Projektbericht: Online-Selbstregulationstraining - ein Angebot für alle Studierenden der TU Darmstadt

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1 Projektbericht: Online-Selbstregulationstraining - ein Angebot für alle Studierenden der TU Darmstadt TU-Online plus III Projekt im Sommersemester 2012 Projektverantwortliche: Dipl.-Psych. Henrik Bellhäuser Institut für Psychologie FB 03 bellhaeuser@psychologie.tu-darmstadt.de 2012

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis i Projektbeschreibung Projektergebnisse Zukunftsperspektive des E-Learning-Konzeptes Anmerkungen und Erfahrungen Anhang 6 i

3 1. Projektbeschreibung Studienanfänger haben ein hohes Maß an Eigenverantwortung. Insbesondere in den Szenarien, die als reine E-Learning-Veranstaltungen konzipiert sind, müssen die Teilnehmer selbst entscheiden, was sie lernen, wann und wo sie lernen, wie sie lernen und allzu oft stellen sie sich die Teilnehmer die Frage, ob sie überhaupt lernen wollen. Aber auch in Präsenzveranstaltungen ist es beispielsweise bei der Hausaufgabenbearbeitung oder der Klausurvorbereitung erforderlich, das eigene Vorgehen zu strukturieren, zu überwachen und dessen Erfolg zu evaluieren. Die Fähigkeit zum selbstregulierten Lernen, die in solchen Situationen benötigt wird, ist leider vielfach nur defizitär ausgebildet und entscheidet oft über den langfristigen Studienerfolg, zeigt sich in schlechten Noten, langer Studiendauer oder gar dem Studienabbruch. Solche Verläufe bergen nicht nur für die betreffende Person Probleme im privaten und beruflichen Bereich, sie sind auch in Zeiten strenger Evaluationen im Bildungssektor für die jeweilige Institution kostspielig. Derartige Folgen sind jedoch vermeidbar, denn, wie eine Reihe von Studien belegen, die Selbstregulationskompetenz von Studierenden kann wirksam gefördert werden, indem geeignete Trainingsmaßnahmen ergriffen werden. Teilnehmer solcher Trainings eignen sich dabei neue kognitive, metakognitive und motivationale Lernstrategien an oder reaktivieren bereits bekannte Strategien, um diese auf eine konkrete Situation wie beispielsweise einen Vorkurs anzuwenden. Die meisten Ansätze, die Selbstregulation zu verbessern, setzen ein Präsenztraining voraus, das im Rahmen des Vorkurses Mathematik nicht umsetzbar wäre. Ein web-basiertes Selbstregulationstraining bietet daher den Vorteil, mehr Teilnehmer zu erreichen und diesen zusätzlich räumliche und zeitliche Flexibilität bei der Bearbeitung der Inhalte zu geben. Selbstreguliertes Lernen, häufig auch als selbstgesteuertes, selbstbestimmtes oder selbstorganisiertes Lernen bezeichnet, wird von unterschiedlichen Autoren mit unterschiedlichem Schwerpunkt definiert (Boekaerts, 1999; Friedrich & Mandl, 1997; Zimmerman & Schunk, 2011). Einigkeit besteht allerdings darin, dass Kognition, Metakognition und Motivation zentrale Komponenten für das Erreichen von Lernzielen sind. Dem Lerner kommt eine aktive Rolle zu, da er die Verantwortung für seinen Lernerfolg in hohem Maße selbst trägt. Vor allem in Situationen mit viel Entscheidungsspielraum, wie es beim E-Learning typischer-weise der Fall ist, ist es wichtig, dass sich der Lerner dieser Verantwortung bewusst ist. Darüberhinaus ist sie in unserer komplexen Gesellschaft mit der Forderung nach lebenslangem Lernen auch für beruflichen Erfolg verantwortlich. Wir betrachten selbstreguliertes Lernen als einen Prozess, der aus einer zyklischen Abfolge von drei Phasen besteht(schmitz & Wiese, 2006). In der präaktionalen Phase findet die Lernvorbereitung statt. Dabei werden Lernziele gesetzt, ein Handlungsplan entwickelt und die notwendige Motivation hergestellt. In der aktionalen Phase findet das eigentliche Lernen statt. Neben kognitiven Strategien (z. B. Memorierungstechniken) werden hier auch metakognitive Strategien (z. B. kritisches Prüfen des eigenen Verständnisses) und ressourcenorientierte Strategien (z. B. das gemeinsames Lernen mit anderen) eingesetzt. Zudem spielt in dieser Phase die volitionale Kontrolle (z. B. Anstrengung) eine wichtige Rolle, um sich von Störungen abzuschirmen. In der postaktionalen Phase schließlich findet die Evaluation statt. Dabei wird ein Ist-Soll-Vergleich zwischen Lernzielen und Ergebnissen vorgenommen und Vorsätze für zukünftiges Lernen gebildet. Je nach Ergebnis der Reflexion können für den nächsten Lernprozess andere Strategien eingesetzt oder auch eine Modifikation der Ziele vorgenommen werden. Das Selbstregulationstraining wird in Form einer freiwilligen Teilnahme an einer wissenschaftlichen Studie parallel zum vierwöchigen Vorkurs VEMINT an der TU Darmstadt angeboten und wurde bereits im WiSe 2010/11, WiSe 2011/12 sowie im WISe 2012/13 in den Studiengängen Maschinenbau, Bauingenieurwesen, Informatik, Mechanik und Mathematik eingesetzt. Eine Besonderheit des Vorkurses besteht darin, dass er vollständig online abläuft. Dies stellt besondere Anforderungen an die Selbstregulationskompetenz der Studierenden, die aber in dieser Kompetenz häufig Defizite aufweisen. In dem geförderten Projekt wurde daher ein web-basiertes Training zur Verbesserung der Selbstregulationskompetenz eingesetzt, das bereits in früheren Studien erstellt wurde, durch den Förderantrag allerdings entscheidend weiterentwickelt werden konnte. Die Verbesserungen zielten dabei auf die Erstellung eines Feedback-Tools, das automatische Rückmeldung zum Lernverhalten mit individuellen Tipps 2

