen; Bücherregale in regelmäßiger Aufstellung. Verbindung Alt-/Neubau im EG über Rampen. Altbau: dem Ausleihbereich im Hexenhaus folgt die Werkstatt Hausmeister, die Zentrale Einarbeitung sowie Magazine im EG Schule; 1. OG FB-Leitung und Bereich Mittelpunktbibliothek; 2. OG Querschnittsaufgaben u. Sozialbereich; DG Aktenlager; Aufenthalt Hausmeister im OG Hexenhaus. Ergänzung Aufzug/Sanitäranlagen (innenliegend), Zwischenwände. Haustechnik: Abluftanlagen für Sanitär; RLT- Anlage für innenliegende Räume u. zur Unterstützung der Fensterlüftung Neubau; Anschluss an vorhandene Wärmeanlage bzw. Installation Gas- Brennwertkessel; stat. Heizflächen; dezentrale Warmwasserbereitung. 21 WEP in TG, Erschließung mit Rampe von Norden; natürliche Belüftung (Schächte). Realisierbarkeit geringfügige Überschreitung der westlichen Grundstücksgrenze durch Freitreppe unzureichende Blickbeziehung Ausleihtheke - Zentraler Eingangsbereich; Raumprogramm: nicht geforderte Räume (31 qm NF); Abweichungen > 10%: Sozialbereich +15 qm Bau-/Planungsrecht: Feuerwehrzufahrt Altbau nicht dargestellt. Nachhaltigkeit: sommerlicher Wärmeschutz durch Sonnenschutzverglasung (innenliegende motorische Rollos); ggfs. Regenwassernutzung (WC, Außenbewässerung); versickerungsfähige Beläge. Wirtschaftlichkeit Gesamtkosten: unter Durchschnitt = 90% vom Mittelwert. Kompakte wirtschaftliche Anlage mit Ausnahme des Daches; Wartungsarme Fassadengestaltung, Eingriffe in den Altbau behutsam. Höhere Kosten im Altbau durch Ausbau DG in Teilbereichen. Kosten des laufenden Betriebes als unterdurchschnittlich eingeschätzt Instandhaltungskosten durchschnittlich BGF/NF: gegenüber Durchschnitt deutlich unterschritten

34 FF Architekten Fleckenstein Feldhusen, Berlin / 1. Rundgang 1152 Planungsdaten Entwurf Neubau Überbaute Fläche qm BGF A o. TG qm BGF A TG 649 qm BGF A o. TG / NF o. TG 1,68 Verhältnis A / V 0,29 Nutzfläche NF o. TG qm Kosten (KG ) 5,07 Mio. Altbau Nutzfläche NF Kosten (KG ) 917 qm 0,94 Mio. Gesamtbaukosten (KG ) 6,0 Mio. Verhältnis zum Mittelwert 1,04 %

