Schuleingangsuntersuchung - kann man Erfolg vorhersagen? Dr. Rupert Dernick Niedergelassener Kinder- und Jugendarzt Wilhelmshaven

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1 Schuleingangsuntersuchung - kann man Erfolg vorhersagen? Dr. Rupert Dernick Niedergelassener Kinder- und Jugendarzt Wilhelmshaven

2 Interessenkonflikte Autorenhonorare: Kösel-Verlag, Elsevier-Verlag Referentenhonorare: BVKJ, DAPG e.v., Infectopharm Anteile/Aktien/Patente: Inhaber von FamilienErgo

3 Gliederung Nadine: bilaterale Gleichgewichtsstörung? Emre: Schulabsentismus - war das voraussehbar? Longitudinalstudie Rossmann: Alles Haushalt oder was? SOPESS: Sozialpädiatrisches Entwicklungsscreening für die Einschulungsuntersuchung und Ergebnisse im Lesen, Schreiben Rechnen in der zweiten Klasse KiKA-Studie: Kann man gelungenen Schulstart vorhersagen? Emre- Ergotherapieindikation bei Lernschwäche? Konsequenzen für Heilmittelindikation und HM-Budget Fazit für KJÄ Fazit für die Elternberatung?

4 Bilaterale Gleichgewichtsstörung? Förderschulgutachten 7 Jahre, 1. Klasse wiederholt: Zu wenig Informationen über Vestibulärorgan, zu wenig visuelle Kapazitäten für das schulische Lernen, Probleme in der Bilateralintegration à 24 sensomotorische Fördervorschläge in 10 Förderschwerpunkten

5 Emre

6 Kann man Schulerfolg vorhersagen?

7 Warum Eltern diesen Fehler nicht machen sollten

8 Rossmann (2000) Erziehung, Einbeziehung von Kindern in Haushaltstätigkeiten und Outcome für junge Erwachsene Daten der Baumrind-Longitudinalstudie zum Einfluss des Erziehungsstils auf die Entwicklung und Sozialisation von Kindern Umfangreiche Untersuchungen inkl. Hausbesuche im Alter von 3-4 Jahren, 9-10 Jahren, Jahren 150 Kinder im Zeitraum in Kalifornien untersucht Differenzierung Erziehungsstil Autoritär Autoritativ ( demokratisch ) Antiautoritär Telefonisches Interview mit Anfang 20 (78 der 150 Teilnehmer) Presented at the International Congress of Psychology Stockholm, Sweden, July 24, 2000

9 Was ist mit erfolgreichem Bildungsabschluss assoziiert? Standardisierte Koeffizienten (Beta) 0,3 0,2 0,1 0-0,1-0,2-0,3-0,4 0,01** HAUSHALTSTÄTIGKEIT 3-4 J. Bildungsabschluss mit Anfang 20, Ergebnisse der mul<plen Regressionsanalyse,05* HAUSHALTSTÄTIGKEIT J. n.s. n.s. BILDUNG MUTTER ERZIEHUNGSSTIL IQ - WISC - MIT J. n.s. n.s.: nicht signifikant Rossmann (2000) Erziehung, Einbeziehung von Kindern in Haushaltstätigkeiten und Outcome für junge Erwachsene - 20 Jahre Longitudinalstudie n=78 n.s. BILDUNG VATER

10 Was ist mit erfolgreichem Karriereplan assoziiert? Standardisierte Koeffizienten (Beta) 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0-0,1-0,2 0,001** Haushaltstätigkeiten 3-4 Jahre Karriereplan mitanfang 20 Ergebnisse der multiplen Regressionsanalyse n.s. WISC mit J n.s. Erziehungsstil autoritativ vs andere Rossmann (2000) Erziehung, Einbeziehung von Kindern in Haushaltstätigkeiten und Outcome für junge Erwachsene - 20 Jahre Longitudinalstudie n=78 n.s. Haushaltstätigkeiten Jahre

11 SOPESS SOPESS: Sozialpädiatrisches Entwicklungsscreening für Schuleingangsuntersuchungen (Petermann, Daseking, Oldenhagen & Simon, 2009) SOPESS: bundesweit in 9 von 16 Bundesländern angewandtes Entwicklungsscreening für die Schuleingangsuntersuchung An Kindern in NRW normiert und validiert 348 Kinder in der zweiten Klasse auf Teilleistungsschwächen nachuntersucht mit Gruppentests: DERET 1 2+ (Rechtschreibung), DEMAT 1+ (Rechnen) ELFE 1 6 (Lesen) CMM (allgemeine Intelligenz)

12 SOPESS 8 Untertests 1. selektive Aufmerksamkeit 2. Zählen 3. Mengenvorwissen 4. Visuelle Motorik 5. Visuelle Wahrnehmung 6. Pseudowörter nachsprechen 7. Sätze mit Präpositionen bilden 8. Pluralbildung Auswertung: < PR 10: auffällig PR 10-25: grenzwertig Entwicklung und Normierung des Einschulungsscreenings SOPESS M. Daseking, F. Petermann, D. Röske, G. Trost- Brinkhues, K. Simon, M. Oldenhage DOI /s Gesundheitswesen 2009; 71:

