TAG DER MATHEMATIK. Kann man die Form einer Trommel hören? Prof. Dr. Daniel Grieser

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "TAG DER MATHEMATIK. Kann man die Form einer Trommel hören? Prof. Dr. Daniel Grieser"

Transkript

1 5. TAG DER MATHEMATIK Kann man die Form einer Trommel hören? Prof. Dr. Daniel Grieser

2 Die 3 Grundgesetze der Schwingungen

3 Die 3 Grundgesetze der Schwingungen 1. Es gibt gewisse elementare Schwingungsformen verschiedener Frequenzen: Bei diesen ist das Profil immer ähnlich zum Anfangsprofil.

4 Die 3 Grundgesetze der Schwingungen 1. Es gibt gewisse elementare Schwingungsformen verschiedener Frequenzen: Bei diesen ist das Profil immer ähnlich zum Anfangsprofil. 2. Jede Schwingungsform ist Summe von mehreren elementaren Schwingungsformen; diese sind in unterschiedlichen Stärken vertreten.

5 Die 3 Grundgesetze der Schwingungen 1. Es gibt gewisse elementare Schwingungsformen verschiedener Frequenzen: Bei diesen ist das Profil immer ähnlich zum Anfangsprofil. 2. Jede Schwingungsform ist Summe von mehreren elementaren Schwingungsformen; diese sind in unterschiedlichen Stärken vertreten. 3. Die Klangfarbe einer Schwingungsform bestimmt sich (hauptsächlich) aus:

6 Die 3 Grundgesetze der Schwingungen 1. Es gibt gewisse elementare Schwingungsformen verschiedener Frequenzen: Bei diesen ist das Profil immer ähnlich zum Anfangsprofil. 2. Jede Schwingungsform ist Summe von mehreren elementaren Schwingungsformen; diese sind in unterschiedlichen Stärken vertreten. 3. Die Klangfarbe einer Schwingungsform bestimmt sich (hauptsächlich) aus: den Frequenzen der in ihr vorkommenden elementaren Schwingungsformen

7 Die 3 Grundgesetze der Schwingungen 1. Es gibt gewisse elementare Schwingungsformen verschiedener Frequenzen: Bei diesen ist das Profil immer ähnlich zum Anfangsprofil. 2. Jede Schwingungsform ist Summe von mehreren elementaren Schwingungsformen; diese sind in unterschiedlichen Stärken vertreten. 3. Die Klangfarbe einer Schwingungsform bestimmt sich (hauptsächlich) aus: den Frequenzen der in ihr vorkommenden elementaren Schwingungsformen deren Stärken

8 Die 3 Grundgesetze der Schwingungen 1. Es gibt gewisse elementare Schwingungsformen verschiedener Frequenzen: Bei diesen ist das Profil immer ähnlich zum Anfangsprofil. 2. Jede Schwingungsform ist Summe von mehreren elementaren Schwingungsformen; diese sind in unterschiedlichen Stärken vertreten. 3. Die Klangfarbe einer Schwingungsform bestimmt sich (hauptsächlich) aus: den Frequenzen der in ihr vorkommenden elementaren Schwingungsformen deren Stärken Eigenfunktionen = Anfangsprofile elementarer Schwingungsformen Eigenfrequenzen = deren Frequenzen (= Obertöne = Resonanzfrequenzen). 1

9 Das Problem Wie beeinflußt die Form eines schwingenden Gegenstandes die Frequenzen der Obertöne und das Profil der Eigenfunktionen? 2

10 Methodik

11 Methodik Physikalische Überlegungen Mathematische Gleichung

12 Methodik Physikalische Überlegungen Mathematische Gleichung Lösen der Gleichung: Formel (ein Glücksfall!)

13 Methodik Physikalische Überlegungen Mathematische Gleichung Lösen der Gleichung: Formel (ein Glücksfall!) Computer (für Einzelfälle nützlich, wenig Verständnis qualitativer Zusammenhänge)

14 Methodik Physikalische Überlegungen Mathematische Gleichung Lösen der Gleichung: Formel (ein Glücksfall!) Computer (für Einzelfälle nützlich, wenig Verständnis qualitativer Zusammenhänge) Kunst der Mathematik: wie man trotzdem etwas erfährt, auch wenn man es nicht genau ausrechnen kann (Intuition, Ideen, Geduld). 3

15 Einige Eigenfrequenzen und Eigenfunktionen Saite: 1 : 2 : 3 : 4 : 5...

16 Einige Eigenfrequenzen und Eigenfunktionen Saite: 1 : 2 : 3 : 4 : 5... Quadratische Trommel: 1 : 1,58 : 2 : 2,54 : 2,91...

17 Einige Eigenfrequenzen und Eigenfunktionen Saite: 1 : 2 : 3 : 4 : 5... Quadratische Trommel: 1 : 1,58 : 2 : 2,54 : 2,91... Runde Trommel: : : : :...

18 Einige Eigenfrequenzen und Eigenfunktionen Saite: 1 : 2 : 3 : 4 : 5... Quadratische Trommel: 1 : 1,58 : 2 : 2,54 : 2,91... Runde Trommel: : : : :... Indische Tabla: : : : :... 4

19 Chladnis Klangfiguren

20 Chladnis Klangfiguren 5

21 Trommeln und Primzahlen

22 Trommeln und Primzahlen Beispiel: Quadrat 0 x π, 0 y π Eigenfunktionen: sin nx sin my mit n, m N Eigenfrequenzen: n 2 + m 2

23 Trommeln und Primzahlen Beispiel: Quadrat 0 x π, 0 y π Eigenfunktionen: sin nx sin my mit n, m N Eigenfrequenzen: n 2 + m 2 Frage: Welche Eigenfrequenzen entstehen aus mehreren Eigenfunktionen?

