Vorsorgender Bodenschutz in Städten und Gemeinden Konkreter Nutzen und praktische Umsetzung

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1 Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Vorsorgender Bodenschutz in Städten und Gemeinden Konkreter Nutzen und praktische Umsetzung Mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen Grundlagen des vorsorgenden Bodenschutzes Dr. Norbert Feldwisch, Ingenieurbüro Feldwisch

2 Gliederung 1. Bodenschutz - das auch noch!? Kleines Einmaleins der Bodenkunde. Gefährdungen der Böden Ziele und Grundsätze des Bodenschutzes 2. Kommunale Verantwortung und Möglichkeiten Broschüren Politik und Planung mit Tiefgang 3. Ausblick 2

3 1. Bodenschutz - das auch noch!? 1a. Kleines Einmaleins der Bodenkunde (Auszug). 3

4 Bodengefüge Porenvolumen: Vol.-% Zentrale Bedeutung für die Versorgung der Pflanzen mit Wasser. Durchwurzelungstiefe wird durch das Bodengefüge maßgeblich gesteuert. Getreide bis zu 2 m Tiefe Gehölze bis mehrere Meter Tiefe Schemazeichnung und Foto: Ingenieurbüro Feldwisch 4

5 Bodenleben Gesamtes Edaphon bis zu 25 t/ha, davon 1 bis 3 t Regenwürmer Vergleich: Bei einer nachhaltigen Rinderhaltung können auf 1 ha Grünland rund 1,5 Großvieheinheiten (= 750 kg Lebendgewicht) gehalten werden. Regenwürmer als Schlüsselarten des Bodenlebens bis zu 3 m tiefe Röhren (Bodenatmung, Versickerung, Wurzelbahn ) Foto: Dr. Otto Ehrmann 5

6 Bodeneigenschaften Böden sind sehr unterschiedlich Sand-, Lehm- und Tonböden humusreich oder humusarm tiefgründig oder flachgründig nass oder trocken etc. steuern Bodenfunktionen Lebensraum / Biologische Vielfalt Wasser- und Stoffkreisläufe natürliche Bodenfruchtbarkeit / Herstellung von Lebensmitteln etc. Bodenproben aus dem Amöneburger Becken Foto: Ingenieurbüro Feldwisch 6

7 vom Bodenprofil zur Bodenkarte! Foto: HLNUG Fazit! Die Verbreitung von Böden, ihrer Funktionen und Empfindlichkeiten können für HLUG, Wiesbaden 7 die Planung in Kartenwerken bereitgestellt werden.

8 Kleine Einmaleins der Bodenkunde. Was müssen wir uns merken? Böden sind vielfältig. Diese Vielfalt gilt es zu erhalten. Böden sind für den Naturhaushalt von entscheidender Bedeutung (Wasser- und Nährstoffkreisläufe, Biologische Vielfalt, Kohlenstoffspeicher ). Diese Funktionen gilt es zu schützen. Böden sind Standorte für Nahrungsmittelproduktion. Böden sind für die Versorgung der Bevölkerung zu erhalten. 8

9 1. Bodenschutz - das auch noch!? 1b. Böden sind empfindlich! Bedeutende Gefährdungen der Böden in Kommunen. 9

10 Böden sind in Kommunen gefährdet durch Flächenverbrauch Verdichtung Foto: Gießen-Allendorf von Manfred Henß Foto: Parkanlage in Wiesbaden Dr. Th. Vorderbrügge Vermischung, Substrateintrag, Schadstoffe Foto: Ingenieurbüro Feldwisch 10

11 1. Bodenschutz - das auch noch!? 1c.Ziele und Grundsätze des Bodenschutzes Natürliche Bodenfunktionen sichern oder wiederherstellen Vermeidung von Beeinträchtigungen Wiederherstellung, falls Beeinträchtigungen unvermeidbar Schutz vor Verlust und physikalischer Beeinträchtigung zentrale Themen der Broschüren Schutz vor Stoffeinträgen (Immissionsschutz etc.) kein Thema der Broschüren 11

12 2. Kommunale Verantwortung und Möglichkeiten Broschüren Politik respektive Planung mit Tiefgang 12

13 Inhalte der Broschüren Platz zum Wachsen lassen. Planung und Pflege von Grünflächen Stadtklima kühler planen. Klimafunktionen des Bodens nutzen. Flächenverbrauch begrenzen. Böden bewerten und gezielt erhalten. Wasser besser managen. Mit dem Speicherpotenzial des Bodens rechnen. Verdichtungen vermeiden - Bodengefüge schützen. Gesunden Boden vor Belastung schützen. Überblick behalten - Bodenschutzkonzept erstellen. Aufgaben zum Bodenschutz ämterübergreifend vernetzen. 13

14 Zentrale Aufgaben: Gut durchwurzelbare Böden erhalten oder wiederherstellen. Grünes Netz in Siedlungen auf gesunden Böden. Schnittstelle zur Entwicklung der Siedlungs- und Verkehrsflächen, aber auch zur Klimaanpassung, zum Wassermanagement und zur Vermeidung von Bodenverdichtungen. 14