4 geben soll sowie auf allgemeine Überarbeitungen an den Präsentationsmedien sowie der graphischen Gestaltung. Die Teilnahme an der Studie beinhaltet das Ausfüllen von diagnostischen Fragebögen und die Teilnahme an einem Mathematiktest sowohl vor als auch nach dem Vorkurs. Durch Randomisierung werden die Teilnehmer in Experimentalgruppe (EG) und Wartekontrollgruppe (KG) eingeteilt, wobei die EG während des Vorkurses Zugang zu den Lektionen erhält, die KG hingegen erst nach Abschluss der Studie, um ein experimentelle Evaluation des Trainingseffektes zu ermöglichen. Das Trainingskonzept ist orientiert am Prozessmodell des selbstregulierten Lernens (Schmitz & Wiese, 2006) und gliedert sich in drei Lektionen: Vor dem Lernen (präaktionale Phase), während des Lernens (aktionale Phase) und nach dem Lernen (postaktionale Phase). Jede der Lektionen ist auf eine Dauer von ca. 90 min ausgelegt und wird in der Experimentalgruppe im Abstand von einer Woche freigeschaltet, um den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, schrittweise die vermittelten Strategien in ihrem Lernalltag umzusetzen. In den Lektionen werden verschiedene Medien eingesetzt wie Videos (u. a. erstellt mit Hilfe von Slideshows (u. a. erstellt mit Hilfe von Flash-Animationen, interaktive Übungen, Wikis und Diskussionsforen. Das Lerntagebuch ist eine weitere Komponente des Trainings und besteht aus einem zweiteiligen standardisierten Fragebogen, der jeden Tag vor und nach dem Lernen ausgefüllt werden soll. Die Bearbeitung beider Teile benötigt zu Beginn pro Tag durchschnittlich etwa 10 min, mit etwas Routine später dann nur noch 5 min. Durch offene Fragen (wie z. B. im Teil vor dem Lernen Welche Ziele haben Sie für den heutigen Tag? oder im Teil nach dem Lernen Was haben Sie heute getan, um Ihre Ziele zu erreichen? ) werden gezielt Selbstregulationsprozesse an-gestoßen und durch die tägliche Präsentation zur Gewohnheit gemacht. Geschlossene Frageformate (wie z. B. vor dem Lernen Wie motiviert sind Sie heute auf einer Skala von 0 bis 100? oder nach dem Lernen Zu wie viel Prozent haben Sie heute Ihre Ziele erreicht? ) bieten zudem reichhaltige Informationen über die Entwicklung der Selbstregulation im Laufe des Trainings und erlauben eine elaborierte statistische Auswertung mittels Zeitreihenanalysen (Schmitz, 2006). 2. Projektergebnisse An der Studie nahmen N=81 Versuchspersonen teil. Es zeigte sich ein signifikanter, positiver und bedeutsamer Effekt auf das im Fragebogen angegebene selbstregulierte Lernen in der Experimentalgruppe (n=55), nicht aber der Kontrollgruppe (n=36), der durch signifikante Interventionseffekte der drei Lektionen anhand der Tagebuchdaten zusätzlich gestützt werden konnte. Dies ging einher mit einem signifikant höheren Lernpensum der Experimentalgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe. Im Mathematiktest konnte dagegen kein Unterschied zwischen den Gruppen gezeigt werden, was eventuell auf die Konstruktion des eingesetzten Mathematiktests zurückzuführen ist, der nicht alle Module des Vorkurses abdeckte. Erste Analysen der Nachfolgestudie 2011 mit einem umfangreicheren Mathematiktest weisen hier jedoch auf positive Effekte durch das Training hin. In einer abschließenden Befragung zeigte sich eine hohe Zufriedenheit mit der Studienteilnahme (siehe Tabelle 1). Die Experimentalgruppe berichtete darüber hinaus über eine höhere Zufriedenheit mit dem Vorkurs als die Kontrollgruppe. Tabelle 1. Zufriedenheit mit Studienteilnahme und Vorkursteilnahme in Experimental- und Kontrollgruppe EG KG Der Vorkurs hat mir Spaß gemacht. 4,7 4,0 Es hat mir Spaß gemacht, an der Studie teilzunehmen. 5,0 4,5 Ich würde bei späteren Studien wieder mitmachen. 5,1 5,3 Gemittelte Zustimmung auf einer Skala von 1 (trifft nicht zu) bis 6 (trifft zu) 3