24 Trommeln und Primzahlen Beispiel: Quadrat 0 x π, 0 y π Eigenfunktionen: sin nx sin my mit n, m N Eigenfrequenzen: n 2 + m 2 Frage: Welche Eigenfrequenzen entstehen aus mehreren Eigenfunktionen? 13 =

25 Trommeln und Primzahlen Beispiel: Quadrat 0 x π, 0 y π Eigenfunktionen: sin nx sin my mit n, m N Eigenfrequenzen: n 2 + m 2 Frage: Welche Eigenfrequenzen entstehen aus mehreren Eigenfunktionen? 13 = = =

26 Trommeln und Primzahlen Beispiel: Quadrat 0 x π, 0 y π Eigenfunktionen: sin nx sin my mit n, m N Eigenfrequenzen: n 2 + m 2 Frage: Welche Eigenfrequenzen entstehen aus mehreren Eigenfunktionen? 13 = = = = =

27 Trommeln und Primzahlen Beispiel: Quadrat 0 x π, 0 y π Eigenfunktionen: sin nx sin my mit n, m N Eigenfrequenzen: n 2 + m 2 Frage: Welche Eigenfrequenzen entstehen aus mehreren Eigenfunktionen? 13 = = = = = Antwort: In der Primfaktorzerlegung müssen mehrere Primzahlen der Form 4k + 1 vorkommen! (50 = 2 5 5, 65 = 5 13) 6

28 Trommeln, Billard und Chaos Ordnung Chaos 7

29 Trommeln, Billard und Chaos Ordnung Chaos 8

30 Trommeln, Billard und Chaos Ordnung Chaos 9

31 Trommeln, Billard und Chaos Ordnung Chaos 10

32 Trommeln, Billard und Chaos Ordnung Chaos 11

33 Ordnung Trommeln, Billard und Chaos Chaos 12

34 Was kann man hören?

35 Was kann man hören? Ein Satz: (mathematisch, d.h. ideale Trommel, ideales Gehör ) Die Eigenfrequenzen einer Trommel bestimmen ihren Flächeninhalt,

36 Was kann man hören? Ein Satz: (mathematisch, d.h. ideale Trommel, ideales Gehör ) Die Eigenfrequenzen einer Trommel bestimmen ihren Flächeninhalt, die Länge des Randes,

37 Was kann man hören? Ein Satz: (mathematisch, d.h. ideale Trommel, ideales Gehör ) Die Eigenfrequenzen einer Trommel bestimmen ihren Flächeninhalt, die Länge des Randes, die Anzahl der Löcher.

38 Was kann man hören? Ein Satz: (mathematisch, d.h. ideale Trommel, ideales Gehör ) Die Eigenfrequenzen einer Trommel bestimmen ihren Flächeninhalt, die Länge des Randes, die Anzahl der Löcher. Beweisidee: Eigenfrequenzen f 1 f 2 f Wie schnell f n? Fläche

39 Was kann man hören? Ein Satz: (mathematisch, d.h. ideale Trommel, ideales Gehör ) Die Eigenfrequenzen einer Trommel bestimmen ihren Flächeninhalt, die Länge des Randes, die Anzahl der Löcher. Beweisidee: Eigenfrequenzen f 1 f 2 f Wie schnell f n? Fläche Fluktuation um erste Näherung Umfang

40 Was kann man hören? Ein Satz: (mathematisch, d.h. ideale Trommel, ideales Gehör ) Die Eigenfrequenzen einer Trommel bestimmen ihren Flächeninhalt, die Länge des Randes, die Anzahl der Löcher. Beweisidee: Eigenfrequenzen f 1 f 2 f Wie schnell f n? Fläche Fluktuation um erste Näherung Umfang Detail der Fluktuation Löcher

41 Was kann man hören? Ein Satz: (mathematisch, d.h. ideale Trommel, ideales Gehör ) Die Eigenfrequenzen einer Trommel bestimmen ihren Flächeninhalt, die Länge des Randes, die Anzahl der Löcher. Beweisidee: Eigenfrequenzen f 1 f 2 f Wie schnell f n? Fläche Fluktuation um erste Näherung Umfang Detail der Fluktuation Löcher Verwandte Probleme: Spektroskopie (Chemie, Astronomie etc.), Seismologie 13

42 Man kann nicht die Form einer Trommel hören. klingen gleich! C. Gordon, D. Webb, S. Wolpert: Inventiones Mathematicae 110 (1992), P. Buser, J. Conway, P. Doyle, K.-D. Semmler: Int.Math.Res.Not

43 Offene Probleme Kann man die Form einer Trommel ohne Ecken, oder einer konvexen Trommel, hören?

44 Offene Probleme Kann man die Form einer Trommel ohne Ecken, oder einer konvexen Trommel, hören? Wie genau zeigt sich Chaos in den Eigenfunktionen?

45 Offene Probleme Kann man die Form einer Trommel ohne Ecken, oder einer konvexen Trommel, hören? Wie genau zeigt sich Chaos in den Eigenfunktionen? Gibt es in jedem Dreieck eine geschlossene Billiardkugelbahn? 15

Kann man die Form einer Trommel hören? Prof. Dr. Daniel Grieser

Kann man die Form einer Trommel hören? Prof. Dr. Daniel Grieser Kann man die Form einer Trommel hören? Prof. Dr. Daniel Grieser Grundlagen der Schwingungslehre 1. Frequenz = Tonhöhe Amplitude = Lautstärke Grundlagen der Schwingungslehre 1. Frequenz = Tonhöhe Amplitude

Mehr

Eine kurze Tabelle soll uns erste Einsichten erleichtern. Der Strich heißt, dass es eine solche Darstellung nicht gibt.

Eine kurze Tabelle soll uns erste Einsichten erleichtern. Der Strich heißt, dass es eine solche Darstellung nicht gibt. Summen von Quadraten 1 Physikalische Motivation Eine schwingende Saite hat eine Grundfrequenz F, die von Länge, Dicke, Beschaffenheit der Saite und so fort abhängt Neben dieser Grundfrequenz gibt es auch

Mehr

5. Eigenschwingungen

5. Eigenschwingungen 5. Eigenschwingungen Bei Innenraumproblemen gibt es wie bei elastischen Strukturen Eigenschwingungen. Eigenschwingungen sind rein reelle Lösungen der Helmholtz-Gleichung bei homogenen Randbedingungen.

Mehr

BITTE WENDEN ETH-AUFNAHMEPRÜFUNG Mathematik II (Geometrie / Statistik)

BITTE WENDEN ETH-AUFNAHMEPRÜFUNG Mathematik II (Geometrie / Statistik) ETH-AUFNAHMEPRÜFUNG 08 aufrunden). Mathematik II (Geometrie / Statistik) Die Note N berechnet sich für die Punktzahl P gemäss der Formel N = P /9 +, wobei auf halbe Noten zu runden ist (Viertelnote Aufgabe

Mehr

3. Übung zum G8-Vorkurs Mathematik (WiSe 2011/12)

3. Übung zum G8-Vorkurs Mathematik (WiSe 2011/12) Technische Universität München Zentrum Mathematik PD Dr. Christian Karpfinger http://www.ma.tum.de/mathematik/g8vorkurs 3. Übung zum G8-Vorkurs Mathematik (WiSe 0/) Aufgabe 3.: Gehen Sie die Inhalte der