15 Wenn kein schonender Umgang mit Böden erfolgt Foto: Dr. Thomas Vorderbrügge Foto: Dr. Bettina Stock Foto: Ingenieurbüro Feldwisch 15

16 Motivationen Platz zum Wachsen lassen Wunsch nach grüner Vielfalt Verbundenheit mit dem Wohnumfeld Beteiligung der Öffentlichkeit Freiräume für Lebensund Wohnqualität Gesundes Wohnen / Naherholung regionale Nahrungsmittel auf stadtnahen Landwirtschaftsflächen Biologische Vielfalt Maßnahmen Machbare Maßnahmen Kommunales Grünkonzept erstellen und umsetzen. Grünflächen schonend pflegen. Bodenschutz bei Ausschreibungen Landschaftsbau berücksichtigen. Entsiegelung und Rekultivierung planen und umsetzen. Natur auf Zeit nutzen. 2 - M e t e r - W u r z e l r a u m 16

17 Was wir mit Grün in der Stadt nicht meinen ist die bloße Möbelierung versiegelter Flächen mit Pflanzkästen etc. Angestrebt wird eine Vielfalt der Stadtbegrünung aus Stadtparks, Stadtwälder Straßenbäume Gärten, Friedhöfe Abstandsgrün Grünstreifen an Wegen Gewässerrandstreifen Natur auf Zeit (Brachflächenbegrünung) Gebäudebegrünung 17

18 Zentrale Aufgaben: Tiefgründig durchwurzelbare Böden erhalten oder wiederherstellen. Begrünung mit tiefwurzelnden Pflanzen bevorzugen. Schnittstelle zu Wasser besser managen 18

19 Motivationen Kühler planen Klimawandel Kühlfunktion der Böden erhalten als ein Baustein für Klimaanpassungsstrategie. Maßnahmen Machbare Maßnahmen Kühlpotenziale der Böden kennen und nutzen - Auswertekarte Boden erstellen Versiegelung lenken und begrenzen / Innenentwicklung Erhalt leistungsfähiger Böden mit hohem Kühlpotenzial Einbinden der Kühlpotenziale in eine Klimaanpassungsstrategie Abstimmen mit der Grünflächenplanung (Grünzüge, Kaltluftschneisen) und Regenwasserbewirtschaftung Verdunstungsleistung der Begrünung bedenken / optimieren (tiefwurzelnde Pflanzen) 19

20 Zentrale Aufgaben: Naturnahe Böden erhalten Flächen- bzw. Bodenverbrauch begrenzen und lenken. 20

21 2100? Flächen- bzw. Bodenverbrauch Wann ist die Grenze der Neuinanspruchnahme erreicht? Welche Instrumente führen zum Ziel? Kein ausschließliches Problem der Ballungsgebiete, sondern jeder Kommune, auch der ländlichen Kommunen! 21

22 Begrenzen des Verlustes landwirtschaftlich genutzter Böden Wie viel Fläche geht jeden Tag in Hessen verloren? ca. 2,8 ha m² jeden Tag m² x 365 Tage = m²/a 2,8 ha ernähren ca. 11 hessische Bürger Was bedeutet das? Jedes Jahr verlieren ca hessische Bürger ihre Ernährungsgrundlage. In den letzten 20 Jahren waren das ca hessische Bürger. Heute isst jeder 2. hessische Bürger auswärts, das heißt, die Lebensmittel für 50 % der Bevölkerung müssen importiert werden. 22

23 Motivationen Flächenverbrauch begrenzen Nutzungskonkurrenzen als planerische Herausforderung Bodenplanungskarte als Abwägungsgrundlage nutzen (Bodenfunktionen, Empfindlichkeiten, Schutzwürdigkeiten) Fakten statt Emotionen: o Indikatoren zur Siedlungsfläche und deren Entwicklung nutzen o Baulückenkataster erstellen o Umnutzungspotenziale erheben o Geschossflächenreserven nutzen o Planungen interkommunal abstimmen Sachkundige Entscheidung Wie viel und welche Böden dürfen noch versiegelt und umgenutzt werden? 23

24 Maßnahmen Flächenverbrauch begrenzen Machbare Maßnahmen Grundlagen bereitstellen Bodenplanungskarte ( Vortrag Klein, Scholz, Wüstemann) weitere Fakten erheben (s. o.) Grüne Wiese bzw. unversiegelte Böden erhalten Lenkung auf geringwertige Böden ( Vortrag Klein, Scholz, Wüstemann) Doppelte Innenentwicklung initiieren. Entsiegelung und Rekultivierung nicht mehr benötigter SuV-Flächen 24

25 Zentrale Aufgaben: Wasserabfluss möglichst gering halten, Speicherpotenzial der Böden nutzen (dezentraler Rückhalt). Wasser schadlos ableiten. Risikovorsorge gegenurbane Sturzfluten und wild abfließendes Wasser. 25