35 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 1152 Leitidee Der Standort des Alten Marktes für die Mittelpunktbibliothek bietet die Chance, die Konturen des historischen Stadtplatzes wieder herzustellen und neben dem Heimatmuseum mit weiteren öffentlichen Nutzungen das städtische Umfeld neu zu akzentuieren. Städtebau und Gestaltung Wiederherstellung von Straßen- und Platzkanten durch einen das Grundstück Alter Markt 3/Katzengraben 20 weitgehend ausnutzenden 3- gesch. Baukörper (OK 8,90 m ü.g.) und Neubebauung anstelle der ehem. Schmiede; Bildung einer abgeschirmten Hofsituation. Kompakter Baukörper mit zurückgesetzter transparenter EG Zone EG als Fortsetzung des öffentlichen Raumes interpretiert und zwei weitgehend geschlossenen Obergeschossen als introvertierter Bibliotheksraum; Flachdach mit verschieden geneigten Oberlichtaufbauten, Panoramafenster. Stahlbeton- und Pfosten-Riegelkonstruktion; vertikal profilierte Betonverkleidung außen, im Farbton dem histor. Klinkermauerwerk angepasst, und Glasfassade mit vertikal geklebten Stoßfugen, um maximale Transparenz zu erzeugen. Geschosshöhen: EG 3,10 m; OG 2,60 m. Vorherrschende Materialien im Inneren: Naturkautschuk bzw. farbig beschichteter Estrich (Boden); Glas (Innenwände). Bauliche Verbindung Neubau/Hexenhaus durch verglasten Gang (1-gesch.). Außenraum: Absenkung der Platzfläche Alter Markt und Zuordnung zur Bibliothek; Cafenutzung. Behinderten-/Fahrradstellplätze auf Altem Markt. Funktionen Neubau Veranstaltungs- und Publikumsbereiche, Altbau Verwaltungsfunktionen. Erschließung für Publikum am Alten Markt; Personal im Hexenhaus, Anlieferung Souterrain Altbau. Vertikalerschließung viv-a-vis Kontrolle an Nordfassade; Fluchttreppen in NW-/SO-Ecke; 1 Aufzug. Der separat zu nutzende Veranstaltungsbereich orientiert sich zum Alten Markt, er ist über zwei Geschosse organisiert, im EG Cafe mit zweiseitiger Ausgabemöglichkeit (intern/extern) und integrierter Wartezone, im 1. OG Veranstaltungs- u. Gruppenraum; zentraler Sanitärbereich / Garderoben sowie Stuhllager im UG. An die Eingangskontrolle schließt sich etwas abgesenkt die Marktzone, Ausleihtheke (Arbeitsraum Ausleihe zusammen mit Leitung Mittelpunktbibliothek am Übergang Hexenhaus), AV-Medien, PCund OPAC-Plätze sowie der Vorschulbereich. 1. OG Erwachsene und PC-Plätze; 2. OG (Galerie) Jugendlesebereich; OPAC-/PC-Plätze und Präsenzzeitschriften. Zonierung/Gestaltung: über Galerie/Luftraum abwechslungsreiche Gestaltung und Blickbeziehungen; Einzellese-/Arbeitsplätze an Galerie bzw. Außenfassade/Panoramafenster; zwei Lichtkörper sollen für zusätzliche Belichtung EG sorgen; Oberlichter für natürliche Belichtung der OGs. Haustechnik: natürliche Belüftung über Lüftungselemente in Fassade (EG) bzw. Oberlichtöffnungen; erdberührte Elemente als Kälte- / Wärmeabsorber, Energieverteilung mit Wärmepumpe, Energienutzung mit Strahlflächen/Betonkernaktivierung. Verbindung Neubau/Hexenhaus im EG; Niveauausgleich über Treppe; Buchtransportanlage zur Anbindung der Magazine im Schulgebäude. Altbau: Dem Bereich Mittelpunktbibliothek im Hexenhaus (EG/OG) folgen im EG-Schule die Magazine und der Zentrale Einarbeitung sowie Aufenthalt-Hausmeister; 1. OG FB-Leitung und Querschnittsaufgaben teilweise, 2. OG Querschnittsaufgaben und Sozialbereich; UG Ladezone und Werkstatt. Ergänzung Aufzug/Sanitär (z.t. innenliegend), Trennwände. 19 WEP in TG, Erschließung über Rampe von Katzengraben Realisierbarkeit Nutzung UG Schule entgegen Vorgabe. Raumprogramm-Abweichungen > 10%: Lese- (- 105qm), Veranstaltungsbereich (+ 62 qm), Sozialbereich (+ 25 qm), Verwaltung (+117qm),. Bau-/Planungsrecht: Erschließung TG problematisch; Feuerwehrzufahrt Altbau nicht dargestellt. Nachhaltigkeit: Heizung/Kühlung durch Betonkernaktivierung. Wirtschaftlichkeit Gesamtkosten: Durchschnitt (= 104 % vom MW). Tiefgarage unter HGW gegründet, Wasserhaltungserfordernis möglich. aufwändige Buchtransportanlage mit Eingriffen in Hexenhaus, Eingriffe in Altbau sonst geringfügig, Neubaudach aufwändig; Fassadenwartung aufwändig, Kosten des laufenden Betriebes durchschnittlich. Instandhaltungskosten überdurchschnittlich. BGF/NF: deutlich über Durchschnitt.

36 Augustin und Frank Architekten, Berlin / Engere Wahl 1153 Planungsdaten Entwurf Neubau Überbaute Fläche qm BGF A o. TG 2.008qm BGF A TG 494 qm BGF A o. TG / NF o. TG 1,28 Verhältnis A / V 0,28 Nutzfläche NF o. TG qm Kosten (KG ) 4,09 Mio. Altbau Nutzfläche NF Kosten (KG ) 790 qm 0,98 Mio. Gesamtbaukosten (KG ) 5,07 Mio. Verhältnis zum Mittelwert 0,88 %