Mehr

Aufnahmeprüfung Mathematik Kurs TI (Technik) Wintersemester 2007/08

Aufnahmeprüfung Mathematik Kurs TI (Technik) Wintersemester 2007/08 Aufnahmeprüfung Mathematik Kurs TI (Technik) Wintersemester 007/08 Allgemeine Hinweise Zur Lösung der Aufgaben dürfen außer Stiften und Linealen keine Hilfsmittel verwendet werden, insbesondere ist die

Mehr

Mathematik und Musik: Fourieranalyse

Mathematik und Musik: Fourieranalyse Mathematik und Musik: Fourieranalyse Matheseminar JKU Linz WS2015/16 Peter Gangl Linz 5. Februar 2016 1 / 20 Outline 1 Musik mathematisch betrachtet 2 2 / 20 Outline 1 Musik mathematisch betrachtet 2 2

Mehr

Magie der Mathematik Von der Verblüffung zum Verstehen. René Schelldorfer, Pädagogische Hochschule Zürich

Magie der Mathematik Von der Verblüffung zum Verstehen. René Schelldorfer, Pädagogische Hochschule Zürich Magie der Mathematik Von der Verblüffung zum Verstehen René Schelldorfer, Pädagogische Hochschule Zürich Magie der Mathematik: Eine Darbietung in fünf Nummern 1 Die Nummer mit den Zahlenkarten 2 Die Nummer

Mehr

Mathematik 2 SS 2016

Mathematik 2 SS 2016 Mathematik 2 SS 2016 2. Übungsblatt Gruppe 1 18. Man zeige, dass die Gleichung f(x, y) = y 5 e y (2x 2 + 3) sin y + x 2 y 2 x cos x = 0 in einer Umgebung des Punktes P (0, 0) nach y aufgelöst werden kann,

Mehr

Zahlen. Vorlesung Mathematische Strukturen. Sommersemester Zahlen. Zahlen

Zahlen. Vorlesung Mathematische Strukturen. Sommersemester Zahlen. Zahlen Vorlesung Mathematische Strukturen Sommersemester 2016 Prof. Barbara König Übungsleitung: Christine Mika & Dennis Nolte Division mit Rest Seien a, b Z zwei ganze mit a 0. Dann gibt es eindeutig bestimmte

Mehr

Differentialgleichungen 2. Ordnung

Differentialgleichungen 2. Ordnung Differentialgleichungen 2. Ordnung 1-E1 1-E2 Einführendes Beispiel Freier Fall Viele Geschichten ranken sich um den schiefen Turm von Pisa: Der Legende nach hat der aus Pisa stammende Galileo Galilei bei

Mehr

2.3. Das Vektorprodukt

2.3. Das Vektorprodukt 2.3. Das Vektorprodukt In sehr vielen mathematischen und physikalisch-technischen Problemstellungen geht es darum, zu einer gegebenen Fläche deren Inhalt und auf ihr senkrecht stehende Vektoren zu bestimmen.

Mehr

Formeln für Formen 4. Flächeninhalt. 301 Berechne die Höhe h von einem Rechteck, einem Parallelogramm und einem Dreieck, die jeweils den Flächeninhalt

Formeln für Formen 4. Flächeninhalt. 301 Berechne die Höhe h von einem Rechteck, einem Parallelogramm und einem Dreieck, die jeweils den Flächeninhalt 1 7 Flächeninhalt 301 Berechne die Höhe h von einem Rechteck, einem Parallelogramm und einem Dreieck, die jeweils den Flächeninhalt A = cm 2 und die Grundlinie a = 4 cm haben. Rechteck: h = 2,5 cm Parallelogramm:

Mehr

Tag der Mathematik 2013

Tag der Mathematik 2013 Tag der Mathematik 2013 Einzelwettbewerb Allgemeine Hinweise: Als Hilfsmittel dürfen nur Schreibzeug, Geodreieck und Zirkel benutzt werden Taschenrechner sind nicht zugelassen Teamnummer Die folgende Tabelle

Mehr

Tag der Mathematik 2013

Tag der Mathematik 2013 Tag der Mathematik 2013 Gruppenwettbewerb Allgemeine Hinweise: Als Hilfsmittel dürfen nur Schreibzeug, Geodreieck und Zirkel benutzt werden. Taschenrechner sind nicht zugelassen. Teamnummer Die folgende

Mehr

Die Zylinderfunktionen

Die Zylinderfunktionen Die Zylinderfunktionen Betrachten Schwingungen einer Pauke. Auslenkung v = v(t, x, y) des Trommelfells ist Lösung der Wellengleichung 2 v t = v := 2 v 2 x + 2 v 2 y 2 als Produkt aus zeitabhängiger und

Mehr

BM Mathematik T1 Grundlagenprüfung_16 Seite: 1/7

BM Mathematik T1 Grundlagenprüfung_16 Seite: 1/7 BM Mathematik T Grundlagenprüfung_6 Seite: /7 Abschlussprüfung BM Mathematik Grundlagen TAL Teil Prüfungsdauer 75 Minuten, ohne Hilfsmittel Die Lösungen werden nur bewertet, wenn der Lösungsweg klar ersichtlich

Mehr

1 Die Strahlensätze 2. 2 Winkel 3. 3 Rechtwinklige Dreiecke 3. 4 Kreise 6. 5 Trigonometrische Funktionen 8. 6 Kurven in Parameterdarstellung 10

1 Die Strahlensätze 2. 2 Winkel 3. 3 Rechtwinklige Dreiecke 3. 4 Kreise 6. 5 Trigonometrische Funktionen 8. 6 Kurven in Parameterdarstellung 10 Universität Basel Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Abteilung Quantitative Methoden Mathematischer Vorkurs Dr. Thomas Zehrt Geometrie Inhaltsverzeichnis 1 Die Strahlensätze 2 2 Winkel 3 3 Rechtwinklige

Mehr

Fourier Reihe. Fourier Transformation. Ma 2 Lubov Vassilevskaya, SS 2008

Fourier Reihe. Fourier Transformation. Ma 2 Lubov Vassilevskaya, SS 2008 Fourier Reihe Fourier Transformation Entwicklung einer Funktion in eine Potenzreihe Eine beliebig oft differenzierbare Funktion f (x) kann in eine unendliche Reihe von Potenzfunktionen x n entwickelt werden

Mehr

Praktikum I PP Physikalisches Pendel

Praktikum I PP Physikalisches Pendel Praktikum I PP Physikalisches Pendel Hanno Rein Betreuer: Heiko Eitel 16. November 2003 1 Ziel der Versuchsreihe In der Physik lassen sich viele Vorgänge mit Hilfe von Schwingungen beschreiben. Die klassische

