Fachtagung, 14. April 2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fachtagung, 14. April 2015"

Transkript

1 Fachtagung, 14. April 2015 Partizipation Anspruch und Wirklichkeit. Gelingendes Leben braucht Beteiligung plan B Kindern Schutz und Halt geben.

2 Teil eines Ganzen sein Beteiligung ist in unserem Verständnis einer modernen demokratischen Gesellschaft, zumindest für Erwachsene, zum selbstverständlichen Anspruch geworden. Alexander König, MAS, Geschäftsführer plan B gem. GmbH Wir alle erleben den Grad unseres subjektiv erlebten Einflusses als wichtigen Indikator für unser Wohlbefinden. Mit der Stärkung von Kinderrechten stellen sich diese Fragen mit voller Berechtigung immer stärker im Kontext junger Menschen. Mit der demografischen Entwicklung in Europa, wo sich das durchschnittliche Lebensalter immer stärker nach oben verschiebt, verliert die Stimme von Kindern und Jugendlichen aber zusehends an Gewicht. Es sei denn, es ändert sich etwas am System. Wie bei allen tiefgreifenden gesellschaftlichen Entwicklungen beginnt dies bei den Haltungen der Menschen. Über viele Jahre war das Paradigma in der Erziehung vom Fürsorgegedanken geprägt. Dies impliziert eine zum Teil unreflektierte Ausübungsmacht, die einem bestimmten Verantwortungsbewusstsein entspringt. Insbesondere in der Kinder- und Jugendhilfe müssen Entscheidungen getroffen werden, die das Leben junger Menschen oft nachhaltig beeinflussen. Umso drängender ist die Notwendigkeit einer Einbindung. Wie aber lassen sich diese Prozesse gestalten, um Kinder und Jugendliche dabei nicht zu überfordern? Worauf muss geachtet werden, damit sie sich ernst genommen fühlen und ihre Bedürfnisse tatsächlich Berücksichtigung finden? Diese Fachtagung hat zum Anliegen, Impulse in Richtung einer nachhaltigen Auseinandersetzung mit wichtigen Aspekten von Beteiligung junger Menschen zu setzen und richtet den Fokus auf die familiäre Fremdbetreuung innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe. Programm: Partizipation Anspruch und Wirklichkeit. Gelingendes Leben braucht Beteiligung 8.00 Check in, Büchertisch von BUCHplus 9.00 Eröffnung LH Dr. Josef Pühringer (angefragt), LR Mag. a Getraud Jahn, Dr. Aldo Frischenschlager Obmann Verein Pflege- und Adoptiveltern OÖ., Alexander König, MAS, Geschäftsführer plan B gem. GmbH 9.15 Univ.-Prof. DDDr. Clemens Sedmak Kinder und das gute Leben Pause Dr. Klaus Wolf Partizipation von Pflegekindern und Eltern Mittagspause 14:00 Präsentation aus den theaterpädagogischen Workshops mit Pflegekindern 14:30 Irmela Wiemann Konkrete Umsetzung der Beteiligung Abschluss

3 Kinder und das gute Leben Zentrale Elemente einer guten Kindheit Partizipation von Pflegekindern und Eltern Neue Forschungsergebnisse Univ.-Prof. DDDr. Clemens Sedmak Professor für Sozialethik am King s College London, Gastprofessor an der Universität Salz burg, Präsident des internationalen forschungszentrums für soziale und ethische fragen (ifz), der Salzburg Ethik Initiative (SEI) und des Zentrums für Ethik und Armutsforschung (ZEA) der Universität Salzburg Kinder sind verletzliche Wesen, die zutiefst von anderen abhängig sind. Gleichzeitig sind sie schon sehr früh aktiv in ihre eigene Entwicklung eingebunden. Sie haben ihre eigenen Interessen und Vorstellungen und sind auch in der Lage, ihre Umgebung mitzugestalten. Im Vortrag soll auf Grundlage des Capability Approach gezeigt werden, welche Elemente einer guten Kindheit zentral sind und wie sie gefördert werden können. Den Kategorien der Grundfähigkeiten und der gelingenden Beziehungen wird dabei eine besondere Bedeutung zukommen. Dr. Klaus Wolf Professor für Erziehungswissenschaft/Sozialpädagogik an der Universität Siegen, Leiter der Forschungsgruppe Pflegekinder: Der Einfluss auf wichtige Entscheidungen und Weichenstellungen ist für die Kinder und ihre Eltern wichtig, gerade wenn das Leben auch auf ungewöhnliche Weise verläuft. Die Erfahrung, dass andere an ihrer Sichtweise interessiert sind, ihnen zuhören, ihre Meinung wertschätzen und ihre Wünsche berücksichtigen sind bei der Bewältigung von kritischen Lebensereignissen eine zentrale Ressource. Andererseits ist es nicht immer einfach, diese Einsicht auch umzusetzen. Wir bekommen es mit Ambivalenzen, widerstreitenden Interessen und aufwendigen Klärungsprozessen zu tun. Was erleben Pflegekinder und ihre Eltern dabei als hilfreich? Aktuelle Forschungsergebnisse, die das Erleben der Kinder und Erwachsenen erfasst haben, können Anregungen für eine partizipationsfreundliche Praxis geben.

4 Ich seh, ich seh - was du nicht siehst Präsentation aus den theaterpädagogischen Workshops mit Pflegekindern Konkrete Umsetzung der Beteiligung: Was brauchen die Kinder? Julia Kastner Studium der Sonderpädagogik, dreijährige Schauspiel,- und Tanzausbildung, seit 2011 Lehrtätigkeit als Theaterpädagogin, Ensemblemitglied am Kellertheater Haag und Theater Tabor Petra Haase, BEd Mutter eines 18-Jährigen Sohnes und einer 18-Jährigen Pflegetochter, Lehrerin und Theaterpädagogin Jeden Tag erleben Kinder und Jugendliche, dass sie großteils fremdbestimmt durch das Leben gehen. Inmitten aller Verpflichtungen bleibt kaum Zeit und Raum, die eigenen Bedürfnisse, jenseits von Schule und Elternhaus wahrzunehmen, geschweige denn, sie auszuleben. Pflegekinder trifft dies in besonderer Weise. Sie mussten erleben, dass Entscheidungen gefällt wurden, die weitreichende Folgen für sie hatten. Wen wundert es, dass sie sich machtlos und hilflos fühlen? Nun sollen sie zu Wort kommen! Wie haben die Kinder den Wechsel von ihrer Herkunftsfamilie in die neue Familie erlebt? Was wünschen sie sich auf ihrem Weg von den neuen Bezugspersonen? Wie möchten sie unterstützt werden? In den theaterpädagogischen Workshops hatten Kinder und Jugendliche die Gelegenheit, ihr emotionales Potential auszuleben. Sie erlebten sich selbst als Hauptakteur/in, indem sie sich aktiv auf der Bühne bewegten. Irmela Wiemann Psychologische Psychotherapeutin, Familientherapeutin, Autorin zu den Themen Adoptivund Pflegekinder und Biografiearbeit, Mutter, Pflegemutter und Großmutter Warum bin ich ein Pflegekind? Weshalb erhalten meine Pflegeeltern Pflegegeld? Weshalb kann ich nicht bei meiner leiblichen Mama oder meinem leiblichen Papa wohnen? Wozu dienen Besuchskontakte? Warum kommt die Sozialarbeiterin von der Kinder- und Jugendhilfe zum Hausbesuch? Diese Fragen und viele andere tragen Pflegekinder meist in sich, aber sie sprechen sie nicht aus. Partizipation bedeutet, Kindern in kindgemäßen Worten Antworten auf ihre nicht gestellten Fragen zu geben und sie für ihre spezielle Lebenssituation zu stärken. Partizipation heißt auch, dem Kind Mitsprachemöglichkeiten einzuräumen, ohne ihm zu viel Verantwortung zu übertragen. Wie kann dies gelingen? Welche innere Haltung und welche Wortwahl sind hierbei hilfreich?