5 In der Experimentalgruppe wurden zudem die Lektionen sowie das Lerntagebuch evaluiert. Lektion 2 wurde dabei von 49% der Teilnehmer als am besten wahrgenommen, vor Lektion 1 (31%) und Lektion 3 (20%). Insbesondere die Kapitel Zeitmanagement (67%), Motivation (49%) und Ziele setzen (44%) wurden dabei von den Teilnehmern als hilfreich bezeichnet (Mehrfachangabe möglich). Da die Teilnahme am Training Zeit in Anspruch nahm, die für die Bearbeitung des Vorkurses nicht mehr zur Verfügung stand, wurden die Teilnehmer befragt, ob diese Investition von Zeit als lohnend empfunden wurde (siehe Tabelle 2). Hier gaben 25,4 % der Experimentalgruppenteilnehmer die höchstmögliche Zustimmung (6 Punkte auf einer Skala von 1 bis 6), weitere 41,8 % stimmten stark zu (5 Punkte); lediglich 4 von 55 Teilnehmern stimmten der Aussage wenig, nicht oder gar nicht zu (3, 2 oder 1 Punkte). Tabelle 2. Zufriedenheit mit dem Selbstregulationstraining in der Experimentalgruppe EG Es hat sich gelohnt, die Zeit für die Lektionen zu investieren. 4,8 Ich würde das Training weiterempfehlen. 5,1 Ich habe mehr über mich selbst erfahren. 4,1 Die Darstellung des Trainers als Comicfigur hat mir gefallen. 4,9 Ich werde versuchen, im Studium die vermittelten Lernstrategien anzuwenden. 5,1 Gemittelte Zustimmung auf einer Skala von 1 (trifft nicht zu) bis 6 (trifft zu) Das Lerntagebuch wurde ebenfalls positiv evaluiert (siehe Tabelle 3) als hilfreiches Mittel zur Zeitplanung, Reflexion und Motivation. Der wahrgenommene Aufwand für das Lerntagebuch reduzierte sich im Laufe der Studie. Tabelle 3. Zufriedenheit mit dem Lerntagebuch in der Experimentalgruppe EG Es hat mich am Anfang viel Überwindung gekostet, das Tagebuch auszufüllen. 2,7 Es hat mich am Ende viel Überwindung gekostet, das Tagebuch auszufüllen. 2,3 Das Tagebuch hat mir geholfen, meine Tage zu strukturieren. 3,5 Das Tagebuch hat mir geholfen, über meinen Lernfortschritt nachzudenken. 4,0 Das Tagebuch hat mir geholfen, mich zum Lernen zu motivieren. 3,7 Gemittelte Zustimmung auf einer Skala von 1 (trifft nicht zu) bis 6 (trifft zu) 3. Zukunftsperspektive des E-Learning-Konzeptes Geplante Weiterentwicklungen betreffen die Adaptivität und Individualisierbarkeit des Trainings, eine Feedback-Funktion für das Lerntagebuch sowie die Einführung von Lerngruppen. Ein Vorteil, den web-basierte Trainings gegenüber Präsenztrainings aufweisen, ist die Möglichkeit, die Inhalte stärker auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer anzupassen. Wir planen, anhand einer Diagnostik zu Beginn des Trainings die Selbstregulationskompetenz der Teilnehmer zu erheben und ihnen individuelle Empfehlungen zu geben, in welchen Facetten der Selbstregulation ihr größter Förderungsbedarf besteht. So könnte das Training noch detaillierter auf bestimmte Bereiche eingehen, ohne die Gesamtdauer zu erhöhen. Im Gegensatz zu Lerntagebüchern auf Papier besteht bei Online-Tagebüchern die Möglichkeit, unmittelbares Feedback zum Lernverhalten zu geben, was sich bereits als wirksame Maßnahme gezeigt hat (Schmidt et al., 2011). Wir planen aus diesem Grund die Entwicklung eines Lerntagebuch-Tools, bei dem die Teilnehmer fortlaufend ihren Lernprozess in Form von automatisch generierten Graphen inspizieren können. Computerisiertes Feedback zum Lernverhalten (z. B. Gestern haben Sie Ihre Lernziele nicht erreicht. Möchten Sie heute Ihre Ziele niedriger setzen? ) soll die Selbstregulation anregen. 4