Mehr

PP Physikalisches Pendel

PP Physikalisches Pendel PP Physikalisches Pendel Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Ungedämpftes physikalisches Pendel.......... 2 2.2 Dämpfung

Mehr

Exponentialgleichungen: Teil 1. 1-E Mathematik, Vorkurs

Exponentialgleichungen: Teil 1. 1-E Mathematik, Vorkurs Exponentialgleichungen: Teil 1 1-E Mathematik, Vorkurs Exponentialgleichungen: Aufgaben 1, 2 Aufgabe 1: Berechnen Sie mithilfe der Potenzgesetze [ 36 2 3 6 ] : 1 3 6 ; [ 35 : 2 2 ] 3 2 5 3 Aufgabe 2: Fassen

Mehr

Beispiellösungen zu Blatt 98

Beispiellösungen zu Blatt 98 µathematischer κorrespondenz- zirkel Mathematisches Institut Georg-August-Universität Göttingen Aufgabe 1 Beispiellösungen zu Blatt 98 Finde vier paarweise verschiedene positive ganze Zahlen a, b, c, d

Mehr

osungen zu Blatt 12 Thema: Rationale und trigonometrische Funktionen

osungen zu Blatt 12 Thema: Rationale und trigonometrische Funktionen Musterl osungen zu Blatt Kleingruppen zur Service-Veranstaltung Mathematik I f ur Ingenieure bei Prof. Dr. G. Herbort im WS/3 Dipl.-Math. T. Pawlaschyk, 5.. Thema: Rationale und trigonometrische Funktionen

Mehr

Prof. Dr. Rolf Linn

Prof. Dr. Rolf Linn Prof. Dr. Rolf Linn 6.4.5 Übungsaufgaben zu Mathematik Analysis. Einführung. Gegeben seien die Punkte P=(;) und Q=(5;5). a) Berechnen Sie den Anstieg m der Verbindungsgeraden von P und Q. b) Berechnen

Mehr

Lernzirkel: Grenzprozesse

Lernzirkel: Grenzprozesse Lernzirkel: Grenzprozesse Mit diesem Lernzirkel kannst du verschiedene Grenzprozesse kennenlernen und dein Verständnis solcher Prozesse vertiefen. Bei jeder Station bearbeitest du ein anderes Thema. Dieses

Mehr

Euler mit seinem Latein am Ende. Andreas Defant 17. Tag der Mathematik, 28. August 2017

Euler mit seinem Latein am Ende. Andreas Defant 17. Tag der Mathematik, 28. August 2017 Euler mit seinem Latein am Ende Andreas Defant 17. Tag der Mathematik, 28. August 2017 1 Sudoku 3 1 6 7 2 8 9 5 4 8 7 5 1 4 9 2 6 3 2 9 4 6 5 3 7 8 1 6 5 7 8 9 4 3 1 2 1 8 2 5 3 7 4 9 6 9 4 3 2 1 6 8 7

Mehr

Tag der Mathematik 2016

Tag der Mathematik 2016 Tag der Mathematik 016 Mathematischer Wettbewerb, Klassenstufe 9 10 30. April 016, 9.00 1.00 Uhr Aufgabe 1 Der Mittelwert von 016 (nicht unbedingt verschiedenen) natürlichen Zahlen zwischen 1 und 0 16

Mehr

Lösung der harmonischen Oszillator-Gleichung

Lösung der harmonischen Oszillator-Gleichung Lösung der harmonischen Oszillator-Gleichung Lucas Kunz 8. Dezember 016 Inhaltsverzeichnis 1 Physikalische Herleitung 1.1 Gravitation................................... 1. Reibung.....................................

Mehr

Zahlen und elementares Rechnen

Zahlen und elementares Rechnen und elementares Rechnen Christian Serpé Universität Münster 7. September 2011 Christian Serpé (Universität Münster) und elementares Rechnen 7. September 2011 1 / 51 Gliederung 1 2 Elementares Rechnen 3

Mehr

Klausur zur Algebra und Zahlentheorie für Lehramt Gymnasium

Klausur zur Algebra und Zahlentheorie für Lehramt Gymnasium Technische Universität Dortmund Sommersemester 2012 Fakultät für Mathematik 23.07.2012 Klausur zur Algebra und Zahlentheorie für Lehramt Gymnasium Name: Vorname: Matrikelnummer: Studiengang: Wichtige Informationen:

Mehr

Mathematik Nachhilfe: Aufgaben zum Stoffgebiet Term, Teil 2

Mathematik Nachhilfe: Aufgaben zum Stoffgebiet Term, Teil 2 Mathematik Nachhilfe Blog Mathe so einfach wie möglich erklärt Mathematik Nachhilfe: Aufgaben zum Stoffgebiet Term, Teil 2 Veröffentlicht am 23. April 2013 Satz des Phytagoras Gerd Altmann PIXELIO www.pixelio.de

Mehr

5 Flächenberechnung. 5.1 Vierecke Quadrat

5 Flächenberechnung. 5.1 Vierecke Quadrat 98 5 Flächenberechnung Wussten Sie schon, dass (bezogen auf die Fläche) Ihr größtes Organ Ihre Haut ist? Sie hat durchschnittlich (bei Erwachsenen) eine Größe von ca. 1,6 bis 1,9 m 2. Wozu brauche ich

Mehr

Mathematik Aufnahmeprüfung 2013 Profile m,n,s

Mathematik Aufnahmeprüfung 2013 Profile m,n,s Mathematik Aufnahmeprüfung 2013 Profile m,n,s Zeit: 2 Stunden. Rechner: TI30/TI34 oder vergleichbare. Hinweis: Der Lösungsweg muss nachvollziehbar sein, ansonsten werden keine Teilpunkte vergeben. Aufgabe

Mehr

Musterlösungen Lehrbrief 01 Technik (Mathematische Grundlagen) Seite 1 von 7

Musterlösungen Lehrbrief 01 Technik (Mathematische Grundlagen) Seite 1 von 7 Musterlösungen Lehrbrief 0 Technik (Mathematische Grundlagen) Seite von 7 Bei diesen, wie auch bei allen folgenden Musterlösungen, zeigen wir in der egel nur einen Weg zum Ziel. Alle anderen Wege, die

Mehr

schreiben, wobei p und q ganze Zahlen sind.

schreiben, wobei p und q ganze Zahlen sind. Schülerinfotag 1. Man zeige, dass keine rationale Zahl ist. Das heißt lässt sich nicht als p q schreiben, wobei p und q ganze Zahlen sind. Proof. Wir werden das Prinzip Beweis durch Widerspruch verwenden.