5 Anmeldung Anmeldung bitte bis 20. März 2015 mittels Anmeldeabschnitt oder auf Tagungsort LFI Bildungshaus der Landwirtschaftskammer, Auf der Gugl 3, 4021 Linz Tel.:+ 43(0)50/ ; Hotelzimmer sind direkt im Bildungshaus zu reservieren. Tagungsbeitrag 95,00 Euro Tagungsbeitrag ermäßigt: 50,00 Euro (Pflege-, Krisenpflege- und Adoptiveltern, Student/innen bis 27 Jahre) Der Tagungsbeitrag umfasst das Mittagessen und die Pausenverpflegung. Im Falle einer Abmeldung nach dem Anmeldeschluss behalten wir 50% des Beitrages ein, nach dem 7. April verfällt der Tagungsbeitrag. Förderer: Land Oberösterreich, Abteilung Kinder- und Jugendhilfe Bundesministerium für Familien und Jugend So finden Sie das LFI in Linz mit dem Auto: A1 aus Wien und Salzburg: Autobahnabfahrt Zentrum... A1 aus Freistadt: Autobahnabfahrt Unionstraße Richtung Freistadt Waldeggstraße 3. Ampel links Ziegeleistraße 1. Ampel rechts Froschberg (Richtung Bockgasse) LFI, Landwirtschaftskammer auf Beschildung achten. mit öffentlichen Verkehrsmittel: vom Hauptbahnhof Linz Buslinie 17, 19, 45 oder 46; bis Haltestelle Johann-Strauß-Straße oder von Hauptbahnhof zu Fuß ca. 15 Minuten

Fachtagung, 31. Mai 2017

Fachtagung, 31. Mai 2017 Fachtagung, 31. Mai 2017 Öffentliche Erziehung im privaten Raum Was kann Familie? Was braucht Familie? plan B Kindern Schutz und Halt geben. Programm Öffentliche Erziehung im privaten Raum Was kann Familie?

Mehr

Fachtagung, 31. Mai 2016

Fachtagung, 31. Mai 2016 Fachtagung, 31. Mai 2016 Zwischen Zukunft und Herkunft (Neue) Handlungsansätze zur Einbindung von Herkunftseltern plan B Kindern Schutz und Halt geben. Zwischen Zukunft und Herkunft (Neue) Handlungsansätze

Mehr

Fachtagung 31. Oktober Es ist nie zu spät Resilienz im Spiegel neuer Erkenntnisse. plan. und Halt geben.

Fachtagung 31. Oktober Es ist nie zu spät Resilienz im Spiegel neuer Erkenntnisse. plan. und Halt geben. Fachtagung 31. Oktober 2013 Es ist nie zu spät Resilienz im Spiegel neuer Erkenntnisse plan BKindern Schutz und Halt geben. Fachtagung am 31. Oktober 2013 Eine Veranstaltung von plan B, Verein Pflege-

Mehr

Die Identitätsentwicklung von Adoptiv- und Pflegekindern

Die Identitätsentwicklung von Adoptiv- und Pflegekindern Die Identitätsentwicklung von Adoptiv- und Pflegekindern Irmela Wiemann, Psychologische Psychotherapeutin www.irmelawiemann.de Teil 1: Pflege- und Adoptivkinder: Kinder mit zwei Familien 2 (c) Irmela Wiemann

Mehr

Dienstbesprechung Angestellte Pflegepersonen. Herzlich Willkommen!

Dienstbesprechung Angestellte Pflegepersonen. Herzlich Willkommen! Dienstbesprechung Angestellte Pflegepersonen Herzlich Willkommen! Pflege- und Adoptiveltern OÖ. Zeitplan 14.00 15.30 Information Neues Erscheinungsbild, Kompetenzzentrum Anstellung Unterstützende Angebote

Mehr

Einsatz der ICF in der Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen

Einsatz der ICF in der Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen Einsatz der ICF in der Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen Bedarfsplanung und Dokumentation im interdisziplinären Kontext 15. & 16. Juni 2015 Bildungshaus Schloss Puchberg, Wels Sehr geehrte

Mehr

plan Fachtagung Beziehungsarbeit im Wandel Betreuung im Brennpunkt gesellschaftlicher Erwartungen Herausforderungen. Lösungen. Verantwortung.

plan Fachtagung Beziehungsarbeit im Wandel Betreuung im Brennpunkt gesellschaftlicher Erwartungen Herausforderungen. Lösungen. Verantwortung. Fachtagung Dienstag, 21. Mai 2019 Beziehungsarbeit im Wandel Betreuung im Brennpunkt gesellschaftlicher Erwartungen Herausforderungen. Lösungen. Verantwortung. plan BKindern Schutz und Halt geben. Beziehungsarbeit

Mehr

Fachtagung. 17. Mai Familiäre Betreuung, wohin gehst du? Neue Wege in der Pflegekinderhilfe. plan. und Halt geben.