13 Prognose des Lernerfolgs im Lesen, Schreiben, Rechnen durch SOPESS-Untertests Wahrscheinlichkeit SOPESS Untertest unauffällig- Test 2. Klasse unauffällig p(s- c-) Negativ Prädiktiver Wert 1 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0 Aufmerksamkeit Zählen Mengenvorwissen Visumotorik Visuelles Wahrnehmen Pseudowörter Präpositionen Pluralbildung ELFE 1-6 (Lesen) DEMAT1+ (Rechnen) DERET1-2+ (Rechtschreiben)

14 Prognose von Lernproblemen im Lesen, Rechnen, Rechtschreiben durch SOPESS Positiver Prädiktiver Wert 1 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0 Aufmerksamkeit Zählen Mengenvorwissen Visumotorik Visuelles Wahrnehmen Pseudowörter Präpositionen Pluralbildung Gesamtrisikowert SOPESS ELFE 1-6 (Lesen) DEMAT1+ Rechnen DERET1-2+ (Rechtschreiben)

15 Signifikante Vorhersage von Teilleistungsschwächen durch SOPESS SOPESS- Untertest ELFE 1-6 (Lesen) DEMAT1+ (Rechnen) DERET1-2+ (Rechtschreiben) Aufmerksamkeit Zählen Mengenvorwissen Visumotorik Visuelles Wahrnehmen Pseudowörter (auditives Gedächtnis) Präpositionen Pluralbildung - - -

16 Die Chance auf Teilleistungsschwächen steigt exponentiell Odds ratio ( Chance ) für einen auffälligen Teilleistungstest in Abhängigkeit vom SOPESS-Gesamtrisikoscore (0-16 Risikopunkte) Odds Ratio OR DEMAT Vorhersage von schulischen Lernstörungen durch SOPESS M. Daseking, F. Petermann, K. Simon, H.-C. Waldmann DOI /s Gesundheitswesen 2011; 73:

17 SOPESS - Vorhersage von schulischen Lernstörungen Gute prognos:sche Validität für Lernerfolg im Lesen, Schreiben, Rechnen Mäßig gute Voraussage von Schreib-/Rechenproblemen (durch Förderung/Weiterentwicklung/Schule!?!) Summenscore war aussagekräpig! Bis zu 64-fach erhöhtes Risiko für Teilleistungsschwäche, wenn alle 8 Untertests im auffälligen Bereich waren à Kumula&ve Phänomene sind wich:g für den Lernerfolg Vorhersage von schulischen Lernstörungen durch SOPESS M. Daseking, F. Petermann, K. Simon, H.-C. Waldmann DOI /s Gesundheitswesen 2011; 73:

18 KiKA-Studie: Kindliche Kompetenzen im Alltag und gelungener Schulstart (Dernick/Lange/Esser 2009) Fragebogen Alltagskompetenz n = 573 davon n = 250 Schulanfänger am ersten Elternabend (Teilnahme 67 %) Einschätzung des gelungenen Schulstarts durch die Lehrer in 9 Bereichen (Schulnoten 1-5) nach 4-6 Wochen 1. Mündliche Aufforderungen umsetzen 6. Lebenspraxis 2. Arbeitsverhalten 7. Sozialverhalten 3. Mündliche Mitarbeit 8. Emotionale Stabilität 4. Graphomotorik 9. Auffassungsgabe 5. Räumliche Orientierung Kindliche Kompetenzen im Alltag (KiKA) und gelungener Schulstart R. Dernick, S. Lange, G. Esser. Kinderärztliche Praxis 80, (2009) h\p://

19 Was ist mit gelungenem Schulstart assoziiert? Standardisierte Kanonische Diskriminanzkoeffizienten 0,4 0,2 0-0,2-0,4 Diskriminanzanalyse Zugehörigkeit zur oberen / unteren Quartile des Lehrernotenmittelwerts FamilienErgo-Summe weiblich Besuch Sportverein* Spielen vor dem Haus* Ergotherapie gehabt Zahl der Geschwister -0,6 *Korrelation verschwindet bei Korrektur auf elterliche Schulbildung -0,8 vorschulische Förderangebote Zahl der KiTa-Jahre Berufstätigkeit Mutter Schulabschluss Mutter Berufstätigkeit Vater Schulabschluss Vater

20 KiKA-Studie Zusammenfassung FamilienErgo-TäJgkeiten (kumulajv!) Keine Korrelation Standardisierte Diskriminanzkoeffizienten.60 1 Elterliche Schulbildung Bei Kenntnis der Alltagskompetenz und der elterlichen Schulbildung konnte bei 74,2 % der Kinder der Schulerfolg korrekt vorhergesagt werden.