Mehr

Q12 * Mathematik m1 * Klausur am * Gruppe A

Q12 * Mathematik m1 * Klausur am * Gruppe A Q12 * Mathematik m1 * Klausur am 21.02.2018 * Gruppe A 1. ine Firma füllt maschinell entsteinte Sauerkirschen in Gläser ab. 3% der abgefüllten Sauerkirschen haben aber trotzdem noch ihren Kern. a) in Bäcker

Mehr

Gleichungen dritten und vierten Grades und Konstruktionen mit mehr als Zirkel und Lineal

Gleichungen dritten und vierten Grades und Konstruktionen mit mehr als Zirkel und Lineal 1 Gleichungen dritten und vierten Grades und Konstruktionen mit mehr als Zirkel und Lineal Holger Stephan Weierstraß Institut für Angewandte Analysis und Stochastic (WIAS) e-mail: stephan@wias-berlin.de

Mehr

Panorama der Mathematik und Informatik

Panorama der Mathematik und Informatik Panorama der Mathematik und Informatik 1. Anfänge: Ägypten, Mesopotamien, Griechenland Dirk Frettlöh Technische Fakultät Themen dieser Vorlesung: Geschichte: Antike, Mittelalter, Renaissance; Geschichte

Mehr

Die Ideen auf den folgenden Seiten sind für die Anwendung in der Lehrerausund -fortbildung gedacht.

Die Ideen auf den folgenden Seiten sind für die Anwendung in der Lehrerausund -fortbildung gedacht. Die Ideen auf den folgenden Seiten sind für die Anwendung in der Lehrerausund -fortbildung gedacht. Ziel dieser Aufgaben ist es, die Lehrer(innen) bzw. Student(inn)en dazu zu ermuntern, mehr über allgemeine

Mehr

Zusammenstellung aus ehemaligen DDR Prüfungsaufgaben (Aufgabe 6)

Zusammenstellung aus ehemaligen DDR Prüfungsaufgaben (Aufgabe 6) (Aufgabe 6) 0. Klasse Abschlussprüfungen Jahrgänge 970 99 Fach Mathematik Material für Fachberater, gedacht als Beispiele für die Aufgabe der neuen brandenburger Prüfungsaufgaben 970 6 a) Ermitteln Sie

Mehr

Fourieranalyse und -synthese in Experiment und Simulation

Fourieranalyse und -synthese in Experiment und Simulation in Experiment und Simulation 1. Theoretische und technische Grundlagen Analysiert man einen Sinuston am Oszilloskop (erzeugt vom Funktionsgenerator), so erkennt man einen reinen sinusförmigen Verlauf.

Mehr

Tag der Mathematik 2007

Tag der Mathematik 2007 Tag der Mathematik 2007 Gruppenwettbewerb Einzelwettbewerb Speed-Wettbewerb Lösungen Allgemeine Hinweise: Als Hilfsmittel dürfen nur Schreibzeug, Geodreieck und Zirkel benutzt werden. Taschenrechner sind

Mehr

E. Ein bisschen Mathematik

E. Ein bisschen Mathematik E. Ein bisschen Mathematik In diesem Abschnitt sind eine Reihe von Regeln und Begriffen zusammengestellt, die beim Arbeiten mit physikalischen Gleichungen immer wieder vorkommen. Die Zusammenstellung erhebt

Mehr

Lineare Algebra - Übungen 1 WS 2017/18

Lineare Algebra - Übungen 1 WS 2017/18 Prof. Dr. A. Maas Institut für Physik N A W I G R A Z Lineare Algebra - Übungen 1 WS 017/18 Aufgabe P1: Vektoren Präsenzaufgaben 19. Oktober 017 a) Zeichnen Sie die folgenden Vektoren: (0,0) T, (1,0) T,

Mehr

(x a) 3 + f (a) 4! x 4 4! Wir werden im Folgenden vor allem Maclaurin-Reihen betrachten, dies alles funktioniert aber auch. f (x) = sin x f (0) = 0

(x a) 3 + f (a) 4! x 4 4! Wir werden im Folgenden vor allem Maclaurin-Reihen betrachten, dies alles funktioniert aber auch. f (x) = sin x f (0) = 0 Taylor-Reihen Einführung Mathematik GLF / 6 Christian Neukirchen Oft können wir bestimmte mathematische Funktionen nicht genau ausrechnen, besonders die trigonometrischen Funktionen wie, cos x, oder die

Mehr

Hinweise zu den Anregungen zum Nachdenken und für eigene Untersuchungen

Hinweise zu den Anregungen zum Nachdenken und für eigene Untersuchungen Heinz Klaus Strick: Mathematik ist schön, Springer-Verlag, ISBN: 978--66-579-9 Hinweise zu den Anregungen zum Nachdenken und für eigene Untersuchungen zu A.1: n 1 4 5 6 7 8 9 10 11 1 1 14 15 16 17 18 19

Mehr

y=f(x) Tangente bei x 0

y=f(x) Tangente bei x 0 Lineare Näherungen =f() Tangente bei 0 =f( 0 )+f ( ).( 0 ) 0 Fehler der linearen Näherung 0 f( ) 0 Lineare Näherung einer Funktion einer Variablen f () f ( 0 ) + f ( 0 ) ( 0 ) f ( 0 ) (für nahe bei 0 )

Mehr

Anwendungen komplexer Zahlen

Anwendungen komplexer Zahlen nwendungen komplexer Zahlen rbeitsblatt Dieser bschnitt eignet sich für fächerübergreifenden Unterricht mit Physik. In der Physik, speziell der Elektrotechnik, ist das chnen mit komplexen Zahlen ein wichtiges

Mehr

Dr. O. Wittich Aachen, 12. September 2017 S. Bleß, M. Sc. Analysis. Übungsaufgaben. im Vorkurs Mathematik 2017, RWTH Aachen University

Dr. O. Wittich Aachen, 12. September 2017 S. Bleß, M. Sc. Analysis. Übungsaufgaben. im Vorkurs Mathematik 2017, RWTH Aachen University Dr. O. Wittich Aachen,. September 7 S. Bleß, M. Sc. Analysis Übungsaufgaben im Vorkurs Mathematik 7, RWTH Aachen University Intervalle, Beschränktheit, Maxima, Minima Aufgabe Bestimmen Sie jeweils, ob

Mehr

Trigonometrische Substitutionen

Trigonometrische Substitutionen Trigonometrische Substitutionen Mit Hilfe der folgenden Substitutionen lassen sich eine Reihe von elementaren algebraischen Integranden explizit berechnen: x = a sin t : x = a tan t : x = a/ cos t : =