Fachtagung. 17. Mai Familiäre Betreuung, wohin gehst du? Neue Wege in der Pflegekinderhilfe. plan. und Halt geben. Fachtagung 17. Mai 2018 Familiäre Betreuung, wohin gehst du? Neue Wege in der Pflegekinderhilfe plan BKindern Schutz und Halt geben. plan B Fachakademie Fachtagung am 17. Mai 2018 Einen»bunten Strauß von

Mehr

Handeln Charakter. Wege zu einem ethisch orientierten Führungsstil

Handeln Charakter. Wege zu einem ethisch orientierten Führungsstil Handeln Wege zu einem ethisch orientierten Führungsstil ΩLehrgang 20. September 2007 bis 14. März 2008 H a n d e l n Wege zu einem ethisch orientier ten Führungsstil C h a r a k t e r L e h r g a n g Ω

Mehr

STÄRKEN UND KOMPETENZEN- MIT ALLEN SINNEN ERLEBEN

STÄRKEN UND KOMPETENZEN- MIT ALLEN SINNEN ERLEBEN STÄRKEN UND KOMPETENZEN- MIT ALLEN SINNEN ERLEBEN Dr. med. Ursula Bühlmann- Stähli Kinder- und Jugendpsychiatrie FMH Marktgasse 22 CH- 3011 Bern www.creathera.ch INHALT EIN PAAR GEDANKEN ZUR STÄRKEN-

Mehr

Fachtag. Herkunftsfamilie Kind Pflegefamilie. Gute Kooperation gelingt nicht von alleine

Fachtag. Herkunftsfamilie Kind Pflegefamilie. Gute Kooperation gelingt nicht von alleine Fachtag Herkunftsfamilie Kind Pflegefamilie Gute Kooperation gelingt nicht von alleine Forschungsgruppe Pflegekinder Universität Siegen, 22. September 2015 Tagesprogramm 09:30 Uhr Stehcafé 10:00 Uhr Begrüßung

Mehr

Kinderrechte sind das Fundament

Kinderrechte sind das Fundament Kinderrechte sind das Fundament Fachtagung MMI 29. Mai 2016 Dr. phil. Heidi Simoni Marie Meierhofer Institut für das Kind Unter Verwendung von Unterlagen von Jörg Maywald und Regula Gerber Jenni 6 Dimensionen

Mehr

Spiel, Spass und Neugier in Linz

Spiel, Spass und Neugier in Linz VEREIN FÜR PSYCHOSOZIALE UND PSYCHOTHERAPEUTISCHE AUS-, FORT- UND WEITERBILDUNG 6.10. - 7.10. 2017 in Linz Spiel, Spass und Neugier Interdisziplinäre Fachtagung für alle, die in unterschiedlichen Kontexten

Mehr

Eine gute Entwicklung von Pflegekindern bis ins Erwachsenenalter

Eine gute Entwicklung von Pflegekindern bis ins Erwachsenenalter Eine gute Entwicklung von Pflegekindern bis ins Erwachsenenalter Fachtag: Einmal von der Perspektivklärung zum Perspektivwechsel hin zur Partizipation und wieder zuru ck 25. Juni 2018 Sozialpädagogisches

Mehr

Einladung Herausforderungen und Chancen für die Landwirtschaft in der digitalisierten Welt LW Juni 2017 Landwirtschaftskammer Oberösterreich

Einladung Herausforderungen und Chancen für die Landwirtschaft in der digitalisierten Welt LW Juni 2017 Landwirtschaftskammer Oberösterreich Herausforderungen und Chancen für die Landwirtschaft in der digitalisierten Welt LW 4.0 12. Juni 2017 Landwirtschaftskammer Oberösterreich Fotos: fotolia/klaus The. FJ-BLT Wieselburg Illustration: istock/frankramspott

Mehr

MAMA, PAPA WAS IST LOS MIT EUCH? Wenn Kinder von psychisch erkrankten Menschen Hilfe brauchen.

MAMA, PAPA WAS IST LOS MIT EUCH? Wenn Kinder von psychisch erkrankten Menschen Hilfe brauchen. Linz, am 17. April 2018 Unterlage zum Pressegespräch MAMA, PAPA WAS IST LOS MIT EUCH? Wenn Kinder von psychisch erkrankten Menschen Hilfe brauchen. Ihre Gesprächspartner: Prof. Univ.-Doz. Dr. Werner Schöny

Mehr

DER VEREIN SOZIALPÄDAGOGIK OÖ STELLT SICH VOR

DER VEREIN SOZIALPÄDAGOGIK OÖ STELLT SICH VOR Newsletter März 2015 DER VEREIN SOZIALPÄDAGOGIK OÖ STELLT SICH VOR SO! Die Mitglieder SO! GEMEINSAM FÜR ENTWICKLUNGSCHANCEN Der Verein Sozialpädagogik Oö. (SO!) vereint als Dachverband 18 öffentliche und

Mehr

B.19. / 11 BUNDESBERATERINNENSCHULUNG PROFESSIONALISIERUNG IM BEREICH BETRIEBSKONZEPT

B.19. / 11 BUNDESBERATERINNENSCHULUNG PROFESSIONALISIERUNG IM BEREICH BETRIEBSKONZEPT DAS INSTITUT FÜR FORT- UND WEITERBILDUNG DER HOCHSCHULE FÜR AGRAR- UND UMWELTPÄDAGOGIK VERANSTALTET GEMÄß LEHRERFORTBILDUNGSPLAN 2011 DAS SEMINAR B.19. / 11 BUNDESBERATERINNENSCHULUNG PROFESSIONALISIERUNG

Mehr

Warum brauchen Kinder Kontinuität? Wie kann sie hergestellt werden? Prof. Dr. Klaus Wolf. Fachtag am

Warum brauchen Kinder Kontinuität? Wie kann sie hergestellt werden? Prof. Dr. Klaus Wolf. Fachtag am Warum brauchen Kinder Kontinuität? Wie kann sie hergestellt werden? Prof. Dr. Klaus Wolf Fachtag am 21.8.2008 an der Universität Siegen Gliederung Kontinuität als relatives Ziel Diskontinuität als massives

Mehr

Plötzlich ist alles anders. Fachkongress Programm. Kinder, die unerwartet von einer Behinderung eines Elternteils betroffen sind

Plötzlich ist alles anders. Fachkongress Programm. Kinder, die unerwartet von einer Behinderung eines Elternteils betroffen sind Fachkongress Programm Plötzlich ist alles anders Kinder, die unerwartet von einer Behinderung eines Elternteils betroffen sind In Kooperation mit dem Atelier artig mit Unterstützung durch die 19. 20. Juni

Mehr

Geschwister in Pflege- und Adoptivfamilien

Geschwister in Pflege- und Adoptivfamilien Geschwister in Pflege- und Adoptivfamilien Irmela Wiemann Psychologische Psychotherapeutin www.irmelawiemann.de Geschwisterbindung (1) Geschwister leben über viele Jahre in großer Nähe und räumlicher Dichte.