37 Mittelpunktbibliothek am Alten Markt / Ergebnisprotokoll 1153 Leitidee Der Neubau bietet ein Hallenvolumen mit der Möglichkeit von Bereichsbildungen in nutzungsneutralen Zonen, die ein hohes Maß an Flexibilität und die Austauschbarkeit der Funktionen gewährleistet. Städtebau und Gestaltung Wiederherstellung von Straßen- und Platzkanten durch einen das Grundstück Alter Markt 3/Katzengraben 20 weitgehend ausnutzenden 2- gesch. Baukörper (OK 10,0 m ü.g.) und Neubebauung anstelle der ehem. Schmiede; Schaffung einer abgeschirmten Hofsituation. Kompakter Baukörper, in Analogie zu baulicher Fragmentierung / Parzellenzuschnitten des Umfeldes durch gegenläufige Pultdächer kleinteilig gegliedert; Übergang zum Altbau mit Fassadeneinschnitt gestaltet; Stahlbeton-, Rahmen- bzw. Pfosten-Riegel-Konstruktion mit integrierten Lüftungsklappen. Im EG umlaufende Verglasung, im OG mit polygonalen Wandscheiben versetzt und mit einem gefalteten und perforierten Kupferblech (Materialwahl zielt auf Betonung des öffentlichen Charakters des Gebäudes) als Lichtfilter und Sonnenschutz verkleidet. Geschosshöhen: EG 4,0 m; OG 6,0 m. Vorherrschende Materialien im Inneren: Sichtbeton (Außenwände farbbeschichtet), Teppich, Holz. Bauliche Verbindung Alt-/Neubau durch 2-gesch. Anbau an Hexenhaus und Nutzung des Torbogens als interne EG-Verbindung; Niveauangleichung durch Herausnahme von Deckenfeldern Hexenhaus / Schulgebäude; Abbau Außentreppe Hexenhaus. Außenraum: Alter Markt als steinerner Platz ohne Bäume, Bibliotheksfreifläche als Grünhof. Behindertenstellplätze gartenseitig am Altbau, Fahrradstellplätze am Haupteingang angeordnet. Funktionen Gliederung: Veranstaltungs- und Publikumsbereich im Neubau, Verwaltungsfunktionen in Altbauten. Erschließung Bibliothek von Westen, Veranstaltungsbereich von Osten; Anlieferung im Osten mit Verteilerzone; Personaleingang im Altbau. Vertikalerschließung in zentraler Lage, zusätzlich Wendeltreppe/Aufzug; Fluchtreppenhäuser in SW und SO-Ecke. Im EG finden sich die separat zu nutzend Veranstaltungsräume im östlichen Bereich, Lesecafe am Alten Markt, der Bibliotheksnutzung zugeordnet. Neben dem zentralen Eingangsbereich mit Marktzone etc. sind im EG der Ausleihbereich, der Vorschulbereich und Sondernutzungen wie Präsenzzeitschriften und Audiovisuelle Medien; Im OG Jugend- und Erwachsenenbereiche räumlich differenziert. Zonierung/Gestaltung: Treppe als zentrales Element mit Funktionen gekoppelt; durch Galerien/Lufträume abwechslungsreiche Gestaltung und Sichtbeziehungen; Sitzgruppen/Arbeitsplätze an den Außenwänden bzw. Galerien, regelmäßiges Stellsystem ohne Richtungswechsel. Haustechnik Neubau: Gas-Brennwertkessel, Fußbodenheizung; RLT nicht vorgesehen (Lüftungsklappen in Fassade und Dacheinschnitten). Verbindung Alt-/Neubau auf EG-Ebene; Anbindung Hexenhaus auch im OG. Hexenhaus EG+OG: Bereich Mittelpunktbibliothek. Schule: EG Magazine und Zentrale Einarbeitung; 1. OG FB-Leitung und Querschnittsaufgaben teilweise, 2. OG Rest Querschnittsaufgaben. Ergänzung Aufzug, Sanitäranlagen (außenliegend, aus wirtschaftlichen Gründen auf 1. OG beschränkt); Trennwände; neuer Eingang stirnseitig. 19 Stellplätze in TG, Teilunterkellerung; Erschließung von Norden; natürliche Belüftung. Realisierbarkeit Raumprogramm: Lesecafe vom Veranstaltungsbereich separiert; Zentrale Mahnstelle im Neubau vom übrigen Bereich Querschnittsaufgaben getrennt; Abweichungen > 10%: Magazin (+ 17 qm). Bau-/Planungsrecht: Feuerwehrzufahrt Altbau nicht dargestellt; Abstandfläche Katzengraben problematisch. Nachhaltigkeit: sommerlicher Wärmeschutz im EG durch Sonnenschutzglas stirnseitig (südl. Verschattung durch Bäume), im OG Fassadenverkleidung; natürliche Belichtung/Belüftung vorgesehen. Wirtschaftlichkeit Gesamtkosten: deutlich unter Durchschnitt (= 88% vom MW). Kompakte Anlage mit Teilunterkellerung, Gründung unter HGW!; Gefahr der Wasserhaltung, Größere Eingriffe in das Hexenhaus u.a. Wegnahme der Außentreppe, Niveauangleichung der Decken EG. Fassadengestaltung aufwändig, Instandhaltungskosten durchschnittlich, Kosten des laufenden Betriebes durchschnittlich, BGF/NF: Durchschnitt deutlich unterschritten.

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