Mehr

Erste Schularbeit Mathematik Klasse 7A G am

Erste Schularbeit Mathematik Klasse 7A G am Erste Schularbeit Mathematik Klasse 7A G am 12.11.2015 SCHÜLERNAME: Punkte im ersten Teil: Punkte im zweiten Teil: Davon Kompensationspunkte: Note: Notenschlüssel: Falls die Summe der erzielten Kompensationspunkte

Mehr

Partielle Differentialgleichungen

Partielle Differentialgleichungen http://www.free background wallpaper.com/background wallpaper water.php Partielle Differentialgleichungen 1 E Partielle Differentialgleichungen Eine partielle Differentialgleichung (Abkürzung PDGL) ist

Mehr

Mathematik Übungsblatt - Lösung. b) x=2

Mathematik Übungsblatt - Lösung. b) x=2 Hochschule Regensburg Fakultät Informatik/Mathematik Christoph Böhm Sommersemester 204 Technische Informatik Bachelor IT2 Vorlesung Mathematik 2 Mathematik 2 4. Übungsblatt - Lösung Differentialrechnung

Mehr

1 Differentialrechnung

1 Differentialrechnung BT/MT SS 6 Mathematik II Klausurvorbereitung www.eah-jena.de/~puhl Thema: Üben, üben und nochmals üben!!! Differentialrechnung Aufgabe Differenzieren Sie folgende Funktionen: a y = ln( b f( = a a + c f(

Mehr

Fit für die Oberstufe Teil II - Gleichungen

Fit für die Oberstufe Teil II - Gleichungen Gleichungen gibt es in verschiedenen Varianten: lineare und quadratische Gleichungen. Müssen zwei Gleichungen gleichzeitig erfüllt sein, ergibt sich daraus ein Gleichungssystem. Lineare Gleichungen (1

Mehr

Lösung zu Übungsblatt 12

Lösung zu Übungsblatt 12 PN - Physik für Cheiker und Biologen Prof. J. Lipfert WS 208/9 Übungsblatt 2 Lösung zu Übungsblatt 2 Aufgabe Reinhold Messner schwingt in den Bergen: Reinhold Messner öchte den Mount Everest besteigen

Mehr

4.7 Der goldene Schnitt

4.7 Der goldene Schnitt 4.7 Der goldene Schnitt Aus Faust I: MEPHISTO: Gesteh' ich's nur! Dass ich hinausspaziere,verbietet mir ein kleines Hindernis: Der Drudenfuß auf Eurer Schwelle --- FAUST: Das Pentagramma macht dir Pein?

Mehr

Vorbereitung: Pendel. Marcel Köpke Gruppe

Vorbereitung: Pendel. Marcel Köpke Gruppe Vorbereitung: Pendel Marcel Köpke Gruppe 7 10.1.011 Inhaltsverzeichnis 1 Augabe 1 3 1.1 Physikalisches Pendel.............................. 3 1. Reversionspendel................................ 6 Aufgabe

Mehr

Analysis I Lösung von Serie 9

Analysis I Lösung von Serie 9 FS 07 9.. MC Fragen: Ableitungen (a) Die Figur zeigt den Graphen einer zweimal differenzierbaren Funktion f. Was lässt sich über f, f und f sagen? Nichts Die Funktion f ist positiv. Die Funktion f ist

Mehr

4 Die Fibonacci-Zahlen

4 Die Fibonacci-Zahlen 4 Die Fibonacci-Zahlen 4.1 Fibonacci-Zahlen und goldener Schnitt Die Fibonacci-Zahlen F n sind definiert durch die Anfangsvorgaben F 0 = 0, F 1 = 1, sowie durch die Rekursion F n+1 = F n + F n 1 für alle

Mehr

Bitte unbedingt beachten: a) Gewertet werden alle acht gestellten Aufgaben.

Bitte unbedingt beachten: a) Gewertet werden alle acht gestellten Aufgaben. 1 Mathematik I für Wirtschaftswissenschaftler Klausur für alle gemeldeten Fachrichtungen außer Immobilientechnik und Immobilienwirtschaft am 22.02.2007, 09.00 11.00. Bitte unbedingt beachten: a) Gewertet

Mehr

Einführung in die Physik I. Schwingungen und Wellen 1

Einführung in die Physik I. Schwingungen und Wellen 1 Einführung in die Physik I Schwingungen und Wellen O. von der Lühe und U. Landgraf Schwingungen Periodische Vorgänge spielen in eine große Rolle in vielen Gebieten der Physik E pot Schwingungen treten

Mehr

Oberfläche von Körpern

Oberfläche von Körpern Definition Die Summe der Flächeninhalte der Flächen eines Körpers nennt man Oberflächeninhalt. Quader Der Oberflächeninhalt eines Quaders setzt sich folgendermaßen zusammen: O Q =2 h b+2 h l+2 l b=2 (h

Mehr

MATHEMATIK K1 EINSTIEGSARBEIT (OHNE GTR)

MATHEMATIK K1 EINSTIEGSARBEIT (OHNE GTR) MATHEMATIK K EINSTIEGSARBEIT (OHNE GTR Einige Stichworte: Bruchrechnen: bei Addition und Subtraktion beide Brüche auf den Hauptnenner bringen Man teilt durch einen Bruch, indem man mit dessen Kehrwert

Mehr

Summen von Potenzen. 8. April 2012

Summen von Potenzen. 8. April 2012 Summen von Potenzen 8. April 01 Inhaltsverzeichnis 1 Eine Übungsaufgabe zum Grenzwertbegriff 1.1 Herleitung nach dem Prinzip der Teleskopsumme.................... 1. Herleitung mit Hilfe der Differenzenfolge........................