Mehr

Adoptiv- und Pflegekindern ein Zuhause geben

Adoptiv- und Pflegekindern ein Zuhause geben BALANCE Ratgeber - Jugend + Erziehung Adoptiv- und Pflegekindern ein Zuhause geben Informationen und Hilfen für Familien Bearbeitet von Irmela Wiemann 4. Auflage 2014 2014. Taschenbuch. 231 S. Paperback

Mehr

In-Visibility. Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit in der Fotografie Fotokurs der anderen Art

In-Visibility. Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit in der Fotografie Fotokurs der anderen Art In-Visibility Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit in der Fotografie Fotokurs der anderen Art Foto: Patrick Schaudy Montag, 29. August, 10.30 bis Freitag, 2. September 2011, 13.00 Uhr St. Virgil Salzburg visibility

Mehr

GELINGENDE BESUCHSKONTAKTE

GELINGENDE BESUCHSKONTAKTE GELINGENDE BESUCHSKONTAKTE BERICHTE AUS FORSCHUNGSPROJEKTEN DER FORSCHUNGSGRUPPE PFLEGEKINDER Judith Pierlings Fachtag: Herkunftsfamilie Kind Pflegefamilie: Gute Kooperation gelingt nicht von alleine Siegen,

Mehr

Workshop 3: Co-Parenting Formen, Herausforderungen und Chancen

Workshop 3: Co-Parenting Formen, Herausforderungen und Chancen Fachtagung Familien mit multipler Elternschaft am 1. März 2018 in Würzburg Workshop 3: Co-Parenting Formen, Herausforderungen und Chancen Moderation: Dr. Andrea Buschner & Pia Bergold Der Workshop Co-Parenting

Mehr

Persönliche Angaben. 1 [1]Geschlecht: * 2 [2]Alter: * weiblich männlich

Persönliche Angaben. 1 [1]Geschlecht: * 2 [2]Alter: * weiblich männlich Willkommen zu unserer Studie zum Thema: "Erwachsene Kinder psychisch erkrankter Eltern". Im Folgenden interessieren wir uns für die Auswirkungen einer chronischen elterlichen psychischen Erkrankung und

Mehr

Wehrfritz Erlebnistage 28. Oktober Herzlich willkommen! Doris Rauscher

Wehrfritz Erlebnistage 28. Oktober Herzlich willkommen! Doris Rauscher Wehrfritz Erlebnistage 28. Oktober 2010 Herzlich willkommen! PARTIZIPATION IN KINDERTAGES- EINRICHTUNGEN Foto entfernt Definition lat.: particeps = an etwas teilnehmend Beteiligung, Teilhabe, Teilnahme,

Mehr

Wegbereiter Karrierepfade durch ein Fachhochschulstudium

Wegbereiter Karrierepfade durch ein Fachhochschulstudium 9. Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen Wegbereiter Karrierepfade durch ein Fachhochschulstudium 8. und 9. April 2015 FH OÖ Campus Hagenberg Einladung/Programm HERZLICH WILLKOMMEN ZUM FORSCHUNGSFORUM

Mehr

Kongresstag Pflege. KONGRESSTAG Pflege Ethik Widerspruch Orientierung: Bewährtes und Innovatives

Kongresstag Pflege. KONGRESSTAG Pflege Ethik Widerspruch Orientierung: Bewährtes und Innovatives KONGRESSTAG Pflege Ethik Widerspruch Orientierung: Bewährtes und Innovatives Donnerstag, 11. Oktober 2018 Landeskulturzentrum Ursulinenhof im OÖ Kulturquartier, Ursulinensaal Landstraße 31, 4020 Linz Kongresstag

Mehr

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF 2013 2017 Präambel: Zur Zielgruppe der Jugendarbeit Regensdorf gehören Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 25 Jahren. Die Jugendarbeit ist ein freiwilliges

Mehr

Biografie und Soziale Dienste

Biografie und Soziale Dienste Biografie und Soziale Dienste Wie beeinflusst Soziale Dienste die Biografien von Menschen? Prof. Dr. Klaus Wolf Programm 1. Einführung: Einige grundlegende Gedanken zur Gestaltung von Biografien durch

Mehr

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt Leitbild der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten 1. Unser christliches Menschenbild Jedes Kind ist ein einzigartiges Geschöpf und Ebenbild Gottes, das achtens-

Mehr

Unser Kind lebt in einer Pflegefamilie

Unser Kind lebt in einer Pflegefamilie Unser Kind lebt in einer Pflegefamilie Freistaat Sachsen Sächsisches Landesamt für Familie und Soziales IMPRESSUM Herausgeber: Sächsisches Landesamt für Familie und Soziales Abteilung 4 - Landesjugendamt

Mehr

Den Wald vor lauter Bäumen systemischer Umgang mit Sichtweisen

Den Wald vor lauter Bäumen systemischer Umgang mit Sichtweisen Den Wald vor lauter Bäumen systemischer Umgang mit Sichtweisen Julia Hille Du siehst was, was ich nicht sehe 6. Merseburger Tagung zur systemischen Sozialarbeit 1. bis 3. März 2018 Hochschule Merseburg

Mehr

für eltern familien kinder jugendliche puzzle vermittlung von gastfamilien

für eltern familien kinder jugendliche puzzle vermittlung von gastfamilien für eltern familien kinder jugendliche puzzle vermittlung von gastfamilien puzzle vermittlung von gastfamilien Puzzle ist ein Angebot für Kinder und Jugendliche in einer Not - oder schwierigen Lebenssituation.

Mehr

2. Selbstbild und Rolle klar(e) Haltung zeigen Zusammenarbeit mit Eltern Problemverhalten in Fähigkeiten verwandeln 8

2. Selbstbild und Rolle klar(e) Haltung zeigen Zusammenarbeit mit Eltern Problemverhalten in Fähigkeiten verwandeln 8 Sie finden hier Ausschreibungen einiger Fortbildungsangebote für Tagespflegepersonen. Für eine endgültige Festlegung von Inhalten und Zielen, ist es mir wichtig, diese mit Ihnen zusammen auf der Grundlage

Mehr

Systemisch-lösungsfokussierte Herkunftselternarbeit. Mag. Theresa Mühlberger und Eva Bovo, MSc

Systemisch-lösungsfokussierte Herkunftselternarbeit. Mag. Theresa Mühlberger und Eva Bovo, MSc Systemisch-lösungsfokussierte Herkunftselternarbeit Mag. Theresa Mühlberger und Eva Bovo, MSc Herzlich Willkommen! Psychosoziale Familienbegleitung Methoden, Instrumente und Techniken Spannungsfeld Herkunftseltern-Pflegefamilie

Mehr

Die Wuppertaler. Initiative für Pflegekinder

Die Wuppertaler. Initiative für Pflegekinder Die Wuppertaler Initiative für Wünsche an Sie Warum werden neue Pflegestellen gesucht Pflegeformen Voraussetzungen Rechtliches und Finanzielles Angebot der Fachdienste Bewerberverfahren Fragen?? Wir wünschen

Mehr

Leistungsfähige Pflegekinderdienste: Qualitätskriterien und finanzielle Steuerung

Leistungsfähige Pflegekinderdienste: Qualitätskriterien und finanzielle Steuerung Leistungsfähige Pflegekinderdienste: Qualitätskriterien und finanzielle Steuerung Prof. Dr. Klaus Wolf Universität Siegen Forschungsgruppe Pflegekinder Vorbemerkungen Leistungsfähige Pflegekinderdienste:

Mehr

Es gibt nichts, das höher, stärker, gesünder und nützlicher für das Leben wäre, als eine gute Erinnerung aus der Kindheit.