26 Ein ausschließlich technischer Wasserrückhalt ist teuer. Grafik: Kostenspannen technischen Wasserrückhalts einer Stadt im deutschen Mittelgebirge. Ingenieurbüro Feldwisch 26

27 Motivationen Wasser besser managen Niederschlagswasser schadlos ableiten und Abflussvolumen klein halten Maßnahmen Risikovorsorge gegen wild abfließendes Wasser und urbane Sturzfluten Kostenlosen Wasserspeicher der Böden nutzen und Kosten senken Machbare Maßnahmen Auswertekarte zum Wasserspeichervermögen der Böden erstellen Versiegelung lenken und begrenzen sowie - wo möglich - entsiegeln Erhalt leistungsfähiger Böden mit hohem Versickerungspotenzial dezentrale Versickerung von Niederschlagswasser Ursachen und Schadensrisiken urbaner Sturzfluten ermitteln; Risiken mindern Flutmulden und Senkenlagen offen halten 27

28 Zentrale Aufgaben: Vermeidung geht vor Sanierung! Unterschiedliche Empfindlichkeiten der Böden berücksichtigen. Einfache Vermeidungsmaßnahmen einplanen und auf Baustellen, im Landschaftsbau und bei Pflege-/Unterhaltungsmaßnahmen fachgerecht umsetzen. 28

29 Verdichtungsschäden in der kommunalen Praxis Pflege von Grünflächen und Gewässern. Zuwegung zur Bauflächen. Foto: Dr. Thomas Vorderbrügge Forstwirtschaft in kommunalen Wälder. Foto: Ingenieurbüro Feldwisch Flächenfreimachung für ein Baugebiet. Foto: Dr. Klaus Friedrich Foto: Ingenieurbüro Feldwisch 29

30 Verdichtungswirkung auf die Bodenfunktion Wasserspeichervermögen Muster Bodentyp: Feinbodenart: Vernässung: effektiver Wurzelraum: Wasserspeicher im Wurzelraum (nutzbare Feldkapazität bei pt4 + Luftkapazität) Verlust an Bodenfunktion Wasserspeicher Auftragsboden (120 cm mächtig) mittel toniger Schluff (Ut3) starker Stauwassereinfluss wegen baubedingter Dichtlagerung ca. 30 cm unter Flur 3 dm aktuell: 078 Liter je m² ohne Verdichtung: 312 Liter je m² - 75 % Wasserspeichervermögen Foto: Ingenieurbüro Feldwisch 30

31 Vermeidungsmaßnahmen - z. B. Baustraßen Fotos: Ingenieurbüro Feldwisch 31

32 Motivationen Verdichtung vermeiden Erhalt oder Wiederherstellung eines funktionstüchtigen Bodengefüges Maßnahmen Bodenfunktionen im Wasser- und Stoffhaushalt schützen Begrünungserfolg absichern Kosten für Schadensbeseitigung und wiederholte Begrünung vermeiden Machbare Maßnahmen Verdichtungsempfindlichkeit im Vorhabensgebiet erfassen und bewerten. Geeignete Vermeidungs-/Minderungsmaßnahmen einplanen und umsetzen: o Baustraßen und befestigte Baueinrichtungsflächen einplanen. o Begrenzen der Bodenpressung durch Baufahrzeuge. o Tabuflächen ausweisen. o Bauzeitenplanung - möglichst im Sommerhalbjahr etc. 32

33 Zentrale Aufgaben: Bodenschutz ist eine kommunale Querschnittsaufgabe, die mit einem Bodenschutzkonzept strukturiert werden kann. Raus aus den mühsamen Einzelfallentscheidungen. Entscheidungsprozesse transparent gestalten und strukturieren. Planungsprozesse erleichtern. 33

34 - modularer Aufbau eines Bodenschutzkonzeptes - Kommunal-politische Ziele und Entscheidungen mit Bürgerbeteiligung - stufenweise Einführung und Anpassung - 34

35 Motivationen Überblick behalten In größeren Zusammenhängen denken. Maßnahmen Machbare Maßnahmen. Raus aus den mühsamen Einzelfallentscheidungen. Entscheidungsprozesse transparent gestalten und strukturieren. Planungsprozesse erleichtern. Darstellen der unterschiedlichen Bodenqualitäten in der Kommune (Bodenplanungskarte). Zuständigkeiten regeln, Schnittstellen definieren. Standards aufstellen. Erfolg messen. Öffentlichkeit einbinden. 35

36 3. Ausblick Wünsche an den weiteren Veranstaltungsablauf 1. Lassen Sie uns bitte darüber reden! Welche Erfahrungen haben Sie in Ihrer Kommune? Was halten Sie für machbar? Wo sehen Sie Hürden? Welche Hilfe benötigen Sie? 2. Lassen Sie sich bitte nicht abschrecken! Es geht! Gehen Sie die Aufgabe schrittweise an. Nutzen Sie vorhandene Informationen und ergänzen Sie diese nach Bedarf und Ihren Möglichkeiten. 36

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