Mehr

4.2 Der Harmonische Oszillator

4.2 Der Harmonische Oszillator Dieter Suter - 208 - Physik B3, SS03 4.2 Der Harmonische Oszillator 4.2.1 Harmonische Schwingungen Die Zeitabhängigkeit einer allgemeinen Schwingung ist beliebig, abgesehen von der Periodizität. Die mathematische

Mehr

K A N T O N S S C H U L E I M L E E MATHEMATIK. Grafiktaschenrechner ohne CAS, beliebige Formelsammlung

K A N T O N S S C H U L E I M L E E MATHEMATIK. Grafiktaschenrechner ohne CAS, beliebige Formelsammlung K A N T O N S S C H U L E I M L E E W I N T E R T H U R MATURITÄTSPRÜFUNGEN 017 Klasse: g Profil: MN / M Lehrperson: Rolf Kleiner MATHEMATIK Zeit: 3 Stunden Erlaubte Hilfsmittel: Grafiktaschenrechner ohne

Mehr

2. Schallentstehung. Erstellt: 03/2005 Hannes Raffaseder / FH St. Pölten / Telekommunikation und Medien 1/25

2. Schallentstehung. Erstellt: 03/2005 Hannes Raffaseder / FH St. Pölten / Telekommunikation und Medien 1/25 2. Schallentstehung Erstellt: 03/2005 Hannes Raffaseder / FH St. Pölten / Telekommunikation und Medien 1/25 1 Schallentstehung Schallquellen können im Allgemeinen in bis zu drei Teilkomponenten zerlegt

Mehr

Übungen zu Lagrange-Formalismus und kleinen Schwingungen

Übungen zu Lagrange-Formalismus und kleinen Schwingungen Übungen zu Lagrange-Formalismus und kleinen Schwingungen Jonas Probst 22.09.2009 1 Teilchen auf der Stange Ein Teilchen der Masse m wird durch eine Zwangskraft auf einer masselosen Stange gehalten, auf

Mehr

cos(kx) sin(nx)dx =?

cos(kx) sin(nx)dx =? 3.5 Fourierreihen 3.5.1 Vorbemerkungen cos(kx) sin(nx)dx =? cos gerade Funktion x cos(kx) gerade Funktion sin ungerade Funktion x sin(nx) ungerade Funktion x cos(kx) sin(nx) ungerade Funktion Weil [, π]

Mehr

Literatur zu geometrischen Konstruktionen

Literatur zu geometrischen Konstruktionen Literatur zu geometrischen Konstruktionen Hadlock, Charles Robert, Field theory and its classical problems. Carus Mathematical Monographs, 19. Mathematical Association of America, Washington, D.C., 1978.

Mehr

Hertz ), also 1 Schwingung pro Sekunde. Der Vorfaktor A ist die Amplitude, er misst die Lautstärke des Tons.

Hertz ), also 1 Schwingung pro Sekunde. Der Vorfaktor A ist die Amplitude, er misst die Lautstärke des Tons. 1 Vorbereitungen 1.1 Was ist und wofür braucht man Fourieranalysis? Anwendungsgebiete der Fourier-Analysis sind z.b. Signalverarbeitung, Bildverarbeitung, Schaltkreisentwurf, Elektrodynamik, Optik, Akustik,

Mehr

2 Das Quadratische Reziprozitätsgesetz

2 Das Quadratische Reziprozitätsgesetz Das Quadratische Rezirozitätsgesetz Anna Sökeland, Natalie Graßmuck 6.0.007 1 Vorbemerkungen 3 mod 13, d.h. modulo 13 ist 3 ein Quadrat. Definition : Sei eine Primzahl. x F y F mit ist Quadrat modulo,

Mehr

MR - Mechanische Resonanz Blockpraktikum Herbst 2005

MR - Mechanische Resonanz Blockpraktikum Herbst 2005 MR - Mechanische Resonanz, Blockpraktikum Herbst 5 7. September 5 MR - Mechanische Resonanz Blockpraktikum Herbst 5 Assistent Florian Jessen Tübingen, den 7. September 5 Vorwort In diesem Versuch ging

Mehr

Höhere Mathematik Vorlesung 4

Höhere Mathematik Vorlesung 4 Höhere Mathematik Vorlesung 4 März 217 ii In der Mathematik versteht man die inge nicht. Man gewöhnt sich nur an sie. John von Neumann 4 as oppelintegral Flächen, Volumen, Integrale Ob f für a x b definiert

Mehr

Eingangstest Mathematik

Eingangstest Mathematik Eingangstest Mathematik DHBW Mannheim Fachbereich Technik e-mail: Adresse: Gesamtzeit: 20 Minuten Gesamtpunktzahl: 20 Beachten Sie bitte folgende Punkte:. Der folgende Test umfasst neun Aufgabenblöcke.

Mehr

Fadenpendel. Phase Inhalt Sozialform Medien Standards Hinführung Fadenpendel am Beispiel einer Schiffschaukel Plenum Arbeitsblätter E1

Fadenpendel. Phase Inhalt Sozialform Medien Standards Hinführung Fadenpendel am Beispiel einer Schiffschaukel Plenum Arbeitsblätter E1 .1 Stundenverlaufsplan Phase Inhalt Sozialform Medien Standards Hinführung Fadenpendel am Beispiel einer Schiffschaukel Plenum Arbeitsblätter E1 Hypothesenbildung Von welchen Größen hängt die Periode eines

Mehr

Mathematik Aufnahmeprüfung 2016

Mathematik Aufnahmeprüfung 2016 Mathematik Aufnahmeprüfung 2016 Zeit: 2 Stunden. Rechner: TI30/TI34 oder vergleichbare. Hinweis: Der Lösungsweg muss nachvollziehbar sein, ansonsten werden keine Teilpunkte vergeben. Numerische Resultate

Mehr

Diagnose-Bogen Mathematik Erich Kästner Schule Seite 1 von 7

Diagnose-Bogen Mathematik Erich Kästner Schule Seite 1 von 7 Diagnose-Bogen Mathematik Erich Kästner Schule Seite 1 von 7 Im Mathematikunterricht der Oberstufe muss man auf mathematisches Handwerkszeug aus der Sekundarstufe I zurückgreifen. Wir wollen deshalb deine

Mehr

11.4. Lineare Differentialgleichungen höherer Ordnung

11.4. Lineare Differentialgleichungen höherer Ordnung 4 Lineare Differentialgleichungen höherer Ordnung Bei vielen geometrischen, physikalischen und technischen Problemen hat man nicht nur eine Funktion (in einer Variablen) und ihre Ableitung zueinander in

Mehr

Vorkurs Mathematik (Allgemein) Übungsaufgaben

Vorkurs Mathematik (Allgemein) Übungsaufgaben Justus-Liebig-Universität Gießen Fachbereich 07 Mathematisches Institut Vorkurs Mathematik (Allgemein) Übungsaufgaben PD Dr. Elena Berdysheva Aufgabe. a) Schreiben Sie die folgenden periodischen Dezimalzahlen

Mehr

Pythagoreische Tripel

Pythagoreische Tripel Pythagoreische Tripel Ingolf Giese Mai 2018 Pythagoreische Tripel - oder Pythagoreische Zahlentripel - sind drei (positive) ganze Zahlen, bei denen die Summe der Quadrate der beiden kleineren Zahlen gleich

Mehr

Tag der Mathematik 2010

Tag der Mathematik 2010 Zentrum für Mathematik Tag der Mathematik 2010 Gruppenwettbewerb Einzelwettbewerb Mathematische Hürden Lösungen Allgemeine Hinweise: Als Hilfsmittel dürfen nur Schreibzeug, Geodreieck und Zirkel benutzt