Es gibt nichts, das höher, stärker, gesünder und nützlicher für das Leben wäre, als eine gute Erinnerung aus der Kindheit. Kinder und Jugend Gut Ding braucht Weile - Für eine gute Qualität soll man nichts überstürzen. Aus diesem Grunde informieren wir Sie darüber, dass die Eröffnung der geplanten Pfarrkindertagesstätte in

Mehr

Autonomie in Verbundenheit. Selbstbestimmt leben nach einem Auszug aus dem Elternhaus!?

Autonomie in Verbundenheit. Selbstbestimmt leben nach einem Auszug aus dem Elternhaus!? Tagung Selbstbestimmt Wohnen in NRW 09.03.2018 Autonomie in Verbundenheit Selbstbestimmt leben nach einem Auszug aus dem Elternhaus!? Prof. Dr. Ute Fischer, Berlin Prämisse Ein Auszug aus dem Elternhaus

Mehr

Inhalt. Rechtsgrundlagen im SGV VIII Perspektivenplanung in der Hilfeplanung Die Herkunftsfamilie Die Pflegefamilie

Inhalt. Rechtsgrundlagen im SGV VIII Perspektivenplanung in der Hilfeplanung Die Herkunftsfamilie Die Pflegefamilie 9. Gemeinsamer Kinderschutztag für Jugendämter und Familiengerichte am 8. März 2017 in Schwetzingen Kinder in Pflegefamilieneine zeitlich befristete oder eine dauerhafte Lebensperspektive für die Kinder

Mehr

Rückkehrprozesse in die Herkunftsfamilie Empfehlungen für eine gelingende Elternarbeit

Rückkehrprozesse in die Herkunftsfamilie Empfehlungen für eine gelingende Elternarbeit Fakultät Bildung Architektur Künste Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste (ZPE) Rückkehrprozesse in die Herkunftsfamilie Empfehlungen für eine gelingende Elternarbeit EREV Forum Erziehungsstellen

Mehr

Betr.: Wohnungslosigkeit erfordert rasches politisches Handel. Auch Ihres!

Betr.: Wohnungslosigkeit erfordert rasches politisches Handel. Auch Ihres! An die für Land und Stadt Salzburg politisch Verantwortlichen An die Gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften Salzburg, 2.7.2008 Betr.: Wohnungslosigkeit erfordert rasches politisches Handel. Auch Ihres! Sehr

Mehr

Vorzeichen BARMHERZIGKEIT Bezüge im Lehrplan für die Fachakademie für Sozialpädagogik, 1. und 2. Studienjahr

Vorzeichen BARMHERZIGKEIT Bezüge im Lehrplan für die Fachakademie für Sozialpädagogik, 1. und 2. Studienjahr Vorzeichen BARMHERZIGKEIT Bezüge im Lehrplan für die Fachakademie für Sozialpädagogik, 1. und 2. Studienjahr Lernfeld Ausgewählte Kompetenzerwartungen Ausgewählte Inhalte Einzelne Anregungen Lernfeld 1

Mehr

Ideen- und Beschwerdemanagement

Ideen- und Beschwerdemanagement Ideen- und Beschwerdemanagement Diakonisches Werk Husum ggmbh Geschäftsbereich Sozialraumorientierte Kinder- und Jugendhilfen Sozialräume Husum und Mitte teilstationärer Arbeitsbereich Hilfen über Tag

Mehr

Zusammenarbeit mit Herkunfts- und Pflegefamilie in der Pflegekinderhilfe

Zusammenarbeit mit Herkunfts- und Pflegefamilie in der Pflegekinderhilfe Zusammenarbeit mit Herkunfts- und Pflegefamilie in der Pflegekinderhilfe Am Beispiel von Rückkehrprozessen Corinna Petri und Dirk Schäfer Übersicht Zusammenarbeit mit allen Beteiligten Um welche Phänomene

Mehr

WOCHE DER SEELISCHEN GESUNDHEIT IN OTTAKRING 12. BIS 16. MÄRZ 2018

WOCHE DER SEELISCHEN GESUNDHEIT IN OTTAKRING 12. BIS 16. MÄRZ 2018 WOCHE DER SEELISCHEN GESUNDHEIT IN OTTAKRING 12. BIS 16. MÄRZ 2018 Johannes Zinner PID-Bohmann Eine gesunde Seele ist für unser Wohlbefinden genauso wichtig, wie ein gesunder Körper. Die Stadt Wien bietet

Mehr

Belastungen und Ressourcen von Pflegeeltern

Belastungen und Ressourcen von Pflegeeltern Belastungen und Ressourcen von Pflegeeltern Klaus Wolf, Daniela Reimer, Dirk Schäfer, Andy Jespersen Universität Siegen http://www.uni-siegen.de/pflegekinder-forschung Aufgaben und Probleme, die Frauen

Mehr

Einladung. zum. Fachtag. Gender macht Arbeit!? Geschlechtssensible Ansätze in der Jugendsozialarbeit

Einladung. zum. Fachtag. Gender macht Arbeit!? Geschlechtssensible Ansätze in der Jugendsozialarbeit Einladung zum Fachtag Gender macht Arbeit!? Geschlechtssensible Ansätze in der Jugendsozialarbeit 16. Dezember 2011 von 9:00 bis 16:00 Uhr Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Straße 92 30165 Hannover

Mehr

Qualifizierte Erziehung und Begleitung von Pflegekindern ist.

Qualifizierte Erziehung und Begleitung von Pflegekindern ist. Qualifizierte Erziehung und Begleitung von Pflegekindern ist. Ressourcenorientierte, auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten des Kindes oder des/der Jugendlichen abgestimmte Gestaltung von Beziehungen und

Mehr

Unsere Kindertagesstätten in der Stadt Osnabrück Vielfalt & Inklusion

Unsere Kindertagesstätten in der Stadt Osnabrück Vielfalt & Inklusion Unsere Kindertagesstätten in der Stadt Osnabrück Vielfalt & Inklusion Inklusion In einer inklusiven Gesellschaft hat jedes Kind, unabhängig von einem besonderen Unterstützungsbedarf, das selbstverständliche

Mehr

Fremdunterbringung bei Familienangehörigen. Überlegungen Konzepte, Methoden, Ideen

Fremdunterbringung bei Familienangehörigen. Überlegungen Konzepte, Methoden, Ideen Fremdunterbringung bei Familienangehörigen Überlegungen Konzepte, Methoden, Ideen Anton Magometschnigg Kinderschutztagung: Zum Wohl des Kindes Daten, Zahlen, Fakten Kinder-und Jugendhilfestatistik 2015

Mehr

Einladung. zum Symposium. Arbeitsplatz Schule: Gesund lehren, gesund führen, gesund leben. Donnerstag, Hotel Heffterhof, Salzburg