21 Mannheimer Risikokinderstudie Manfred Laucht, Zentralins7tut für seelische Gesundheit, Mannheim: Risiko- und Schutzfaktoren in der frühen Kindheit h?p://gaimh.org/files/downloads/ 287bb ef02af680af5e4b9ff a0/laucht_ga

22 Stufenmanagement der Diagnostik Praxis - SPZ Kinder-/Jugendarzt Eltern Kindergarten STUFE 1: SCREENING Therapeut ÖGD / Schule Verdacht auf Entw.-Auffälligkeiten: körperlich funktionell geistig - seelisch - sozial Testung red flags (Risikofaktoren) Emo6onsregula6on Interak6on und Spielverhalten Intervention bis zu 30 TE / max. 6 Monate STUFE 2: BASISDIAGNOSTIK PR < 10 (T<38) PR 10 <16 und Risikofaktoren normal Ende Beratung u. Förderung / max. 6 Monate IVAN-Seminare für KJÄ/MFA: München 9.6. Berlin Evaluationsdiagnostik Evaluationsdiagnostik Ziel erreicht Ende STUFE 3: MBS - Diagnostik Störung Schwere globale Entwicklungsstörung - primär Institutionelle Behandlung SPZ Störung Ziel erreicht Ende STUFE 3: MBS - Diagnostik Modif. Nach: SCHMID RG, WEGENER A, HOLLMANN H et al., AG Entwicklungsdiagnostik IVAN 3/2015

23 Emre BUEVA mit 4;6 Jahren BUEVA-Untertest T- Wert PR CMM (Allg. Intelligenz) 36 8 Möhring (Artikulation) Grammatiktest aus PET (express. Sprache) Wörter ergänzen aus PET (rezept. Sprache) Visuomotorik aus FEW 33 4 Mod. FTF-K (Aufmerksamkeit) BUEVA: Basisdiagnostik Entwicklungsstörung im Vorschulalter, hier die Tests der 2004 gültigen Version Interpretation (2005) leichte Minderbegabung, keine Teilleistungsschwächen à keine Therapie, sondern pädagogische Förderung (?!?)

24 Ist Intelligenz im Vorschulalter sicher vorhersagbar?

25 Ist Intelligenz im Vorschulalter sicher vorhersagbar? IQ spätestens ab dem Schulalter bis ins hohe Erwachsenenalter sehr stabil (Lohhaus & Vierhaus 2015) 50 % der interindividuellen IQ-Unterschiede sind auf Unterschiede in der geneischen AusstaKung zurückzuführen (Plomin & Petrill 1997) zahlreiche UmwelQaktoren, können die intellektuelle Entwicklung fördern oder hemmen (Lohhaus & Vierhaus 2015) (Lohhaus & Vierhaus: Entwicklungspsychologie des Kindes und Jugendalters, 2015, S. 143ff)

26 Red flags Emre 1. Frühgeborenes 34. SSW 2. schwieriges, provozierendes, unruhiges, chronisch krankes Kind 3. Anzeichen für Impulsivität/Aggressivität 4. Herkunft aus zerrütteten Verhältnissen 5. < 2 soziale Unterstützer 6. Bezug von Sozialeinkommen Exzessiver Medienkonsum Reichlich Red flags Eingeschränkte Intellektuelle Ressourcen

27 F83 (und F80.1) besonderer Verordnungsbedarf Kodierung F83 homogene (globale) Entwicklungsstörung bei Patienten im Vorschulalter mit motorischen, sprachlichen und leichten kognitiven Beeinträchtigungen. Ab Einschulungsalter testpsychologische Untersuchung, dann geistige Behinderung (F70) oder Lernbehinderung (F81.9) KEINE Verwendung von F83 mehr Hollmann/Mendes/Spörkmann MBS Einführung und Glossar(2015)

28 Heilmittelrichtlinien 2 Abs. 2 Heilmi&el können zu Lasten der Krankenkassen nur verordnet werden, wenn sie notwendig sind, um eine Krankheit zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder Krankheitsbeschwerden zu lindern, eine Schwächung der Gesundheit, die in absehbarer Zeit voraussichtlich zu einer Krankheit führen würde, zu beseicgen, einer Gefährdung der gesundheitlichen Entwicklung eines Kindes entgegenzuwirken oder PflegebedürFigkeit zu vermeiden oder zu mindern. (HMR 2, Abs. 2)

29 Fazit für Kinder- und Jugendärzte in der Praxis 1. Schulerfolg ist ein komplexes Phänomen. 2. SOPESS hat eine gute Prognosevalidität für unauffällige Schulleistungen im Lesen, Schreiben und Rechnen Anfang der 2. Klasse. 3. Kognitiv wie psychosozial scheinen kumulative Effekte eine größere Rolle zu spielen als einzelne Vorläuferfertigkeiten oder Risikofaktoren. 4. Eine Diagnostik beim Kinder- und Jugendarzt sollte daher kognitive wie psychosoziale Items erfassen (z.b. IVAN-Diagnostik). 5. Intelligenz ist im Vorschulalter noch ein veränderliches Merkmal. 6. Kinder mit PR < 10 im Intelligenzbereich können und sollen mit IVAN Ergotherapie erhalten. 7. Diagnose F83 und F80.1 à ( besonderer Verordnungsbedarf )

30 Fazit Elternberatung?

31 Lieber Cookies backen als Cookies akzeptieren Quelle: Shutterstock Fotograf Brainsil Foliendownload mit aktiven Links:

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