Mehr

Differential- und Integralrechnung

Differential- und Integralrechnung Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2016 Differential- und Integralrechnung Schwerpunkte: Differentiation Integration Eigenschaften und Anwendungen Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik

Mehr

Berechnung von Pi und verwandte Probleme

Berechnung von Pi und verwandte Probleme Berechnung von Pi und verwandte Probleme 1. Gitterpunkte im Kreis 1.1. Näherungsformel. Wir wollen eine möglichst einfache näherungsweise Formel finden für die Anzahl der Gitterpunkte in einem Kreis um

Mehr

Priv. Doz. Dr. A. Wagner Aachen, 19. September 2016 S. Bleß, M. Sc. Analysis. Übungsaufgaben. im Vorkurs Mathematik 2016, RWTH Aachen University

Priv. Doz. Dr. A. Wagner Aachen, 19. September 2016 S. Bleß, M. Sc. Analysis. Übungsaufgaben. im Vorkurs Mathematik 2016, RWTH Aachen University Priv. Doz. Dr. A. Wagner Aachen, 9. September 6 S. Bleß, M. Sc. Analysis Übungsaufgaben im Vorkurs Mathematik 6, RWTH Aachen University Intervalle, Supremum und Infimum Für a, b R, a < b nennen wir eine

Mehr

QUADRATISCHE GLEICHUNGENN

QUADRATISCHE GLEICHUNGENN Schule Bundesgymnasium für Berufstätige Salzburg Thema Mathematik Arbeitsblatt A -.: Quadratische Gleichungen LehrerInnenteam m/ Mag Wolfgang Schmid Unterlagen QUADRATISCHE GLEICHUNGENN Definition: Eine

Mehr

Erste Schularbeit Mathematik Klasse 7A G am

Erste Schularbeit Mathematik Klasse 7A G am Erste Schularbeit Mathematik Klasse 7A G am 12.11.2015 Korrekturversion Aufgabe 1. (2P) Zahlenmengen. Es folgen Aussage über Zahlenmengen. Kreuzen Sie die beiden zutreffenden Aussagen an! 2 10 3 ist eine

Mehr

Elemente der SchulgeometrieGrundschule. Aufgabenblatt 4 Flächeninhalt

Elemente der SchulgeometrieGrundschule. Aufgabenblatt 4 Flächeninhalt Elemente der SchulgeometrieGrundschule Aufgabenblatt 4 Flächeninhalt Achtung Fehler!! Alle Punkte auf der Kreislinie sind gleichweit von Mittelpunkt des Kreises entfernt. Die Distanz entspricht dem Radius

Mehr

Übungen zum Vorkurs Mathematik

Übungen zum Vorkurs Mathematik Dr. Tatiana Samrowski Institut für Mathematik Universität Zürich Übungen zum Vorkurs Mathematik Mengenlehre Aufgabe : Stellen Sie die folgenden Menge durch Aufzählen ihrer Elemente dar: A = { N : ist Primzahl

Mehr

Primzahlen Darstellung als harmonische Schwingung

Primzahlen Darstellung als harmonische Schwingung Primzahlen Darstellung als harmonische Schwingung Die natürliche Sinusschwingung wird hier in Zusammenhang mit der Zahlentheorie gebracht um einen weiteren theoretischen Ansatz für die Untersuchung der

Mehr

Vorlesung Mathematik I für Wirtschaftswissenschaftler. Universität Leipzig, WS 16/17

Vorlesung Mathematik I für Wirtschaftswissenschaftler. Universität Leipzig, WS 16/17 Vorlesung Mathematik I für Wirtschaftswissenschaftler Universität Leipzig, WS 16/17 Prof. Dr. Bernd Kirchheim Mathematisches Institut kirchheim@math.uni-leipzig.de 1 / 1 Kapitel 1: Grundlagen 4 / 1 Kap.1

Mehr

Mathematik Aufnahmeprüfung 2013 Profile m,n,s

Mathematik Aufnahmeprüfung 2013 Profile m,n,s Mathematik Aufnahmeprüfung 2013 Profile m,n,s Zeit: 2 Stunden. Rechner: TI30/TI34 oder vergleichbare. Hinweis: Der Lösungsweg muss nachvollziehbar sein, ansonsten werden keine Teilpunkte vergeben. Aufgabe

Mehr

Mathematik Aufnahmeprüfung 2014 Profile m,n,s

Mathematik Aufnahmeprüfung 2014 Profile m,n,s Mathematik Aufnahmeprüfung 2014 Profile m,n,s Zeit: Rechner: Hinweis: 2 Stunden. TI30/TI34 oder vergleichbare. Der Lösungsweg muss nachvollziehbar sein, ansonsten werden keine Teilpunkte vergeben. Numerische

Mehr

Hallo Welt für Fortgeschrittene

Hallo Welt für Fortgeschrittene Hallo Welt für Fortgeschrittene Geometrie I Markus Götze Informatik 2 Programmiersysteme Martensstraße 3 91058 Erlangen Gliederung Grundlagen Polygone ccw Pick's Theorem Konvexe Hülle Hallo Welt für Fortgeschrittene

Mehr

MATHEMATIK K1. Gesamtpunktzahl /30 Notenpunkte

MATHEMATIK K1. Gesamtpunktzahl /30 Notenpunkte MATHEMATIK K1 21.11.2013 Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 Punkte (max) 6 3 4 4 2 10 1 Punkte Gesamtpunktzahl /30 Notenpunkte Der GTR ist nur für die Lösung der Textaufgabe (und zur Kontrolle der andern) zugelassen.

Mehr

Übungen zur Vorlesung Physikalische Chemie 2 (B. Sc.) Lösungsvorschlag zu Blatt 12

Übungen zur Vorlesung Physikalische Chemie 2 (B. Sc.) Lösungsvorschlag zu Blatt 12 Übungen zur Vorlesung Physikalische Chemie B. Sc. ösungsvorschlag zu Blatt 1 Prof. Dr. Norbert Hampp Jens Träger Wintersemester 7/8. 1. 8 Aufgabe 1 Welche Schwingungsübergänge in einem elektronischen Spektrum

Mehr

8. Akustik, Schallwellen

8. Akustik, Schallwellen Beispiel 2: Stimmgabel, ein Ende offen 8. Akustik, Schallwellen λ l = n, n = 1,3,5,.. 4 f n = n f1, n = 1,3,5,.. 8.Akustik, Schallwellen Wie gross ist die Geschwindigkeit der (transversalen) Welle in der

Mehr