Einladung. zum Symposium. Arbeitsplatz Schule: Gesund lehren, gesund führen, gesund leben. Donnerstag, Hotel Heffterhof, Salzburg Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter Einladung zum Symposium Arbeitsplatz Schule: Gesund lehren, gesund führen, gesund leben Donnerstag, 1.3.2018 Hotel Heffterhof, Salzburg Referenten Dr. Christian

Mehr

Tagsüber optimal versorgt, abends in vertrauter Umgebung: LFKK etabliert psychiatrische Tagesklinik für Kinder

Tagsüber optimal versorgt, abends in vertrauter Umgebung: LFKK etabliert psychiatrische Tagesklinik für Kinder Pressekonferenz der Landes- Frauen- und Kinderklinik (LFKK) Tagsüber optimal versorgt, abends in vertrauter Umgebung: LFKK etabliert psychiatrische Tagesklinik für Kinder Donnerstag, 18. Dezember 2014,

Mehr

Liebe/r. Viel Spaß dabei! Ich wünsche dir alles Gute! Dein/e Sozialarbeiter/-in

Liebe/r. Viel Spaß dabei! Ich wünsche dir alles Gute! Dein/e Sozialarbeiter/-in Erinnerungsbuch von Liebe/r Dieses Buch gehört dir, es ist dein Erinnerungsbuch und du bist die Hauptperson. Hier ist Platz für deine Geschichte und alles was in deinem Leben wichtig ist. Du kannst darin

Mehr

FACHTAGUNG. Endlich angekommen - aber noch nicht Zuhause! Wie kann die Integration von jungen Geflüchteten und ihren Familien im Sozialraum gelingen?

FACHTAGUNG. Endlich angekommen - aber noch nicht Zuhause! Wie kann die Integration von jungen Geflüchteten und ihren Familien im Sozialraum gelingen? FACHTAGUNG Endlich angekommen - aber noch nicht Zuhause! Wie kann die Integration von jungen Geflüchteten und ihren Familien im Sozialraum gelingen? Foto: hydebrink / fotolia.com 28.02.2018 Augustinerkloster,

Mehr

Beteiligungs- und Beschwerdemöglichkeiten von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen

Beteiligungs- und Beschwerdemöglichkeiten von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Beteiligungs- und Beschwerdemöglichkeiten von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Forum 2 Prof. Dr. Petra Mund, KHSB 2 Im Kontext von Beteiligung und Beschwerde stellen sich viele Fragestellungen:

Mehr

Einladung. zur. Fachtagung. Ein systemischer Ansatz für Jugendberufshilfe und Schule

Einladung. zur. Fachtagung. Ein systemischer Ansatz für Jugendberufshilfe und Schule Einladung zur Fachtagung Elternarbeit konkret - Ein systemischer Ansatz für Jugendberufshilfe und Schule 8. Juni 2010 von 9:30 bis 16:30 Uhr Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Straße 92 30165 Hannover

Mehr

SITUATION UNBEGLEITETER MINDERJÄHRIGER GEFLÜCHTETER IN BRANDENBURG UNTER BERÜCKSICHTIGUNG IHRER SUBJEKTIVEN PERSPEKTIVE

SITUATION UNBEGLEITETER MINDERJÄHRIGER GEFLÜCHTETER IN BRANDENBURG UNTER BERÜCKSICHTIGUNG IHRER SUBJEKTIVEN PERSPEKTIVE SITUATION UNBEGLEITETER MINDERJÄHRIGER GEFLÜCHTETER IN BRANDENBURG UNTER BERÜCKSICHTIGUNG IHRER SUBJEKTIVEN PERSPEKTIVE AGENDA 1. Fragestellungen 2. Methoden 3. Zentrale Studienergebnisse 4. Subjektive

Mehr

SONDERPÄDAGOGISCHES ZENTRUM BACHTELEN GRENCHEN L E I T B I L D

SONDERPÄDAGOGISCHES ZENTRUM BACHTELEN GRENCHEN L E I T B I L D SONDERPÄDAGOGISCHES ZENTRUM BACHTELEN GRENCHEN L E I T B I L D Leitbild I. Aufgabe II. Kinder und Jugendliche III. Eltern und familiäre Bezugspersonen IV. Sonderpädagogisches Zentrum Bachtelen und Öffentlichkeit

Mehr

dial g Generationen im Dialog versöhnen-heilen-wachsen Dr. Sabine Bösel Roland Bösel

dial g Generationen im Dialog versöhnen-heilen-wachsen Dr. Sabine Bösel Roland Bösel Generationen im Dialog versöhnen-heilen-wachsen Dr. Sabine Bösel Roland Bösel DIE KRAFT DES EMOTIONALEN ERBES - UNSERE EINDRÜCKE Ein Beweis der Liebe. In jedem Fall ist es ein großer Liebesbeweis von beiden

Mehr

Fachtagung Jugendwohnen offensiv: Jugendwohnen und junge Flüchtlinge

Fachtagung Jugendwohnen offensiv: Jugendwohnen und junge Flüchtlinge Fachtagung Jugendwohnen offensiv: Jugendwohnen und junge Flüchtlinge Termin: 11./12. November 2015 Ort: Kolping-Hotel GmbH Moritz-Fischer-Str. 3 97421 Schweinfurt Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung

Mehr

Fachkongress Schützen, fördern, beteiligen Für ein kindergerechtes Deutschland

Fachkongress Schützen, fördern, beteiligen Für ein kindergerechtes Deutschland Fachkongress Schützen, fördern, beteiligen Für ein kindergerechtes Deutschland Berlin, 4. Dezember 2008 axica, am Brandenburger Tor 10.00 bis 16.30 Uhr Deutschland wird kindergerechter. Akteure und Interessierte

Mehr

Inhalt des Vortrages:

Inhalt des Vortrages: Inhalt des Vortrages: Ziele der Prävention Prävention durch Gebote und Verbote Welche Kenntnisse die Mädchen gewinnen Grundbotschaften a. Höre auf Deine Gefühle! b. Du darfst NEIN sagen! c. Dein Körper

Mehr

Mitbestimmung, Kinderrechte, demokratisches Miteinander als zentrales Kooperationsfeld mit und um Schule R. Bendig

Mitbestimmung, Kinderrechte, demokratisches Miteinander als zentrales Kooperationsfeld mit und um Schule R. Bendig Außerschulische Bildung 3./4.07.2008 Heimvolkshochschule Barendorf Mitbestimmung, Kinderrechte, demokratisches Miteinander als zentrales Kooperationsfeld mit und um Schule 1 Inhalt der Präsentation 1.