6 Zusätzlich soll Peer-Feedback eingesetzt werden, um beispielsweise die Zielformulierung gemäß der SMART-Kriterien einzuüben. Ein Nachteil, den web-basierte Trainings gegenüber Präsenztrainings haben, liegt in der häufig fehlenden sozialen Unterstützung durch andere Teilnehmer. Wir planen daher die Einführung von Lerngruppen, die sich nicht nur in Bezug auf die mathematischen Inhalte unterstützen, sondern insbesondere Motivation und Zeitmanagement gegenseitig beobachten und gegebenenfalls helfend eingreifen. Die aktuellen Version des Trainings vermittelt die Strategien des selbstregulierten Lernens spezifisch für den Anwendungsfall des Vorkurses Mathematik. In der Verlängerungsphase des Projektes erstellen wir nun eine allgemeingültige Version, die von Studierenden aller Fachrichtungen eingesetzt werden kann und die im März 2013 auf dem Moodle-Server des ELC installiert werden soll. 4. Anmerkungen und Erfahrungen Die Zufriedenheit der Teilnehmer mit dem Angebot ist sehr erfreulich und nach der erstmaligen Fertigstellung des Trainings ist der weitere Einsatz mit angenehm wenig Aufwand verbunden. Die Videos, die mit Hilfe der Plattform GoAnimate.com erstellt wurden (siehe Abb. 1), erweisen sich dabei als sehr hilfreich, da sie schnell erstellt werden können und durch den Comic-Stil und die automatische Sprachausgabe sehr motivierend wirken. Leider sind die Möglichkeiten der Plattform in der kostenlosen Version sehr begrenzt, sodass eine teure Lizenz erforderlich ist, die zudem jährlich erneuert werden muss. Die Plattform Prezi hat sich sehr bewährt für die Darstellung von komplexeren Sachverhalten und ist durch ihre neuartige Präsentationsform (statt einer statischen Abfolge von Folien wie bei PowerPoint wird hier mit einer Mindmap gearbeitet, in die dynamisch hinein- und herausgezoomt werden kann) ein Blickfang, der Neugierde und Interesse wecken kann. Abbildung 1. Ausschnitt aus einem GoAnimate-Video Abbildung 2. Ausschnitt aus einer Prezi-Präsentation 5

7 5. Anhang Literaturangaben Boekaerts, M. (1999). Self-regulated learning: where we are today. International Journal of Educational Research, 31, doi: /s (99) Friedrich, H. F., & Mandl, H. (1997). Analyse und Förderung selbstgesteuerten Lernens. (F. E. Weinert & H. Mandl, Eds.)Psychologie der Erwachsenenbildung. Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich D Praxisgebiete, Serie I Pädagogische Psychologie. Göttingen: Hogrefe. Schmidt, K., Allgaier, A., Lachner, A., Stucke, B., Rey, S., Frömmel, C., Fink, S., et al. (2011). Diagnostik und Förderung selbstregulierten Lernens durch Self-Monitoring-Tagebücher Einleitung, 6(3), Schmitz, B., & Wiese, B. S. (2006). New perspectives for the evaluation of training sessions in self-regulated learning: Time-series analyses of diary data. Contemporary Educational Psychology, 31(1), doi: /j.cedpsych Zimmerman, B. J., & Schunk, D. H. (2011). Handbook of self-regulation of learning and performance. New York, NY; London: Routledge : Taylor & Francis Group. 6

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