Mehr

Wohnprojektetag Planen mit der Perspektive 1.20m

Wohnprojektetag Planen mit der Perspektive 1.20m Wohnprojektetag 2018 Planen mit der Perspektive 1.20m in d Wält vo de Chinder itauche Kinderbüro Basel Cornelia Herrmann-Wunderli Kinder sind Spiel-Expert*innen! Kinderbüro Basel Fachstelle für Kinderbeteiligung

Mehr

Wege aus dem Trauma: Perspektiven für geflüchtete Kinder und Jugendliche

Wege aus dem Trauma: Perspektiven für geflüchtete Kinder und Jugendliche Nationale Fachtagung vom 7. Dezember 2017 Wege aus dem Trauma: Perspektiven für geflüchtete Kinder und Jugendliche Workshop 1: Zukunftsperspektiven geflüchteter Kinder und Jugendlicher: Suche nach einer

Mehr

Basisschulung Arbeitskreisberatung

Basisschulung Arbeitskreisberatung Sektion II Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Abteilung II/9 - Bildung, Innovation, Lokale Entwicklung und Zusammenarbeit SB: DI Dr. Karl Summer/6689 E-Mail: karl.summer@bmlfuw.gv.at Veranstaltung

Mehr

1. Fachtagung zur angeordneten Familien-, Eltern- und Erziehungsberatung nach 107 Abs. 3 Z 1 AußStrG. Programm

1. Fachtagung zur angeordneten Familien-, Eltern- und Erziehungsberatung nach 107 Abs. 3 Z 1 AußStrG. Programm 1. Fachtagung zur angeordneten Familien-, Eltern- und Erziehungsberatung Programm Freitag, 5. Oktober 2018 13.00 13.30 Uhr Registrierung 13.30 14.00 Uhr Eröffnung und Grußworte Landesrätin Katharina WIESFLECKER

Mehr

Neue Autorität und Achtsamkeit

Neue Autorität und Achtsamkeit BeratungsZentrum Für LehrerInnen und Schulen Studientag Neue Autorität und Achtsamkeit 22. November 2018, 09:00 bis 17:00 Bildungshaus Schloss Puchberg Programm 09:00 Uhr Begrüßung / Eröffnung / Einführung

Mehr

Fragebogen für die Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen / AP

Fragebogen für die Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen / AP Seite 1/9 Fragebogen für die Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen / AP Datum: Chiffre: (füllt Therapeut/in aus) Mutte Vater Andere: Liebe Eltern und Angehörige, bitte haben Sie Verständnis, dass

Mehr

Das Normale am Verrückten

Das Normale am Verrückten Das Normale am Verrückten Erleben und Verhalten von traumatisierten / bindungsgestörten Kindern durch Videoanalyse verständlich machen Jedes Verhalten hat einen Grund wenn nicht im Heute dann in der Vergangenheit

Mehr

Adoptiv- und Pflegekindern ein Zuhause geben

Adoptiv- und Pflegekindern ein Zuhause geben Adoptiv- und Pflegekindern ein Zuhause geben Informationen und Hilfen für Familien Irmela Wiemann BALANC E ratgeber 14 auch wieder hergeben. Deshalb sorgt Leonie vor: Sie signalisiert ihrer Pflegemama:

Mehr

29. LEHRLINGSAUSBILDER-WEITERBILDUNG

29. LEHRLINGSAUSBILDER-WEITERBILDUNG 29. LEHRLINGSAUSBILDER-WEITERBILDUNG 27. bis 28. Mai 2015 Landhotel Forsthof Sierning Sucht. Was befreit Jugend liche nachhaltig? Humor. Die Rezeptur für Glück und Leichtigkeit. Mathematik. Wozu man sie

Mehr

Herzlich Willkommen. zur. Präsentation zum. Thema:

Herzlich Willkommen. zur. Präsentation zum. Thema: Herzlich Willkommen zur Präsentation zum Thema: Partizipation Ein Praxisbericht Ich heiße Heike Eckert, bin 50 Jahre alt, Kinderpflegerin und Erzieherin. Zu unserem Haushalt gehören: mein Lebensgefährte,

Mehr

Evaluation von Partizipationsvorhaben mit Jugendlichen

Evaluation von Partizipationsvorhaben mit Jugendlichen Evaluation von Partizipationsvorhaben mit Jugendlichen Fragebogen für Projekte und Vorhaben Die Initiative mitwirkung! Kinder und Jugendliche sind fast immer von politischen Entscheidungen betroffen. Selten

Mehr

welche Fachpersonen in der Regel für die Umsetzung dieser Ansprüche hauptsächlich veranwortlich und damit Ansprechpersonen für die Kinder sind

welche Fachpersonen in der Regel für die Umsetzung dieser Ansprüche hauptsächlich veranwortlich und damit Ansprechpersonen für die Kinder sind Deine Rechte, wenn du nicht in deiner Familie leben kannst Beipackzettel für Fachpersonen zur Broschüre I. Indikation Damit Kinder und Jugendliche von ihren Rechten Gebrauch machen können, müssen sie diese

Mehr

Kinder haben Rechte und was nützt mir das? Vortrag Prof. Dr. Tobias Fröschle Kinderuni Siegen

Kinder haben Rechte und was nützt mir das? Vortrag Prof. Dr. Tobias Fröschle Kinderuni Siegen Kinder haben Rechte und was nützt mir das? Vortrag Prof. Dr. Tobias Fröschle Kinderuni Siegen Warum haben Kinder Rechte? Artikel 1 GG (Grundgesetz) (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten

Mehr

Kinder- und Jugend-Services Linz Lebenschancen fördern

Kinder- und Jugend-Services Linz Lebenschancen fördern Lebenschancen fördern Viele kleine Leute die an vielen kleinen Orten viele kleine Schritte tun können das Gesicht der Welt verändern Interkulturelles Lernen..kleine Schritte in ein gutes Leben? Kinder

Mehr

Geschwister in Pflegefamilien getrennte oder gemeinsame Vermittlung?

Geschwister in Pflegefamilien getrennte oder gemeinsame Vermittlung? Impulse-Veranstaltung vom 23.09.2013 Geschwister in Pflegefamilien getrennte oder gemeinsame Vermittlung? Zu Beginn der Impulse-Veranstaltung hielt Frau Reimer ein Referat und zeigte Filmausschnitte zur

Mehr

Biografi earbeit. Anleitung für Eltern.

Biografi earbeit. Anleitung für Eltern. Biografi earbeit Anleitung für Eltern www.kinder-jugendhilfe-ooe.at Biografi earbeit Warum Biografi earbeit? Jedes Kind ist einzigartig. Sowohl in seinen körperlichen Merkmalen als auch mit seinen Fähigkeiten

Mehr

Informationen zum Hauptreferat und zu den Workshops

Informationen zum Hauptreferat und zu den Workshops Informationen zum Hauptreferat und zu den Workshops Hauptreferat und Workshop 1: Gabriele Haug-Schnabel "Neue Schritte in der so wichtigen Elternarbeit" Weltweit zeigen Untersuchungsergebnisse, dass die

Mehr

Dienstbesprechung der angestellten Pflegepersonen 2013

Dienstbesprechung der angestellten Pflegepersonen 2013 Zeitplan 14:00-15:15 Entwicklung Unterstützende Angebote für Pflegefamilien Anstellung Bericht und Klärung von Fragen (Bereichsleitung Maria Aistleitner) 15:15-16:15 Kulinarische Pause 16:15-17:15 Pflegeeltern-Box

Mehr

Was brauchen Kinder nach der Flucht? Notwendigkeiten für eine gelingende schulische Integra on. Fachtagung.

Was brauchen Kinder nach der Flucht? Notwendigkeiten für eine gelingende schulische Integra on. Fachtagung. Fachtagung Was brauchen Kinder nach der Flucht? Notwendigkeiten für eine gelingende schulische Integra on www.was-brauchen-kinder-nach-der-flucht.de Was brauchen Kinder nach der Flucht? Notwendigkeiten

Mehr

Pflegeeltern gesucht!

Pflegeeltern gesucht! Pflegeeltern gesucht! Inhaltsverzeichnis In welchen Situationen werden Pflegefamilien für Kinder und Jugendliche benötigt?... 5 Formen der Familienpflege: Bereitschaftspflege... 6 Kurzzeitpflege... 6 Vollzeitpflege...

Mehr

erneuerbare energie bewegt

erneuerbare energie bewegt Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Solar-Initiativen Plattform gegen Atomgefahren. Für Neue Energien. Kongress Österreichischer und Bayerischer Solarinitiativen* erneuerbare energie bewegt 14. 15. Februar

Mehr

LWL Koordinationsstelle Sucht. Abschlusstagung. in Westfalen-Lippe LWL-Projekt. Elterneinfluss in der Rauschphase Pubertät. 20.

LWL Koordinationsstelle Sucht. Abschlusstagung. in Westfalen-Lippe LWL-Projekt. Elterneinfluss in der Rauschphase Pubertät. 20. LWL Koordinationsstelle Sucht Abschlusstagung in Westfalen-Lippe LWL-Projekt Elterneinfluss in der Rauschphase Pubertät 20.Oktober 2011 Landeshaus Münster, Plenarsaal Freiherr-vom-Stein-Platz 1 Elterneinfluss

Mehr

Flickenteppich Familie

Flickenteppich Familie Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Gesellschaft 25.09.2014 Lesezeit 4 Min Flickenteppich Familie In Deutschland wachsen immer mehr Kinder und Jugendliche in Patchwork- Familien

Mehr

BILDUNGSPROZESSE UND BEZIEHUNGSDYNAMIKEN BEI PSYCHOSOZIAL BELASTETEN KINDERN UND JUGENDLICHEN

BILDUNGSPROZESSE UND BEZIEHUNGSDYNAMIKEN BEI PSYCHOSOZIAL BELASTETEN KINDERN UND JUGENDLICHEN 1 BILDUNGSPROZESSE UND BEZIEHUNGSDYNAMIKEN BEI PSYCHOSOZIAL BELASTETEN KINDERN UND JUGENDLICHEN BERLIN, 29.10.2018 PROF. DR. DAVID ZIMMERMANN 2 BILDUNG UND BEZIEHUNG emotionale und kognitive Entwicklung

Mehr

Workshop. Eingreifen! Was tun bei Mobbing an Schulen? Rupert Herzog

Workshop. Eingreifen! Was tun bei Mobbing an Schulen? Rupert Herzog Workshop Wahrnehmen Hinschauen Eingreifen! Was tun bei Mobbing an Schulen? Was ist Mobbing? Mobbingist, wenn eine Person (ein/e SchülerIn, ein/e LehrerIn) über einen längeren Zeitraum wiederholt und systematisch

Mehr

Schutz des Pflegekindes: Rechtliche Anforderungen und fachlicher Alltag

Schutz des Pflegekindes: Rechtliche Anforderungen und fachlicher Alltag Schutz des Pflegekindes: Rechtliche Anforderungen und fachlicher Alltag Kinder in Pflegefamilien Förderung Beteiligung Schutz Dr. Thomas Meysen Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF)

Mehr

PFLEGEPERSONEN AUS ALLEN FACHBEREICHEN

PFLEGEPERSONEN AUS ALLEN FACHBEREICHEN Psychosomatik - Psychoonkologie Psychohygiene SEMINAR FÜR PFLEGEPERSONEN AUS ALLEN FACHBEREICHEN Und wie steht es um IHRE Lebensqualität und Berufszufriedenheit? Programm 2012 Kommunikation mit Angehörigen

Mehr

Psychisch belastete Kinder und Jugendliche verstehen, sichern, stärken

Psychisch belastete Kinder und Jugendliche verstehen, sichern, stärken Psychisch belastete Kinder und Jugendliche verstehen, sichern, stärken Biografiearbeit Qualifizierungsprogramm, Modul 2 SOS-Kinderdorf e.v. Gera 17.10.2014 Nils Jenkel KJPK Basel Kinder wollen wissen:

Mehr

Begrüßungsworte Kongress Landesjugendring Umdenken jungdenken 24. Januar 2014, 10 Uhr, Plenarsaal des Landtags

Begrüßungsworte Kongress Landesjugendring Umdenken jungdenken 24. Januar 2014, 10 Uhr, Plenarsaal des Landtags Begrüßungsworte Kongress Landesjugendring Umdenken jungdenken 24. Januar 2014, 10 Uhr, Plenarsaal des Landtags Liebe Vorsitzende des Landesjugendrings: Sarah Primus und Roland Mecklenburg, liebe Frau Ministerin

Mehr

Gewalt, Migration und Flucht

Gewalt, Migration und Flucht Mütter und Kinder im Kontext von häuslicher Gewalt, Migration und Flucht Häusliche Gewalt miterlebende Kinder und Jugendliche 7. Fachtag Kinderschutz Teltow-Fläming am 24.11.2017 Kreisverwaltung Luckenwalde

Mehr

ZUKUNFTSFORUM OÖ FRAUEN.LEBEN. 4.0

ZUKUNFTSFORUM OÖ FRAUEN.LEBEN. 4.0 ZUKUNFTSFORUM OÖ FREITAG, 25. NOVEMBER 2016 BEGINN: 17.00 UHR TABAKFABRIK LINZ (LÖSEHALLE) PETER-BEHRENS-PLATZ 15, 4020 LINZ www.birgit-gerstorfer.at www.frauenreferat-ooe.at EINE INITIATIVE DER FRAUENLANDESRÄTIN

Mehr

Brücke zwischen zwei Familien

Brücke zwischen zwei Familien Brücke zwischen zwei Familien Eine Studie zu Besuchskontakten und ihrer Bedeutung für Pflegekinder, Pflegeeltern und Herkunftseltern Dissertationsprojekt von Carmen Hofer und Christina Rothdeutsch 5. Internationale

Mehr